Zum Inhalt springen

Gjumri

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Blick auf die Stadt und die Kathedrale
Gjumri · Գյումրի
ProvinzSchirak
Einwohnerzahl121.976(2011)
Höhe1.509 m
Lagekarte von Armenien
Lagekarte von Armenien
Gjumri

Gjumri (engl. Gyumri, armenisch Գյումրի, türkisch Gümrü)) ist die zweitgrößte Stadt Armeniens und Hauptstadt der Provinz Schirak. Früher war die Stadt auch unter den Namen Leninakan und Alexandropol bekannt.

Hintergrund

[Bearbeiten]

Die Stelle, an der sich die Stadt erhebt, ist etwa seit dem 5. vorchristlichen Jahrhundert besiedelt.

Die heutige Stadt wurde 1837 im Bereich einer russischen Festung gegründet. Bis 1924 hieß sie Alexandropol, danach bis 1991 Leninakan.

Beim Erdbeben vom 7. Dezember 1988 wurde die Stadt stark in Mitleidenschaft gezogen.

Anreise

[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug

[Bearbeiten]
Shirak Airport (Շիրակ օդակայան, ​IATA: LWN; etwa 5 Kilometer vom Stadtzentrum) . In der Sommersaison 2020 gab es erstmals direkte Flüge aus Deutschland mit Billigfliegern ab Berlin und Memmingen.

Mit der Bahn

[Bearbeiten]
Bahnhof Gjumri (Գյումրու երկաթուղային հանգույց) . Der Ort ist Halt des Nachtzugs twischen Tiflis und Eriwan. Es gibt weiterhin einen neuen Schnellzug (2021: 2500 Dr., 2 Std. an Wochenenden; 1500 Dr., 3 Std. wochentags) und eine alte Rumpelkiste mit Holzbänken 2-3 täglich nach Eriwan (1000 Dr., 3½ Std.). Die stillgelegte Bahnstrecke nach Wanadsor (1½ Std.) wurde im Herbst 2023 wieder aktiviert, es fährt täglich nur ein Zug: morgens hin, spätnachmittags zurück. Merkmal: öffentliche Uhr.

Auf der Straße

[Bearbeiten]

Ab Jerewan ist die Fernstraße Մ1 E691 als Schnellstraße ausgebaut. Die Մ1 E691 führt weiter als Landstraße zur Georgischen Grenze und führt weiter als S11 E691 nach Ninozminda, Achalkalaki und Achalziche. Die Grenze zur Türkei ist geschlossen und daher nicht passierbar.

Busse fahren ab Eriwan beim Reiterdenkmal am Bahnhofsvorplatz sowie Marshrutki vom Kilika-Busbahnhof, tagsüber etwa alle halbe Stunde, 1500 Dr. 2 Std. Fahrzeit.
In Gjumri ist der Bushalt nicht weit vom Vardanants-Platz.

Mobilität

[Bearbeiten]
Karte
Karte von Gjumri

In der Stadt verkehren Trolleybus-Linien.

Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten]
  • Historisches Areal Kumajri. In Form eines Freilichtmuseums.
  • Dzitoghtsyan-Museum. In Kumajri befindet sich das Dzitoghtsyan-Museum, das ist das Museum für Nationalarchitektur.
  • Freiheitsplatz
  • 1 Zentralpark
  • 1 Sew Ghul. Schwarze Festung, russische Festung.
  • Gottesmutter-Kathedrale
  • 1 Surb-Amenaprkich-Kirche. Kirche des hl. Heilands.
  • 2 Yot Verk Kirche
  • Surb-Nshan-Kirche
  • Kirche des Grigors des Erleuchters
  • Surb-Hakob-Mtsbinetsi-Kirche
  • Hausmuseum von Sergej Merkurow
  • 2 Hausmuseum von Awetik Isahakjan
  • 3 Hausmuseum von Hovhannes Schiraz
  • Hausmuseum von Mher Mkrttschjan
  • 4 Denkmal Mutter Armenien
  • Denkmal der Opfer des Erdbebens von 1988
  • Statue von Charles Aznavour
  • 5 Kriegsgefangenenfriedhof. Der Friedhof mit 370Gräbern ist 1.500 Quadratmeter groß, von einer Mauer umgeben. Mahnmal ist ein 4,5m hohes Metallkreuz.

Aktivitäten

[Bearbeiten]

Einkaufen

[Bearbeiten]
  • 1 Bauernmarkt. Geöffnet: täglich 9.00 - 18.00 Uhr.

Küche

[Bearbeiten]

Die Gyumri-Beer Brauerei produziert Bier unter den Marken Gjumri, Ararat und Aleksandrapol.

  • 1 Gyumri's Fish Restaurant (Cherkezi Dzor). Tel.: +374 99 011520. Geöffnet: täglich 9.00 - 23.00 Uhr.

Nachtleben

[Bearbeiten]
  • Wardan-Atschemjan-Theater

Unterkunft

[Bearbeiten]
  • 2 Berlin Art Hotel, 25 Hakhtanak Ave, Gyumri 3104. Tel.: +374 (0)312 57659, Fax: +374 (0)312 50386, E-Mail: Vom Deutschen Roten Kreuz wurde nach dem Erdbeben von 1988 ein Krankenhaus gegründet, das ist heute dieses Hotel.
  • 3 Nane Hotel, 1/5 Garegin Njdeh Ave, Gyumri 3103 +374. Tel.: +374 312 55151, Fax: +374 (0)312 39993, E-Mail: Merkmal: ★★★★★.

Sicherheit

[Bearbeiten]

Gesundheit

[Bearbeiten]

Praktische Hinweise

[Bearbeiten]

Ausflüge

[Bearbeiten]

Literatur

[Bearbeiten]
[Bearbeiten]
Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.