Provins

Welterbe in Frankreich
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Provins
RegionÎle-de-France
Einwohnerzahl11.958 (2021)
Höhe91 m
Tourist-Infohttps://provins.net/en/
Lagekarte von Frankreich
Lagekarte von Frankreich
Provins

Provins ist eine Stadt im französischen Département Seine-et-Marne in der Region Île-de-France.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die im 9. Jahrhundert erstmals genannte Stadt liegt am Flüsschen Voulzie, einem rechsseitigen Zufluss der Seine. Im Mittelalter waren ihre Messen berühmt. Die Stadt genießt ihren Ruf als Zentrum der Rosenverarbeitung. Sie ist mit mit ihrer 1200 m langen Mauer mit 22 Türmen und ihrem mittelalterlichen Stadtkern UNESCO-Welterbe unter der Bezeichnung Provins, ville de foire médiévale.

Karte
Karte von Provins

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Die Pariser Flughäfen bieten sich an.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

  • 1 Gare de Provins (Provins) . Station der Transilien-Linie von Paris-Est.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Provins liegt südlich der Route nationale N 4 und wird von dieser aus dem Osten über die in Montceaux-lès-Provins abzweigende D 403 erreicht (20 km von der N 4), von Westen (Paris) von der bis dahin als Schnellstraße ausgebauten N 4 über die D 231 (21 km). Von Paris kann man auch über die Autoroute A 5 (mautpflichtig) bis zur Ausfahrt 16 und weiter über die D 408, Nangis und die D 619 fahren (37 km ab der Ausfahrt). Schnelle, aber mautpflichtige Anfahrt von Saarbrücken über die A 4 bis Meaux, dann über die D 231. Günstiger, weil mautfrei, ist die Fahrt über die N4 über Nancy nach Saint-Dizier (bis hier vierstreifige Schnellstraße) und weiter über Vitry-le-François und Sézanne. Aus dem Raum Basel kommen die N 19 über Vesoul und die Autoroute A 5 an Troyes vorbei sowie ab Sens die D 976, D 472 und D 403 in Betracht. Aus dem Raum Köln über Luxemburg-Stadt und bei Metz auf die A 4.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Auf der (teilweise kanalisierten) Seine gelangt man nach Bray-sur-Seine (rund 20 km südlich).

Mobilität[Bearbeiten]

Das Zentrum lässt sich gut zu Fuß bewältigen. Der Aufstieg von der Unterstadt (um Saint-Ayoul) in den Sporn der Oberstadt (um Saint-Quiriace) kann allerdings etwas Schweiß kosten.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Saint-Quiriace
Place Saint-Noël
Südostseite der Stadtummauerung
  • 1 Collégiale Saint-Quiriace, place Saint-Quiriace . Monument historique, 12. Jahrhundert.
  • 2 Kirche Saint-Ayoul (église Saint-Ayoul), 1-3, cour des Bénédictins . Monument historique.
  • Der Turm Tour Notre-Dame-du-Val aus dem Jahr 1544.
  • 1 Remparts . Die imposante mittelalterliche Stadtbefestigung.
  • Die Kirche Sainte-Croix.
  • Die Hostellerie de la Croix d'Or gilt als ältestes Hotel in Frankreich. Sie beherbergt derzeit ein Restaurant; Fassade seit dem Bau des Hauses (1264–1270) nicht verändert.
  • 2 Hôtel de Vauluisant, 6-8 rue des Capucins . Monument historique, 13. Jahrhundert.
  • 3 Tour César, rue de la Pie . Monument historique,aus dem 12. Jahrhundert; er ist der einzige achteckige Donjon auf viereckigem Grundriss.
  • Das romanische Haus.
  • 4 Grange aux dîmes (Zehntscheuer), rue Saint-Jean . Monument historique.
  • Das Kloster Couvent des Cordeliéres.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Les Médiévales, Mittelalterfest, jährlich im Juni.

Einkaufen[Bearbeiten]

  • Rosenerzeugnisse wie Parfüm, Seife, Süßigkeiten, sind in der ganzen Stadt erhältlich.
  • Brie-Käse.

Küche[Bearbeiten]

  • La P'tite Savoie, 11 rue de la Friperie, 77160 Provins. Tel.: +33 1 64 01 48 49.
  • La Terrasse du Chatel, 8 Place du Chatel, 77160 Provins. Tel.: +33 1 64 00 01 16.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Preuilly, Klosterruine
  • Saint-Loup-de-Naud, 7 km westlich, mit romanischer Kirche Saint-Loup aus dem 12. Jahrhundert, sehenswert vor allem das Westportal.
  • Ruinen des ehemaligen Zisterzienserklosters Preuilly, 21 km südwestlich über die D 403 und Donnemarie-Dontilly. Preuilly war das sechste Kloster des Zisterzienserordens.

Literatur[Bearbeiten]

  • Jean-Marie Pérouse de Montclos (Hrsg.): Le Guide du Patrimione Ile-de-France, Paris 1994: Hachette, ISBN 978-201-016811-6, S. 515-536.

Weblinks[Bearbeiten]

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