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Litochoro

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Aus Wikivoyage
Litochoro
RegionZentralmakedonien
Einwohnerzahl6.457(1991)
Höhe293 m
Lagekarte von Griechenland
Lagekarte von Griechenland
Litochoro

Litochoro ist eine Kleinstadt am Fuß des Olymp in Pieria in Griechenland, der Ort wird gern als Ausgangspunkt von Touren im Olympmassiv besucht.

Hintergrund

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Litochoro: Blick von der Auffahrt zum Olymp her

Litochoro ist eine kleine Stadt am Fuße des Olymps. Sie ist teils eine Touristenstadt, die stark von Wanderern im Olympmassiv besucht wird; die Touristen kommen oft aus den Badeorten nur für einen kurzen Besuch vorbei. Ab dem späteren Abend gehört die Stadt wieder den Griechen alleine und man kann in das griechische Ortsleben eintauchen, wenn sich auch mal am Abend nach Litochoro traut.

Anreise

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Mit dem Flugzeug

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Der nächste Flughafen ist der internationale Flughafen Thessaloniki (IATA: SKG) .

Mit der Bahn

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Litochoro liegt in der Nähe der an der Küste verlaufenden Bahnverbindung Thessaloniki - Athen. Der 1 Bahnhof liegt allerdings 4km vom Stadtkern entfernt an der Küste. Entweder man ruft sich ein Taxi oder läuft 500m bis zur nächsten Bushaltestelle, wo stündlich ein Bus nach Litochoro hochfährt.

Eine Alternative ist der Linienbus von Katerini, der in Katerini am zentralen Busbahnhof abfährt.

Auf der Straße

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Litochoro liegt in der Nähe der von Athen nach Thessaloniki führenden Autobahn A1. Die Ausfahrt Symbol: AS Litochoro ist ausgeschildert. Man gelangt vorbei an militärischem Gelände (nicht photographieren) in den Ort, Parkplätze liegen entlang der Hauptstraße am Ortseingang, ein beschilderter kostenlos zu benutzender Parkplatz liegt am nördlichen Ortsrand (nahe von Kirche und Ortszentrum, an der Olympzufahrt nach Prionia).

Mobilität

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Karte
Karte von Litochoro
In der Schlucht von Litochoro

Man kann in Litochoro alles zu Fuß erledigen, die kleine Stadt macht es einem leicht. Man hat auch gar keine Probleme einen Parkplatz zu bekommen, wenn man nicht direkt im Ortskern parken möchte. Für griechische Verhältnisse ist viel Parkraum vorhanden.

Sehenswürdigkeiten

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Die Kirche von Litochoro

Der Ortskern bietet einen schönen Einblick in die griechische Kultur. Es sehr, sehr typisch hier. Es ist sehr angenehm, sich hier aufzuhalten und etwas spazieren zu gehen.

Etwas südlich vom Ortskern gibt es einen kleinen Park, der sehr gepflegt ist. Es ist eine schöne Anlage, hier kann man ein wenig entspannen und das Leben genießen.

Natürlich hat Litochoro auch eine schöne orthodoxe1 Kirche, die man besichtigen kann. Natürlich sollte man die üblichen Vorschriften beachten.

Südlich vom Ortskern findet am Montag immer der Bauernmarkt statt.

Geht man nach Norden ist eine wunderschöne Schlucht zu sehen. Man muss nur etwas nach Norden gehen, dann ist sie auch ausgeschildert. Die Wege bis hin zu der Quelle, die die ganze Gegend mit Trinkwasser versorgt, sind ausgeschildert. Sie sind auch befestigt. Allerdings sollte man doch festes Schuhwerk tragen, denn der Weg ist nicht ganz einfach.

Interessant sind auch die Gassen um den Ortskern herum. Hier bekommt man eine Vorstellung davon, wie die Einheimischen leben. Alles ist eng und bebaut, aber es ist sehr schön. Man sollte sich einen Spaziergang jenseits des Zentrums einfach gönnen.

  • Das Olymp-Nationalpark-Informationszentrum, einen km oberhalb der Ortschaft, an der Straße Richtung Gipfelregion gelegen. Unbedingt empfehlenswert bevor man das Gebirge erkundet!
  • Alexandrion. Ein von griechischen Mazedoniern aus aller Welt finanziertes Gebäude, dessen Ausstellung Alexander dem Großen gewidmet ist. Man findet es oberhalb der Nationalstraße 1, Athen - Thessaloniki.

