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Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald

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Wegzeichen und Logo des Eco Pfades Kulturgeschichte Habichtswald

Der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald verläuft rund um die zwei Ortsteile Ehlen und Dörnberg der Gemeinde Habichtswald (Gemeinde), welche nordwestlich des Hohen Habichtswalds im Naturpark Habichtswald liegt. Er soll dazu anregen, sich mit der Kulturgeschichte der beiden Orte im oberen Warmetal zu beschäftigen und diese vor dem Vergessen zu bewahren. Auch landschaftlich ist der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald attraktiv, da man immer wieder schöne Aussichten auf den Hohen Dörnberg, das Warmetal, den Großen Bärenberg oder Burghasungen hat.

Streckenprofil

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Der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald
Der Eco Pfad verläuft nur selten über Straßen, wie hier im Warmetal
  • Länge: 16,5km. Der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald ist unterteilt in die zwei Teilstrecken Ehlen (6,7 km) und Dörnberg (9,7 km). Letztere ist ohne den Abstecher zum Silbersee nur 5,1 km lang.
  • Markierung: Der Eco Pfad Kulturgeschichte Holzhausen ist mit dem Schema der Streckenführung markiert. Dargestellt sind die zwei einzelnen Teilstrecken und die Abkürzungen.
  • Ausschilderung: Die Ausschilderung des Wanderweges ist als gut zu bezeichnen, das Wanderzeichen findet man an Bäumen und Holzpflöcken.
  • Geeignetes Schuhwerk: Mit Ausnahme der kurzen Streckenabschnitte an Höllchen und Igelsburg, an welchen der Eco Pfad auch über unbefestigte Waldwege verläuft, führt die Wanderroute ausschließlich über befestigte Wege, sodass man bei normaler Witterung kein spezielles Schuhwerk benötigt.
  • Familieneignung: Ja, der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald ist auch mit kleineren Kinder begehbar.
  • Mountainbike-Eignung: Ja, die Wanderroute ist an vielen Stellen sogar mit normalen Tourenrädern befahrbar.
  • Beste Jahreszeit: Der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald ist ganzjährig begehbar.

Hintergrund

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Sehenswürdigkeiten am Eco Pfad
Evangelische Kirche in Ehlen

Die Eco Pfade in Nordhessen sollen dazu anregen, sich mit der wechselhaften und interessanten Geschichte der Region zu beschäftigen. Es wurden insgesamt 32 Eco Pfade im Landkreis Kassel und zwei im Schwalm-Eder-Kreis eingerichtet.

Seit September 2013 verstärkt der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald das umfangreiche Netz der Eco Pfade. Inzwischen wurde der 16,5 Kilometer lange Eco Pfad vom HWGHV als "Geprüfter Spazierweg" ausgezeichnet.

Anreise

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Unterwegs auf dem Eco Pfad (1)
(Teilstrecke Ehlen 6,7 km)
Schon der erste Aufstieg belohnt mit einem Blick in das Warmetal und auf den Hohen Dörnberg

Mit dem Auto

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Durch die Gemeinde Habichtswald verläuft die B251 (Kassel-Korbach-Brilon). Von Kassel kommend kann man alternativ auch durch den Hohen Habichtswald über die L 3298 fahren. Nächste Autobahnanschlussstelle ist die Symbol: AS 67 Zierenberg der A44 (Kassel-Dortmund). An der Siedlung Im Grund, dem Ausgangspunkt des Eco Pfades Kulturgeschichte Habichtswald, befindet sich ein 1 Parkplatz Im Grund.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln

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Nahe des Ausgangspunktes des Eco Pfades Kulturgeschichte Habichtswald befindet sich die 2 Bushaltestelle Im Grund Haltestelle. Sie wird angefahren von den Buslinien 22 (Kassel-Hoher Habichtswald-Habichtswald), 110 (Kassel-Habichtswald-Wolfhagen) und 117 (Zierenberg-Habichtswald).

Streckenbeschreibung

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Unterwegs auf dem Eco Pfad (2)
(Teilstrecke Dörnberg 9,7 km)
Rückblick auf Dörnberg und den Großen Bärenberg

Der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald ist in beide Richtungen markiert, nachfolgend ist der Rundweg im Uhrzeigersinn beschrieben. Für eine detaillierte Wanderkarte bitte einfach auf die POI's klicken, die einen sofort an die beschriebene Position leiten. Start des Eco Pfades ist an der Siedlung Im Grund an der Bundesstraße 251 zwischen Dörnberg und Ehlen.

