Vechta

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Vechta
BundeslandNiedersachsen
Einwohnerzahl33.769 (2022)
Höhe37 m
Tourist-Info+49 (0)4441 85 86 12
www.nordkreis-vechta.de
Lagekarte von Niedersachsen
Lagekarte von Niedersachsen
Vechta

Vechta ist neben Cloppenburg die zweite Kreisstadt im Oldenburger Münsterland.

Touristischer Höhepunkt ist seit 2012 die Zitadelle mit dem Castrum Vechtense, der Rekonstruktion der mittelalterlichen Burg, zu deren Füßen die Stadt entstanden ist. Im benachbarten Museum im Zeughaus können Artefakte besichtigt werden, die 2005/2006 bei archäologischen Ausgrabungen der originalen Befestigungsanlage gefunden wurden. Traditionell ist die „Reiterstadt“ auch ein Zentrum der deutschen Pferdezucht und des deutschen Pferdesports. Der 1298 urkundlich erstmals erwähnte und alljährlich Mitte August veranstaltete „Stoppelmarkt“ ist einer der ältesten Jahrmärkte Deutschlands.

Die an Grünanlagen und pittoresken historischen Backsteingebäuden reiche Stadt besitzt, obwohl ihr oft sture katholische Provinzialität nachgesagt worden ist, heute tatsächlich ein zumindest ansatzweise multikulturelles und jugendliches Flair. Die Gründe dafür liegen in einer spürbaren türkischen Zuwanderung und in der Emanzipation der Universität Vechta, die lange hauptsächlich Lehrerausbildungsstätte war, seit 2010 aber selbstständig ist und seitdem deutlich an Profil und an Nachfrage gewonnen hat. Gegenwärtig sind fast 5.000 Studenten eingeschrieben und machen damit rund 1/7 der Einwohnerschaft aus.

Hintergrund[Bearbeiten]

Geschichte und Gegenwart[Bearbeiten]

Zitadelle

Die ursprüngliche Siedlung Vechta nahm ihren ersten Aufschwung, als Bischof Benno II. von Osnabrück hier 1080 eine Burg errichten ließ, wodurch Vechta Osnabrücker Privilegien erhielt. Die Burg wurde deshalb an dieser Stelle erbaut, weil der Moorbach, der im Mittelalter deutlich breiter war als heute, hier eine Furt besaß; wer über die Rheinische Straße reiste, kam um die Furt nicht herum.

Nach dem Burgbau gelangte die Stadt mehrfach unter unterschiedliche Herrschaft. Ein Brand im Jahre 1684 vernichtete nicht nur die Burg und weite Teile der Stadt, sondern führte auch dazu, dass Vechta mit seinem heutigen Grundriss neu aufgebaut wurde. Im frühen 21. Jahrhundert wurden Überreste der Burg Vechta bei archäologischen Ausgrabungen freigelegt; die Fundstücke können im Museum im Zeughaus besichtigt werden.

Im Jahre 1666 übernahm eine Zitadelle die Funktion der Burg als Verteidigungsanlage, erwies sich während des Siebenjährigen Krieges jedoch als nutzlos und wurde 1769 geschleift. Als Grünanlage mit Wassergräben sind Teile der Anlage im Stadtbild erhalten geblieben.

Im Mittelalter hatte auf der Burg das Adelsgeschlecht der Elmendorff gelebt, die 1421 ihren Stammsitz aber auf das Gut Füchtel im Osten von Vechta verlegten, das als Gestüt und Gastronomiebetrieb bis heute fortbesteht. Die letzte Vertreterin der Familie, Cäcilie Freiin von Elmendorff, heiratete 1863 Heinrich Freiherrn Droste zu Hülshoff, Neffen der Dichterin Annette von Droste-Hülshoff.

Vechta ist heute Standort mehrerer international tätiger Großunternehmen, z. B. des Ziegelwerks Olfry und des Stallausrüsters Big Dutchman. Die Universität Vechta war 1861 als Lehrerseminar gegründet worden, bevor sie 1947 pädagogische Hochschule, 1973 Dependance der Universität Osnabrück und 2010 schließlich selbstständige Universität wurde. Vechta ist traditionell ein Standort der Pferdezucht und des Pferdesports. Die Springreiter-Familie Schockemöhle hat ihren Sitz in der Region, und im Süden von Vechta findet man seit 2001 das neue Oldenburger Pferdezentrum, in dem der Oldenburger Züchterverband Auktionen und pferdesportliche Großveranstaltungen durchführt.

Ortsteile[Bearbeiten]

Vechta umfasst die folgenden Stadtteile:

  • Innenstadt
  • Vechta-West
  • Vechta-Nord
  • Stoppelmarkt, im Norden, am Visbeker Damm
  • Oythe, im Nordosten
  • Füchtel, Waldgebiet östlich der Innenstadt
  • Grünenmoor, im Südosten
  • Welpe, Waldgebiet jenseits der Universität, im Südosten von Vechta
  • Hagen, im Süden, mit der Universität

Außerhalb des geschlossenen Stadtgebiets liegen die Ortsteile:

  • Vardel und Stukenborg im Nordwesten
  • Bergstrup, nördlich des Stoppelmarkts
  • Für die fünf nördlichsten Vechtaer Stadtteile Holtrup, Calveslage, Deindrup, Spreda und Langförden siehe den Artikel Langförden.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Die nächstgelegenen Flughäfen sind der Flughafen Bremen (IATA: BRE) (79 km), der Flughafen Münster Osnabrück (IATA: FMO) (90 km) und der Flughafen Hannover (IATA: HAJ) (127 km). Hannover liegt nicht nur am weitesten entfernt, sondern hat an Vechta auch die schlechteste Zuganbindung.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Die Nordwestbahn lässt auf ihrer „Weser-Ems“-Strecke Bremen – Vechta – Osnabrück einen im Stundentakt abfahrenden Nahverkehrszug pendeln. Von den Endpunkten der Strecke bis zum 1 Bahnhof Vechta beträgt die Fahrtzeit jeweils etwa 1 Stunde. Tickets kosten für die einfache Fahrt 13,20 € (Osnabrück) bzw. 13,70 € (Bremen; Stand: Mai 2022). Wer von Oldenburg kommt, muss in Delmenhorst umsteigen.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Der 2 Fernbushalt Vechta von Flixbus befindet sich am Autohof Bakum, Harmer Straße 43, nahe der Autobahnabfahrt Vechta.

Mit dem Bus 600 kann man vom Ahlhorn-Bahnhof in Großenkneten über Vechta nach Damme und zurück fahren. Bus 139 pendelt über die Strecke Lohne (Oldenburg) – Vechta – Diepholz.

Die regionale Verkehrsgesellschaft Wilmering betreibt mehrere Buslinien, die Haltepunkte in Vechta haben, darunter:

  • 692 Vechta – Visbek
  • 694 Vechta – Essen (Oldenburg)
  • 938 Vechta – Cloppenburg
  • 970 Vechta – Schneiderkrug – Cloppenburg

Auf der Straße[Bearbeiten]

Über Autobahn A1. Von Norden Abfahrt 63 (Cloppenburg) über Bundesstraße B69; von Süden Abfahrt 64 (Vechta) über Vechtaer Straße.

