Orlasenke
Die Orlasenke ist ein rund 40 km langes Flachland entlang des Flusses Orla, einem rechten Zufluss der Saale. Im Süden schließt sich das Thüringer Schiefergebirge an. Im Nordwesten liegt das Saaletal und im Norden das Thüringer Holzland. Die Seite behandelt inhaltlich auch den nördlichen Höhenzug, namentlich die Vordere Heide, die sich zwischen dem Saaletal und der Stadt Pößneck erstreckt, sowie das eigentliche Orlatal, durch das die Orla nördlich von Pößneck in Richtung Saale entwässert.
Orte
[Bearbeiten]- 1 Neustadt (Orla) - eine der beiden größeren Städte in der Orlasenke; zwischen Markt- und Kirchplatz die einzigen in Europa erhaltenen Fleischbänke.
- 2 Oppurg - mittig zwischen Pößneck und Neustadt gelegen; Barockschloss Oppurg aus dem 18. Jahrhundert.
- 3 Pößneck - größte Stadt in der Orlasenke; richtete im Jahr 2000 die erste Thüringer Landesgartenschau aus.
- 4 Ranis - Kleinstadt mit der Burg Ranis, einem Thüringer Wahrzeichen. In der Burg die archäologische Fundstelle Ilsenhöhle.
- 5 Triptis - am Ostrand der Orlasenke gelegene Kleinstadt; erhaltener Bergfried der Burg Triptis.
- 6 Unterwellenborn - zwischen Saalfeld und Pößneck gelegener Ort mit dem Stahlwerk Maxhütte, einem technischen Denkmal.
Weitere Ziele
[Bearbeiten]Pößneck, Triptis und Neustadt werden Gastgeber der Landesgartenschau Thüringen 2028 sein.
Hintergrund
[Bearbeiten]An der Orlasenke haben der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, zum größten Teil aber der Saale-Orla-Kreis, Anteil.
Anreise
[Bearbeiten]Den Osten der Orlasenke erreicht man schnell über die Autobahn , Abfahrt Triptis. Dort wechselt man auf die , die über allen wichtigen Ortschaften, teilweise als Umgehung ausgebaut, in Richtung Saalfeld führt.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Burg Ranis
- Maxhütte, in Unterwellenborn.