Teilstrecke Ehlen 6,7km

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Evangelische Kirche Ehlen
Weitere Wanderwege starten am Wanderparkplatz Horstweg
Oder auch in Ehlen vor dem Freibad

Von der Informationstafel am Ausgangspunkt des Eco Pfades Kulturgeschichte Habichtswald Im Grund folgt man zunächst dem Verlauf der alten Streckenführung der Bundesstraße 251 leicht kurvig an einem Reiterhof vorbei. Kurz hinter diesem biegt man nach Westen ab und wandert auf einem asphaltierten Wirtschaftsweg bergauf an Obstbäumen vorbei Richtung Habichtswald. Der Eco Pfad zweigt in den zweiten Weg nach Süden ab, welcher einen nach Überquerung eines kreuzenden Weges zur Landesstraße 3298 führt. Auch diese wird überquert und kurz darauf erreicht man die ebenfalls asphaltierte Kohlenstraße. Dieser folgt man schließlich zusammen mit den lokalen Wanderwegen ⊥ und E1 nach Ehlen hinein, wo man den Markierungen des Eco Pfades in den Brückenweg hinein folgt.

  • 1 alte Dorfschmiede - 1893 erbaut und bis 1970 in Betrieb wurde die Dorfschmiede in Ehlen vom Geschichts- und Heimatverein Habichtswald 1993-1994 aufwendig restauriert. Seitdem befindet sich in der Schmiede ein Aktiv- und Mitmachmuseum, in welchem Gäste unter Anleitung selbst schmieden können.

Von der Dorfschmiede wandert man auf dem Brückenweg bis zu dessen Ende, wo man in die Straße Ritterhagen einbiegt und vorbei an alten Fachwerkhäusern durch den alten Ortskern von Ehlen den Kirchplatz erreicht.

  • 1 Steinscheuer und Evangelische Kirche - In der Steinscheuer, einem alten Gebäude, welches später als Kirche genutzt wurde und welches sich heute in Privatbesitz befindet, soll einst laut Legende der Heilige Heimerad einen Gottesdienst gestaltet haben. Für die Annahme, dass er diesen in der Steinscheuer abhielt, sprechen ein Tympanon - ein halbrunder Stein, welcher ein Flachrelief mit fächerförmigen Kreuz trägt - und aufgefundene Gräber in der Nähe. Damit wäre die Steinscheuer das älteste Kirchengebäude im Kirchenkreis Wolfhagen.
Nur wenige Meter entfernt erbaute man im 12. Jahrhundert eine neue Kirche mit Wehrturm. Der Wehrturm wurde 1768 teilweise abgetragen, weil er zu hoch und zu gefährlich gewesen wäre. Weiter sei er den Menschen zu katholisch erschienen. Das alte Kirchenschiff musste 1817/1818 abgerissen werden, für den Nachfolgebau wurden vorhandene Steine und Balken wiederverwendet. Heute noch erhalten sind die Bänke der Empore aus dem Jahr 1652/1653, der Kanzelbaldachin, die Taufschale, die Orgel von 1820 und eine Glocke von 1578.

Auf der Ostseite der Evangelischen Kirche überquert man die Breitenbacher Straße (Landesstraße 3220) und läuft über Kirchweg und Mühlenweg vorbei am Evangelischen Gemeindehaus zur Kasseler Straße (Bundesstraße 251). Dieser folgt man kurz, bevor man über Sandweg und Sudetenstraße weiter Richtung Norden läuft. Schließlich biegt man in die letzte Querstraße nach rechts ein.

  • 2 Die Warte - Die Warte aus dem 14. Jahrhundert ist ein etwa fünf Meter hoher Wach- oder Wehrturm, die Teil der Landwehr Zierenbergs war und heute in Privatbesitz ist. Die Landwehr bestand neben der Ehlener Warte aus einem kilometerlangen Graben und einem aufgeschütteten Wall, an deren Wegdurchlässen an Warten Wachpersonal stationiert war. Dieses gab bei Gefahr Signale an die nächste Ortschaft oder Warte weiter. Die Warte und die Landwehr entstanden zu der Zeit, als sich das Erzbistum Mainz und die Landgrafschaft Hessen um die Vorherrschaft in Niederhessen bekriegten.

