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Riquewihr

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Riquewihr (Reichenweier)
RegionGrand Est
Einwohnerzahl1.032 (2021)
Höhe230 m
Tourist-Info+33 (0)3 89 73 23 23
Tourismusbüro
Lagekarte von Frankreich
Lagekarte von Frankreich
Riquewihr

Die Weinstadt Riquewihr (deutsch: Reichenweier, elsässisch: Richewihr) ist eine französische Kleinstadt im Ober-Elsass und Mitglied des Gemeindeverbunds Pays de Ribeauvillé et Riquewihr. Mit seinem äußerst malerischen Ortsbild ist sie eine der meistbesuchten Städte an der Elsässischen Weinstraße. Für viele ist das Städtchen der Inbegriff eines Elsässer Weinortes.

Riquewihr ist eine Ville fleurie, eine "blumengeschmückte Stadt" und trägt im Concours des villes et villages fleuris ("Wettbewerb der blumengeschmückten Städte und Ortschaften") 2 von 4 Rosen.

Hintergrund

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Karte
Karte von Riquewihr

Riquewihr ist aus der Gründung eines Weinguts eines fränkischen Grundbesitzers namens Richo entstanden. Der Ort hieß Richo villa. Im Lauf der Geschichte - 1291 ließ ein Graf von Horburg die erste Stadtmauer errichten - kam der Ort an das Herzogtum Württemberg und wurde 1796 im Zuge des Pariser Abkommens französisch.

Der Ort liegt in einem sich nach Osten öffnenden Tal des Sembachs, der im Westen aus einem ausgedehnten Waldgebiet kommt, das bis in eine Höhe von 900 m aufsteigt. Im Norden und Süden liegen die rebenbepflanzten Hügel der auslaufenden Vogesen, deren Weine bereits im Mittelalter europaweit bekannt waren und zum Wohlstand des Ortes beitrugen, so z. B. die Grands Crus de Schoenenbourg.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Die nächsten Verkehrsflughäfen sind der 1 Flughafen Straßburg (IATA: SXB) und 2 EuroAirport Basel-Mulhouse-Freiburg (IATA: BSL, MLH, EAP) , 75 km.

Der 3 Flugplatz Colmar-Houssen (IATA: CMR) (10 km entfernt) erlaubt das Landen kleiner Privatflugzeuge.

Mit der Bahn

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Einen Bahnhof hat der Ort nicht. Der nächstliegende Bahnhof mit TGV-Halt ist in Colmar.

Mit dem Bus

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Ein Bus der Linie 106 verbindet den Ort alle 4 Stunden mit Colmar über Beblenheim und Bennwihr.

Auf der Straße

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Die Anreise mit dem Auto erfolgt

Das Auto muss außerhalb der Stadtmauern, z. T. gegen Gebühr, geparkt werden.

Mobilität

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Die Altstadt, in der fast alle Sehenswürdigkeiten gebündelt sind, ist leicht gegen Osten geneigt und gut zu Fuß zu erkunden.

Sehenswürdigkeiten

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Bilder aus Riquewihr
Blick in die Altstadt
  • Die bedeutende Altstadt aus dem 16. Jahrhundert ist mitsamt den Befestigungsanlagen nahezu komplett erhalten. Die dicht aneinander geschmiegten Fachwerkhäuser ziehen viele Touristen an.
Das gemauerte Erdgeschoss der Winzerhäuser deckt den unterirdischen Weinkeller und die Kelteranlage ab. Je nach Wohlstand und Bedürfnissen der Hausbesitzer errichteten sie darüber Fachwerk- oder Steinhäuser in ein- oder zweistöckiger Bauweise. Zu beobachten ist das Stabilität gebende geometrische Muster des Fachwerks mit einigen Symbolen: Das Andreaskreuz als Schutzsymbol; Ratsmitglieder verzierten die Fassade mit der Abbildung eines Amtssessels ("Kurulische Stühle"); die Silhouette eines stehenden Mannes symbolisiert Männlichkeit. Zudem kann man Berufslogos (Zunftzeichen) feststellen: Der Küfer kennzeichnet Türstürze oder Portale mit einem Hammer, der von zwei Schraubzwingen (zum Halten der Fassdauben) gekreuzt wird (gut zu sehen am Straßburger Hof); am Diebesturm erkennt man eine Schere als Zeichen eines Schneiders.