Die L846 zwischen Vechta und Lohne ist unfallträchtig, gilt als die am stärksten befahrene Landstraße in Niedersachsen und sollte gemieden werden.

Mit dem Fahrrad und zu Fuß[Bearbeiten]

Vechta liegt an der Boxenstopp-Route, einem rund 300 km langen, ringförmigen Radfernweg, der einen großen Teil des Oldenburger Münsterlandes erschließt.

Vechta liegt auch am Pickerweg, einem mittelalterlichen Handels- und heutigen (vom Wiehengebirgsverband Weser-Ems betreuten) Fernwanderweg, der u.a. Bremen mit Osnabrück verbindet. In und um Vechta und Lohne verläuft der Pickerweg auf derselben Trasse wie der Fernradweg Meerweg.

Pickerweg und Meerweg führen in einem Bogen östlich um Vechta herum. Von Nord nach Süd: Pickerweg – In den Tangen – Zum Dorfplatz – Bei Thesigs Kreuz – Greten Grund – Oythe – Telbraker Str. – An der Hasenweide – Füchteler Esch – Füchtel – Welpe – Dorgelohstr. – Tannenweg – An der Hohen Bank – Moorweg – Diepholzer Str. – Vor dem Moore – Fuhrenkamp.

Mobilität[Bearbeiten]

Ein StadtBus
Karte
Karte von Vechta

Vechta hat für den innerstädtischen Personennahverkehr ein ungewöhnliches und sehr kundenfreundliches System. Die vier Buslinien (Netzplan; Tarife), die von der regionalen Verkehrsgesellschaft Wilmering betrieben werden, fahren feste Strecken ab und haben zwar gekennzeichnete Haltestellen. Wenn man mitfahren möchte, kann man den Bus jedoch an jeder beliebigen Stelle durch Handzeichen anhalten (falls das Anhalten dort sicher und legal ist); ebenso kann man den Bus zum Aussteigen an jeder beliebigen Stelle, die an der Strecke liegt, anhalten lassen. Tickets beim Busfahrer und in der Zentrale (Marschstraße 45). (Wikipedia)

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen, Kloster, Moscheen[Bearbeiten]

Zwei Drittel der Bevölkerung des Landkreises Vechta sind katholisch; nach dem Landkreis Emsland sind das mehr als irgendwo sonst in Niedersachsen. Gleichzeitig hat Vechta jedoch auch eine deutlich sichtbare türkische und muslimische Minderheit; so zählt zu den Söhnen der Stadt z. B. der türkische Fußballnationalspieler Alparslan Erdem.

  • 1 Propsteikirche St. Georg, An der Propstei 13 . Die um 1600 errichtete dreischiffige Backsteinkirche besitzt eine kostbare Innenausstattung. Katholisches Hochamt So 11:00.
    • Neben dem südlichen Seiteneingang der Kirche erinnert eine Standsteinplatte an Johann von Dorgelo (†1597). Dieses in der Region einflussreiche Adelsgeschlecht hatte seinen Stammsitz auf dem Gut Brettberg bei Lohne, daneben aber weitere Besitzungen u.a. in Vechta, wie den Burgmannshof, die Windmühle und zeitweilig auch das Gut Welpe.
  • 2 St. Marien Oythe, Oythe 16 . Katholische Kirche, deren ältester Teil um 1300 erbaut wurde. Jahrhundertelang hatte das Gotteshaus einen Holzturm; der aus Findlingen und Steinen der Vechtaer Zitadelle errichtete massive Turm kam erst 1769–1775 hinzu. Weitere Anbauten, darunter der heutige Chorraum, folgten 1840 und 1842. Gegenüber der Kirche steht die mehrteilige Bronzeplastik Dei Müse van Aite („Die Mäuse von Oythe“), die 1986 der Vechtaer Künstler Albert Bocklage geschaffen hat.
  • Maria Frieden, Lattweg 33A. Die massiv erscheinende Kirche, deren Portalseite von einer wundervollen großen Rosette geziert wird, wurde 1953/1954 erbaut. Eine am Pastorat angebrachte Schrifttafel erinnert an den Komponisten Andreas Romberg (1767–1821). Romberg, ein Zeitgenosse Mozarts, zählt zu den bedeutendsten Söhnen von Vechta. An dieser Stelle stand früher sein Geburtshaus.
    • Die drei katholischen Kirchen im geschlossenen Stadtgebiet von Vechta (St. Georg, St. Marien Oythe, Maria Frieden) werden von einem gemeinsamen Seelsorgeteam, „St. Mariä Himmelfahrt“, betreut.
  • Seekenkapelle, bei Münsterstr. 63. Kleine neugotische Backsteinkapelle unter Bäumen, heute von PKW-Gewerbe umrahmt. 1880 erbaut, als sich hier noch ein aus dem Mittelalter erhaltener Friedhof für Aussätzige (Sieche bzw. Seeken) befand. Bis 1850 stand hier auch ein Armenhaus, das zuvor Seekenhaus gewesen war.
  • Klosterkirche zum Heiligen Joseph, Franziskanerplatz. Das 1727–1731 erbaute Gotteshaus der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde (Marienstr. 14).
  • Dominikanerkloster, Dominikanerweg. In Vechta ist seit 1902 der Dominikanerorden präsent, anfangs in einem Gebäude in der Innenstadt, dann in Füchtel, wo der Orden seit 1908 eine Ordens- und Missionsschule betreibt, die heute Gymnasium ist. Zu den Mitgliedern des Ordens zählt Pater Dr. Titus M. Horten; er wurde unter dem Nationalsozialismus 1935 gefangen gesetzt und starb wenig später, vermutlich an den Folgen der Haft. Eine teilweise von einem Bronzegitter ummantelte Granitsäule gegenüber dem Portal der Klosterkirche erinnert an den Priester.
  • Sultan-Ahmet-Moschee, Rombergstr. 10. Im Süden von Vechta gelegene Moschee.
  • Bait-ul-Qaadir Moschee, Gutenbergstr. 9. In einem Gewerbegebiet im Norden Vechtas liegt dieses muslimische Gotteshaus.[1]

Bauwerke[Bearbeiten]

