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Eidersperrwerk

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Aus Wikivoyage
Luftbild des Eidersperrwerks aus nordwestlicher Richtung

Das Eidersperrwerk ist ein Küstenschutzbauwerk im Mündungsgebiet der Eider bei Tönning. Es verbindet Dithmarschen mit Nordfriesland.

Hintergrund

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Karte
Lageplan
Luftaufnahme des Eidersperrwerks von Süden

Hauptzweck des Sperrwerks ist der Schutz der Eider vor den Sturmfluten der Nordsee. Das Sielbauwerk besteht aus zwei Reihen von jeweils fünf Sieltoren, die eine Breite von je 40 Metern haben. Zwischen den beiden Torreihen führt in einer Betonröhre eine Straße hindurch. Darüber befindet sich ein Fußweg.

Nördlich des Sielbauwerks befindet sich eine 75 Meter lange und 14 Meter breite Kammerschleuse für den Schiffsverkehr. Im anliegenden Hafen liegen überwiegend Fischkutter.

Durch den Bau des Sperrwerks entstand am nördlichen Eiderufer das Naturschutzgebiet Katinger Watt.

Anreise

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Mit dem Auto

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Von Hamburg fährt man auf der A 23 bis Heide. Von dort über Wesselburen zum Ziel. Parkplätze stehen an beiden Enden des Sielbauwerks zur Verfügung.

Mit dem Fahrrad

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Mit dem Rad auf direktem Weg zum Sielbauwerk

Aus dem Süden von Büsum kommend fährt man auf dem Nordseeküsten-Radweg etwa 18 km in Richtung Norden. Kurz vor dem Sperrwerk werden Radfahrer auf dem Radweg vom Deich hinunter auf die Deichinnenseite zur Straße hinuntergeleitet und fahren bis zum Sielbauwerk auf linksseitig begleitendem Radweg, müssen dann aber direkt am Sielbauwerk wieder aufwärts fahren. Nicht ausgeschildert, aber möglich ist es, oben auf dem Deich weiterzufahren, der nun asphaltiert Teil des Sperrwerks ist. So erreicht man das Sielbauwerk gleich oben auf der Höhe und muss nicht hinaufradeln.

Auch aus Norden aus Sankt Peter-Ording kommend (ca. 23 km) werden Radfahrer auf den straßenbegleitenden Radweg geleitet. Es ist aber auch hier möglich, die Ausschilderungen zu ignorieren und auf dem Deich bis zum Sielbauwerk zu fahren.

Sehenswürdigkeiten

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Fischkutter im Hafen
  • Fischkutter und Sportboote im Hafen
Die Ostseite des Eidersperrwerks

Aktivitäten

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Küche

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Auf der Südseite gibt es einen Aussichtspavillon mit Imbiss, auf der Nordseite ein Fischbistro.

Sicherheit

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Literatur

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  • Friedrich Cordes (Hrsg.): Eiderdamm. Natur und Technik. Christians, Hamburg 1972, ISBN 3767200333.
  • Bodo Higelke, Lutz Orlowski: Eiderabdämmung. Hansen & Hansen, Münsterdorf o. J., ISBN 3-87980-502-4.
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