Türme und Tore

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  • 1 Stich vin Riquewihr. Auf der Reproduktion eines Merian-Stiches von 1644 an einer Wand gegenüber dem Rathaus erkennt man von der ersten Stadtmauer aus dem Jahre 1291 die Ecktürme, von denen noch drei (Turm der Anababtisten, Diebesturm und Heller Turm) erhalten sind.

Für einen Ortsrundgang werden die Objekte in dieser Reihung dargestellt:

  • Der unscheinbare 16,9 m hohe 2 Turm der Anababtisten (la Tour des Anabaptisme), 2 Rue Belzlaub, aus dem Jahre 1550 wird wegen der historischen Bedeutung und zur Vollständigkeit hier angeführt. Er war der nordöstliche Eckturm in der alten Stadtmauer. Die pazifistischen Täufer, Anababtisten bzw. Amish wurden ab 1529 unerbittlich gejagt und verfolgt, besonders in Riquewihr, und in diesem Turm inhaftiert und gefoltert, Hinrichtungen aber waren die Ausnahme.
  • 3 Porte de la rue du Steckgraben, 14-15 rue des Trois Églises. Der Durchgang zwischen den beiden letztgenannten Kirchen führt zur Steckgrabenstraße, von wo aus man auf die Stadtbefestigung von 1291 blickt, die zwar 1500 nicht erweitert, jedoch vielfach verändert wurde.
  • Der 4 Diebesturm (la Tour des Voleurs) , ein 18 Meter hoher Verteidigungsturm an der nordwestlichen Ecke der mittelalterlichen Stadt mit zwei bis fünf Meter dicken Mauern wurde 1291 von einer ersten Stadtmauer umgeben und ist über einen überdachten Wehrgang zu erreichen am Ende der Judenstraße (rue des Juifs). In dem Gebäude ist das Musée de la Tour des Volers untergebracht ist. Der Turm war einstiges Stadtgefängnis. Zu besichtigen sind die Folterkammer mit einer Vielzahl von Foltergeräten, das fünf Meter tiefe Verlies, ein Wippgalgen, mit dem die Gefangenen aufgehängt wurden, um Geständnisse zu erzwingen und schwere Steine, die an den Füssen der Gefangenen befestigt wurden. Aus dem Raum im Obergeschoss, in dem sich die Wächter befanden, konnte man das peinliche Verhöhr verfolgen. Der außen pentagonale, innen quadratische Turm wurde im 15. Jahrhundert umgebaut. Angrenzend steht an der Stadtmauer ein Winzerhaus aus dem Jahre 1563 mit dem Emblem eines Schneiders, der Schere. Zu besichtigen ist eine historische Küche, die Stube mit Möbeln und Wanddekoration und ein Kelterhaus mit Weinkeller. Die verschiedenen Werkzeuge, welche für das Handwerk von Winzern und Küfern gebraucht wurden, werden mit einem Dokumentarfilm über die Herstellung von Fässern ergänzt. Der Eintritt in beide Gebäude beträgt 5 €, mit dem Museum Dolder 7 € (2024).[1]
  • 5 Porte Haute (Obertor) . Durch die Entwicklung von Feuerwaffen um 1500 wurde auf Erlass des Herzogs von Württemberg eine zweite Stadtmauer mit einem tiefen und breiten Graben angelegt, um die drei gefährdeten Seiten der Stadt im Osten, Süden und Westen zu verstärken. Der Standort war mit einer Zugbrücke versehen, die teilweise noch an der Außenmauer des Gebäudes zu sehen ist, ebenso wie der Durchgang mit dem originalen massiven zweiflügeligen Holztor. Dieses Fallgitter wurde um 1500 installiert und ist eines der ältesten in Europa. Das am unteren Ende des Dorfes befindliche Tor wurde Anfang des 19. Jahrhunderts zusammen mit dem Südturm ( auch Bürgerturm oder Weißer Turm) abgerissen. Die Porte basse wurde 1808 abgerissen, in der Nähe 1809 wurde das neoklassische Neue Rathaus erbaut, dessen Vorgänger in der Ortsmitte im Jahre 1789 abgerissen worden war.
  • Der 6 Helle Turm (Maison de vigneron), 12 Rue Saint-Nicolas, war der südwestliche Eckturm in der alten Stadtbefestigung aus dem Jahre 1291, der Umbau zum heutigen Wohnhaus erfolgte im 17. oder 18. Jahrhundert. Der wehrhaften Anbau aus dem 20. Jahrhundert ist über dem früheren Graben vor der Mauer errichtet und am Besten von der Rue Dite Sèbastopol her zu sehen.
  • Der 7 Dolder (la Tour du Dolder) : Der am oberen Ende der Hauptstraße stehende, fachwerkverzierte, obere, noch erhaltene Torturm von 1291 ist ein Wahrzeichen der Stadt. Er ist 25 m hoch und hat eine abschreckend düstere Außenfassade und eine mit Erkern geschmückte Innenfassade. Die Bezeichnung „Dolder“ im Elsässischen hat die Bedeutung eines höchsten Punktes oder einer Spitze. Mit seinen 25 Metern Höhe diente der Turm als Verteidigungsbollwerk, sowie als Wohnung und Arbeitsplatz eines Stadtwächters, der einen uneingeschränkten Blick über die verwinkelte Fachwerkstadt und in Richtung der Ebene des Elsass hatte. Bei Gefahr durch anrückende Feinde oder Feuer alarmierte er die Bewohner mit einer Glocke. Diese Glocke wurde 1842 gegossen und trug die Inschrift „C'est la joie, c'est l'alarme que mon son produit. De jour j'annonce le vacarme et le repos de la nuit“ (Es ist Freude, es ist Alarm, den mein Klang erzeugt. Am Tag verkünde ich den Lärm und die Ruhe der Nacht). Das Innere des Dolders, einst die Wohnung des Wächters, beherbergt seit 1911 auf drei seiner Stockwerke das örtliche Museum für Volkskunst und Tradition mit einer Waffensammlung aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, sowie verschiedenen Werkzeugen und Gegenständen zum Thema „eine befestigte Weinstadt des Mittelalters und seine Entwicklung vom 13. bis 17. Jahrhundert“, es wurde 2010 vollständig restauriert.[2]
  • 8 Fontaine de la Sinne ("Sinnbrunnen"; neben Dolder und 1 rue des Juifs) . Der Brunnen direkt neben dem Dolder wurde 1560 gebaut und diente zur Volumenmessung der Weinfässer. Die Wappen der Herren von Horburg und der Stadt Riquewihr zeigt der heraldische Löwe.

