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Jurata

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Jurata
WoiwodschaftPommern
Einwohnerzahl356(2021)
Höhe
Tourist-Infowww.jurata.pl
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Jurata

Jurata ist ein Ostseebad in Polen in der Woiwodschaft Pommern auf der Halbinsel Hel an der Polnischen Ostseeküste. Der Ort liegt sowohl an der offenen Ostsee im Norden als auch an der Putziger Bucht, Teil der Danziger Bucht im Süden. Der Ort ist staatlich als potentieller Kurort anerkannt.

Hintergrund

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Der Ort ist recht klein und überschaubar. Er eignet sich daher vor allem für Touristen, die abseits des großen Rummels nach Ruhe und Erholung am Strand und in der Natur suchen. Gleichwohl kann es in der Hauptsaison im Juli und August recht voll werden.

Der Ort entstand in den 1920er Jahren als Villensiedlung an einer Stelle, wo zuvor nur einzelne Fischerhütten standen. 1928 wurde der Ort nach litauischen Meeresgötting Jūratė (polnisch: Jurata) benannt. Er ist damit der jüngste Ort auf der Halbinsel Hel, wenn man von Syberia - einem Ortsteil von Kuźnica absieht, das nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden ist.

In Jurata befindet sich zum Beispiel auch die Sommerresidenz der polnischen Staatspräsidenten, wo der jeweils amtierende Präsident auch hohe Staatsgäste empfängt.

Die Strände mit ihrem feinen weißen Sand auf der Halbinsel Hel gelten als besonders schön und nobel und ziehen damit eine eher gehobene Kundschaft an. Entsprechend sind hier die Preise für Kost und Logie höher als an anderen Abschnitten der Polnischen Ostseeküste. Im Vergleich zu vergleichbaren Küstenregionen Westeuropas sind die Preise gleichwohl niederig und das Preis-Leistungs-Verhältnis gut.

Anreise

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Karte
Karte von Jurata
Strand
Haffseite
Haffküste
Blick vom Haff
Dünenwald

Jurata ist über Stettin und Gdingen erreichbar.

Mit dem Flugzeug

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  • In Danzig gibt es einen internationalen Flughafen (IATA-Code: GDN), der von zahlreichen Anbietern auch aus dem deutschsprachigen Raum angeflogen wird. Es bestehen Direktverbindungen unter anderem aus Dortmund (Wizzair), Hamburg (Lufthansa), Frankfurt am Main (Lufthansa, LOT) Frankfurt-Hahn (Ryanair), Düsseldorf (Ryanair), Köln-Bonn (Wizzair), München (Lufthansa, LOT).
  • Bei Stettin gibt es in Goleniów einen internationalen Flughafen (IATA-Code: SZZ).
  • Längere Reisezeiten, etwa 3 bis 4 Stunden, sind ab den Flughäfen Posen erforderlich.
  • Im Ort befindet sich ein privater Flugplatz.

Mit der Bahn

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Die Anreise mit der Bahn kann von Deutschland aus über Swinemünde oder über Stettin erfolgen. Der Ort selbst hat einen Bahnhof an der Strecke von Gdingen nach Hel. Betrieben wird das polnische Schienennetz von der Staatsbahn PKP. Bahnfahren ist in Polen sehr preisgünstig.

Mit dem Bus

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Zahlreiche Busunternehmen bieten von Deutschland und Österreich Busreisen nach Słupsk an, z.B. Sindbad, Flixbus, Touring, Omnia. Von Gdingen aus fahren preisgünstige Überlandbusse. Neben der staatlichen Buslinie PKS existiert ein zahlreiches Angebot privater Anbieter.

Auf der Straße

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Das Straßennetz um Kuźnica ist gut ausgestattet, der Ort liegt an der Küstenstraße Woiwodschaftsstraße 216. Die Anreise aus Deutschland ist über Berlin, Stettin und Gdingen möglich.

Mit dem Schiff

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Der Ort selbst hat eine Seebrücke und eine Anlegestelle an der südlichen Haffseite. Wer mit einem eigenen oder gecharterten (Segel-)Boot kommt, kann hier anlegen.

Zu Fuß

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Der Fernwanderweg Europäischer Fernwanderweg E9 führt an der Küste zum Ort.

Fahrrad

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Der Ostseeküsten-Radweg führt an der Küste zum Ort.

Mobilität

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Den Ort kann man recht gut zu Fuß erkunden.

Sehenswürdigkeiten

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Die Hauptattraktionen des Ortes ist der Sandstrand.

  • Im Ort befindet sich eine moderne Kirche aus dem frühen 29. Jahrhundert, die der Muttergottes geweiht ist.
  • Im Ort befindet sich ebenfalls eine Figur der litauischen Meeresgöttin, nach der der Ort benannt ist.
  • Vom Aussichtsturm hat man einen weiten Blick über die Küste und das Haff.

Aktivitäten

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Die Hauptaktivität des Ortes ist das Sonnenbaden, Wassersport und Schwimmen. Entlang des Halbinsel gibt es markierte Wander- und Fahrradwege. Gleitschirmfliegen ist an der Putziger Bucht beliebt.

Einkaufen

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Die Einkaufsmöglichkeiten im Ort sind auf den täglichen Bedarf und kleinere Souveniers beschränkt. Zum Shopping sollte man nach Gdingen oder Danzig fahren, da dort die Auswahl bedeutend größer ist.

Küche

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Auf Grund der Nähe zum offenen Meer, aber auch zu Binnengewässern, sind Meeres- und Süßwasserfische Hauptbestandteil der regionalen Küche.

Nachtleben

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Im Ort gibt es Ausgehmöglichkeiten. Nachtschwärmer werden jedoch nach Gdingen, Danzig oder in eine der benachbarten größeren Städte fahren.

Unterkunft

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Es sind zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden, insbesondere Hotels, Fremdenzimmer und Pensionen.

Lernen

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In der Region kann man unter anderem einen Segelschein machen.

Arbeiten

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Für deutsprachige Touristen, die einen Ferienjob in der Region suchen, bieten sich Gelegenheiten in der Touristik und Gastronomie. Die Bezahlung dürfte jedoch nicht deutschen Verhältnissen entsprechen.

Sicherheit

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Die Ostseeküste und die Putziger Bucht fallen in der Regel unter Wasser flach herab und es gibt kaum Gezeiten oder unvorhersehbare Strömungen. Das Baden ist also auch für Familien mit Kindern in der Regel sicher und Badeunfälle sind selten. Wenn es doch zu Badeunfällen kommt, ist meisten übermäßiger Alkohol- oder Drogenkonsum mit im Spiel. Wer sich jedoch an die allgemeinen Baderegeln hält und nicht bei hohem Wellengang ins Wasser geht, hat kaum etwas zu befürchten.

Gesundheit

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Zu allgemeinen Fragen über (Kur)Leistungen für in Deutschland oder Österreich gesetzlich Versicherte, Versorgung mit Apotheken und deutschsprachigen Ärzten/Apothekern, siehe Artikel zu Polen.

Klima

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In der Region herrscht ein Übergangsklima zwischen maritimem und kontinentalen Klima. Die Niederschlagsmengen sind geringer und die Temperaturschwankungen höher (wärmere Sommer, kälter Winter) als an vergleichbaren Küsten in Westeuropa.

Ausflüge

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Literatur

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Siehe Artikel zur Polnischen Ostseeküste.

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www.jurata.net.p

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.