Manasterzec
 | |
| Manasterzec | |
| Woiwodschaft | Karpatenvorland |
|---|---|
| Einwohnerzahl | 512 (2021) |
| Höhe | |
  Manasterzec | |
Manasterzec ist ein Bergort am Fluss San in der Woiwodschaft Karpatenvorland im südöstlichen Polen in dem Buków-Gebirge am Fuße der Bieszczady in den Waldkarpaten am San.
Hintergrund[Bearbeiten]
Die gotische Burg auf dem Felsen über dem San geht auf das 13. Jahrhundert zurück. 1389 ging sie in den Besitz der Kmity über. Im 14. und 15. Jahrhundert waren mehrmals polnische Königs und Königinnen auf der Burg zu Gast. Der Ort wurde 1433 von diesen am Fuss der Burg gegründet. Der Name, der sich vom polnischen Wort für Kloster ableitet, geht auf das sich ehemals im Dorf befindende Basilianerkloster zurück. Die Burg wurde 1474 und 1512 von den einfallenden Ungarn zerstört. Die Kmity verlegten danach ihren Sitz nach Lesko, wo sie ein Renaissance-Schloss bauten, und die Burgruine begann zu verfallen. Im Zuge der Ersten Polnischen Teilung kam der Ort an die Habsburger. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde er jeweils wieder polnisch.
Anreise[Bearbeiten]
Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]
Der internationale Flughafen Krakau befindet sich nordwestlich und der internationale Flughafen Rzeszów nordlich von Manasterzec.
Mit der Bahn[Bearbeiten]
Manasterzec ist mit der Bahn von Krakau erreichbar. Der Ort liegt südlich der Bahnstrecke Nowy Sącz-Sanok. In Zagórz muss man auf den Bus umsteigen oder das letzte Stück Weg laufen..
Mit dem Bus[Bearbeiten]
Regionalbusse fahren nach Rzeszów und die umliegenden Ortschaften.
Auf der Straße[Bearbeiten]
Die Verbindungsstraße führt am Fluss hinab nach Sanok beziehungsweise am Fluss hinauf nach Solina. Die Landstraße DK 28 führt nördlich am Ort vorbei.
Mobilität[Bearbeiten]
Der Ort ist gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Zum Erkunden der Umgebung eignet sich ein eigener fahrbarer Untersatz am besten.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]
- Ruinen der Burg Sobień
- neubarocke Verklärungskirche
-
Burg Sobień -
Verklärungskirche
.jpg)
Aktivitäten[Bearbeiten]
Der Ort lädt zum Wandern und Fahrradfahren in den nahe gelegenen Gebirgen ein, in der kalten Jahreszeit zum Wintersport. Am ebenfalls nahe gelegenen Stausee Solina kann Wassersport getrieben werden.
Einkaufen[Bearbeiten]
Souvenirs und Gegenstände des täglichen Bedarfs können vor Ort erworben werden. Zum Shoppen sollte man nach Krosno fahren.
Küche[Bearbeiten]
Es gibt einige Restaurants. Zur polnischen Küche siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel zu Polen.
Nachtleben[Bearbeiten]
Das Nachtleben findet eher Krosno statt.
Unterkunft[Bearbeiten]
Fremdenzimmer und Pensionen sind vorhanden. Die Auswahl in den nahe gelegenen Lesko und Sanok sind jedoch größer.
Sicherheit[Bearbeiten]
Es ist recht sicher.
Gesundheit[Bearbeiten]
Die nahe gelegenen Kurorte in den Bergen verfügen über viele Arztpraxen, Ärzte und gesundheitliche Einrichtungen.
Praktische Hinweise[Bearbeiten]
Ausflüge[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
Siehe Artikel zu Polen.
Weblinks[Bearbeiten]
- Eine offizielle Webseite ist nicht bekannt.
