Prättigau

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Das Prättigau liegt im Kanton Graubünden in der Schweiz

Regionen[Bearbeiten]

Prättigau N

Das Prättigau erstreckt sich von der Klus, östlich von Landquart, bis zum Wolfgangpass, südlich von Klosters, welcher das Prättigau mit der Landschaft Davos verbindet. Im Osten wird das Prättigau durch das Silvrettagebiet begrenzt. Das Prättigau wird von der Landquart durchflossen, welche bei der gleichnamigen Ortschaft in den Rhein fließt. Es grenzt im Westen ans Churer Rheintal und die Bündner Herrschaft, im Osten ans Österreichische Vorarlberg, im Osten ans Engadin und im Süden an die Landschaft Davos und das Schanfigg.

Orte[Bearbeiten]

Prättigau S

Im Vorderprättigau, dem westlichsten Teil des Tales, liegen im Talboden die Ortschaften Grüsch und Schiers, auf dem nördlichen Talhang die Dörfer Seewis und Fanas, sowie auf dem nördlichen Hang Valzeina.

Zum Mittelprättigau gehören die Orte Pragg, Jenaz, Fideris und Küblis im Talboden, sowie am Sonnenhang Luzein, Pany und St. Antönien, auf der gegenüberliegenden Seite Furna.

Am östlichsten liegt das Hinterprättigau mit den Ortschaften Saas, Serneus und der bekannte Ferienort Klosters.

Weitere Ziele[Bearbeiten]

Für Bergsteiger, Kletterer und Mountain-Biker sind die Regionen des Rätikons und der Silvrettagruppe besonders empfehlenswert.

Hintergrund[Bearbeiten]

Sprache[Bearbeiten]

Das Prättigau war bis zum 13. Jahrhundert romanisch sprechend. Durch den Einfluss der Walser wurde diese Sprache nach und nach verdrängt, so dass heute nur noch deutsch gesprochen wird. Es kann davon ausgegangen werden, dass in den grösseren Orten wie Klosters, Küblis und Schiers immer auch jemand gefunden wird, welcher Französisch und/oder Englisch spricht.

Anreise[Bearbeiten]

Die Anreise erfolgt aus dem Schweizer Mittelland oder dem Rheintal über Landquart.

Auf der Strasse verlässt man die Autobahn A13 bei der Ausfahrt Symbol: AS Landquart und gelangt dann auf der gut ausgebauten Hauptstrasse H28 ins Prättigau, dies beginn nach dem Tunnel bei der Klus. Seit ca. 2000 ist die Strassenverbindung bis nach Davos massiv ausgebaut worden und praktisch alle Ortsdurchfahrten werden durch die Umfahrung mit der Schnellstrasse umgangen; vor Klosters führen Viadukte und Tunnels in Richtung Davos.

Der öffentliche Verkehr basiert auf der Linie der rhätischen Bahn, auf der die Züge der roten Schmalspurbahn nach Davos verkehren. Durch den Vereina-Tunnel besteht eine wintersichere Bahnverbindung mit Autoverlad ins Engadin. Der Flüelapass ab Davos ins Engadin ist in den Wintermonaten mit einer Wintersperre belegt.

Mobilität[Bearbeiten]

Orte, die in einiger Distanz von der im Talgrund geführten Linie der rhätischen Bahn liegen, werden mit einem engmaschigen Postautonetz erschlossen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Salginatobelbrücke
  • die Salginatobelbrücke ist eine kühne 1929/30 erbaute 1 Stahlbetonbrücke , die als eine Meisterleistung der Ingenieurskunst gilt und auch von Fachleuten im Brückenbau als Lehrbeispiel gern besucht wird.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Die Ortschaften im Prättigau haben meist ein ausgedehntes Angebot für Sommer- und Wintersport, mehr dazu in den Ortsartikeln.

Küche[Bearbeiten]

Prättigauer Chnödli sind würzige Fleischbällchen die mit Soße und verschiedenen Beilagen, oft auch mit Gemüse serviert werden. Chäsgatschäder bestehen aus Käse und Brot. Das Brot wird mit Zwiebeln angebraten, mit Milch aufgekocht, der Käse darin aufgelöst und cremig gerührt.

Nachtleben[Bearbeiten]

  • vor allem Klosters und Davos sind bei Nachtschwärmern zum "Après Ski" beliebt.

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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