  • Nepomukbrücke, Burgstraße (gegenüber der Elmendorffburg). Die älteste Brücke der Stadt, ursprünglich schmaler als heute; darunter fließt gemächlich der Moorbach. Im Mittelalter war der Bach nicht nur sehr sumpfig, sondern auch erheblich breiter, und bevor es die Brücke gab, konnte er an dieser Stelle durch eine Furt überquert werden. An den Schutzheiligen, nach dem die Brücke benannt ist, erinnert auf der westlichen Brückenmauer eine alte Statue.
  • Altes Rathaus, Bürgermeister-Kühling-Platz 3. Dem neuen Rathaus südöstlich direkt benachbart, idyllisch im Bee-Park gelegen, findet man dieses schmucke kleine weiße Bauwerk. Das 1711–1713 vom Münsterschen Amtsrentmeister Alexander Wilhelm Driver entworfene und errichtete Gebäude war zunächst Wohnhaus. 1887 erhielt es einen Anbau. 1959–1999 diente es als Rathaus der Stadt und Verwaltungssitz des Kreises Vechta. Heute sind hier u.a. die Vechtaer Touristeninformation und die Andreas-Romberg-Gesellschaft, eine Arbeitsstelle der Universität Vechta, untergebracht. Sehenswert ist der Sitzungssaal mit dem Stadtwappen und einer spätbarocken Stuckdecke samt Deckengemälde aus dem 18. Jahrhundert. Der Raum, ehemals Wohnzimmer des Ostflügels, diente heute als Trauzimmer.
  • Rathaus, Burgstr. 6. Der 2000 eröffnete neue Sitz der Stadtverwaltung. Das nach dem Entwurf eines Berliner Architektenteams errichtete Bauwerk leistet stilistisch eine Synthese aus Altem, Traditionellem und Regionalem (= Vechtaer Backstein) und Neuem und Offenem (= das dramatische Kernstück des Gebäudes: ein dreistöckiges gläsernes Atrium).
Der Offizialatsbezirk Oldenburg (dunkelbraun)
  • Offizialat, Bahnhofstr. 6. Die 1831 eingerichtete Kirchenbehörde des Bistums Münster ist in einem Bauwerk untergebracht, das unter dem Oldenburger Großherzog August I. im Stil des Oldenburger Klassizismus errichtet wurde. Der markante weiße Bau trägt ein modernes Dach, ist aber denkmalsgeschützt. (Wikipedia) Um zu verstehen, warum Vechta so stolz auf sein katholisches Erbe ist, muss man wissen, dass vom Vechtaer Offizialat aus sämtliche katholischen Diasporagemeinden im sonst mehrheitlich protestantischen Offizialatsbezirk Oldenburg verwaltet werden, das ist ein Landstrich, der sich von Vechta bis Wangerooge erstreckt und Städte wie Oldenburg, Delmenhorst und Wilhelmshaven einschließt, die weitaus größer sind als Vechta. Der Bezirk umfasst 270.000 katholische Gläubige, die in über 120 Pfarreien organisiert sind.
  • Wassermühle, An der Wassermühle 2. Das Gebäude, das heute Büros beherbergt, wurde 1727 erstmals als Mühle in Betrieb genommen. Die technische Einrichtung ist nicht erhalten geblieben, aber einen kleinen Umweg wert ist das schmucke Fachwerkhaus allemal.
  • Windmühle Vechta, Bremer Str. 31. Die 1778 erbaute Mühle hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich; zwei der originalen Mahlwerke sind noch vorhanden. Nur von außen zu besichtigen.
  • 1 Antonianum, Willohstr. 19 . Dieses Gymnasium, eines der ältesten der Region, entstand 1719 aus einer Klosterschule. Der stattliche Bau stammt aus dem Jahre 1928. Einige berühmte Alumni, darunter Clemens August Graf von Galen. Eine Gedenkstätte aus Natursteinplatten erinnert an ihn.
  • 2 Kolleg St. Thomas, Dominikanerweg 45 . Konfessionelles, vom Dominikanerorden geführtes Privatgymnasium. Das Gebäude wurde 1924 fertiggestellt.

Denkmäler[Bearbeiten]

Denkmäler zur jüdischen Geschichte[Bearbeiten]

Jüdischer Friedhof

Vechta besitzt eine Reihe von Stolpersteinen, die – über die Innenstadt verteilt – an ehemalige jüdische Bewohner von Vechta erinnern, die im Nationalsozialismus verfolgt oder ermordet wurden:

  • Füchteler Str. 22: Familie Adolf Gerson (1939 nach Palästina geflohen)
  • Klingenhagen 16: Familie Emanuel Gerson (1941 deportiert und ermordet)
  • Große Str. 71: Familie Bloch (1941 nach Minsk deportiert und ermordet)
  • Juttastr. 5: Familie Marx (1943 nach Auschwitz deportiert und ermordet)

Vechta hatte seit dem 18. Jahrhundert neben der katholischen auch eine kleine jüdische Gemeinde. Ihre maximale Größe hatte diese im Jahre 1771 mit 31 Mitgliedern. Sie besaß eine Synagoge (wo heute Juttastr. 4 ist), ein rituelles Bad, eine Religionsschule und einen Friedhof. 1933 lebten in Vechta noch 17 jüdische Gemeindemitglieder. Adolf Gerson wurde 1937 ihr letzter Vorsteher. Alle jüdischen Einwohner Vechtas sind in der Zeit des Nationalsozialismus entweder geflohen oder ermordet wurden. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist in Vechta keine jüdische Gemeinde mehr entstanden. (Geschichte der jüdischen Gemeinde Vechtas und des jüdischen Friedhofs)

Der jüdische Friedhof besteht noch. Er liegt an der Visbeker Straße, direkt an der Südseite der Bahnstrecke.

Weitere Denkmäler und öffentliche Kunstwerke[Bearbeiten]

  • An der Außenwand des ehemaligen Postgebäudes an der Straße An der Christoph-Bernhard-Bastei ist die 1988 von Peter Kärst geschaffene Edelstahlplastik „Zitadellen“ zu bewundern. Bis 1769 lag hier die Spitze einer der Bastionen der Zitadelle Vechta.
  • „Drivers Kreuz“ (in einer Grünanlage an der Ecke Windallee/Driverstr.). Großes steinernes Kreuz mit Christus als Halbrelief, 1977 von Josef Krautwald (Rheine) geschaffen. Der volkstümliche Spitzname spielt auf ein früher an dieser Stelle befindliches Holzkreuz an, das auf die in Vechta ansässige Beamtenfamilie Driver hinwies.

Mehr öffentliche Kunst findet man auf dem Europaplatz der Großen Straße und auf dem Campus der Uni Vechta (siehe weiter unten).

Museen und Ausstellungen[Bearbeiten]

Museum im Zeughaus
  • 3 Museum im Zeughaus, Zitadelle 15. Tel.: (0)4441 93090 . Mittelgroßes Museum mit Ausstellungen zur Geschichte der Bronzezeit, des Mittelalters und der frühen Neuzeit, untergebracht im 1670 errichteten und ältesten erhaltenen militärischen Gebäude des Fürstbistums Münster. Geöffnet: Di–So 14:00–18:00. Preis: 2,50 € (Kinder ab 7 1 €, Familien 5 €).
  • Castrum Vechtense . Im Zitadellenpark findet man diese Rekonstruktion der Burg Vechta, deren Original dort stand, wo sich heute der Bee-Park und das Niels-Stensen-Haus befinden. Geöffnet: Sa–So 14:00–18:00. Preis: 2 €, Kinder 1 €, Familien 4,50 €, Familien mit Kindern, die das Zeughausmuseum und das Castrum Vechtense besuchen möchten, können mit dem Tarif „Museum plus“ ein paar Cents sparen.
  • Art i.G. – Kunst im Gefängnis, An der Propstei 10. Im Klosterflur der Justizvollzugsanstalt für Frauen Vechta werden seit 1993 regelmäßig Kunstausstellungen veranstaltet, wobei etwa 1/3 der Arbeiten von Inhaftierten stammt, die unter Anleitung lokaler Künstler arbeiten.
  • Kunstverein Kaponier, Große Str. 47A. Ausstellungen mit Werken lokaler und auswärtiger Künstler. Auskunft im Kulturamt Vechta unter Tel. 04441/886130.
  • Der Heimatverein Oythe (Oythe 16) betreibt eine „Heimatstube“ und organisiert heimatkundliche Ausstellungen. Geöffnet Do 16:00–19:00.

