Südliches Kasachstan
Südliches Kasachstan | |
Hauptstadt | |
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Einwohnerzahl | 5,5 Mio. (Stand: 1. Jan 2023) |
Fläche | 914.386 km² |
Postleitzahl | |
Vorwahl |
Weite Teile des großen Gebietes des südlichen Kasachstan sind unbewohnbare Steppe oder die Wüste Mujunkum. Der Name Hungersteppe für einen wesentlichen Teil der Region zeigt deutlich was bei extrem kontinentalem Klima hier geboten ist. Südlich des Syrdarja ist die Wüste Kysylkum, was wörtlich „roter Sand“ heißt.
Bevölkerungszentren gibt es nur entlang des Laufes des Syrdarja sowie nahe der Grenzen des modernen Usbekistans und Kirgisistans, wo der Abfluß aus dem kirgisischen Gebirge für Wasser sorgt.
Regionen
[Bearbeiten]Die wirtschaftliche Hauptstadt Almaty (Alma-Ata) und seine Region sowie der Balkasch-See werden hier ausgeklammert.
Im südlichen Kasachstan liegen folgende Oblaste:
- Gebiet Qysylorda (Кзыл-Орда, „Ksyl-Orda“), mit dem Verwaltungssitz in der Stadt Qysylorda. Das westliches Ende ist der kümmerige Rest des Aralsees. Auf einer Fläche etwas kleiner als die BRD (in den Grenzen vor 1990) wohnen rund achthunderttausend Menschen.
- Gebiet Ulytau (Ulutau), das 2022 aus Qaraghandy abgeteilt wurde wird in Schesqasghan (= Jezkazgan) verwaltet. In dem Gebiet das fünfmal größer als die Schweiz ist wohnen weniger als zweihunderttausend Menschen, davon 150.000 in beiden großen Städten.
- Gebiet Qaraghandy (Karaganda), verwaltet aus der gleichnamigen Stadt leben auf einer Fläche etwas kleiner als die BRD immerhin 1,1 Million.
- Das Gebiet Türkistan ist auch als „Südkasachstan“ bekannt. Nachdem Schymkent als Stadtregion ausgegliedert wurde, sitzt die Verwaltung in der Stadt Türkistan.
- Gebiet Schambyl (Жамбылская область, „Schambylskaja oblast“, bis 1993: Dschambulskaja …) mit dem Hauptort Taras (früher ebenfalls Schambyl = Dschambul). Hier drängen sich auf einem Gebiet doppelt so groß wie Bayern, 1,2 Millionen Menschen. Benannt ist diese Region nach dem Künstler Schambyl Schabajuly.
Orte
[Bearbeiten]- Baikonur
- 1 Qaratau (Қаратау, Karatau, früher Tschulaktau; 107 km aus Taras; auch Bahnverbindung) Wer deindustrialisierten post-sowjetischen Verfall sehen mag ist in dieser Kleinstadt, die über die Hälfte ihrer Bevölkerung verloren hat, richtig. Als Kriegsgefangenenlager von Deutschen und Japanern errichtet wurde eine Mine für Phosphorit samt Fabrik zur Verarbeitung gebaut und ab den 1950ern erweitert.
- 2 Shardara (Шардара; Bahnstrecke aus Schetissai, durch Usbekistan) Am Stausee gelegene Kleinstadt am Syrdaya.
- 3 Schetissai (Жетысай früher Джетысай, Zhetisay; ohne Grenzkontrolle nur auf der A15, 120 km von Saryaghasch) Bedeutenster Ort eines Zipfels kasachischen Gebietes, das südlich des Shardara-Stausees von Usbekistan umgeben ist. Eine der wärmsten Städte Kasachstans.
Weitere Ziele
[Bearbeiten]- 2 Naturreservat Aksu-Jabagly (Ақсу-Жабағылы қорығы) eine gebirgige Region an der kirgisischen Grenze.
