Bad Grund

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Sankt-Antonius-Kirche
Bad Grund
BundeslandNiedersachsen
Einwohnerzahl8.114 (2022)
Höhe358 m
Tourist-Info+49 (0)5327 7007 10
Lagekarte von Niedersachsen
Lagekarte von Niedersachsen
Bad Grund

Bad Grund liegt im Nordwesten des Harzes und gehört zu den Sieben Bergstädten des Oberharz.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Anfänge der Stadt lagen im Eisenbergbau in der Region, man betrieb sowohl Bergbau als auch Eisenverhüttung. Später wurden vor allem Blei und Zink gefördert. Die letzte Grube in Bad Grund, die Grube Hilfe Gottes, wurde erst 1992 aufgegeben.

Für Reisende interessant ist der Ort neben seiner langen Erzbergbautradition vor allem auch wegen des Heilstollens und der Höhlen in der Region, allen voran die Iberger Tropfsteinhöhle. Zudem lohnt Bad Grund als Standort für Wanderungen im umgebenden Naturpark Harz.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der nächstgelegene internationale Flughafen ist der Flughafen Hannover (IATA: HAJ) .

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Die nächsten Fernverkehrszüge halten in Braunschweig und Göttingen, von wo aus Regionalbahnen nach Herzberg am Harz fahren. Auf dem Weg von Braunschweig nach Herzberg hält der Zug im nächst gelegenen Bahnhof, nämlich Gittelde/Bad Grund. Von Herzberg aus, nimmt man einfach den Zug in Richtung Braunschweig, dieser hält auch in Gittelde/Bad-Grund.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Aus dem Süden und Norden kommend verlässt man die A 7 bei der Anschlussstelle Seesen (67) und folgt der B 243 für kurze Zeit Richtung Osterode, dann weiter auf der B 242, der Harz-Hochstraße Richtung Clausthal-Zellerfeld. Auf dieser fährt man oberhalb des Ortes, erreicht aber sowohl den WeltWald (Arboretum) als auch das Höhleninformationszentrum (Iberger Tropfsteinhöhle) auf direktem Weg. Vom der Harzhochstraße gibt es auch eine kleine Abfahrt in den Ort hinunter. Der Lage der Kleinstadt direkt am Westhang des Harzes zufolge ist es für eine Anfahrt in die unteren Teile des Ortes notwendig, etwas umwegiger zu fahren: Von der Abfahrt Seesen auf der B 243 bis zur Anschlussstelle Gittelde-Süd. Hier biegt man rechts ab auf die L 524 nach Windhausen und folgt ihr etwa 5 km bis nach Bad Grund.

Aus dem Osten kommend verlässt man die A 38 bei der Anschlussstelle Großwechsungen (9) und folgt der B 243 Richtung Osterode und weiter Richtung Seesen für etwa 50 km bis zur AS Gittelde-Süd (weiter wie oben).

Aus dem Hochharz kommend folgt man der B 242 Richtung Seesen (30 km ab AS Braunlage-Nord, 8 km ab Clausthal-Zellerfeld). Oberhalb von Bad Grund biegt man auf die L 524 in den Ort ab.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Bad Grund