Straßen und Plätze[Bearbeiten]

Die Große Straße im Herzen von Vechta lädt zum Flanieren ein.

Die Große Straße ist die traditionelle Haupt- und Geschäftsstraße von Vechta. Die Stadt ist schon deshalb interessant zu besuchen, weil sie sich hartnäckiger als andere Städte dieser Größenordnung einer Verlagerung ihres Gewerbes an die Ausfallstraßen widersetzt. Von einigen Ketten und Branchen abgesehen, konzentrieren sich Einzelhandel und Gastronomie tatsächlich immer noch auf diese 850 m lange Straße, die man in 10 Minuten zu Fuß abwandern kann. Auf dem Wege liegen folgende Sehenswürdigkeiten (von Süd nach Nord):

  • Wenn man beim Süßigkeitenladen Hussel nach Norden in die Kronenstraße abbiegt, findet man an der nächsten Ecke das Sprengepiel, ein weiteres Wahrzeichen von Vechta, das den Stadtoberen 1981 vielleicht ein bisschen zu blutrünstig war, um es anderswo aufstellen zu lassen als an dieser stillen Nebenstraße. Die von Bernard Kleinhaus geschaffene Bronzeskulptur zeigt den fies zähnefletschenden Hund des kaiserlichen Rittmeisters Lambert Sprengepiel, der in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges auf dem Gut Falkenrott lebte (dort, wo später die Zitadelle angelegt wurde) und sich in dieser Zeit als Plünderer einen Namen machte.
  • Europaplatz (Große Straße zwischen Hotel Am Kaponier und Markt). Wenn man einen einzelnen Punkt in Vechta benennen sollte, der wirklich Zentrum der Stadt ist, dann wäre es dieser geschäftige kleine Platz. Man findet hier auch gleich mehrere Sehenswürdigkeiten, die Vechta touristisch definieren:
    • Kaponier (Große Str. 47A, rechts hinter dem Hotel am Kaponier). Fünfeckiges Wehrgebäude, das 1705 als Außenwehr und Gefängnis der Zitadelle über dem Moorbach errichtet wurde. Das Wappen an der Ostseite des Gebäudes ist das von Friedrich Christian von Plettenberg, Erzbischof von Münster.
    • Direkt auf dem Europaplatz steht die von Heinrich Faltermeyer geschaffene Bronzestatue Warwick Rex, die das Pferd darstellt, auf dem Alwin Schockemöhle, ein Einheimischer, bei den Olympischen Winterspielen in Montreal 1976 eine Goldmedaille erkämpft hat.
    • Ein beliebter Verabredungspunkt ist der ebenfalls am Europaplatz befindliche Stadtbrunnen. Das Bauwerk, von dem das Wasser zunächst in einer kleinen Fontäne emporschießt dann in Kaskaden übergeht und über einen gemauerten breiten Abfluss schließlich in Richtung Kaponier in den Moorbach abfließt, wurde 1974 erbaut.
    • Eine weitere Skulptur auf dem Europaplatz stellt den Straßenfeger Martin dar, ein Vechtaer Original, der von 1959 bis zu seinem Tod im Jahre 1984 bei der Stadt beschäftigt und bei Tag und Nacht mit Kehrwagen und Besen auf der Großen Straße anzutreffen war.
  • Kaiserliches Postamt (Große Str. 90). Eindrucksvoller Ziegelbau, in dem von 1927 bis 1988 das Hauptpostamt von Vechta untergebracht war. Heute findet man hier u.a. die Unterrichtsräumlichkeiten des Bildungswerks Vechta.

Parks und Gärten[Bearbeiten]

Vechta ist eine Kleinstadt mit landwirtschaftlich geprägtem Umland. Egal, wo man gerade ist, der Fußmarsch zum Stadtrand, wo die Straßen in Feld-, Wald- oder Wiesenwege übergehen, dauert nie länger als 15 Minuten. Doch auch im Stadtgebiet hat Vechta einige schöne Parkanlagen und Wäldchen:

  • Zitadellenpark. Westlich des Bahnhofs beginnt die ehemalige Befestigungsanlage, die heute eine rund 8 Hektar große, reizvoll von Wassergräben durchzogene Grünanlage ist. Weite Rasenflächen und Themengärten, u.a. mit Rosen und anderen Blumen. Auf der Wallspitze befindet sich eine Aussichtsplattform, die einen Rundblick über die gesamte Anlage bietet. Auf dem mit Bäumen bepflanzten Außenwall ist ein 3 km langer Rundwanderweg angelegt. Die gesamte Anlage einschließlich der Wälle ist eine Rekonstruktion; bevor der Park 1987–1991 angelegt wurde, gab es hier nur feuchtes Wiesengelände. Im Südosten schließt sich der Stadtfriedhof an.
  • Bee-Park (Bürgermeister-Kühling-Platz, früher: Kapitelplatz). Auf der Südseite des Rathauses liegt dieser friedliche kleine Park, auf dessen Gelände auch das Alte Rathaus mit der Touristeninformation zu finden ist. Bei Ausschachtungsarbeiten für die Tiefgarage, die sich heute unter dem Park und den angrenzenden Gebäuden befindet, wurden 2005 Überreste der mittelalterlichen Burg entdeckt, und zwar etwa dort, wo jetzt der rote Ziegelbau des geriatrischen Rehazentrums Niels-Stensen-Haus (Bürgermeister-Kühling-Platz 9) steht. Vor dem Haupteingang des angrenzenden Amtsgerichtsgebäudes steht Peter Lehrmanns 1983 geschaffene Bronzeskulptur „Der Ritt gegen das Vorurteil“. Die Jungfrau, die hier Unbefangenheit und Integrität repräsentiert, beweist, dass Esel sich reiten und dass Enten sich zähmen lassen.
  • Füchtel. Nur ein viertelstündiger Fußweg trennt die Große Straße von diesem Waldgebiet am östlichen Stadtrand.
  • Welpe. Waldgebiet am Rande der Universität im Südosten Vechtas. Mittendrin der Golfclub Vechta-Welpe.

Einen Besuch ist auch der Forschungsgarten auf dem Campus der Universität Vechta wert (siehe unten).

