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Kitakyūshū

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Kitakyūshū
PräfekturFukuoka
Einwohnerzahl935.084 (2020)
Höhe
Tourist-Info+81935414189
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Lagekarte von Japan
Lagekarte von Japan
Kitakyūshū

Kitakyūshū ist mit eingerechnetem Umland eine Millionenstadt an der Nordspitze der südlichsten japanischen Hauptinsel Kyūshū.

Stadtteile

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Heutige Stadtbezirke Kitakyūshūs.

Die Stadt gehört zur Präfektur Fukuoka. Kitakyūshū als Gemeinde entstand erst 1963 durch Zusammenlegung der Städte 1 Moji (門司市) , 2 Kokura (小倉市) , 3 Tobata (戸畑市) , 4 Yahata (八幡市) und 5 Wakamatsu (若松町) .

Die alten Namen leben in der Bennenung von Stadtbezirken (~区, -ku) fort. Es ist heute die flächenmäßig größte Stadt auf Kyūshū. Der Stadtbezirk Kokura-Kita wird als Zentrum angesehen. Mit dem seit Einweihung der Kammon-Brücke leicht erreichbaren Shimonoseki bildet man einen Wirtschaftsraum, die Metropolregion Kammon.

Hintergrund

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Karte
Kokura ist das Zentrum von Kitakyūshū.

Kitakyūshū war seit der Meiji-Ära vor allem durch Stahlwerke und andere Schwerindustrie geprägt, was bis Ende der 1970er zu extrem starker Luftverschmutzung führte. Das 1877-1901 gegründete 1 kaiserliche Yahata-Stahlwerk war eines der bedeutendsten des Landes und deshalb Ziel eines massiven amerikanischen Fliegerangriffes am 15./16. Juni 1944. Ganz vom Erdboden geblasen werden sollte es durch die zweite Atombombe am 9. August 1945. Da an diesem Tag die Region wolkenverhangen war, leitete man den Bomber nach Nagasaki um, wo deshalb geschätzt achtzigtausend Menschen unter dem Atompilz verbrannten. 1972 haben die letzten Kohlegruben geschlossen.
Sektionen der inzwischen stark verkleinerten Fabriken in Tobata und Yahata wurden 2014 als ein Teil der Stätten der Meiji-zeitlichen industriellen Revolution ins Weltkulturerbe aufgenommen. Nippon Steel ist auch heute ein wichtiger Arbeitgeber.

Touristeninformation
  • Im Hauptbahnhof Kokura auf Ebene 3, geöffnet 9.00/10.00-19.00 Uhr.
  • Im Bahhof Mojiko, Ebene 1, geöffnet 9.00-18.00 Uhr.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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1 Flughafen Kitakyūshū (新北九州空港, ​IATA: KKJ; Flughafenbusse vom Bhf. Kokura fahren non-stop 35 Min., mit Halten 49 Min. Nächstgelegener Bahnhof ist Kusami (Nippō-Linie) Busse von dort fahren 14 Min. Ab Tenjin/Hakata braucht man 90 Min.) . Auf einer künstlich aufgeschütteten Insel 2006 eröffnet. Anders als in Fukuoka besteht kein Nachtflugverbot. Es werden vor allem innerjapanische Ziele bedient. Auslandsflüge gibt es nach Südkorea, Dalian und Taipeh. Es gibt ein Terminal mit drei Ebenen: 1 (Ankunft): Autovermietung, SIM-Karten-Vermietung. Ein Touristeninfo-Schalter auf Ebene 1 öffnet 7.30-21.30 Uhr. Ebene 2: Abflug: Schließfächer, Ladestation, Kinderspielzone, Geldwechsel-Automat. Die Himawari-Lounge ist airside auf Ebene 2, ¥ 800. Ungesichertes WLAN im ganzen Innenbereich. Ebene 3: Restaurant, Aussichtsplattform, Fußbad, Fundbüro.

Hier hat die Fluggesellschaft StarFlyer ihren Sitz, die sich als „Billigflieger, aber luxuriös“ versteht.

In der Region ist auch der Flughafen Fukuoka. Erreichbar ist er vom Bahnhof Kokura in 1½ Stunden (Shinkansen nach Hakata, dort Umstieg in U-Bahnlinie 1).

Mit der Bahn

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In 2 Kokura, dem Hauptbahnhof (小倉駅) hält der Sanyō-Shinkansen der Shin-Ōsaka mit Fukuoka verbindet. Preislich sind die Fähren über Nacht gegenüber der Einzelfahrkarte eine gute Alternative.

