Ismaning

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Ismaning
BundeslandBayern
Einwohnerzahl18.062 (2022)
Höhe490 m
Lagekarte von Bayern
Lagekarte von Bayern
Ismaning

Ismaning ist eine Gemeinde in der näheren Umgebung von München in Oberbayern.

Karte
Karte von Ismaning

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Gemeinde liegt 12 km nördlich vom Münchner Stadtzentrum verkehrsgünstig am rechten Hochufer der Isar. Sie gehört erst seit 1803 zu Bayern, zuvor war sie seit dem Jahr 750 Teil des Hochstifts Freising, eines kleinen geistlichen Territoriums der Freisinger Bischöfe, Sitz eines Amtmanns und Gerichtsstätte. Seit 1319 gehörte sie zur Freisinger Grafschaft auf dem Isarrain, deren Verwaltungsmittelpunkt sie war.

Im südlichen Ortsgebiet wurde auf dem früheren AGROB-Gelände ein Medienzentrum errichtet, in dem zusammen mit den Medienbauten der Nachbargemeinde Unterföhring zahlreiche Privatsender ihren Sitz und ihre Produktionsstätten haben.

Für eine Gemeinde ohne klassische Fremdenverkehrsausrichtung weist Ismaning eine ungewöhnlich hohe Zahl von Beherbergungsbetrieben und Gästeübernachtungen auf. (Wikipedia)

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Vom Flughafen München mit der S-Bahn-Linie 8 (Vorsicht! nicht mit der S 1) Richtung Ostbahnhof. Ismaning ist der dritte Halt nach dem Flughafen. Die S-Bahn verkehrt alle 20 Minuten.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Die Münchner S-Bahn-Linie 8 führt in 22 Min. aus der Innenstadt (Marienplatz) nach 1 Bahnhof Ismaning (Richtung Flughafen). Bahnreisende aus Richtung Stuttgart steigen wegen der kürzeren Umsteigewege und des geringeren Gedränges besser schon in Pasing (die meisten ICE-Züge halten dort) und nicht erst am Hauptbahnhof um.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Ismaning gehört zum Bereich des Münchener Verkehrsverbunds MVV und ist gut vernetzt.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Ismaning liegt zwar an der Isar, die ist hier aber ebenso wenig schiffbar wie der Isarkanal.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Von der Autobahn A9 aus Berlin und Nürnberg am besten über die Ausfahrt Garching-Süd und dann über die Bundesstraße B471, von der Autobahn A8 (Westast) über die Eschenrieder Spange und den Nordast des Autobahnrings A99 bis zum Kreuz München-Nord, dort Richtung Nürnberg ausfahren und dann die Autobahn A9 an der Ausfahrt Garching-Süd verlassen, weiter über die B471 nach Osten. Aus Richtung Salzburg und Innsbruck die A8 (Ostast) am Kreuz Brunntal verlassen und über den östlichen Autobahnring bis zur Ausfahrt Aschheim, dort auf die B471, die nach wenigen Kilometern an Ismaning vorbeiführt. Aus Richtung Garmisch-Partenkirchen kurz auf den Münchner Mittleren Ring, diesen auf die Autobahn Richtung Lindau (A94) verlassen, weiter beim Kreuz München-Südwest auf den Autobahnring A99 bis zum Kreuz München-Nord und dann weiter wie aus Richtung Stuttgart. Der Autobahnring München ist zeitweise staugefährdet, aber die innerstädtischen Straßen in München sind selten besser.


Mobilität[Bearbeiten]

Von der im Untergrund gelegenen S-Bahn-Haltestelle aus ist es nicht weit ins Ortszentrum.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Roter Saal im Schloss
Das Schlossmuseum
Der Schlosspavillon
Wasserturm in Ismaning
  • Das Schloss wurde im frühen 18. Jahrhundert zur Sommerresidenz der Freisinger Bischöfe ausgebaut und 1816/17 unter Leo von Klenze für Eugène Beauharnais, den Stiefsohn Napoleons I. und Schwiegersohn des ersten bayerischen Königs Max I. und späteren Herzog von Leuchtenberg, klassizistisch umgebaut. Das heute als Rathaus genutzte Schloss hat zwei klassizistische Prunkräume im „pompejanischen“ Stil, den Kaisersaal und den Blauen Saal, die 1836 und um 1845 ausgemalt wurden.
  • Im ehemaligen Schlosspark steht das ehemalige Tee- und Billardhaus, jetzt Gemeindegalerie, mit Wechselausstellungen.
  • Im ehemaligen Kutscherbau des Schlosses ist das Schlossmuseum mit einer Ausstellung zur Geschichte Ismanings und des Schlosses untergebracht.
  • In der ehemaligen Orangerie zeigt das Kallmann-Museum Werke des Malers Hans Jürgen Kallmann.
  • Die katholische Pfarrkirche St. Johann Baptist stammt aus dem Jahr 1975, vom neuromanischen Bau vom Anfang des 20. Jahrhunderts bilden die Umfassungsmauern einen entkernten Innenhof. Erhalten haben sich verschiedene Ausstattungsstücke der Spätgotik und des Barock aus der Vorgängerkirche.
  • Der 1913 errichtete, 36 m hohe Wasserturm.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Das flache Land der Münchner Schotterebene bietet gute Möglichkeiten zum Radfahren. An Ismaning führt der Isarradweg vorbei.
  • Ismaning besitzt ein Hallenbad.
  • Der nahegelegene Speichersee bietet Möglichkeiten zur Vogelbeobachtung. Zum Baden ist er nicht geeignet.
  • Museum der Missgeschicke im Allianz Zentrum für Technik.

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

  • Gasthof zur Mühle, im Hotel zur Mühle, mit Biergarten. Bodenständig, freundliche Bedienung.
  • Malandra Osteria, italienische Küche. Schlossstraße 17. Tel. 99628695. Internet: osteria-malandra.de. Sa geschlossen. Menü 40 – 45 EUR.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

  • Hotel-Gasthof zur Mühle, Kirchplatz 5, 85737 Ismaning, Tel. +4989960930, Internet: www.hotel-muehle.de, 99 Zimmer mit Du/WC, TV, WLAN, Schwimmbad, Sauna, Fahrradvermietung, Tiefgarage, DZ 120-200 EUR. Im Ortszentrum wenige Schritte vom Schloss.
  • Hotel zur Post, Hauptstraße 7, 85737 Ismaning, 80 Zimmer, mit Restaurant. Im Ortszentrum.


Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Die Ausflugsmöglichkeiten von Ismaning aus entsprechen denen von München. Besonders nahegelegen sind das Schloss Schleißheim und die Domstadt Freising.

Literatur[Bearbeiten]

  • Therese Risinger: Ismaning – Geschichte eines Dorfes. Ismaning 2004.
  • Cornelia Oelwein: Zwischen Goldach und Seebach. Die Geschichte des Goldachhofs und der Mooskultivierung in Ismaning. Verlag Franz Schiermeier, München 2013. ISBN 978-3-943866-22-3.

Weblinks[Bearbeiten]

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