- 3 Naturreservat Barsa-Kelmes (Барсакелмес қорығы) stark von der Austrocknung des Aralsees geprägt. Die ehemaligen Seegebiete tragen heute auch salzige Sümpfe und Sanddünen. Die Trockengebiete des Reservates werden unter anderem von Halbeseln, Saiga-Antilopen und Kropfgazellen bewohnt.
- 4 Naturschutzgebiet Karatau (Қаратау қорығы) im gleichnamigen Gebirge, dessen Kette etwa 420 km lang ist.
- Ulytau („große Berge“) ist der interessanteste Teil Zentralkasachstans und gilt als „Wiege des kasachischen Volkes“. Die Landschaften vielfältig bis bizarr, Steppenflächen grenzen an Berge und Wälder etwas südlich beginnen echte Sanddünen. Am geographischen Mittelpunkt Kasachstans wurde ein Denkmal aufgestellt. Aus Qaraganda fährt man 7 Stunden zum 4 Terekty-Trakt (Теректі) (445 km). Im archäologischen Komplex von Terekty ist die größte Ansammlung bronzezeitlicher Petroglyphen in Zentralkasachstan.
- Am „heiligen Mount“ Aulie, mit 1133 Metern dem höchsten Punkt des 5 Ulytau-Gebirges, sind alten Gräber von 7 Heiligen oben sowie eine Höhle zum erkunden. Man braucht drei Stnden für den Auf- und Abstieg über 400 Höhenmeter.
- 1 Ruinen von Otrar (Отырар; 44 km von Türkistan) Von Dschingis Khan 1218 platt gemacht. Um 1700 endgültig aufgegebene Siedlung. Mauerreste in der Wüste, mit nachgebautem Stadttor.
Anreise
[Bearbeiten]Straßenkilometer | |
Aralsk – Qysylorda | 444 km |
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Aralsk – Türkistan | 733 km |
Aralsk – Shymkent | 900 km |
Qaraghandy – Qysylorda | via Schesqasghan 952 km |
Qaraghandy – Balqash a. S. | 377 km |
Shymkent – Taras | 186 km |
Shymkent – Taschkent | 🛃 128 km |
Taras – Qaraghandy | 1080 km |
Taras – Almaty | 493 km |
Balqash – Bishkek | 🛃 602 km |
Aqtöbe – Schesqasghan | via Turgay 1451 km |
Flughäfen
[Bearbeiten]Siehe auch: Flughäfen in Kasachstan
International wird man meist über Almaty, Bishkek oder Astana einfliegen.
Alle fünf Gebietshauptstädte haben Flugplätze regionaler Bedeutung. Aus Taras kann man vereinzelt Ziele in der Rußland erreichen, von Schymkent und seltener Türkistan gelangt man auch nach Istanbul und in die VAE.
Fernstraßen
[Bearbeiten]Die Straße M32 führt in Ost-West-Richtung von der russischen Grenze bei Schtschutschkino durch Oral um Aqtöbe weiter über Baikonur nach Schymkent.
Die A17 ist eine lange Ost-West-Route von Qysylorda im Süden (Abzweig M32) über Qaraghandy durch die Region Ulytau nach Pawlodar bis zur Grenze zu Russland im Nordosten.
Die M36 verbindet Astana mit Almaty und führt dabei Nord-Süd über Qaraghandy an und um das das Nordufer des Balkaschsees.
Bahnstrecken
[Bearbeiten]Die Hauptstrecke Astana – Almaty führt durch Qaraghandy über 1 Moyynty (Мойынты (станция), Moniti) (Abzweig nach Balqash weiter nach Aqtogai) und 2 Shu (Шу стансасы, bis 1993: Tschu Чу) wo sich die Strecke in die Richtungen nach Taras und Almaty teilt.