Auf der Nippō-Hauptlinie gelangt man vom Hauptbahnhof Kokura und 3 Jōno (城野駅) (Anschluss Hitahiko-Linie) entlang der Ostküste Kyūshūs nach 4 Kusami (朽網駅; Bus zum Flughafen), dann 6 Buzen (豊前市) - Beppu - Ōita bis Kagoshima im Süden.

In den Süden gelangt man auch auf der Kagoshima-Hauptlinie, die entlang der Westküste über Hakata und Kumamoto verläuft.

Mit dem Bus

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Englische Busbuchungsseite aller auf Kyūshū operierenden Firmen. Telefonauskunft +81 92-734-2727 (8.00-19.00 Uhr). Das Kokura Expressway Bus Terminal ist an der Ostseite des Hauptbahnhofs (Südausgang).

Nachtbusse aus Ōsaka-Umeda oder Kyoto fahren 8½ Stunden. Mit 13 Stunden Fahrzeit ist der bis Fukuoka fahrenden Hakata-Nachtbus ab Tokio-Shinjuku die längste fahrplanmäßige Strecke ohne Umsteigen. Preise variieren nach Busqualität und Saison.

Auf der Straße

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Die Kammon-Autobahn (関門自動車道, Kammon Jidōshadō) verbindet die Chūgoku-Autobahn von Honshū an der Anschlussstelle Moji, mit der Kyūshū-Autobahn. Im 2017 eingeführten nationalen Nummernschema trägt sie als Verlängerung der Chūgoku-Autobahn genau wie diese die Nummer E2A.

Die Meerenge ist sowohl untertunnelt als auch durch eine Brücke überquerbar.

Mit dem Schiff

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(Fahrpreise Stand Sommer 2021. In der Hochsaison im August sind Zuschläge von 10-20% üblich.)

Für Fähren nach Korea siehe auch die nahen Häfen von Fukuoka und Shimonoseki sowie das an der Südspitze Koreas gelegnen Pusan.

Fähre 5 Kokura-Matsuyama (Shikoku) 7 Std. über Nacht, 2. Klasse ¥ 6400-6900, Fahrrad ¥ 1400.

Alle anderen Langstreckenfähren legen im neuen 6 Hafen von Moji (新門司港) ab:

  • Hankyū Ferry, tgl. über Nacht 12 Std. nach Kobe und Ōsaka-Izumiotsu (2. Klasse: ¥ 6900-7980, 20% Rabatt für Senioren ab 60, Internetbuchung und Rückfahrt innert 14 Tagen). Shuttlebus vom Hbf. Kokura (Shinkansen-Ausgang)
  • Meimon Taiyo Ferry nach Ōsaka-Nanko (Südhafen) 12½ Std. über Nacht. (Economy ¥ 4830-5520)
  • Ocean Trans nach Tokushima (Shikoku; 18 Std., ¥ 10070, 4er-Kabine + ¥ 3000) und Tokio (34 Std.; ¥ 18490, 4er-Kabine +¥ 4000)

Mobilität

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(Fahrpreise Stand Sommer 2021).

Taxi
  • Kitakyūshū Taxi Association, Tel. +81 93-551-6784
  • Dai-ichi Taxi bietet bei Verständigungsschwierigkeiten mit dem Fahrer einen telephonischen Dolmetscherdienst: Tel +81 92-687-8008 (24 h, engl., frz.)

Schienenverkehr

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WIchtig für den Nahverkehr sind die oben genannten regionalen Strecken der JR.

  • Die Einschienenbahn Kitakyūshū hat nur eine Strecke, die Nord-Süd verlaufende Kokura-Linie (小倉線, Kokura-sen). Sie verkehrt in 19 Minuten zwischen 7 Kikugaoka (企救丘駅; Anschluss JR Shii-Kōen) und dem Hauptbahnhof Kokura.
  • Die private Chikuhō Electric Railroad, fährt von 8 Kurosaki (黒崎駅) 25 km nach Chikuhō-Nōgata, vor allen durch den Yahatanishi-ku bis in die Stadt 9 Nōgata (直方駅), wo es Anschluss zur Heisei-Chikuhō-Bahn gibt.

Busse

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Die in Fukuoka basierte Firma Nishitetsu betreibt auch hier die Stadtbusse.

