Hausach

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Hausach
LandkreisOrtenaukreis
Einwohnerzahl5.788 (2022)
Höhe238 m
Tourist-Infowww.hausach.de
Lagekarte von Baden-Württemberg
Lagekarte von Baden-Württemberg
Hausach

Hausach ist eine Stadt im mittleren Schwarzwald. Sie liegt zu Füßen der Burg Husen im Kinzigtal

Hintergrund[Bearbeiten]

Zur Stadt Hausach gehört die ehemals selbstständige Gemeinde Einbach sowie etliche Weiler und Höfe. Hausach liegt im Südosten des Ortenaukreises, ebenso wie seine Nachbargemeinden Oberharmersbach, Wolfach, Gutach, Mühlenbach, Haslach im Kinzigtal und Fischerbach.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der 1 Bahnhof Hausach liegt an der Strecke der Schwarzwaldbahn, sie kommt von Offenburg und geht weiter durch das Gutachtal in Richtung Villingen-Schwenningen. In Hausach zweigt die Kinzigtalbahn ab, sie geht über Wolfach weiter nach Freudenstadt.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Hausach liegt an der B33, die weitgehend parallel zur Schwarzwaldbahn verläuft. Zwischen Haslach und Hausach verläuft die B294 auf der gleichen Trasse, sie kommt von Freiburg und folgt der Kinzigbahn nach Freudenstadt

Die Deutsche Fachwerkstraße führt durch den Ort.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Hausach

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Bergfried Burg Husen
  • 1 Burg Husen. Die um 1220 erbaute Burg Husen wurde 1643 zerstört. Die Ruine oberhalb der Stadt ist für Besucher zugänglich und ein beliebter Aussichtspunkt.
  • 1 Dorfkirche:. Die Hausacher Dorfkirche ist das älteste Bauwerk der Stadt. Sie hat vor mehr als 100 Jahren als Pfarrkirche ausgedient, als die Stadtpfarrkirche St. Mauritius 1894 fertig gestellt wurde. Sie übernahm die Funktion einer Friedhofskirche und dient wegen ihrer hervorragenden Akustik auch als Konzertraum. Fest steht, dass ein Vertreter der ersten Generation der Herren von Wolva (Wolfach) gegen Ende des 11. Jahrhunderts das erste steinerne Gotteshaus stiftete, wovon das romanische Tympanon über dem Segenstürlein erhalten geblieben ist.´Einige freigelegte Überreste bezeugen auch, dass das Innere mit Fresken ausgeschmückt war, wobei dem Jüngsten Gericht an der Westwand hinter der Orgel eine besondere Bedeutung als Einmaligkeit in der Region zukommt: Bei der Darstellung des Jüngsten Gerichts werden die Verdammten in den höllischen Rachen eines Riesenfisches gestoßen. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts erfuhr unter dem Einfluss der überschäumenden Gotik die Dorfkirche eine grundlegende Veränderung. Der spätgotische Chor mit seinem kunstvollen Netzgewölbe gibt ein beredtes Zeugnis davon ab. Zu dieser Zeit beginnt auch die Funktion des Gotteshauses als Bergmannskirche für die allein im Hauserbach arbeitenden 300 Bergleute. Auch das Zeitalter des Barock hielt in der Dorfkirche Einzug, als man 1738 die beiden Seitenaltäre aufstellte und die Empore einzog.
  • 2 Kath. Kirche St. Mauritius:. Die Kirche wurde 1892 - 1896 errichtet.
  • 2 Molerhiisli. Im Molerhiisli lebte und arbeitete der Maler Eugen Falk-Breitenbach (1903-1979). Besichtigung n. V. mit der Tourist-Information.
  • 3 Freilichtmuseum Erzpoche Hausach. Im Kinzigtal rund um Hausach wurde Silbererz abgebaut. Geöffnet: Führungen n.V. mit der Tourist-Information. Preis: Eintritt 3 €.
  • Zwischen Hausach und St. Georgen befindet sich der interessanteste Teil der Schwarzwaldbahn.
  • Hausach ist eine Hochburg der schwäbisch-alemannischen Fastnacht

Aktivitäten[Bearbeiten]

Fasent-Figur "Hansele"

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

  • 1 Gasthaus Zum Schwabenhans (Lina), Schloßstraße 10, 77756 Hausach. Tel.: (0)7831 6858. Lina, de Schwobehons mit kulturellem Nachtleben, eine In-Kneipe für Jung - und Alt.

Unterkunft[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • 1 Stadtverwaltung Hausach, Hauptstr. 40, 77756 Hausach. Tel.: (0)7831 79-0.
  • 2 Kultur und Tourismusbüro der Stadt Hausach, Hauptstr. 34, 77756 Hausach. Tel.: (0)7831 7975.

Ausflüge[Bearbeiten]

Nicht weit von Hausach und mit einer kurzen umsteigefreien Zugfahrt erreichbar ist das Freilichtmuseum Vogtsbauernhof mit einem Ensemble authentischer Schwarzwaldhäuser.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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