In 3 Qysylschar (Кызылжар, Kiziljar) zweigt eine nördliche Querung nach 5 Sätbajew (Сәтбаев) , 19 km nördlich Schesqasghan, ab. Von hier geht es weiter über 4 Tjuratam (Тюратам) bei Baikonur, bis man in 5 Cakcaylckij (Caкcayлcкiй, Saksaulskiy), 61 km von Aralsk, auf die Fernstrecke trifft, die [von Aqtöbe] über Qysylorda – Türkistan – Arys (Abzweig Taschkent) – Schymkent – Taras [weiter nach Almaty] verbindet.
Aus Taras gibt es eine Stichbahn über (Қаратау, Karatau) nach Qaratau 6 Žaңatas (Жаңатас, Schangatas, Janatas).
In 7 Lugowoi (Луговое) zweigt von der südlichen Turksib, die in Region Almaty – Schu – Taras – Schymkent und 8 Arys (Арыс) verbindet, die 360 km lange Stichbahn in die kirgisische Hauptstadt Bishkek ab.
Grenzübergänge
[Bearbeiten]Weitere, hier nicht erwähnte, Grenzübergänge sind nur für Fracht oder nicht für Drittstaatler geöffnet. (Stand: Jan 2024)
- Usbekistan
Die gemeinsame Grenze ist über 2350 km lang. Zwischen dem Gebiet Qysylorda und Usbekistan gibt es in der Wüste Kysylkum und am Aralsee keinen Übergang.
- 1 Shardara evtl. nicht für Drittstaater.
- 3 B. Konysbayeva (KAS) / Yalama (UZB) (КПП Конысбаева / “Яллама” чегара божхона пости; nächste kas. Ortschaft Lesbek Batyr (Лесбек батыр) bzw. Kara-Tobe (Кара-Тобе), 15½ km; 4 km vom usb. Činoz (Чиноз) mit Bahnhof) Geöffnet: 24 h.
- 4 Kaplanbek Geöffnet: Bis vsl. Mitte 2025 wegen Umbaus geschl.
- 5 Žibek Žoli (KAS) / G'ishtko'prik (UZB) (КПП Жибек Жолы, früher (und noch umgangssprachlich Черняевкой) Černjaevkoj) Der größte und geschäftigste Übergang auf der Strecke Shymkent – Taschkent. Hier auch Bahnstrecke. Geöffnet: 24 h.
- Kirgisistan
Mobilität
[Bearbeiten]Man kann praktisch jeden Ort per Bus oder Marshrut erreichen. Auf den meist über Nacht befahrenen Langstrecken ziehen es auch die meisten Einheimischen an den Raststätten vor, statt die (kostenpflichtigen) Latrinen zu benützen, „in die Büsche“ zu verschwinden.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Nekropole Begazy (Некрополь Бегазы; Allradfahrzeug nötig). Reste einer antiken Grabstätte der Begasy-Dandybai-Kultur in der Steppe. Erklärend ist vor Ort nur eine verblichene Infotafel. Für’s Welterbe vorgeschlagen.
- Wenige Kilometer entfernt stehen kleine 2 Steinfiguren einer Turk-Kultur
- Bektauata-Berge (Урочище Бектау-Ата; 76 km nördlich Baqtasch). Wandergebiet in skurriller, fast pflanzenfreier Bergwelt, 1082-1213 Meter über Meereshöhe. Die dortige Quelle soll ein zwanzig Meter großer Riese entdeckt haben, dessen „Fußabdrücke“ zu sehen sein sollen. Geöffnet: zu heiß im Sommer.
- Baskamyr (Басқамыр) Ausgrabungen einer Siedlung aus dem 8.-12. Jahrhundert.
- Im Dorf Dolinka (40 km mit Marshrut aus Karaganda). 1930–59 war hier das Verwaltungszentrum des Zwangsarbeitslagers KarLAG. Heute beherbergt es ein Museum über das System der sowjetzeitlichen Straflager (Музей Карлага) und einen „Friedhof der Mütter.”