Von der Ehlener Warte läuft man weiter auf der Straße An der Warte, bevor man nach einer Biegung nach links in einen geschotterten Wirtschaftsweg abbiegt, welcher bergab vorbei an einem Spielplatz ins Warmetal verläuft.

  • 3 Gut Bodenhausen - Das Gut Bodenhausen, an welchem der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald nicht direkt vorbei verläuft, liegt an der Landesstraße 3220 zwischen Zierenberg und Ehlen. Es wurde erstmals urkundlich in einer 1084-1088 ausgestellten Urkunde erwähnt und befindet sich heute in Privatbesitz, nachdem es zwischenzeitlich dem Kloster Hasungen, Landgraf Philipp, dessen Kammerschreiber Christoph Scherer und dem Geheimen Rat Nikilaus Sixtinus gehörte. Zur Hofanlage gehören heute unter anderem das markante Torhaus zur Straße hin, das sogenannte Herrenhaus von 1660 und das im klassizistischen Stil erbaute sogenannte Pächterhaus.

Von der Station Gut Bodenhausen am Rande Ehlens wandert man hinab ins Warmetal, überquert die Warme und folgt zusammen mit Warmetalradweg und Kassel-Edersee-Radweg einem asphaltierten Wirtschaftsweg zur Landesstraße 3390. In diese biegt man nach Osten ab, läuft hinunter wieder zur Warme und biegt in einen geschotterten Forstweg nach Norden ab, welcher einen schattig oberhalb der Warme entlang führt. Am Ende des Wäldchens verlässt man dieses nicht, sondern folgt nun auch zusammen mit dem Studentenpfad (X 13) und dem Märchenlandweg (M) auf einem geschotterten Forstweg dem Verlauf des Waldrandes.

  • 4 Bodenhäuser Mühlen - Zugehörig zum Gut Bodenhausen waren auch die rund um den Habichtsstein liegenden Mühlen im Warmetal und das Vorwerk Kalenberg. Die Habichtssteiner Mühle wurde erstmals 1433 erwähnt und 1977 nach einem Brand abgerissen. In der Mühle ließen Bauern aus Dörnberg und Ehlen ihr Getreide mithilfe eines oberschlächtigen Mühlrades mit einem Durchmesser von fast sechs Metern mahlen und schroten. Der heute nahe der Station des Eco Pfades stehende Hof war früher die Ölmühle, die seit etwa 1650 aus Mohn und Leinsamen Öl herstellte. Das bestehende Gebäude wurde 1813 von General von Motz, dem damaligen Besitzer des Gutes Bodenhausen, errichtet.

Nun wieder durch offene Landschaft folgt man weiter dem Schotterweg bis kurz vor Dörnberg. Wer zurück zum Parkplatz Im Grund wandern will, folgt der Straße Wegscheide hinauf zur Bundesstraße 251 um auf einem asphaltierten Fuß- und Radweg an dieser entlang wieder zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Wer seine Wanderung auf dem Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald noch nicht beenden will folgt der nachfolgend beschriebenen Teilstrecke Dörnberg.

Teilstrecke Dörnberg 9,7km

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Zusammen mit dem Kassel-Edersee-Radweg führt der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald auf dem asphaltierten Breiten Weg am Friedhof vorbei nach Dörnberg hinein. Am Rathaus biegt man nach Süden in die Laubachstraße ein, wandert zwischen der Haltestelle Rathaus (Linien 22 und 117) hindurch und folgt der Markierung des Eco Pfades über die Quergasse in die Straße Hinter der Kirche.

  • 2 Die Kirche von Dörnberg – Wandmalereien und Sterngewölbe - Der älteste heute noch erhaltene Teil der Kirche ist neben dem Langhaus an der Südseite der romanische Wehrturm. Anfang des 16. Jahrhunderts baute man östlich einen quadratischen Chor an das Langhaus, welches man erhöhte und beide Gebäudeteile mit einem gemeinsamen Dach überdeckte. Die 1934 entdeckten Wandmalereien wurden ebenfalls Anfang des 16. Jahrhunderts geschaffen, mussten jedoch auf Befehl des Landgrafen Moritz wie überall in der Landgrafschaft Kassel übermalt werden. Weitere Sehenswürdigkeit der Kirche ist das Sterngewölbe des Chors mit 21 Schlusssteinen.