Kirchen, Plätze, Wohn- unds Geschäftshäuser

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  • 9 Maison Schaerlinger, 8 rue des Cordeliers. Das Haus Schaerlinger, Fachwerkhaus von 1671.
  • 10 Maison Conrad Ortlieb, 2 rue du Cerf. (auch Maison Kiener): 1574 für den reichen Bürger und Feinschmecker gebaut. Besonders hervorzuheben ist das Flachrelief an der Fassade. Der Text (auszugsweise und in deutsch): .jeder kann dieses Bauwerk betrachten. Es wurde nach meinen Vorstellungen angelegt, und ich weiß, dass es nicht jedem gefällt. Im rechten Teil: Lieber Tod, du hast keine Gewalt über mich, in diesem Haus führe ich ein prunkvolles Leben. Antwort: Verzichte auf all diese Herrlichkeit, dieses Haus hast du für einen anderen gebaut.
  • 11 Cour de l'Abbaye d'Autrey, 5 rue du Cheval. Der "Hof der Abtei von Autrey: Hier stand bis Ende des 16. Jahrhunderts ein Gebäudekomplex, seit 1320 im Besitztum der Abtei von Autrey. Das Wohnhaus besitzt ein paar interessante Merkmale: der zweistöckige Erker, im Hofe eine Treppe in den Keller von 1510, ein Brunnen von 1587 und ein mehreckiges Treppentürmchen.
  • 12 Maison du Cloutier, 45 rue du Général de Gaulle. Das "Haus des Nagelschmieds" wurde 1667 wieder aufgebaut. Der Hausbesitzer, ein Nagelschmied, ließ den linken der beiden Eckständer als Nagelschmied gestalten.
  • 13 Maison du Gourmet "À l'Étoile" (maison à l'Étoile), 42 rue du Général de Gaulle . Das "Haus des Feinschmeckers ZUM STERN" aus dem Jahre 1686 besitzt eine besonders reichhaltige Fassade mit "Kurulischen Stühlen". Das Haus heißt auch Maison Preiss-Zimmer.
  • 14 Cour des nobles de Berckheim (hôtel de Berkheim), 36 rue du Général de Gaulle . Am Ende des Hofs der Berckheimer steht ein Steinhaus mit Fenstern mit Zwischenpfosten. Der Türsturz des Treppentürmchens mit einer Sonnenuhr trägt die Jahreszahl 1523.
  • 15 Place des Trois Églises Am Platz der Drei Kirchen standen einst
    • die gotische Pfarrkirche aus dem 12. bis 15. Jahrhundert, die, seit 1833 nicht mehr genutzt, Mitte des 19. Jahrhunderts durch die heutige protestantische Kirche ersetzt.
    • die Église de pèlerinage Notre-Dame ("Pilgerkirche Notre-Dame") im Norden der Vorgenannten war von der Familie Ribeaupierre 1337 erbaut worden und wurde nach der Reformation ein Pfarrhaus.
    • die Église Saint-Érard links daneben war vor der Reformation eine Kapelle aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts und mit dem angrenzenden Hospital verbunden, danach, seit 1539, eine Knabenschule.
  • 16 Maison Brauer, 1 rue Kilian. Das Haus Brauer am Ende der rue Kilian mit schönem Renaissance-Portal von 1618.
  • 17 Maison Dissler, 6 rue de la Couronne . Das Haus Dissler ist das Wohnhaus eines Reichen aus den Jahren 1609-1610. Der Volutengiebel und die Säulen mit seinem reich verzierten Erker ist in rheinländischem Renaissance-Stil. Architekt: Heinrich Schickardt.
  • 18 Maison Behrel. Das Haus Behrel hat einen hübschen Erker von 1514, der von einem 1709 angefügten Element überragt wird.
