Donaudelta
Das Donaudelta ist Weltnaturerbe und befindet sich im Osten Rumäniens, an der Grenze zur Ukraine. Es handelt sich um das Mündungsgebiet der Donau in das Schwarze Meer.
Regionen[Bearbeiten]
Orte[Bearbeiten]
In dem Donaudelta befinden sich die Orte:
In Rumänien
In der Ukraine:
Weitere Ziele[Bearbeiten]
Malcoci/Malkotsch eine Gründung deutscher katholischer Siedler im Jahr 1843. Sehenswert die katholische Kirche St. Georg. Leider nur noch eine Ruine.
Hintergrund[Bearbeiten]
Die Donau teilt sich nahe der Stadt Tulcea in ein dreiarmiges Delta mit zahlreichen Abzweigungen, bevor sie ins Schwarze Meer fließt. Dieser 70 km lange Abschnitt ist ein Gewirr von Flüsschen, Inseln, Seen, Schilf, Teichen und Bächen.
Gefahr droht dem Naturschutzgebiet durch allgemeine Verschmutzung der Gewässer; besonders im Januar 2000 gab es eine Katastrophe durch eine Cyanidverseuchung aus dem rumänischen Norden.
Sprache[Bearbeiten]
In dem Donaudelta spricht man hauptsächlich:
- Rumänisch (zum Teil auch im Ukrainischem Teil der Donaudelta)
- Ukrainisch (in dem ukrainischem Teil)
- Russisch (nur in der Ukraine als Minderheit)
Anreise[Bearbeiten]
In der Nähe von Tulcea (dt. Tultscha) befindet sich der internationale Flughafen Donaudelta Tulcea Airport (IATA: TCE) , der aber mit Stand 2016 von keiner bekannten Fluggesellschaft von Deutschland aus angeflogen wird.
Mobilität[Bearbeiten]
Die meisten Verkehrsverbindungen, Linienschiffe oder Charterboote, fahren von Tulcea (Tultscha) aus ins Delta, in alle drei Arme. Abfahrt und Ankunft an der Uferpromenade Strada Faleza.
- Sf. Gheorghe Arm, bis Sfântu Gheorghe
- Mittlerer Donauarm bis Sulina
- Nördlicher Donauarm
Richtung Sfântu Gheorghe kann man auch von Tulcea aus auf der DJ222C über Malcoci (Malkotsch) bis Mahmudia fahren. Am Ferry Terminal befindet sich auch ein Parkplatz.
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]
In den nahezu unberührten Feuchtgebieten leben neben seltenen Pflanzen und unzähligen Insektenarten mehr als 300 verschiedene Vogelarten, darunter Ibisse, Pelikane, und Flamingos sowie rastende Zugvögel. Im Schutzgebiet gibt es ebenfalls reiche Fischbestände, unter anderen den selten gewordenen Stör.
Aktivitäten[Bearbeiten]
Küche[Bearbeiten]
Wie nicht anders zu erwarten, es gibt viel Fisch. In einer Privatunterkunft in Sfântu Gheorghe erhielten Reisende 2011 zu allen drei Tagesmahlzeiten Fisch serviert...