Südöstlich der Dörnberger Kirche überquert man die Wolfhager Straße (Bundesstraße 251) und wandert auf dem Horstweg stetig ansteigend bergauf vorbei am Wanderparkplatz Horstweg, bis die Markierungen des Eco Pfades nach Osten in einen geschotterten Wirtschaftsweg weisen. Diesem folgt man hügelig und mit schöner Aussicht bis zur Igelsburg, zwischendurch stoßen der Kassel-Steig und der Wanderweg II zum Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald. Angekommen am Waldrand folgt man nun auch dem Habichtswaldsteig über einen kleinen Pfad, welcher bei Regen schnell matschig werden kann, durch den Burgstall der Igelsburg. Alternativ folgt man dem Wanderweg II, welcher über festere Wege parallel zum Eco Pfad verläuft.

  • 5 Igelsburg - Die anfangs auch Engelsburg genannte inzwischen abgegangene Höhenburg befand sich auf einer kleinen Basaltkuppe mit Resten frühgeschichtlicher Befestigung. Vermutlich diente die Igelsburg bereits Karl dem Großen und dessen Truppen in den Sachsenkriegen (772 bis 804) als strategischer Vorposten zur Sicherung des Frankenreichs, genaueres ist allerdings nicht bekannt. Historiker wissen heute aber, dass die Igelsburg im 13. Jahrhundert verfiel, nachdem sie von ihren letzten Besitzern, den Junkern von Dörnberg, welche ihren Sitz auf der Burg hatten, verlassen wurde. Etwas westlich des Burgstalls fand man Hinweise auf eine mittelalterliche Töpferei aus dem 13. und 14. Jahrhundert.

Von der Informationstafel am Westhang der Igelsburg, welche übrigens nicht zum Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald gehört, folgt man weiter dem kleinen Pfad bis zur einem geschotterten Forstweg, in welchen man nach Süden einbiegt. Nach kurzer Zeit verlässt man diesen aber bereits wieder und wandert vorbei an einer Schranke einen groben und steinigen Forstweg bergauf zum Silbersee.

  • 1 Der Silbersee – Basalt im Habichtswald - Wie auch das Höllchen, an welchem der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald später noch vorbeiführt, entstand auch der Silbersee durch den Basaltabbau im Habichtswald. Der Basalt, welcher südlich der Igelsburg im Tagebau von circa 1900 bis 1936 abgebaut wurde, entstand durch Vulkanausbrüche vor 14 bis sieben Millionen Jahren. Der Basaltabbau am Höllchen bei Dörnberg erfolgte von 1925 bis 1943. Beide Tagebaue wurden aufgrund schlechter Steinqualität und sinkender Nachfrage geschlossen und füllten sich bald mit Grund- und Quellwasser.

Vom Silbersee folgt man dem Habichtswaldsteig zunächst steil bergauf, bevor der begangene Pfad ebener und breiter wird und um den inzwischen auch geschlossenen größeren Tagebau südlich des Silbersees verläuft. Am Ende des unbefestigten Pfades biegt man nach Westen ab und wandert auf einem geschotterten Forstweg entlang einer Lichtung gemächlich bergab. An den folgenden Weggabelungen hält man sich immer rechts.

  • 6 Naturdenkmal "Kaiserbuche" - Die ursprünglich als Kaiserbuche bezeichnete etwa 500 Jahre alte Buch wurde um 1985 bei einem Sturm entwurzelt und durch Blitzeinschläge zerstört. Heute trägt ein neu gepflanzter Baum an selber Stelle diesen Namen, der seine Herkunft von den häufig unternommenen Kutschfahrten der Kaiserin Auguste Viktoria, Gemahlin Kaiser Wilhelms II., mit ihren Kindern und Begleitung zum nahen Forsthaus Haide hat, welches bis 1915 Pension und Gasthaus war. Oft wurde unter der Kaiserbuche gerastet oder auf gepflegtem Weg zum Forsthaus gegangen.