Aktivitäten[Bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten]

  • Metropol-Theater, Kolpingstr. 27. Theater mit 272 Plätzen, in dem während der Spielzeit unregelmäßig zumeist auswärtige Ensembles mit Musical, Schauspiel, Kindertheater und ähnlichem gastieren.
  • Schauburg Cineworld, Kolpingstr. 27. An derselben Adresse wie das Metropol-Theater findet man auch dieses Multiplexkino, dessen Renommierstück ein Saal mit 240 Plätzen und einer 14x6 Meter großen Leinwand ist. Mainstream-Programm.
  • Im Innenhof der Justizvollzugsanstalt für Frauen Vechta (An der Propstei 10) werden mehrfach im Jahr Open-Air-Konzerte, Opern und anderes mehr veranstaltet. (Webseite)
  • Artothek, Burgstr. 3. Eher für Einheimische als für Durchreisende: Im Rathaus findet man diese ungewöhnliche Einrichtung, in der man Kunstwerke ausleihen kann wie anderswo Bücher. Geöffnet Mo-Do 8:30–12:30, 14:30–16 Uhr, Fr 8:30–12:30 Uhr. Personalausweis mitbringen.
  • Kino, Theater und Kunst kann man in größeren Städten vielfältiger und besser haben als ausgerechnet im kleinen Vechta. Wer aber auf der Suche nach etwas ist, das in Vechta möglicherweise mit mehr Engagement und in höherer Qualität betrieben wird als woanders, der sollte zuerst die Chöre der Stadt erkunden, die an ganz unterschiedlichen Auftrittsorten zu hören sind:

Bibliotheken[Bearbeiten]

Bücherschrank Vechta
  • 1 Bibliothek der Universität Vechta, Driverstr. 26 . Geöffnet: Mo–Fr 8:30–18:00, in der Vorlesungszeit zusätzlich Mo–Do bis 20:00, Sa 8:30–16:00.
  • Katholische Öffentliche Bücherei St. Georg, Große Str. 34A. Geöffnet: So 10:30–12:30, Mo 10:00–11:30, Di, Mi, Fr 15:30–18:00.
  • Heimatbibliothek für das Oldenburger Münsterlandes, Bürgermeister-Kühling-Platz 3. Tel.: (0)4441 976008. Im Alten Rathaus ist diese kleine Fachbibliothek untergebracht. Geöffnet: Mi+Fr 16:00–18:00 und nach Vereinbarung.
  • Vechta hat auch einen Bücherschrank (Neuer Markt), aus dem man sich Bücher form- und kostenlos ausleihen kann. Auch Behalten ist kein Problem, dann wird aber erwartet, dass ein Buch von gleichwertiger Qualität als Ersatz gebracht wird.

Für Vielleser lohnt sich vielleicht auch ein Besuch in der sehr schönen Mediothek in Diepholz (Thouarsstraße 19). Mit dem Auto liegt das von Vechta nur 20 Minuten entfernt.

Sport und Freizeit[Bearbeiten]

  • HallenWellen & Freibad Vechta, Dornbusch 45. Tel.: (0)4441 81331. Großes Erlebnis-Hallenbad im Norden von Vechta mit Außenschwimmanlage für schönes Wetter, gestaltet mit Nordsee-Urlaubs-Motiven (Sitznischen im Stil von Strandkörben, Sonnendeck, Leuchtturm, der eine Kinderrutsche enthält, u.ä.). Ungewöhnlichstes Element ist eine extrabreite Wasserrutsche in der Außenanlage. Café. Geöffnet: Wechselnde Öffnungszeiten. Preis: 3 € (Kinder 2 €).
  • Bowling Center, Lohner Str. 34. Bowlingbahn im Süden der Stadt mit Gastronomie und auch ein paar Billardtischen. Geöffnet: Wechselnde Öffnungszeiten, Mo geschlossen. Preis: pro Person pro Spiel je nach Tageszeit und Wochentag 2,30–3,80 €.
  • Tennis&Squashpark Vechta, Dornbusch 49. Tel.: (0)4441 6555. Tennis, Squash, Badminton, Tischtennis, Cafeteria. Die Einrichtung ist kein Club und erwartet keine Mitgliedschaft, sondern rechnet die Benutzung der Plätze stundenweise ab. Saubere Turnschuhe mitbringen, Schläger und Bälle können bei Bedarf geliehen werden. Vorabbuchung ratsam. Rund um die Uhr und an allen Tagen des Jahres geöffnet. Auch Unterricht und Ferienintensivkurse werden angeboten.
  • Golfclub Vechta-Welpe, Welpe 2. Der Club besitzt einen der schönsten Golfplätze der Region, am südöstlichen Stadtrand gelegen und allseits von Wald umgeben. Driving Range mit 22 Abschlagplätzen, einige davon überdacht. Wer noch nie Golf probiert hat, kann auch wahlweise einen Schnupper- oder Anfängerkurs belegen. Das Clubhaus dient als Café und Kneipe und serviert auch Gerichte des direkt angrenzenden Restaurants Holla, die Waldfee.
  • Um in und um Vechta zu reiten, muss man in der Regel ein eigenes Pferd mitbringen. Die vielen Reiterhöfe im Umland nehmen oft zwar fremde Pferde in Pension, betreiben aber keinen Pferdeverleih.
  • Spazieren und Wandern kann man – je nachdem, wie lang die Route sein soll – besonders schön z. B. rund um den Zitadellenpark, in Füchtel und auf dem Pickerweg.
  • 1 RASTA-Dome, Pariser Str. 8 . Gegenüber der Einkaufsmeile an der Falkenrotter Straße liegt diese 2012 erbaute Mehrzweckhalle mit rund 2.000 Sitzplätzen für Zuschauer, in der der Basketball-Zweitligist SC RASTA Vechta spielt, in der aber auch Konzerte und Bühnenveranstaltungen stattfinden.

Für Gläubige[Bearbeiten]

Im St. Antoniushaus (Klingenhagen 6) werden in unregelmäßigen Abständen Exerzitien veranstaltet. Termine hier oder unter Tel. 04441/999190.

Stoppelmarkt und andere Veranstaltungen[Bearbeiten]

Stoppelmarkt
  • Der Stoppelmarkt im Norden von Vechta findet alljährlich Mitte August statt und ist einer der größten Jahrmärkte Norddeutschlands. Den Auftakt bildet ein Festumzug durch die Innenstadt von Vechta. 23 Großfahrgeschäfte, viele weitere Schausteller und eine Restaurationshalle. Parkmöglichkeiten für rund 30.000 Autos; Sonderzüge aus Oldenburg, Osnabrück und Bremen, die direkt am Stoppelmarkt halten. (Wikipedia)
  • Das zweite große jährliche Ereignis in Vechta ist das jeweils Mitte Juni veranstaltete Schützenfest. Adlerschießen, Kinderprogramm, Tanznächte, Festumzug.

