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Scharon-Ebene

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Die Scharon-Ebene (auch Scharonebene, hebr. עמק שרון - Emek Scharon) erstreckt sich entlang der israelischen Mittelmeerküste zwischen dem Großraum Tel Aviv und dem Karmelgebirge.

Das bekannteste Ziel der Region ist die ehemalige römische Provinzhauptstadt Caesarea, heute ein bedeutender archäologischer Park.

Caesarea - einst weit über die Scharon-Ebene hinaus bedeutend, heute Nationalpark

Regionale Gliederung

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Die Scharon-Ebene ist ein fruchtbarer, flacher Landstrich, der südlich des Karmelgebirges beginnt und sich am Mittelmeer entlang bis an den Nordrand Tel Avivs erstreckt. Der südlichste Teil der geografischen Region gehört bereits zum Ballungsraum von Tel Aviv, also zum so genannten „Gusch Dan“. Im Osten grenzt die Ebene an das Bergland von Samaria, das zum Westjordanland gehört.

In diesem schmalen Landstreifen verlaufen in Nord-Süd-Richtung einige der israelischen Hauptverkehrsadern, die den Verkehr zwischen dem wirtschaftlichen Zentrum um den Gusch Dan und den nördlichen Landesteilen mit der Hafenstadt Haifa aufnehmen.

Netanja, der Hauptort der Ebene
  • Chadera oder Hadera, 1891 gegründet, ist eine bedeutende Industriestadt (Papier, Kraftwerk mit weithin sichtbaren Schloten an der Küste)
  • Netanja (Netanya) bietet einen schönen Strand und zwei Natuschutzgebiete; Landwirtschaft und Industrie (Diamanten) sind bedeutende Wirtschaftsfaktoren.
  • Herzliya nahe der Kreuzfahrerruine Arsuf wurde nach Theodor Herzl benannt.

Ganz im Süden, im Kernbereich des Ballungsraums um Tel Aviv, liegen einige weitere Städte, die geografisch schon außerhalb der Scharon-Ebene liegen (als südliche Grenze der Region gilt der Fluss Jarkon im Norden Tel Avivs):

  • Bnei Berak ist eine Stadt, die hauptsächlich von ultraorthodoxen Juden bewohnt ist.
  • In Ramat Gan steht das höchste Gebäude Israels; das City-Gate ist 224 m hoch.
  • Petach Tikwa wurde Ende des 19. Jahrhunderts gegründet; der Ort war damals die erste jüdische landwirtschaftliche Siedlung privater Bauern (Moschawa) in Palästina; inzwischen ist der Ort eine Großstadt mit Industrie.
  • Tel Aviv ist die zweitgrößte israelische Stadt und das wichtigste wirtschaftliche Zentrum des Landes.

Weitere Ziele

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  • Caesarea ist eine der wichtigsten Ausgrabungsstätten des Landes; dort befinden sich unter anderem Ruinen aus römischer und der Kreuzfahrerzeit.

Hintergrund

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Die Scharon-Ebene ist ein Gebiet, das sehr leicht versumpft; daher war es in der Geschichte häufig nur sehr dünn besiedelt (obwohl schon in vorgeschichtlicher Zeit Menschen ihre ersten Spuren hier hinterlassen haben). Um die Zeitenwende wurden in der Zeit von Herodes dem Großen die Sumpfgebiete entwässert, es kam zu einer starken Zunahme der Bevölkerung. Später zerfielen die Gräben, das Gebiet versumpfte wieder, Malaria breitete sich aus. Daher wohnten in der Scharon-Ebene Anfang des 19. Jahrhunderts nur wenige Menschen. Bei der ersten Einwanderung jüdischer Siedler (1. Alija), unterstützt durch die Familie Rothschild, wurde begonnen, die Sümpfe trockenzulegen. Heute ist die Scharon-Ebene ein äußerst fruchtbares und dicht besiedeltes Gebiet, in dem u.a. Zitrusfrüchte angebaut werden.

Sprache

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Der weitaus größte Teil der Bevölkerung in der Ebene ist jüdisch, sodass überwiegend hebräisch gesprochen wird und arabisch kaum eine Rolle spielt. Mit Englisch kommt man in der Regel jedoch gut zurecht.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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In der Scharonebene gibt es keinen Flughafen. Der bevorzugte Flughafen für die Anreise ist der internationale Flughafen Ben Gurion (IATA: TLV) bei Tel Aviv.

Von dort erreicht man die Scharon-Ebene mit der Bahn, wenn man in Tel Aviv auf den Vorortzug nach Binjamina umsteigt - die Intercity-Züge vom Flughafen nach Haifa halten tagsüber in der Regel nicht zwischen Tel Aviv und Binjamina. Will man Busse für die Weiterfahrt nutzen, sollte man mit dem Zug nach Tel Aviv - haHagana fahren und von dort westwärts zur Central Bus Station laufen (ca. 400 m Laufweg).

Mit der Bahn

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Von Tel Aviv aus fahren Züge entlang der Scharon-Ebene nach Norden in Richtung Haifa. Tagsüber bleiben in der Regel nur die häufig verkehrenden Züge der Vorortlinie nach Binjamina für die Anreise. Die Züge in Richtung Haifa und Naharija fahren meistens bis Binjamina durch. Die Vorortlinie hält u.a. in Herzlija, Netanja und Chadera. Der Bahnhof für Caesarea und Pardes Chana ist mehrere Kilometer von den Ausgrabungen entfernt!

Mit dem Bus

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Die größeren Orte der Region, also v.a. Chadera, Netanja und Herzlija, werden von vielen Orten außerhalb der Region angefahren. Direktverbindungen in eine oder mehrere der genannten Städte gibt es z. B. von Tel Aviv, Haifa, Jerusalem und vom See Genezareth.

Auf der Straße

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Die Straßen 2 (Autobahn) und 4 (mehrspurige Landstraße, etwas weiter im Landesinneren) verlaufen von Tel Aviv parallel zur Küste durch die Ebene nach Haifa im Norden. Am Ostrand der Scharon-Ebene verläuft die Straße 6 ebenfalls in Nord-Süd-Richtung; sie ermöglicht die Umfahrung des Ballungsraums Tel Aviv im Osten Richtung Jerusalem, im Norden führt sie zum Karmelgebirge. Dort haben die drei Straßen mit der Straße 70 auch einen Anschluss in Richtung Jesreel-Ebene. Die Straße 6 ist allerdings mautpflichtig, wenn man sie mit dem Mietwagen benutzt, sind Maut und ggf. weitere Zusatzgebühren fällig. In Ost-West-Richtung ist die Ebene nur relativ schmal, hier gibt es einige kleinere Straßen, die für die Anreise aber von untergeordneter Bedeutung sind.

Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Die wichtigste Sehenswürdigkeit ist der schon erwähnte Nationalpark von Caesarea.

Aktivitäten

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Entlang der Mittelmeerküste gibt es eine Vielzahl von Badestränden.

Küche

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Nachtleben

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Sicherheit

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Klima

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In der Scharon-Ebene herrscht ein Klima, wie es für die Küstenregionen Israels typisch ist: Wie auch sonst im Land ist es im Sommer heiß und trocken, allerdings ist es hier heißer als im Bergland und häufig auch schwül. Im Winter fällt vergleichsweise viel Regen und es bleibt frostfrei.

Literatur

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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.