Man folgt weiter dem geschotterten Forstweg bis westlich des Forsthauses Haide, wo der Eco Pfad zusammen mit der Extratour H3 des Habichtswaldsteiges in einen kleinen Pfad zum Höllchen abbiegt. Dessen Ufer erreicht man bergab vorbei an einem kleinen Platz mit mehreren Bänken. Weiter bergab erreicht man über eine Wiese wieder einen geschotterten Forstweg, welchem man nach Norden vorbei an einer Schutzhütte mit Wassertretanlage zum Horstweg folgt. Kurz nach erreichen des Horstweges zweigt der Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald nach Westen in einen geschotterten Wirtschaftsweg ab um das Laubachtal zu durchqueren. Ist der Laubach überquert erreicht man kurz Dörnberg, gelangt über die Straßen Grüne Aue, Saure Breite und Kuhnen aber nicht weiter in den Ort hinein, sondern läuft an dessen Rand bergauf entlang. Ist der letzte Anstieg überwunden, folgt man den Markierungen des Eco Pfades mit einem nochmals schönen Blick in das Warmetal und zum Großen Bärenberg über geschotterte Wirtschaftsweg stetig bergab nördlich der Wochenendhäuser entlang zurück zum Ausgangspunkt des Eco Pfades Kulturgeschichte Habichtswald, welchen man nach 16,5 Kilometern schließlich wieder erreicht.

Ausflüge

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Extratour H3 „Im Glanze des Herkules“

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Wer seine Wanderung auf dem Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald verlängern will, dem sei die Extratour H3 "Im Glanze des Herkules" empfohlen. Sie verläuft auf einer Länge von zwölf Kilometern als Rundwanderweg vom Silbersee über das Höllchen, den Essigberg, das Hohe Gras, den Roten Stollen und der Kastanienallee wieder zurück zum Silbersee und führt in vielen Abschnitten über unbefestigte Wege. Die Wanderroute ist mit einem weißen, doppelrandigen Kreis mit mittig darin angeordneter, weißen H3 auf dunkel purpurnem Grund markiert.

Eco Pfad Kloster Hasungen

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Der Eco Pfad Kloster Hasungen verläuft auf einer Länge von nur 2,8km über den Burghasunger Berg. Stationen sind das Museum Kloster Hasungen, der Alte Hof, Steinbruch und Hundsborn, Bergbühne und Eselspfad, Heimerad auf dem Hasunger Berg, das Kloster Hasungen, sowie die Evangelische Kirche von Burghasungen. Zu erreichen ist der Eco Pfad Kloster Hasungen über die Bundesstraße B251 oder mit der Buslinie 110 bis zur Haltestelle Burghasungen.

Eco Pfad Archäologie Dörnberg

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Der Eco Pfad Archäologie Dörnberg verläuft auf einer Länge von zehn Kilometern über die kaum bewaldete Hochfläche des Hohen Dörnberges. Stationen sind die mutmaßliche Burg auf dem Helfenstein, der Hohlestein bei Ahnatal-Weimar, die Wallanlangen auf dem Dörnberg und Burg Blumenstein auf der Wichtelkirche. Zu erreichen ist der Eco Pfad Archäologie Dörnberg von Habichtswald aus über die Landesstraßen L 3320 / L 3211 und L 3214 oder mit der Buslinie 117 bis zur Haltestelle Naturparkzentrum (Endhaltestelle). Für letztere Variante fährt man zuvor mit der Buslinie 110 bis Burghasungen.

Eco Pfad Kulturgeschichte Großenritte

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Der Eco Pfad Kulturgeschichte Großenritte informiert auf einer Streckenlänge von sechs Kilometern über die Siedlungsgeschichte von Großenritte, einem Stadtteil von Baunatal. Stationen entlang der Strecke sind der Bahnhof, der Hünstein, die Kreuzkirche, die Langenbergkampfbahn, der Burgberg mit Steinbruch, sowie die Heiligenborn und die Pfaffeiche. Erreichbar über die Landesstraßen L 3298, L 3218 und die Kreisstraße K 22 oder mit den Buslinien 22, 51 und 62 mit Umstieg in Druseltal und Baunatal-Stadtmitte.

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  • eco-pfade.de – Offizielle Webseite von Eco Pfad Kulturgeschichte Habichtswald
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