- Beim 3 Außenlager Spassk (Спасский мемориал, Lager Nr. 99) hat man am Friedhof 28 eindrucksvolle Kunstwerke für die hier 5000–8000 verstorbenen Gefangenen verschiedener Nationen aufgestellt. 35 km südlich Karaganda auf der M36.
- Ebenso unter KarLAG-Verwaltung stand das 4 Arbeitslager für die Frauen von Vaterlandsverrätern (Отан сатқындары әйелдерінің Ақмола лагері) in Aqmol. Auch hier ist heute eine Gedenkstätte. Man erreicht diese per Kleinbus aus dem 42 km entfernten Astana.
- 5 Mausoleum des Dschötschi (Жошы Хан күмбезі, … Jochy Khan; 50 km nördlich von Schesqasghan) Dschötschi († 1227) war der älteste Sohn Dschingis Kahns mit seiner Hauptfrau (was ein Gentest 2019 bestätigte). Er gilt als Stammvater der goldenen Horde. Geöffnet: Mi.-So. 10.00-17.30.
- Das 5 km entfernte Dombauyl-Mausoleum stammt aus der Hunnenzeit.
- 6 Kok-kol-See (32 km südlich Merke; Allradfahrzeug nötig). 2430 m hoch gelegener Bergsee, dem nach lokalen Glauben ein heilender Geist innewohnt. Beeindruckende Landschaft in Abgeschiedenheit.
- 6 Sauran (Сауран арх. қалашығы; 40 km nordwestlich von Türkistan auf der M32 (ein Bogen markiert die Oblastgrenze mit Qysylorda). 10 km westlich vom Dorf Sauran mit Bahnhalt) Archäologische Stätte eines ehemaligen Knotenpunkts für Karawanenrouten aus dem 13.-18. Jhdt. mit raffinierter unterirdischer Wasserversorgung. Die Zitadelle mißt 800 × 900 m, die gesamte Stadt etwa 4 km²
- Einen Kilometer weiter ist Bugar Karatepe (= Qaratöbe) eine Festung tocharischer Zeit.
- 7 Schaitankol-See (kas.: Шайтанкөл Šajtankөl, ru.: Čërtovo ozero, „Teufelssee“; aus Qarqaraly (Karakalinsk) 5 km nach Westen) Auf 1200 Metern gelegener Bergsee umrahmt von Kiefernwald, gespeist durch die Schneeschmelze. Baden soll bei Hautkrankheiten helfen. An Wochenenden gut besucht.
Aralsee
[Bearbeiten]Siehe auch: Moynaq zum usbekischen, vollkommen ausgetrockneten Teil. Einen Grenzübergang gibt es hier nicht.
Ein ausgedehntes System von Bewässerungskanälen, zum Teil schon im 18. Jahrhundert von den Khanen von Kokand angelegt, entzieht den beiden großen Zuflüssen Syrdarja und Amudarja (Oxus) ihr Wasser. Die gewaltige Ausweitung dieses Kanalsystems während der Sowjetzeit, als die Baumwollproduktion in Zentralasien forciert wurde und dafür mehrere Stauseen angelegt werden mussten, hat der Region eine Umweltkatastrophe beschert. Die Nutzung des Flusswassers als Trinkwasser ist aufgrund der Schadstoffbelastung mit Salzen und auch Uran in den mittleren und unteren Flussabschnitten nicht mehr akzeptabel. Auf kasachischer Seite hat man Dämme gabaut, die die kleineren nördlichen Teilbereiche, die vom Syrdaja gespeist werden, vor weiterem Abfluß schützen.
Tagestemperaturen bis 40 °C sind Juni bis September möglich. Dauernde Winde von 3-7 km/h verstärken sich zu „chemischen“ bzw. „weißen Sandstürmen,“ die Salze im Staub mit relativ hohen Schwermetallanteilen in umliegende Gebiete tragen.
- Anreise
Der kleine ehemalige Militärflugplatz wird kommerziell 2023 nicht genutzt.
- Der Bushalt ist 150 m bei der Kreuzung mit Tankstelle.