Einkaufen[Bearbeiten]

Im Stadtzentrum[Bearbeiten]

  • Die traditionelle Einkaufsstraße von Vechta ist die Große Straße im Zentrum. Dort findet man u.a.:
    • Krümpelbeck, Große Str. 38 (Ecke Am Markt). Traditionsreiches Spielwarengeschäft.
    • Foto Erhardt, Große Str. 65. Fotofachgeschäft. Niederlassung einer regionalen Kette.
    • SchuhWerk, Große Str. 73. Unabhängig geführtes Schuhgeschäft.
    • Vatterodt (Große Str. 58), Plaggenborg (Große Str. 81), VMG Vechtaer Medien GmbH/LeseZeichen (Große Str. 96). Drei Buchhandlungen.
    • Süßes Kaufhaus, Große Str. 83. Vechtaer Traditionsadresse.
    • Karl Konerding, Große Str. 89. Unabhängig geführtes Fachgeschäft für Papier und Schreibwaren.
    • C&A, Große Str. 92-94. Das größte Modekaufhaus in Vechta.
  • Wochenmarkt. Auf dem Neuen Markt gegenüber dem Bahnhof findet mittwochs und sonnabends von 7 bis 12 Uhr ein Wochenmarkt statt, auf dem lokale Produzenten frisches Obst, Gemüse, Blumen, Fleischerei- und Bäckereiwaren anbieten.

Weitere Geschäftszentren[Bearbeiten]

Vechta hat außer der Großen Straße mehrere weitere kleine Geschäftszentren, in denen sich auch Supermärkte und größere Fachmärkte angesiedelt haben. Im Norden beginnend und dann im Uhrzeigersinne:

  • Im südlichen Teil der Oldenburger Straße, nur 5 Minuten Fußweg von der Großen Straße entfernt, findet man einen Combi-Verbrauchermarkt (Oldenburger Str. 28), einen Lidl-Supermarkt (Oldenburger Str. 19–21), und um die Ecke den Elektromarkt Expert Bening (Falkenrotter Str. 20) und das Modegeschäft Takko (Falkenrotter Str. 73).
  • Rund um die Ecke Bremer Str./Ravensberger Str., 450 m nordöstlich der Großen Straße, liegen ein großer Edeka-Supermarkt (Ravensberger Str. 27), die Bäckerei Meyers Mühle (Bremer Str. 24) und die Parfümerie Karsten Wilde (Oyther Str. 6).
  • An der Oyther Straße im Nordosten von Vechta liegen unzusammenhängend einige weitere Einzelhändler, darunter ein Getränkemarkt (Oyther Str. 36), ein Bussmann-Möbelmarkt (Oyther Str. 25) und ein Netto-Supermarkt (Oyther Str. 85)
  • Ein weiteres Gewerbegebiet befindet sich 1 km südlich der Großen Straße an der Lohner Straße: Aldi-Supermarkt (Diepholzer Str. 1), Combi-Supermarkt (Münsterstr. 77), Baumarkt Hammer (Lohner Str. 15), Mode- und Spielwarengeschäft Kinder & Co. (Lohner Str. 32).
  • Den wichtigsten autofreundlichen Shoppingbereich bildet die Falkenrotter Straße im Westen der Stadt, am Rande der Umgehungsstraße B69; dort liegen u.a. ein Famila-Supermarkt, ein Obi-Baumarkt und der Möbelmarkt Nemann.
  • Am unteren Falkenweg, 1 km nordwestlich der Großen Straße, liegt das größte innerstädtische Einkaufszentrum, an dem auch gut geparkt werden kann. Rewe-Supermarkt (Falkenweg 4), Aldi-Supermarkt (Falkenweg 6), Schuhgeschäft Deichmann (Falkenweg 3–5)
  • Im Gewerbegebiet westlich des Stoppelmarkts, besonders an der Gutenbergstraße, liegen einige weitere große Anbieter wie das Gartencenter Ostmann (Oldenburger Str. 122), der Second-Hand-Markt Bert Schrader (Gutenbergstr. 1), in dem Sparsame gebrauchte Kleidung nach Gewicht kaufen können, der Sonderpostenladen Thomas Philipps (Gutenbergstr. 2) und das Möbel- und Inneneinrichtungskaufhaus tedox (Gutenbergstraße 6).

Küche[Bearbeiten]

Auf dem Gut Füchtel kann man brunchen, Kaffee trinken und kostbare Pferde bewundern.

Die kleine Gastronomieszene von Vechta konzentriert sich weitgehend auf den Bereich rund um die Große Straße und hat die Ankunft des Internets (mitsamt der Möglichkeit, dort durch Selbstdarstellung auch Auswärtige auf sich aufmerksam zu machen) bisher noch weitgehend verschlafen. Ausprobieren also und Eindrücke und Erfahrungen an Wikivoyage weitergeben.

Cafés und Eisdielen[Bearbeiten]

  • Cortina Eis (Große Str. 55), Eiscafé Dolce Vita (Große Str. 95) und Ginos Eiscafé (Am Markt 8). Drei Eisdielen.
  • Gut Füchtel (Gut Füchtel 3). Familienbetrieb, der neben Pferdezucht und Pferdeausbildung auch ein Café/Bistro betreibt.
  • Theilmann-Café (Große Str. 37). Bäckerei-Café. Niederlassung einer kleinen regionalen Kette. Sonntags Frühstücksbüfett.

Preiswert[Bearbeiten]

  • Darma Kumpir (Große Str. 28). Türkisches Schnellrestaurant, das auf gebackene Kartoffeln spezialisiert ist. Wem der Sinn nach konventioneller türkischer Fastfood-Küche steht, findet in Vechta auch dafür Adressen, z. B.: City Döner (Füchteler Str. 3), Istanbul Imbiss & Pizzeria (Münsterstr. 35) und Amed Imbiss (Driverstr. 17).
  • Happy Lounge (Große Str. 39). Café-Bar-Schnellrestaurant, in dem man Frühstück, Folienkartoffeln, Baguetten, Schnitzel, Bratwurst und einige amerikanisch anmutende Gerichte bekommt. Eine weitere Niederlassung dieser Minikette befindet sich in Lohne.
  • Mamma Mia (Große Str. 24). Pizzeria, in der, um es allen recht zu machen, auch italienische Pastagerichte, Gyros, Döner Pita, Aufläufe, Baguetten und Schnitzel angeboten werden.
  • Manufaktur (Große Str. 41) und Café am Campus (Feldmannskamp 1). Restaurants und Konditoreien des Andreaswerks, einer gemeinnützigen Vechtaer Institution, die in ihren Einrichtungen Menschen mit Behinderungen integriert und beschäftigt. Frühstück und Mittagessen (deutsche Hausmannskost; täglich wechselnde Gerichte: eines mit Fleisch oder Fisch, das zweite vegetarisch).
  • Markt 4 (Markt 4). Café und Bistro. Frühstück, Appetizer, Salate, Pasta, Fleischgerichte, Baguettes, Flammkuchen.

Mittel[Bearbeiten]

  • Antokya (Juttastr. 6). Urig eingerichtetes Restaurant, das es mit seiner jugoslawisch-griechisch-türkisch-italienischen Küche allen recht zu machen versucht. (Speisekarte)
  • Holla, die Waldfee (Welpe 1). Deftige, ansatzweise innovative deutsche Küche in rustikalem Ambiente. Das am Stadtrand gelegene Restaurant war 2014 Schauplatz einer Folge der RTL2-Reality-Show Die Kochprofis, konnte sich mit dem damaligen Konzept aber nicht halten und hat inzwischen ein neues Management bekommen.
  • Jade Garden (Oldenburger Str. 4). Nüchtern eingerichtetes Restaurant mit umfangreichem chinesischem Menü. (Speisekarte)
  • Taj-Mahal (Große Str. 46). Das einzige Restaurant in Vechta mit indischer Küche.

