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Władysławowo

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Władysławowo
WoiwodschaftPommern
Einwohnerzahl10.020
Höhe
Tourist-Infowww.wladyslawowo.info.pl
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Władysławowo

Wladyslawowo (deutsch: Großendorf) ist ein Ostseebad in Polen in der Woiwodschaft Pommern an der Slowinzischen Küste, dem zentralen Teil der Polnischen Ostseeküste. Die Gemeinde umfasst ein Gebiet von 38 km² mit 14.214 Einwohnern. Dazu gehören neben der Stadt mit 10.200 Einwohnern auch die Ortschaften Chałupy, Chłapowo, Jastrzębia Góra, Karwia, Ostrowo, Rozewie und Tupadły.

Hintergrund

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Der Ort ist mittelgroß aber immer noch gut überschaubar. Er eignet sich daher vor allem für Touristen, die abseits des großen Rummels nach Ruhe und Erholung am Strand und in der Natur suchen. Gleichwohl kann es in der Hauptsaison im Juli und August recht voll werden.

Der Ort wurde bereits im 12. Jahrhundert als großes Fischerdorf erwähnt. Gemäß dem Sejmbeschluss von 1638 sollte nördlich von Puck zwei neue Marinehäfen für die polnisch-litauische Kriegsflotte gebaut werden. Der Hafen im Ort wurde nach dem damaligen polnisch-litauischen König Władysław IV. Vasa Władysławowo (deutsch: Vladislausburg) genannt. Der Ort selbst wurde jedoch erst 1952 nach dem ehemaligen Marinehafen benannt.

Władysławowo liegt an der Stelle, wo die Slowinzische Küste, Kaschubische Küste und die Wurzel der Halbinsel Hel zusammenkommen. Im Norden hat es Anteil an der Ostseeküste und im Südosten an der Danziger Bucht (konkret der Putziger Bucht).

Anreise

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Karte
Karte von Władysławowo
Luftbild
Hafen
Segelschiff vor dem Hafen
Strand
Kliff
Abendstimmung

Wladyslawowo ist über Stettin und Gdingen erreichbar.

Mit dem Flugzeug

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Der nächste Flughafen ist der 1 Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig (IATA: GDN) |, der von zahlreichen Anbietern auch aus dem deutschsprachigen Raum angeflogen wird.

  • Im Ort befindet sich ein privater Flugplatz.

Mit der Bahn

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Die Anreise mit der Bahn kann von Deutschland aus über Swinemünde oder über Stettin erfolgen. Der Ort selbst hat zwei Bahnhöfe (Zentrum und Hafen), die von Süden mit Gdingen verbunden sind. Die Bahnstrecke setzt sich auf der Halbinsel Hel bis an deren Ende in Hel fort. Betrieben wird das polnische Schienennetz von der Staatsbahn PKP. Bahnfahren ist in Polen sehr preisgünstig.

Mit dem Bus

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Zahlreiche Busunternehmen bieten von Deutschland und Österreich Busreisen nach Słupsk an, z. B. Sindbad, Flixbus, Touring, Omnia. Von Gdingen aus fahren preisgünstige Überlandbusse. Neben der staatlichen Buslinie PKS existiert ein zahlreiches Angebot privater Anbieter.

Auf der Straße

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Das Straßennetz um Władysławowo ist gut ausgestattet, der Ort liegt nördlich der Küstenstraße Schnellstraße S6 und deren Abzweigungen Woiwodschaftsstraße 215 und Woiwodschaftsstraße 216. Die Anreise aus Deutschland ist über Berlin, Stettin und Słupsk möglich.

Mit dem Schiff

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Der Ort selbst hat einen Hafen und eine Anlegestelle. Wer mit einem eigenen oder gecharterten (Segel-)Boot kommt, kann hier anlegen.

Zu Fuß

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Der Fernwanderweg Europäischer Fernwanderweg E9 führt an der Küste zum Ort.

Fahrrad

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Der Ostseeküsten-Radweg führt an der Küste zum Ort.

Mobilität

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Den Ort kann man recht gut zu Fuß erkunden.

Sehenswürdigkeiten

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Die Hauptattraktionen des Ortes ist der Sandstrand.

  • Fischerhaus, Hotel aus den 1950er Jahren, heute Rathaus
  • Moderne Marienkirche aus dem 1930er Jahren.
  • Haller-Haus, das an den polnischen General Haller erinnert, der nach dem Ersten Weltkrieg die Ostseeküste um den Ort an Polen angeschlossen hat.
  • Haller-Denkmal
  • Abraham-Denkmal
  • Mahnmal der im Zweiten Weltkrieg Ermordeten
  • Ocean Park
  • Schmetterlingsmuseum
  • Allee der Sportler
  • Cetniewo Park - Olymisches Dorf, in dem sich polnische Olympiateilnehmer auf die Spiele vorbereiten.
  • Naturreservat Satzwiesen an der Putziger Bucht

Aktivitäten

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Die Hauptaktivität des Ortes ist das Sonnenbaden, Wassersport und Schwimmen. Um den Ort gibt es zahlreiche markierte Wanderwege. Gleitschirmfliegen ist hier aufgrund der Nähe zur Putziger Bucht beliebt.

Einkaufen

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Die Einkaufsmöglichkeiten im Ort sind auf den täglichen Bedarf und kleinere Souveniers beschränkt. Zum Shopping sollte man nach Gdingen oder Danzig fahren, da dort die Auswahl bedeutend größer ist.

Es gibt viele Wechselstuben in Wladyslawowo. Nutzen sollte man die in Danzig, da der Wechselkurs in der Regel besser ist als in Wladyslawowo.

Küche

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Auf Grund der Nähe zum offenen Meer, aber auch zu Binnengewässern, sind Meeres- und Süßwasserfische Hauptbestandteil der regionalen Küche.

Nachtleben

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Im Ort gibt es Ausgehmöglichkeiten. Nachtschwärmer werden jedoch nach Gdingen, Danzig oder in eine der benachbarten größeren Städte fahren.

Unterkunft

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Es sind Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden, insbesondere, Hotels, Agrotouristik, Fremdenzimmer und Pensionen.

Lernen

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In der Region kann man unter anderem einen Segelschein machen.

Arbeiten

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Für deutsprachige Touristen, die einen Ferienjob in der Region suchen, bieten sich Gelegenheiten in der Touristik und Gastronomie. Die Bezahlung dürfte jedoch nicht deutschen Verhältnissen entsprechen.

Sicherheit

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Die Ostseeküste und die Putziger Bucht fallen in der Regel unter Wasser flach herab und es gibt kaum Gezeiten oder unvorhersehbare Strömungen. Das Baden ist also auch für Familien mit Kindern in der Regel sicher und Badeunfälle sind selten. Wenn es doch zu Badeunfällen kommt, ist meisten übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum mit im Spiel. Wer sich jedoch an die allgemeinen Baderegeln hält und nicht bei hohem Wellengang ins Wasser geht, hat kaum etwas zu befürchten.

Gesundheit

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Zu allgemeinen Fragen über (Kur)Leistungen für in Deutschland oder Österreich gesetzlich Versicherte, Versorgung mit Apotheken und deutschsprachigen Ärzten/Apothekern, siehe Artikel zu Polen.

Klima

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In der Region herrscht ein Übergangsklima zwischen maritimem und kontinentalen Klima. Die Niederschlagsmengen sind geringer und die Temperaturschwankungen höher (wärmere Sommer, kälter Winter) als an vergleichbaren Küsten in Westeuropa.

Ausflüge

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Literatur

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Siehe Artikel zur Polnischen Ostseeküste.

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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.