- Unterkunft
- 2 Hotel Meirim (bahnhofsnah, was man in den Zimmern hört). Tel.: +77782916583. Preis: Einzel 10.000 ₸.
- 3 Hotel Rakhat («Рахат» қонақ үйі; schräg ggü. vom Bahnhof). Mahlzeiten auf Wunsch extra. Preis: sehr einfach, abgerechnet wird pro Bett.
- 4 Gostinitsa Ai-Zhuldyz (Гостиница Аи-Жулдыз). Tel.: +77781408130. Rasthaus/Fernfahrerunterkunft an der Hauptstraße; mit mäßigem Restaurant. Preis: Parkplatz kostet extra.
Schesqasghan
[Bearbeiten]10 Schesqasghan (Жезқазған, Zhezkazgan) verdankt zusammen mit dem 12 km erntfernten Sätbajew (Сәтбаев, bis 1990 Никольский Nikolski) seine Existenz dem Bergbau, zum einen Kupfer zum anderen Salz. Beide Orte sind nur deshalb zu Sowjetzeiten entwickelt worden und bestehen aus Microrayon-Wohnbezirken. Die Kupferschmelze und das große Heizkraftwerk sorgen für starke Luftverschmutzung. Die Leitungswasserqualität ist miserabel. Nördlich der Stadt ist der Kengir-Stausee.
Zu sehen gibt es südöstlich des Ortes beim 7 Kreisverkehr der A16/A17 ein gigantisches sozialistisch-realistisches Bergmänner-Denkmal, einen 62 Hektar großen 9 botanischen Garten (Жезқазған Ботаника Бағы) , ein Heimatmuseum und die neue orthodoxe Andreas-Kathedrale. Beim nahen Dorf Kengir war das Sonderlager Nr. 4, eines der wenigen GULAGs in dem eine Gefangenenmeuterei stattfand.
Ein gewisse Bekanntheit erreicht die Ortschaft dadurch, dass in der Nähe heimkehrende Sojus-Raumkapseln landen.
- Anreise
- Flughafen Schesqasghan (Аэропорт Жезказган, IATA: DZN)
- Bahnhof Schesqasghan
- Der Busbahnhof ist 150 m nach links vom Ausgang.
- Unterkunft
- 5 Hotel Cosmos (Космос), ul. Abay, Zhezqazghan 100000.
- Hotel Ulbytau (Ұлытау), Erden St 223А, Satpayev 100000. Tel.: +77058286600.
Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Ortsnamen wie Kzyl-… (Qzyl-), Kyzyl-…, Aral oder Karakol’ sind regional häufig. Man prüfe ob man das richtige anpeilt.
Klima
[Bearbeiten]Das Klima ist stark kontinental, trocken, mit großen Schwankungen der saisonalen und täglichen Lufttemperaturen und geringen Niederschlägen (ca. 130 mm pro Jahr), die hauptsächlich in Form von Schnee fallen.
Der Sommer (Mai – Mitte September) ist durch anhaltend heißes, trockenes und teilweise bewölktes Wetter gekennzeichnet. Die Lufttemperatur beträgt tagsüber 30–35 °C (maximal 45 °C), nachts sinkt die Temperatur auf 15–18 °C.
Winter (Mitte November – Mitte März) mit teilweise bewölktem Himmel und häufigem Nebel. Die durchschnittliche Lufttemperatur beträgt tagsüber -5 – -10 °C, nachts bis zu -20 – -25 °C (Minimum -38 °C). Dauerfrost beginnt im Dezember.
Literatur
[Bearbeiten]- Hedeler, Wladislaw; Karlag: das Karagandinsker “Besserungsarbeitslager” 1930-1959; Dokumente zur Geschichte des Lagers, seiner Häftlinge und Bewacher; Paderborn, München 2008 (Schöningh)
Weblinks
[Bearbeiten](Stand: Jan 2024) Offizielle Webseiten (kasach., russ., teilw. engl.):