  • 19 Maison Liebrich, 16 Rue du Général de Gaulle. Das Haus Liebrich von 1535 hat einen malerischen Innenhof mit Holzgalerien, die von einem Geländer umgeben sind, einen Ziehbrunnen von 1603 und eine riesigen Ölpresse (1817). Im Haus befindet sich das Musée Hansi, das das Werk des Grafikers Jean-Jacques Waltz zeigt.
  • 20 Maison 13 Rue du Général de Gaulle (maison au 13, rue du Général-de-Gaulle à Riquewihr), 13, rue du Général-de-Gaulle . Das Haus besteht aus zwei Einzelgebäuden. Das Portal zur Linken trägt die Jahreszahl 1565, die rechte Fassade hat einen eleganten, zweistöckigen Erker. Eine althochdeutsche Inschrift auf der Westseite des Erkers erinnert an eine Aufstockung des Hauses im Jahre 1709. Zudem wird berichtet, dass in jenem Jahr viele Weinstöcke und Obstbäume europaweit erfroren sind. (Siehe auch: Der Winter 1708/1709 bei Wikipedia).
  • 21 Maison Gratte-Ciel (immeuble Le Gratte-Ciel), 14 rue du Général de Gaulle . Das "Wolkenkratzerhaus" (auch Maison Jung-Selig) vereint unter seinem Giebel zwei Häuser aus dem Jahre 1561 und hat fünf Fachwerkstockwerke. Das 25 m hohe Gebäude ist eines der höchsten Fachwerkhäuser im Elsass. Zu beachten ist das Tagelöhnerzeichen an der rechten Hausecke, mit dem der Steinmetz auf dem von ihm bestimmten Stein seinen geforderten Lohn angibt.
  • 22 Maison Schickardt, 12 rue du Général de Gaulle. Heinrich Schickardt war Architekt im Dienste des Herzogs Friedrich I. von Württemberg und erbaute in Riquewihr u. a. dieses Eckhaus mit eindrucksvollem Portal und Erker von 1605 bis 1607 für das Magistratsmitglied Ambrosius Dieffenbach auf einem Vorgängerbau von 1574. Diese Jahreszahl ist über dem Portal des Vorratsraums zu sehen.
  • 23 Cour du Château. Graf Georg zu Württemberg-Montbéliard ließ im Jahre 1539/40 die alte Burg abreißen, um das derzeitige Gebäude zu errichten. Es hat einen charakteristischen gezackten Giebel, typisch für die rheinländische Kunst des 16. Jahrhunderts. Nebenan wurde für die Verwaltung der Lehnsherrschaft die greffe hochgezogen, das in der Französischen Revolution mit anderen Gebäuden verkauft wurde. 1861 kaufte die Gemeinde die Burg zur Nutzung als Schule zurück. Von 1971 bis Dezember 2016 war hier das Musée de la Communication en Alsace (Museum für Kommunikation und Geschichte der Post und der Telekommunikationen im Elsass), es ist dauerhaft geschlossen. Über dem Treppenturmeingang sieht der Besucher ein Flachrelief mit dem württembergischen Wappen und die Inschrift Die Stund' bringt's End, Devise des Grafen Georg. Im Jahre 1487 wurde Ulrich, der zukünftige Herzog von Württemberg hier geboren, woran eine Tafel erinnert.
  • 24 Cour de Strasbourg (Straßburger Hof, auch Maison au Bouton d'Or), 16 rue de la 1ère Armée. Ein ehemaliger Zehnthof des Bistums Straßburg bis 1324. Das Haus im Renaissance-Stil besitzt ein Treppentürmchen und einen Erker mit der Jahreszahl 1597 und das Zunftzeichen der Küfer (siehe oben).

