Zum Inhalt springen

Poddąbie

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Poddąbie
WoiwodschaftPommern
Einwohnerzahl39
Höhe
Tourist-Infowww.poddabie.pl/
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Poddąbie

Poddąbie (deutsch Neu Strand) ist ein Ostseebad in Polen im Westen der Küste der Woiwodschaft Pommern an der Slowinzischen Küste, dem zentralen Teil der Polnischen Ostseeküste. Der polnische Name lässt sich als Ort unter der Eiche übersetzen.

Hintergrund

[Bearbeiten]

Der Ort ist recht klein und überschaubar. Er eignet sich daher vor allem für Touristen, die abseits des großen Rummels nach Ruhe und Erholung am Strand und in der Natur suchen. Der Ort liegt östlich des Seeheilbads Ustka in einer bewaldeten der Dünen und Klifflandschaft. Im Ort mündet der kleine Fluss Orzechowa in die Ostsee. Wer einen einsamen, naturbelassenen und romantischen Strand Abseits des Rummels sucht, ist hier richtig.

Kurz nach Christi Geburt wurde der Ort von den Goten aus Skandinavien besiedelt, die jedoch nach einer kurzen Aufenthaltsdauer weiter nach Südosten zogen. Gotische Steingräber sind im Wald erhalten.

Anreise

[Bearbeiten]
Karte
Karte von Poddąbie
Brücke in den Dünen
Treppe am Kliff
Buchenwald auf den Dünen

Poddąbie ist über Stettin und Słupsk erreichbar.

Mit dem Flugzeug

[Bearbeiten]
  • Bei Stettin gibt es in Goleniów einen internationalen Flughafen (IATA-Code: SZZ).
  • Die Anreise mit dem Flugzeug ist über den Flugplatz Bagicz, der sich bei Kolberg befindet, möglich.
  • Längere Reisezeiten, etwa 3 bis 4 Stunden, sind ab den Flughäfen Posen und Danzig erforderlich.

Mit der Bahn

[Bearbeiten]

Die Anreise mit der Bahn kann von Deutschland aus über Swinemünde oder über Stettin erfolgen. Der Ort selbst hat keinen Bahnhof. Der nahe Ort Ustka ist aber mit der Bahn mit Słupsk verbunden. Betrieben wird das polnische Schienennetz von der Staatsbahn PKP. Bahnfahren ist in Polen sehr preisgünstig.

Mit dem Bus

[Bearbeiten]

Zahlreiche Busunternehmen bieten von Deutschland und Österreich Busreisen nach Słupsk an, z.B. Sindbad, Flixbus, Touring, Omnia. Von Słupsk aus fahren preisgünstige Überlandbusse. Neben der staatlichen Buslinie PKS existiert ein zahlreiches Angebot privater Anbieter.

Auf der Straße

[Bearbeiten]

Das Straßennetz um Poddąbie ist gut ausgestattet, der Ort liegt nördlich der Küstenstraße Schnellstraße S6 und deren Abzweigung Woiwodschaftsstraße 203. Die Anreise aus Deutschland ist über Berlin, Stettin und Słupsk möglich.

Mit dem Schiff

[Bearbeiten]

Der Ort selbst hat keine Anlegestelle. Wer mit einem eigenen oder gecharterten (Segel-)Boot kommt, kann in einem der Nachbarorte an der Küste anlegen.

Zu Fuß

[Bearbeiten]

Der Fernwanderweg Europäischer Fernwanderweg E9 führt an der Küste zum Ort.

Fahrrad

[Bearbeiten]

Der Ostseeküsten-Radweg führt an der Küste zum Ort.

Mobilität

[Bearbeiten]

Den Ort kann man recht gut zu Fuß erkunden.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten]

Die Hauptattraktionen des Ortes ist der Sandstrand und der Dünenwald.

Aktivitäten

[Bearbeiten]

Die Hauptaktivität des Ortes ist das Sonnenbaden und Schwimmen. Agrotouristikbetriebe bieten unter anderem Reitpferde und Fahrräder an.

Einkaufen

[Bearbeiten]

Die Einkaufsmöglichkeiten im Ort sind auf den täglichen Bedarf und kleinere Souveniers beschränkt. Zum Shopping sollte man nach Koszalin oder Słupsk fahren, da dort die Auswahl bedeutend größer ist.

Küche

[Bearbeiten]

Auf Grund der Nähe zum offenen Meer, aber auch zu Binnengewässern, sind Meeres- und Süßwasserfische Hauptbestandteil der regionalen Küche.

Nachtleben

[Bearbeiten]

Im Ort gibt es kaum Ausgehmöglichkeiten. Nachtschwärmer werden nach Ustka, Koszalin, Słupsk oder in eine der benachbarten größeren Städte fahren.

Unterkunft

[Bearbeiten]

Es sind einige Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden, insbesondere Agrotouristik. Das Angebot in den benachbarten Orten, insbesondere Ustka, ist bedeutend größer.

Lernen

[Bearbeiten]

In der Region kann man unter anderem einen Segelschein machen.

Arbeiten

[Bearbeiten]

Für deutsprachige Touristen, die einen Ferienjob in der Region suchen, bieten sich Gelegenheiten in der Touristik und Gastronomie. Die Bezahlung dürfte jedoch nicht deutschen Verhältnissen entsprechen.

Sicherheit

[Bearbeiten]

Die Ostseeküste fällt in der Regel unter Wasser flach herab und es gibt kaum Gezeiten oder unvorhersehbare Strömungen. Auch der Jarmunder See ist flach. Das Baden ist also auch für Familien mit Kindern in der Regel sicher und Badeunfälle sind selten. Wenn es doch zu Badeunfällen kommt, ist meisten übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum mit im Spiel. Wer sich jedoch an die allgemeinen Baderegeln hält und nicht bei hohem Wellengang ins Wasser geht, hat kaum etwas zu befürchten.

Gesundheit

[Bearbeiten]

Wer in Deutschland oder Österreich gesetzlich versichert ist, kann eine ärztliche Behandlung in Polen problemlos in Anspruch nehmen und die Kosten werden dann von der eigenen Krankenkasse erstattet/übernommen. Grundsätzlich braucht man hierfür das europäische Krankenkärtchen EHIC. Reist man zur (Zahn-)Behandlung nach Polen, sollte die Kostenübernahme mit der deutschen/österreichischen Krankenkasse vorab geklärt werden.

Die Versorgung mit Apotheken ist recht gut und viele Medikamente sind in Polen günstiger als in Deutschland. Rezeptpflichtige Medikamente erhält man nur gegen Vorlage eines ärztlichen Rezepts. Am besten klärt man vorab, ob die gewünschten Arzneimittel in Polen rezeptpflichtig sind und holt sich vorab ein Rezept eines polnischen Arztes.

Ärzte und Apotheker in Polen sprechen in der Regel seht gut Englisch, einige auch Deutsch. Welche Ärzte oder Apotheker Deutsch sprechen, kann man bei der örtlichen Ärzte- oder Apothekerkammer erfragen.

Klima

[Bearbeiten]

In der Region herrscht ein Übergangsklima zwischen maritimem und kontinentalen Klima. Die Niederschlagsmengen sind geringer und die Temperaturschwankungen höher (wärmere Sommer, kälter Winter) als an vergleichbaren Küsten in Westeuropa.

Ausflüge

[Bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten]

Siehe Artikel zur Polnischen Ostseeküste.

[Bearbeiten]
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.