Odakake Kōtsu (おでかけ交通) wird von der Stadtverwaltung subventioniert, um mit 9- oder 14sitzigen Kleinbusse oder Ruftaxis auf unrentable Strecken in Randbezirken zu betreiben. Gefahren wird nur Montag bis Freitag. Einzelfahrten kosten je nach Strecke ¥ 200-300. Fahrpläne und Telefonnummern gibt es auf der Webseite der Stadtverwaltung nur auf Japanisch.

Fähren

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  • Kanmon-Fähre von Moji, direkt am Bahnhof, nach Shimonoseki beim Delfinarium, 5 Minuten Fahrt für ¥ 400.
Städtische Fähren
  • Flussfähre, parallel zur Wakato-Brücke zwischen 10 Wakamatsu-Pier (若松渡場) und 11 Tobata-Pier (戸畑渡場), ¥ 100. Die Boote werden auch für abendliche Rundfahrten eingesetzt.
  • Inselfähre im Rundkurs vom Kokura-Pier nach 1 Ainoshima (藍島; ¥ 600) und 2 Umashima (馬島; ¥ 420).

Sehenswürdigkeiten

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Getrennt nach Stadtbezirken:

Kokura

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Hinweis für Westler die sich diesem in Kitakyūshū produzierten Keramikprodukt, Marke TOTO C-375V, gegenüber sehen: in die Hocke gehen mit dem Gesicht zur „Lippe.“
  • 1 Toto-Museum, 2-1-1 Nakashima, Kokurakita-ku (Monorail: Kawaraguchi Mihagino, ca. 600 m). Firmenmuseum im EG des Hauptsitzes dieses Gebrauchskeramikherstellers. Probesitzen im Saal mit den Toilettenschüsseln ist nicht erwünscht. Mit Bibliothek zur Firmengeschichte und Museumsshop. Geöffnet: Di.-So. 10.00-17.00, geschl. die Wochen um Neujahr und O-Bon im Aug. Preis: gratis.
  • 2 Mori Ogai Wohnhaus (森鴎外旧居), 1-7-2 Kajimachi, Kokurakita-ku. Wohnhaus dieses Literaten, dem man sogar vor der Humboldt-Universität in Berlin eine Gedenkstätte gewidmet hat. Er tat hier als Militärarzt Dienst und verfasste sein Kokura Nikki. Geöffnet: Di.-So. 10.00-16.30.

Burg Kokura

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Rot: Burgturm 1: Hommaru (innerer Burghof) K: Kita-no-maru M: Matsu-no-maru 2: Ni-nomaru 3: San-no-maru S: Außenbereiche H: Hibiki-nada (Bucht westlich der Meeresenge). F: Murasaki-Fluß Hellblau: überbaut.
Rekonstuierte 3 Burg Kokura (小倉城, ​Kokura-jō; Bhf. Nishi-Kokura oder vom Hauptgeschäftsviertel zwischen Hbf. und Tanga 10 Minuten zu Fuß) . Seit 1632 regierte der Ogasawara-Klan hier. Zwar brannte die im 16. Jahrhundert gebaute Samuraiburg 1866 teilweise ab, es blieben jedoch die Reste auch von den Bombardements der Amerikaner verschont. 1959 begann man den Turm 5stöckig aus Beton wieder aufzubauen. Darin ist eine Geschichtsausstellung. Im Gelände ist ein traditioneller japanischer Garten, der erst 1988 angelegt wurde. Geöffnet: 9.00-18.00, Winter bis 17.00. Preis: Burg oder Garten je ¥ 350, Kombikarten inkl. Museum ¥ 700.

Im Umfeld sind:

  • Rathaus. Hoch oben ein Aussichtsdeck mit gutem Blick (leider nur hinter Glas) auf die Burg und die Stadt.
  • 4 Matsumoto Seichō-Museum (松本清張記念館) . Eingerichtet 1998 zum Gedenken an den bekannten Kriminalschriftsteller, der in seinen Romanen immer auch die sozialen Hintergründe, die zu einem Verbrechen führten beleuchtete.
  • 1 Yasaka-Schrein (八坂神社)
  • Die Nordseite des Parks dominiert das große Riverwalk Einkaufszentrum. In diesem ist auch die Kunsthalle für Sonderausstellungen der städtischen Galerie.