Aktivitäten

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Wanderer unterwegs...
Eine Gasse in Litochoro
In der Altstadt von Litochoro

Litochoro ist der Ausgangspunkt für sehr viele Wanderer, die den Olymp durchwandern wollen. Von hier aus gibt es geführte Wanderungen über den Olymp, man kann aber auch auf eigene Faust aufbrechen. Die Hotels des Ortes haben sich auf diese Touristen spezialisiert, Informationen und Karten erhält man im Ort oder an der Informationsstelle an der Olympzufahrtsstrasse Richtung Prionia.

  • 1 Marinemuseum, (Ναυτικο Μουσειο), ca. 200m unterhalb des zentralen Platzes, in der Agiou Nikolaou 15, im 2. Obergeschoss.

Einkaufen

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Am Montag gibt es den auch aus anderen Orten der Region bekannten Bauernmarkt. Hier kann man frisches Gemüse, Obst, Fisch, Nüsse und Hülsenfrüchte erwerben. Es gibt aber auch Stoffe und Dinge des täglichen Lebens, dazu die bekannten Plagiate von Kleidung und Schuhen.

Geht man etwas abseits der Hauptstraße, kann man auch Supermärkte finden, die für die Einheimischen die Dinge des täglichen Lebens verkaufen. Hier kann man sich mit Lebensmitteln eindecken und das zu moderaten Preisen.

Küche

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Die Tavernen des Ortes bieten die für Makedonien typische Küche an. Man kann einen wunderschönen griechischen Bauernsalat essen, aber auch Souflaki, wie er hier hergestellt wird Moussaka und alle anderen traditionellen Gerichte. Die Fast-Food-Ketten haben in Litochoro noch nicht Einzug gehalten.

Nachtleben

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Abends ist in den Tavernen immer etwas los. Jeden Abend treffen sich die Leute hier um zu Essen und um sich miteinander zu unterhalten. Man ist auf Touristen gut eingestellt, man kann sich gut verständigen. Man wird auch in den Abend mit einbezogen, wenn es etwas zu feiern gibt. Man trinkt griechischen Wein und natürlich Ouzo.

Unterkunft

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Ein Hotel in Litochoro

Litochoro hat sich wie gesagt auf Leute spezialisiert, die der Olymp bewandern wollen. Dementsprechend gibt es auch eine Reihe von Hotels, die den dafür passenden Service bieten. Eine Nobelherberge oder ein All-Inclusive Hotel wird man hier nicht finden. Es sind kleine Hotels, die aber sauber und nett gestaltet sind. Es ist eher einfach, aber dennoch sehr schön.

Sicherheit

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Gesundheit

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Man kann sich in Litochoro mit in der Apotheke mit Medikamenten versorgen. Es gibt auch niedergelassen Ärzte. Wenn man schwer krank ist, sollte man sich aber nach Katerini, Larisa, Thessaloniki oder Athen bringen lassen. Das funktioniert in der Regel auch recht reibungslos.

Praktische Hinweise

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Es gibt eigentlich keine Probleme in Litochoro zurecht zu kommen. Alles ist recht übersichtlich, verlaufen kann man sich nicht. Es gibt einige Banken, an denen man Geld anheben kann, man bekommt in den Geschäften alles, was man zum Leben braucht.

Mobiltelefone haben hier überall Verbindung ins Netz. Man hat also kein Problem zu kommunizieren. Dazu gibt es auch Münztelefone, von denen man aus anrufen kann. Ins Internet gelangt man in den Internetcafés, auch kein Problem. Die Post nach Deutschland dauert so 3 bis 4 Tage.

Ausflüge

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  • Ausflug ins Enipeas-Tal auf der Zufahrtsstraße ins Olympmassiv
  • Besichtigung des 2 Moni Agioou Dionysiou (neues Kloster), des 3 Agios Dionysios, altes Kloster (in Restauration) und der 4 Höhlenkapelle Ag. Dionysiou.
  • Prionia. Am Ende der Straße Richtung Gipfelregion gelegen. Idealer Ausgangspunkt zur Erkundung des Gebirges.

Literatur

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  • Kostenloser Reiseführer über die Olymp Region. Dreiundzwanzig Sehenswürdigkeiten werden vorgestellt, darunter der Archäologische Park und das Archäologische Museum von Dion. Titel: Olymp - Antike Stätten, Museen, Klöster und Kirchen.
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