Aktivitäten

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Veranstaltungen

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  • Weihnachtsmarkt, in der Rue du Général de Gaulle. Geöffnet: an jedem Adventssamstag und -sonntag von 10.00 bis 19.00 Uhr.
  • Zwischen Juni und September, jeweils am Freitagabend, dient der angestrahlte Dolder als mittelalterliche Kulisse für Rezitationen und Theaterdarbietungen.

Einkaufen

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  • 1 Au Marché de Riquewihr, 20 Rue du Général de Gaulle. Tel.: +33 (0) 967 112 371. Einkaufsmarkt. Geöffnet: tägl. 10:00–12:30 & 13:30–19:00.

Küche

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Es gibt ein reichhaltiges gastronomisches Angebot, zum Beispiel:

  • 1 O Ptit Snack, 1A Rue des Juifs. Tel.: +33 (0) 369 490 726. Fastfood. Preis: Menu Burger, Fries und Getränk 12,00 €, verschiedene Panini 5,80 bis 6,40 €, Nutella Crepes 5,00 €.
  • 2 Au Cerf, 5-7 Rue du Général de Gaulle. Tel.: +33 (0)3 89 47 92 18, Fax: +33 (0)3 89 47 97 91. Rustikale Elsässer Küche. Preis: Preise für Hauptgericht ab 12 €, Menu ab 22 €.
  • 3 Le Grognard, 12 Rue des Écuries. Tel.: +33 (0) 389223575. Junge Küche. Preis: Preise für verschiedene Burger 17,50 €, Flambée 14,50 €, Cordon Blue 350gr. 27,00 €.
  • 4 Restaurant le Médiéval à Riquewihr, 55 Rue du Général de Gaulle. Tel.: +33 (0) 389490531. Rustikale Elsässer Küche. Preis: Preise für Hauptgericht ab 19 €, Le Menu du Chef 42,00 €.

Nachtleben

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Riquewihr ist ein typischer Ort für Tagestouristen, so dass es hier, von Restaurants abgesehen, kein Nachtleben gibt.

Unterkunft

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So wie bei Restaurants gibt es auch ein vielfältiges Unterkunftsangebot. Empfehlenswert ist oft, besonders in der Saison Herbst eine vorherige Buchung, evtl. über die Tourist-Information.

Sicherheit

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Gesundheit

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Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Literatur

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Einzelnachweise

  1. Robert Lehmann ; Geschichts- und Archäologiegesellschaft von Riquerwihr (Hrsg.): Diebsturm & Winzerhaus. Jan. 2024.
  2. Tourismusbüro von Riquewihr (Hrsg.): Riquewihr - Perle des Weinberg. Breitenbach: AtelierC Christophe Bruntz, Jan. 2023, S. 1–2.
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