Gehoben[Bearbeiten]

Die Elmendorffburg
  • Elmendorffburg (Burgstr. 4). Schickes Restaurant mit einem Menü, das – offenbar um es allen recht zu machen – einen verzweifelten Spagat zwischen Mediterran, Asiatisch, Fastfood, Nachhaltig und Gutbürgerlich versucht. Interessanter als die Speisekarte ist auf jeden Fall das Gebäude, das 1831 im klassizistischen Stil als Sitz des Freiherrngeschlecht derer von Elmendorff errichtet wurde, denen seit 1331 das Gut Füchtel gehörte.
  • Gasthaus Jansen (Auf dem Hagen 27). Am südwestlichen Rande von Vechta gelegen ist dieses in einem schönen Fachwerkhaus untergebrachte Restaurant zu finden, das gepflegte gutbürgerliche Küche mit saisonalen Zutaten bietet. Hinter dem Haus liegt übrigens das größte stehende Gewässer von Vechta, ein von Bäumen umsäumter Baggersee, hinter dem garstig der 72 Meter hohe Schornstein der Olfry Ziegelwerke aufragt.
  • Tapas & Co (Bremer Str. 1-3). Im Hausrestaurant des Hotels Bremer Tor werden spanische Tapas und mexikanische Küche serviert.

Essen mit Unterhaltungsprogramm[Bearbeiten]

  • Fizz (Beim alten Flugplatz 18). Im Gewerbegebiet südwestlich des Zitadellenparks liegt dieses Lokal, das auf größere Events wie z. B. Hochzeiten, Banketts und Konzerte spezialisiert ist, aber auch eigene Veranstaltungen organisiert, wie mittelalterliche Tafelrunden, Themen-Weihnachtsfeiern, Spargel- oder Grünkohlessen, Dinnerkrimis u.a.m.

Nachtleben[Bearbeiten]

  • Hausbrauerei Stierbräu, Kreuzweg 9. Kleinbrauerei, die ihre Produkte hier im Laden verkauft und im populären eigenen Brewpub auch ausschenkt.
  • Banane, Große Str. 1. Populäre große Kneipe mit studentischem Publikum. Mi 21–23 Happy Hour und sehr voll dann. Oft Live-Musik.
    • Alternativen sind die Meyerei (Große Str. 3), das Blue (Große Str. 15) und das Stadtgespräch (Große Str. 16).
  • Verace, Große Str. 53. Café und Cocktailbar.
  • Wunderbar, Lohner Str. 17. Bar mit Tanzbereich und studentischem Publikum. Gespielt wird House und Rhythm & Blues. Geöffnet: Mi–Fr.
  • Zum alten Pferdestall, Juttastr. 1. Beliebte Kneipe.

Leider keine lesbisch-schwule Szene. Für die fährt man am besten nach Bremen oder Minden.

Unterkunft[Bearbeiten]

Die Hotels in Vechta sind gerne bereits etwas angejahrt.

Günstig[Bearbeiten]

  • Hotel am Neuen Markt, Neuer Markt 20. Kleines Mittelklassehotel mit 13 Zimmern, untergebracht im einzigen Hochhaus der Stadt (5 Etagen!). Einer der wenigen Orte in Vechta mit kostenlosem WiFi. Preis: ab 43 €, Frühstücksbüfett kostet extra.
  • Hotel am Pferdezentrum, Lohner Straße 22). Hotel mit 20 etwas rustikal eingerichteten Doppelzimmern im Süden der Stadt. Preis: EZ ab 54 €, DZ ab 74 €, Frühstücksbüfett inbegriffen.
  • Schäfers Hotel, Große Straße 115. Zentral gelegenes, populäres kleines Hotel mit 15 Zimmern in unterschiedlichen Größen (1-Bett bis Familienzimmer) Preis: ab € 59, Frühstücksbüfett kostet extra.

Weitere sehr preiswerte Unterkünfte findet man in Langförden.

Mittel[Bearbeiten]

  • Hotel Am Kaponier, Große Str. 47. Tel.: (0)4441 9232-0. Mittelklassehotel mit 29 rustikal eingerichteten Zimmern. Preis: ab 65 €.
  • Hotel Bremer Tor, Bremer Str. 1-3. Das erste Haus am Platze, zentrumsnah gelegen. 39 unterschiedlich große, modern eingerichtete Einheiten (1-Bett bis Suite oder Apartment). Preis: EZ ab 57 €, DZ ab 77 € (Preise genau nachfragen, weil die je nach Auslastung schwanken). Frühstücksbüfett inbegriffen, Parken in der Tiefgarage kostet extra.
  • Ibis Styles Vechta, An d. Gräfte 37, 49377 Vechta (nahe am Bahnhof). Tel.: +49 4441 974100. Neubau von 2019.

Ferienwohnungen[Bearbeiten]

  • Gästehaus Gut Füchtel (Gut Füchtel 4) und Gästehaus Gut Welpe (Welpe 5); Lage vorher in der Karte genau studieren, sonst etwas schwer zu finden. Jeweils gut 2 km außerhalb des Zentrums, in den Waldgebieten Füchtel bzw. Welpe, liegen diese beiden nur äußerlich rustikalen Häuser mit jeweils 5 Ferienwohnungen. Die top-gepflegten Wohnungen sind thematisch individuell gestaltet und modern und sehr aufwendig und flott eingerichtet. Wohnzimmer mit Kaminofen, voll eingerichtete Küche mit Spülmaschine (aber ohne Mikrowelle), sehr komfortable Bäder mit Fußbodenheizung und einer Waschmaschine, die auch trocknen kann. Ab € 80, plus Kosten für Endreinigung. Anmietung nicht nur wochen-, sondern auch tageweise möglich. Die Autorin dieser Seite hat eine der Wohnungen Ende 2016 getestet und fand sie um Lichtjahre attraktiver als die in Vechta angebotenen Hotelzimmer, besonders für Gäste, die es ruhig und gleichzeitig schön und komfortabel wollen. Die Wohnungen gehören der Familie von Merveldt, die von denen Einheimischen anerkennend und liebevoll „der Graf“ und „der Gräfin“ genannt werden, und die bei der Gestaltung der Wohnungen ausgezeichneten Geschmack und ebenso Sinn fürs Praktische und Angenehme bewiesen haben.

Tagungsstätten, Gruppenunterkünfte und Camping[Bearbeiten]

  • St. Antoniushaus, Klingenhagen 6. E-Mail: Katholische Exerzitien- und Tagungsstätte. Interessierte Veranstalter können hier Konferenzräume, Unterkunft (mehrheitlich Einzelzimmer) und Verpflegung für bis zu 46 Teilnehmer buchen. Wenn das Haus nicht ausgebucht ist, werden auch individuelle Reisende aufgenommen. Preis: 04441 99919-0.
  • Schulklassen und ähnliche Gruppen können in den drei Gästehäusern und auf den Zeltplätzen des katholischen BDKH-Jugendhofs unterkommen.

