Zentrale Oberlausitz

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Die Zentrale Oberlausitz umfasst das Lausitzer Gefilde, das Lausitzer Bergland und die Westlausitzer Vorberge.

Regionen[Bearbeiten]

  • Das Lausitzer Bergland ist ein kleines Mittelgebirge, das Teil des Sudetengebirgszugs ist und östlich der Sächsischen Schweiz beginnt. Höchste Erhebung ist mit 586 Metern der Valtenberg.
  • Das (Ober-)Lausitzer Gefilde liegt zwischen dem Lausitzer Bergland und der Oberlausitzer Teichlandschaft mit der Stadt Bautzen als Zentrum. Es liegt im Vorland des Gebirges und ist von Skalentälern geprägt.
  • Die Westlausitzer Vorberge (auch Nordwestlausitzer Hügelland) ziehen sich etwa von Bischofswerda bis Kamenz und umrahmt das Städtchen Pulsnitz. Höchster Gipfel ist der 449 Meter hohe Hochstein.

Orte[Bearbeiten]

Karte
Karte von Zentrale Oberlausitz
  • 1 Bautzen - politisches und kulturelles Zentrum der Sorben; reizvolle Altstadt.
  • 2 Bischofswerda
  • 3 Ebersbach-Neugersdorf
  • 4 Kamenz - Geburtsort Gotthold Ephraim Lessings
  • 5 Kottmar - Größte Gemeinde des Lausitzer Berglandes und des Landkreises Görlitz, Sagenpfad am Kottmar, Skisprungschanzen, Spreequelle, Heimatmuseum, Bockwindmühle
  • 6 Neschwitz - kleine, zwischen Bautzen und Hoyerswerda gelegene Ortschaft; Schloss und Park Neschwitz.
  • 7 Neukirch/Lausitz - Keramikscheune, Hand- und Leinenweberei.
  • 8 Neusalza-Spremberg - Reiterhaus, Spreepark
  • 9 Obergurig
  • 10 Pulsnitz - bekannt für die hiesigen Pfefferkuchen
  • 11 Schirgiswalde
  • 12 Sohland an der Spree
  • 13 Weißenberg - Ober-, Mittel-, Untermühle sowie die Wuischker Mühle, alte Pfefferküchlerei, Rathaus
  • 14 Wilthen - Pumphut, WeinbrennereiWeitere Ziele

Hintergrund[Bearbeiten]

Sprache[Bearbeiten]

Die Zentrale Oberlausitz gehört zum Siedlungsgebiet der Sorben. Den höchsten Anteil an Sorbischsprechern gibt es in den fünf Gemeinden am Klosterwasser (Crostwitz, Nebelschütz, Panschwitz-Kuckau, Räckelwitz, Ralbitz-Rosenthal) mit 69 %. Alle Sorben sind aber komplett bilingual, sprechen also Deutsch wie eine zweite Muttersprache, sodass es keine Verständigungsprobleme geben dürfte.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Die Anreise erfolgt in der Regel über Dresden, von wo aus jeweils stündlich der trilex (TL; entspricht einer RB) und der trilex-express (TLX; entspricht einem RE) nach Bischofswerda (35–45 Minuten) fährt. Von dort geht es abwechselnd (also jeweils zweistündlich) entweder weiter über Bautzen (50–60 Minuten) und Löbau nach Görlitz oder über Wilthen (50–60 Minuten), Ebersbach (1:05–1:20 Std.) und Eibau (1½ Std.) nach Zittau. Pulsnitz und Kamenz sind von Dresden aus stündlich mit der Städtebahn Linie 34 zu erreichen (Fahrtzeit 40–50 Minuten).

Von Görlitz kommt man jeweils zweistündlich (insgesamt also dreimal in zwei Stunden) mit dem TL, TLX oder der Ostdeutschen Eisenbahn (OE) nach Löbau, Bautzen (30–40 Minuten) und Bischofswerda (40–55 Minuten).

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Durch die Zentrale Oberlausitz führt die Autobahn A 4 (Dresden–Görlitz–Breslau).

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

In die Region führt der Radfernweg D4 (Mittellandroute), der von Thüringen, Chemnitz und Dresden kommend unter anderem Schirgiswalde, Sohland und Ebersbach-Neugersdorf passiert, bevor er bei Zittau in den Oder-Neiße-Radweg mündet. Alternativ kann man ab Radebeul (wo Anschluss an den Elbe-Radweg besteht) auf dem östlichen Zweig der Sächsischen Städteroute nach Kamenz, Bautzen, Löbau (und schließlich Görlitz) radeln.

Zu Fuß[Bearbeiten]

Die Region wird vom Ökumenischen Pilgerweg Mitteldeutschland durchquert, der sich am Verlauf der mittelalterlichen Handelsstraße Via regia orientiert (Görlitz–Bautzen–LeipzigNaumburgErfurtEisenachVacha). Er ist auch ein Zweig des Jakobswegs und dementsprechend mit dem Muschelsymbol markiert.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Aktivitäten[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

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