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • 1 Sankt Antonius Kirche
  • 1 WeltWald (Arboretum)
HöhlenErlebniszentrum, Eingangsgebäude
  • 2 Höhlen-Erlebniszentrum (Iberger Tropfsteinhöhle), An der Tropfsteinhöhle 1 (B 242), 37539 Bad Grund (Harz). Tel.: +49 53 27 82 93 91, Fax: +49 53 27 82 94 96, E-Mail: Die Iberger Tropfsteinhöhle ist der älteste Teil des Höhlenerlebniszentrums, sie ist bereits seit 1874 als Schauhöhle erschlossen. Um die touristische Attraktivität der Höhle zu erhöhen, wurde von 2006-2008 ein komplett neues Museumsgebäude zu Füßen des Iberges, direkt an der Harzhochstraße, errichtet und ein neuer Stollen, 160 m lang und 17% ansteigend, als Zugang zur Höhle in den Berg gesprengt. Die - nur im Rahmen der Führung zugängliche - Tropfsteinhöhle ist nur ein kleiner Teil des insgesamt fast 8 km langen Höhlensystems bei Bad Grund, das sowohl durch fast 500 Jahre Bergbauaktivitäten als auch durch Verwitterung entstanden ist. Während der 30 minütigen Führung wird Besuchern eine Mischung aus Information über die geologische wie bergbauliche Entstehung der Höhle als auch eher kindgerechten Geschichten rund um die Sagen des Harzes und den Zwergenkönig Hübich geboten. Als Museum am Berg firmiert der neue Stollen als Zugang zur Iberger Tropfsteinhöhle. An den Seiten des Stollens befindet sich ein Zeitstrahl, der verdeutlicht, wie sich der Iberg, in dessen Inneren die Höhle sich befindet, in den 385 Millionen Jahren seit seiner Entstehung als Korallenriff verändert und auf der Erdkugel fortbewegt hat. Schließlich gehört noch das Museum am Berg zum Höhlenerlebniszentrum. Hier befindet sich eine Nachbildung der nicht begehbaren Lichtensteinhöhle, in der 1980 Skelettüberreste von Menschen aus der späten Bronzezeit gefunden wurden. Ein Teil der Ausstellung im Museum ist den Forschungsarbeiten gewidmet, mit denen man die genetische Verwandschaft heutiger Einwohner der unliegenden Dörfer mit den in der Höhle bestatteten Menschen nachweisen konnte. Geöffnet: Während der "Corona"-Maßnahmen telefonische Reservierung erforderlich! Juli, Aug., Okt. + niedersächsische Schulferien tägl. 10.00 – 17.00 Uhr. Dez – Juni + Sept Di – So 10.00 – 17.00 Uhr. 24.12. geschlossen. Preis: Erw. 8 €, erm. 6 € (Harz-Card wird akzeptiert).
Waldgaststätte am Iberger Albertturm
  • 3 Iberger Albertturm. Der Albertturm ist ein 34,6 m hoher Aussichtsturm auf dem Iberg. Zusammen mit der direkt benachbarten Wandergaststätte, der Stempelstelle 130 der Harzer Wandernadel und aufgrund der Lage am Harzer Baudensteig wie auch am Karstwanderweg ist er ein vielbesuchtes Ziel in Bad Grund.
Der Adler auf dem Hübichenstein
  • 3 Hübichenstein. Der Hübichenstein ist ein doppelspitziger Kalksteingipfel, dessen Felsnadeln Reste eines Korallenriffs sind. Auf der Spitze der höheren der beiden Felsnadeln, die etwa 50 m über die Umgebung hinausragt, sitzt eine Adlerskulptur, die der Rest eines Denkmals für Kaiser Wilhelm I. ist. Der Hübichenstein, der seinen Namen nach dem Zwergenkönig Hübich trägt, der der Sage nach seinen Sitz in dem Berg gehabt haben soll, liegt im oberen Teil des Arboretums und ist auch gut von der Harzhochstraße aus zu sehen.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • König-Hübich-Route. Horizontal-Wanderweg.
  • Walpurgisfest. Jährlich am 30. April.

Einkaufen[Bearbeiten]

  • 1 Nahkauf, Markt 12, 37539 Bad Grund.

Küche[Bearbeiten]

  • 1 Altes Backhaus, Helmkampff-Straße 3, 37539 Bad Grund. Tel.: (0)5327 2750. Geöffnet: Do – Di 11.00 – 14.00 Uhr und 17.30 – 21.00 Uhr, Mi ist Ruhetag.
  • Europa
  • Rialto, Clausthaler Str. 36, 37539 Bad Grund. Tel.: (0)5327 8694500.

Nachtleben[Bearbeiten]

  • 2 Café Antique, Markt 12, 37539 Bad Grund. Tel.: (0)5327 3006.
  • 3 Café Flora, Schurfbergstr. 1, 37539 Bad Grund. Tel.: (0)5327 83910. Geöffnet: Mi – Mo 13.00 – 19.00 Uhr, Di ist Ruhetag.

Unterkunft[Bearbeiten]

  • 2 Parkhotel Flora, Schurfbergstr. 1, 37539 Bad Grund. Tel.: (0)5327 83910. Preis: Übernachtung mit Frühstück ab 44,50 €/Person.

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Ausflüge in den Harz bieten sich an.

Die Berg und Universitätsstadt Clausthal-Zellerfeld liegt in der Nähe von Bad Grund und bietet mit der Narktkirche zum Heiligen Geist die größte Holzkirche Deutschlands. Sehenswert sind das Oberharzer Wasserregal mit über 70 Teichen und einem ausgeklügelten System an Verbindungsgräben sowie das Oberharzer Bergwerksmuseum. Im Stadteil Zellerfeld steht Sankt Salvatoriskirche und die Fratzenapotheke gegenüber des Bergbaumuseums.

Die Bergstadt Altenau liegt eingebettet auf 5 Täler verteilt und hat den größten Kräuterpark Europas, eine Sauna-Therme und die letzte noch in Betriebstehende Brauerei des Oberharzes. Zu Altenau gehört die Siedlung Torfhaus, von der es nicht weit zum Brocken ist.

Braunlage im Hocharz ist mit dem Wurmberg ein Touristenzentrum wegen des Wurmbergs mit Kabinenbahn und weiteren Attraktionen.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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