Leider kein öffentlicher Campingplatz in Vechta. Die nächsten befinden sich in Goldenstedt und in Visbek. Die nächste DJH-Jugendherberge gibt es in Damme.

Lernen[Bearbeiten]

Hochschulen[Bearbeiten]

Hinter Bäumen die Aula der Uni Vechta
Findlingsgarten
  • Universität Vechta (Driverstr. 22). Im Südosten von Vechta liegt der kleine Campus der jungen Universität, an der u.a. interessante Fächer wie Dienstleistungsmanagement, Gerontologie, Wirtschaft & Ethik, Geographien ländlicher Räume und Kultureller Wandel studiert werden können. (Wikipedia) Wer Lehrveranstaltungen aus rein persönlichem Interesse, d. h. ohne Erwerb von Leistungsscheinen, belegen möchte, kann sich für 50 € pro Semester als Gasthörer einschreiben.
    Das Unigelände ist auch Standort einiger Sehenswürdigkeiten:
    • Zeichen im Wind ist der Name einer Projektgruppe des Künstlers und Kunstlehrenden Karl-Eckhard Carius, die u.a. die auffällige, 4,80 m hohe aus Edelstahlblech gearbeitete Plastik eines gegen den Wind laufenden Jünglings („Himmelsstürmer“) geschaffen hat, die auf dem Dach des Gebäudes W+K zu sehen ist.
    • Auf einem Platz vor der Uni, auf der Seite Driverstraße, steht seit 1970 eine von Jürgen Weber geschaffene Bronzeskulptur der Göttin Athene, die ja eine Kopfgeburt Zeus’ war.
    • Eine weitere Sehenswürdigkeit auf dem Campus ist der 1983 eröffnete Findlingsgarten des Fachs Geografie, in dem man 46 große Steinbrocken studieren kann, die alle mit erläuternden Tafeln versehen sind.
    • Der 2500 m² große Forschungsgarten (im Zentrum des Campus am Rande des Parkplatzes P2) des Fachs Biologie wurde 2007 für künftige Sachkundelehrer angelegt und zeigt, wie ein Schulgarten genutzt werden kann, um ein harmonisches Miteinander von Gartenbau und Naturpflege zu lehren.
  • Hochschule für Wirtschaft und Technik (Rombergstr. 40). Kleine Privathochschule im Südwesten von Vechta. (Wikipedia)

Für Schulklassen[Bearbeiten]

  • biocache Lernpfad Vechta. Umweltprojekt, bei dem Schüler und Erwachsene mit elektronischen Hilfsmitteln eine Schnitzeljagd durch die Vechtaer Umgebung unternehmen, um über Entsiegelung, Windenergie, Lärmschutz, nachwachsene Rohstoffe und andere Themen aus den Bereichen Ökologie und Umweltschutz zu lernen.

Für Erwachsene[Bearbeiten]

  • Kreisvolkshochschule Vechta (Bahnhofstr. 1). Englisch, Französisch, Spanisch, Ölmalerei, Bildhauerei, Gitarre, Nähen, Computerkompetenz, und vieles mehr für Junge und Alte.
  • Bildungswerk Vechta (Große Str. 90). Dem Christentum nahestehender eingetragener Verein, der Erwachsenenbildung in einer ganzen Bandbreite von Fächern und Sachgebieten anbietet. Interessante Kurse auch für junge Eltern und für Senioren.

Kunst, Musik, Tanzen[Bearbeiten]

  • Kreismusikschule Vechta (Marienstr. 4). Musikunterricht aller Art für alle Generationen.
  • tanzstudio in motion (Kolpingstr. 42). Kleine Privatschule für Kindertanz, Jazz, Hip Hop, (Kinder-) Ballett, Fitness und (Erwachsenen-) Yoga. In den Sommerferien werden Workshops angeboten, an denen auch Nicht-Mitglieder teilnehmen können.
  • Tanzschule Sandmann (Münsterstr. 36). Welttanzprogramm, Discofox, Hip Hop, Zumba, Benimmkurse und mehr für Erwachsene, Teenager und Kinder, in der Gruppe oder privat.

Reiten[Bearbeiten]

Viele der Pferdehöfe rund um Vechta bieten Reitunterricht an, darunter z. B.:

Gesundheit[Bearbeiten]

  • Marienhospital (Marienstr. 6-8). Krankenhaus mitten in der Stadt, das rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr auch Notfallpatienten aufnehmen und versorgen kann. Die katholische Einrichtung ist akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover.
  • Wo zahnärztlicher Notdienst zu erhalten ist, erfährt man bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Niedersachsen unter 04441/4100.
  • Notdienstapotheken findet man u.a. hier.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Die Tourist-Information Nordkreis Vechta e.V. hat ihren Sitz im alten Rathaus (Bürgermeister-Kühling-Platz 3, ehemals: Kapitelplatz 3), im Bee-Park hinter der Elmendorffburg. Tel. 04441/858612.

Einen Waschsalon mit Münzwaschmaschinen gibt es trotz der vielen Studenten leider in ganz Vechta nicht. Da bleibt nur Handwaschen im Hotelzimmer oder ein Gang zur nächsten chemischen Reinigung (Berendsen, Robert-Bosch-Str. 1; Kallmeier, Bremer Tor 11; Marcus, Münsterstr. 5; Oevermann, Füchteler Str. 5).

  • Deutsche Post (Kolpingstr. 3–5). Geöffnet Mo-Fr 9–12:30, 14:30–18 Uhr, Sa 9–12:30 Uhr.
  • Ältere Semester treffen sich freitags um 14 Uhr im Kaiserlichen Postamt (Große Str. 90) allwöchentlich zum Senioren-Internetcafé.
  • Kostenlose WiFi-Hotspots findet man u.a. auf dem Europaplatz/Alter Markt, bei McDonalds in der Friesenstraße und im Autohaus Anders (Karl-Friedrich-Benz-Str. 7).

Ausflüge[Bearbeiten]

Im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend:

  • Visbek, Megalithgräber
  • Goldenstedt, Naturschutzgebiet Goldenstedter Moor, Hartensbergsee (Badesee)
  • Diepholz, Wasserschloss
  • Lohne, Wallfahrtskapelle St.-Anna-Klus, Industriemuseum
  • Dinklage mit dem Kloster Burg Dinklage
  • Quakenbrück, viele schöne Fachwerkhäuser
  • Bakum, Ziegeleimuseum Gut Daren
  • Essen, ehemaliges Herrenhaus Gut Lage
  • Cloppenburg, berühmtes Museumsdorf
  • Emstek, Urwald Baumweg, Halener Badesee

Literatur[Bearbeiten]

  • Jürgen Woltmann: Vechta: Stadt und Landkreis im Oldenburger Münsterland, Isensee, 2011, ISBN 3899957814

Weblinks[Bearbeiten]

Einzelnachweise

  1. Ahmadiyya-Gemeinde eröffnet neue Moschee in Vechta. In: Neue Osnabrücker Zeitung, Dienstag, 9. Juni 2015, abgerufen am 24. Mai 2022 (in Deutsch).
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