Minami

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Hiarodai

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Im weitgehend vulkanischen Japan sind Karstlandschaften wie das 3 Hiarodai Plateau (平尾台) ungewöhnlich. Wanderwege sind ausgewiesen. Gerne besucht wird dort die Shonyudo-Höhle oder die 4 1000-Buddha Tropfsteinhöhle (千仏鍾乳洞).

Die Anfahrt ohne eigenes Auto ist umständlich: Sammeltaxis fahren zu bestimmten Zeiten unter der Woche 2 Mal, an Wochenenden vier Mal täglich von der Nakatani-Nishitetsu-Busstation (中谷車庫) und dem JR-Bahnhof Ishiharamachi (石原町駅) an der Hita-Hikosan-Linie (日田彦山線). Vorbestellungen unter Tel. 451–0201 sind sinnvoll. Die Touristeninfo im Hbf.-Kokura hilft auf Anfrage.

Das Viertel um den schönen, denkmalgeschützten 12 Kopfbahnhof Moji (門司港駅) , seit 1914 Beginn der Kagoshima-Linie, hat man zu einem restaurierten Viertel Moji Retro (門司港レトロ地区) aufgehübscht. Auf einem überdachten Abstellgleis hat man das Kyūshū-Eisenbahnmuseum eingerichtet.

Durch Moji Retro fährt die 1½ km lange Bimmelbahn Mojikoretrokanko.
Hier ist in einer vormaligen Lagerhalle eine Außenstelle des tokioter 5 Idemitsu-Kunstmuseums (出光美術館; Di.-So. 10.00-17.00). Direkt am Hafen hat man ein Hochhaus hingestellt, das eine Aussichtsplattform bietet (10.00-22.00 Uhr).

Tobata

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  • Ehemalige Matsumoto-Residenz (1-4-33 Ichieda, Tobata-ku). Villas der Jahrhundertwende eine ausgeführt im Jugendstil und eine traditionell japanisch. Planer waren die damals berühmten Architekten Tatsuno Kingo und Kubota Shosaburo. Heute im Besitz des Industry Club of West Japan. Geöffnet: nur an speziell bekannt gegebenen Tagen.

Wakamatsu

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In der Nähe des Bahnhofs Wakamatsu bzw. dem Fähranleger, sind am “Bund” einige historische Bauten erhalten sowie in der Nähe:

  • 6 Bergbaumuseum (石炭会館). Geschichte des Kohleabbaus in der Region in einem Gebäude westlichen Stils, das der Verwaltung gedient hatte. Für Enthusiasten.
  • 7 Heimatmuseum Wakamatsu (わかちく史料館). Zugleich Firmenmuseum der Baufirma Wakamatsu. Preis: 10.00-16.00.
  • Direkt beim Bahnhof ist ein kleines Gedenkmuseum für den Schriftsteller Hino Ashihei (火野葦平; 1904-60), dessen „Soldaten Trilogie“ die Kämpfe des China-Zwischenfalls glorifizierte und der sich 300 Millionen Mal verkaufte.

Yahata

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Nur entfernt an eine Stalinorgel erinnert das Gebäude des städtischen Kunstmuseums.

Der 2017 pleite gegangene Erlebnispark 1 Space World findet sich noch in einigen Reiseführern. Der gleichnamige Bahnhalt besteht noch, denn hier in der Nähe sind auch:

  • 8 Higashida Daiichi-Hochofen (東田第一高炉史跡広場), vollendet 1901. Der älteste Hochofen Japans, gebaut von der Gute Hoffnungshütte und als Industriedenkmal Teil des Welterbes. Geöffnet 9.00-17.00 Uhr. Der große Rest der Welterbestätte ist für die Öffentlichkeit (noch) nicht zugänglich.
  • 11 Kitakyūshū Municipal Museum of Art (北九州市立美術館, ​städtische Galerie) . Gewagte Betonkonstruktion auf einem Hügel aus dem Jahre 1974. Die Sammlung umfasst etwa 6.000 Kunstwerke, darunter zahlreiche Arbeiten auf Papier. Schwerpunkt der Sammlung sind japanische Kunstwerke des 19. und 20. Jahrhunderts. Hierzu gehören traditionelle japanische Farbholzschnitte des Ukiyo-e. Dazu einige Spitzenwerke des französischen Impressionismus.

Über die Autobahn ist in einem ehemaligen Verwaltungsgebäude aus Backstein die 1 Information zum Industriedenkmal (官営八幡製鐵所旧本事務所眺望スペース). Da einem heute hier nicht mehr im Stahlwerk heiß wird, kann man sich als Besucher im nahen 2 Yahata Tennen Onsen von 9.00-24.00 Uhr aufwärmen.

