Oldenburger Münsterland

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Maisfeld am Krimpenforter Berg

Das Oldenburger Münsterland (kurz OM), oder Südoldenburg, liegt im Westen von Niedersachsen. Es hat aus einer jahrhundertealten Beziehung zu Münster und Oldenburg seine ganz besondere Lebensart gewonnen. Allerorts findet man Einrichtungen, die spannende Einblicke in diese Kulturregion ermöglichen. Dazu wartet das Oldenburger Münsterland mit einer faszinierenden Naturvielfalt auf: Die waldreichen Dammer Berge mit dem Dümmer See, die tierreiche Thülsfelder Talsperre, die Moorgebiete im Nordkreis Vechta, die Flusslandschaft des Hasetals sowie Barßel-Saterland, wo man die Nordsee schon schnuppern kann.

Regionen[Bearbeiten]

Heidelandschaft am Westufer der Thülsfelder Talsperre
Landkreis Cloppenburg
Landschaft in den Dammer Bergen
Landkreis Vechta
  • Nordkreis Vechta
  • Dammer Berge

Orte[Bearbeiten]

Amsthaus und Überreste der Burg Cloppenburg
Stadtmitte Vechta

Barßel-Saterland:

Thülsfelder Talsperre:

Hasetal:

Nordkreis Vechta:

Dammer Berge:

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Region gehörte von 1400 bis 1803 zum Fürstbistum Münster, was einerseits den Namensbestandteil „Münsterland“ und andererseits die Dominanz des Katholizismus erklärt. Auf dem Reichsdeputationshauptschluss wurde sie dann dem überwiegend protestantischen (Groß-)Herzogtum Oldenburg zugeschlagen, was der Grund für den ersten Namensteil ist. Die Bevölkerung des Oldenburger Münsterlandes blieb aber katholisch, die Gegend gilt sogar als eine der „schwärzesten Ecken Deutschlands“. So hielt gegen Ende der Weimarer Republik, als der Freistaat Oldenburg eine Hochburg der NSDAP wurde, der Süden des Landes noch treu zur katholischen Zentrumspartei. Nach 1945 errang dann bei jeder Wahl die CDU die absolute Mehrheit. Außerdem hat das Oldenburger Münsterland eine der höchsten Geburtenraten in Deutschland.

Das Oldenburger Münsterland gehört zum sogenannten „Schweinegürtel“, in dem es die höchste Dichte an Viehzuchtbetrieben (vorwiegend Massentierhaltung) in Deutschland gibt. Neben Schweinen werden auch Rinder und Geflügel gehalten.

Statt als Oldenburger Münsterland wird die Region oft auch als Südoldenburg bezeichnet, um das Missverständnis bei Außenstehenden zu vermeiden, dass sie zum westfälischen Münsterland gehöre.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Die nächsten Flughäfen sind der Flughafen Bremen (IATA: BRE) (70 km nordöstlich von Cloppenburg oder Vechta) und der wenig angeflogene Flughafen Münster Osnabrück (IATA: FMO) (90 km südlich von Vechta).

Mit der Bahn[Bearbeiten]

In der Region selbst gibt es keinen Fernverkehrshalt. Von Süden kommend, muss man in Osnabrück umsteigen, von Norden in Oldenburg (Oldb) bzw. Bremen. Durch den Kreis Cloppenburg führt die Nordwestbahn-Linien Wilhelmshaven–Oldenburg–Osnabrück (hält in Cloppenburg und Essen (Oldb)), durch den Kreis Vechta die Linie Bremen–Delmenhorst–Osnabrück (hält u. a. in Goldenstedt, Vechta, Lohne (Oldb), Steinfeld (Oldb)).

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Durch die Region führt die Autobahn A 1 (Bremen–Dortmund).

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen und Klöster[Bearbeiten]

St.-Vikor-Kirche in Damme
  • Kath. Pfarrkirche St. Viktor Damme
  • Kloster Burg Dinklage
  • St. Georg in Vechta, spätgotische, dreischiffige Hallenkirche aus Backstein mit Einflüssen der beginnenden Renaissance; Sitz des Weihbischofs für Oldenburg

Burgen[Bearbeiten]

  • Arkeburg
  • Burg Dinklage
  • Burg Hopen

Bauwerke[Bearbeiten]

  • Haus im Moor Arkeburg
  • Barßeler Hafen
  • Olgahafen Dümmerlohausen
  • Gut Ihorst in Holdorf
  • Gut Lage in Essen
  • Aussichtsturm Mordkuhlenberg
  • Kulturbahnhof Neuenkirchen-Vörden
  • Seefahrerschule in Steinfeld-Mühlen
  • Castrum Vechtense
  • Ackerbürgerhaus Vörden
  • Schweger Mühle in Dinklage

Museen[Bearbeiten]

Ehemaliges Herrenhaus Arkenstede im Museumsdorf Cloppenburg
  • Museumsdorf Cloppenburg, großes Freilichtmuseum mit historischen Gebäuden aus verschiedenen Teilen Niedersachsen
  • Stadtmuseum Damme
  • Kutschenmuseum Lehmden
  • Industriemuseum Lohne
  • Museum im Zeughaus Vechta
  • Schlachtereimuseum Vörden

Parks[Bearbeiten]

Zitadellenpark Vechta
  • Zitadellenpark Vechta

Verschiedenes[Bearbeiten]

  • Skulpturenpfad Damme
  • Dümmer Vogelschau
  • Heidenopfertisch Engelmannsbäke
  • Eiserner Kreuzweg Friesoythe
  • Hartensbergsee Goldenstedt
  • Skulpturenpfad Goldenstedt
  • Heidesee Holdorf
  • Sierhauser Schanzen
  • weltgrößte geschnitzte Abendmahlplastik nach Leonardo da Vinci in Steinfeld

Aktivitäten[Bearbeiten]

Vor allem im Erholungsgebiet Dammer Berge, dem südlichsten Teil des Oldenburger Münsterlandes werden für Freizeitaktivitäten, wie z. B. Wandern, Radwandern und Nordic Walking optimale Bedingungen geboten. Weiche, gelenkschonende Waldwegen machen das Wandern und Walken nicht nur für Anfänger, sondern auch für Fortgeschrittene zu einem wahren Genuss. Auf ausgeschilderten Nordic Walking Schleifen - 11 Stück an der Zahl - können mehrere Kilometer durch die Dammer Berge zurückgelegt werden. Die Routen sind in 3 Schwierigkeitsstufen gegliedert, ähnlich der Einteilung bei Skipisten. Das Knotenpunktsystem für Wanderer, welches sich mit insgesamt 103 Knotenpunkten wie eine Art Spinnennetz über die Region legt, macht das individuelle Zusammenstellen von Wanderstrecken möglich. Das Radwegeleitsystem erleichtert die Orientierung für Radfahrer und bietet ebenfalls diverse Strecken von unterschiedlichen Längen an. Sowohl für Wanderer und Nordic Walker als auch für Radwanderer hält die Tourist-Information Erholungsgebiet Dammer Berge umfangreiches, teilweise kostenfreies Kartenmaterial zur Verfügung.

Stoppelmarkt in Vechta
  • Stoppelmarkt in Vechta in der Woche von Mariä Himmelfahrt (Mitte August), einer der ältesten und größten Jahrmärkte in Deutschland (etwa 800.000 Besucher pro Jahr)

Küche[Bearbeiten]

Die Region Vechta ist Deutschlands Spitzenreiter im Erdbeeranbau. Auf über 1700 Hektar werden Erdbeeren angebaut, das ist die größte Anbaufläche Deutschlands.

Nachtleben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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