Naherholungsgebiet Kawachi

Für Kurzzeitbesucher wohl zu weit außerhalb ist das Naherholungsgebiet am 5 Kawachi-Damm (河内堰堤), der noch nicht betoniert, sondern gemauert wurde. Am See ist ein Fahrradverleih. Hinauf gelangt man mit den Bussen bis Haltestelle Tozanguchi (Tashiro-Kawachi Linie).
Sehenswert ist dort jedoch zur Saison April-Mai in jedem Fall der 6 Kawachi Wisteria Garden (河内藤園; Haltestelle: Kawachi kogakko mae). Wie der Name andeutet hat man hier zwei ca. hundert Meter lange tunnelartige Rankgerüste aufgestellt, auf denen ausschließlich Blauregen wächst. Eintritt ¥ 1500, wegen großem Andrangs dürfen nur maximal 700 Personen aufs Gelände, auf den Eintrittskarten ist ein Zeitfenster vorgeschrieben.
Es bietet sich an von dort den 7 Berg Sakura (皿倉山) zu erwandern. Wer es bequemer mag nimmt die Standseilbahn, um 440 Höhenmeter ab der 13 Talstation Hobashira zu überwinden. Am Hang gibt es auch einen einfachen 1 Campingplatz mit geschützten Feuerstellen.

  • 2 Forest Camp Kokura (bei Hobashira). “Glamping” Geöffnet: ab Mai. Preis: ab ¥ 20000 in 4er-Zelt.
    Nebenan ist der normalpreisige öffentliche Campingplatz.

Aktivitäten

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Das Kongress- (“Kitakyushu International Conference Center”) und Messezentrum (“West Japan General Exhibition Center”) sind 400 m hinter dem Bahnhof Kokura beim Hafen.

In der Kammon-Straße ist die Strömung für Strände zu stark. Der einizige halbwegs stadtnahe ist an der Japansee der 3 Sandstrand beim Kap Hachiman (Bus ab Bhf. Wakamatsu bis Haltestelle: Anya).

Einkaufen

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Das Hauptgeschäftsviertel ist zwischen Kokura-Hbf. und Tanga:

  • 2 Tanga-Markt (旦過市場; Monorail: Tanga, Westausgang). Überdachte Einkaufsstraße mit rund 120 Geschäften, die vor allem Feinkost verkaufen.
  • 3 Cha-cha Town (チャチャタウン小倉), 3-1-1 Sunatsu, Kokurakita-ku. Designer Einkaufszentrum im Besitz der Nishitetsu, die nebenan die Sunatsu-Busstation hat.

Küche

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  • 1 Sankiro, 3-6-8 Kiyotaki, Moji-ku. Historisches Restaurant in dreistöckigem Holzgebäude, das auch Fugu serviert. Teile des Hauses sind museal augestaltet. Preis: gehoben.

Nachtleben

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Unterkunft

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Die städtische Übernachtungssteuer von ¥ 200 ist normalerweise nicht in den angegebenen Preisen inbegriffen.

Camping

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  • 3 Camping Konpira (金比羅キャンプ場), 5-5 Konpiracho, Tobata-ku.
  • 4 Camping Yahazuyama (矢筈山キャンプ場), Dairi, Moji-ku. Am Hang mit guten Blick auf die Meerenge.

Hotels

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  • 5 Guesthouse Little Asia Kokura (福岡ゲストハウス リトルアジア), 5F, 1−5−5 Sakaimachi, Kokurakita-ku. Tel.: +81939824422. Preis: ¥ 2000-3000 im Schlafsaal, günstigere Monatspreise.
  • 6 Sunsky Hotel (サンスカイホテル小倉), 2-1 Shinkocho, Kokurakita-ku.
  • 7 Kapselhotel Panse (サウナカプセルホテルパンセ), 2-18 Nishioriomachi, Yahatanishi-ku. Tel.: +81936037777. Check-in: 15:00. Check-out: 11:00.

Sicherheit

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Gesundheit

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  • 1 Allgemeinkrankenhaus, 15-1 Otemachi, Kokurakita-ku. Tel.: +81935925511.

Praktische Hinweise

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  • 2 Postamt Kokura-Muromachi. Neben dem Einkaufszentrum nördlich der Burg.

Ausflüge

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Literatur

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