Parco Nazionale del Gargano

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Der Parco Nazionale del Gargano (Gargano - Nationalpark) ist ein Nationalpark in Apulien (er liegt zur Gänze in der Provinz Foggia), er umfasst grob gesagt die gesamte Gargano-Halbinsel mit Ausnahme einiger Ortschaften und landwirtschaftlich genutzter Bereiche.

Hintergrund[Bearbeiten]

Gehöft im Gargano

Mit 188'000 ha ist der Gargano-Nationalpark flächenmässig einer der grössten Italiens, er umfasst im Zentrum die hügelig-bergigen Abschnitte der Gargano-Halbinsel, welche als Foresta umbra noch von Waldflächen bedeckt sind, teils landwirtschaftlich genutzte Flächen mit Höfen ("Masserien") mit Trockenmauern im Küstennähe, Küstenabschnitte mit teils sandigen Buchten und dazwischen steil abfallenden Kalksteinklippen mit Meeresgrotten und Süss- oder Brackwasserseen und Lagunen.

Geschichte[Bearbeiten]

Die Region zeigt Besiedlungsspuren aus der Altsteinzeit, in der Menschen in den Höhlen in Meeresnähe Unterkunft fanden, aus griechischer und römischer Zeit. Ruinen aus byzantinischer Zeit und später allen Epochen des Mittelalters zeugen davon, dass der Gargano als Lebensraum immer Menschen angezogen hat. Dadurch, dass das Gelände unwegsam war und eine Küsten- resp. Erschliessungsstrasse entlang der Küstenlinie erst im 20. Jhdt. vollendet wurde, die Haupt-Handelsrouten in den Süden von Apulien liefen am Gargano vorbei, führten dazu, dass sich die Bewaldung auf der Garganohalbinsel erhalten konnte.

1991 wurde das Parkgebiet unter Schutz gestellt, zentrale Bereiche (Area A) sind für Besucher komplett gesperrt und dienen als Schutzort für Flora und Fauna, in der Area B bestehen strenge Tier- und Pflanzenschutzvorschriften, die Area C ist für motorisierten Verkehr gesperrt und die Bereiche D ohne Einschränkungen auch für Motorfahrzeuge zugänglich.

Landschaft[Bearbeiten]

Foresta Umbra

Zentrale Anteile des Parkgebiets sind hügelig - bergig und vom Waldgebiet der Foresta umbra bedeckt, in dem ausgedehnten Karstgebiet gibt es keine nennenswerten Bäche oder Flüsse, das Regenwasser versickert auf der Erde, teils in Dolinen (Versickerungskratern) und es fliesst in einem unterirdischen Grundwasserstrom ins Meer.

Flache Anteile und Schwemmlandebenen im Hinterland von Buchten werden teils landschaftlich genutzt, neben Ackerbau war im Gargano immer der Anbau von Oliven und die Ölproduktion von grosser Bedeutung.

Im Norden findet sich mit dem 24 km langen und 2,4 km breiten Brackwassersee Lago di Lesina eine echte Lagune mit einer durchschnittlichen Tiefe von nur 70 cm, und der Lago di Varano, der durch eine 10 km lange Sandbank vom Meer abgetrennt wurde und der von Süsswasserquellen gespeist wird. In dem Brackwasser fühlen sich zahlreiche Fische und Aale wohl. Im Süden bei Manfredonia liegen die Salz- / Brackwassersümpfe des Lago Salso.

Flora und Fauna[Bearbeiten]

Laghetto Umbra
Laghetto Umbra

Die Vegetation ist aufgrund der unterschiedlichen Biosphären in den Parkgebieten sehr artenreich. Es wurden 2000 Spezies (35 % aller in Italien vorkommenden Pflanzen) auf der Gargano-Halbinsel nachgewiesen, einige davon sind endemisch.
In den Dünenlandschaften um die Lagunen kommen teils Salz/Brackwasserpflanzen vor (Salicornia), weiter im Landesinnern mediterrane Garriguepflanzen, Mastixstrauch (wilde Pistazie), Myrte, Phillyrhea, Wacholder, Rosmarin, Thymian, Cistrosen und Christusdorn.
In den Waldgebieten wachsen in Küstennähe Aleppokiefern, im Landesinnern Wälder vorwiegend Steineichen, Eichen, Buchen, aber auch Eschen, Ulmen und Ahorn.
In den Bereichen mit landwirtschaftlicher Nutzung dominieren Ölbäume, es finden sich aber auch Mandelbäume, Rebberge und Weizenfelder.

Bekannt ist die Gargano-Halbinsel für die 80 verschiedenen wild vorkommenden Orchideenarten, darunter auch einige endemische Arten.

Bezüglich der Tierwelt sind vor allem die Vorkommen von Vögeln, von Wasservögeln bis zur etlichen Greifvogelarten zu erwähnen, dazu kommt in der Foresta umbra das italienische Reh, Hirschwild und Wildschweine neben Kleinsäugetieren vor. Auch ein Appeninwolf soll gesehen worden sein. Dafür gilt die Mönchsrobbe auf den zum Parkgebiet gehörenden Tremitiinseln als ausgestorben.

Klima[Bearbeiten]

Auf dem Gargano herrscht mediterranes Klima, durch die auf der Halbinsel vergleichsweise ergiebigen Regenfälle ist die Landschaft grüner als im übrigen Apulien und durch die Meernähe das Klima auch in den Sommermonaten erträglich, weshalb die Garganohalbinsel zu den bei Italienern beliebten Urlaubsregionen zählt. Am angenehmsten wandert es sich im Mai/Juni und im September, die Sommermonate verbringen die meisten Urlauber aufgrund der Hitze am liebsten in Strandnähe.

Anreise[Bearbeiten]

Der nächste aus den deutschsprachigen Ländern angeflogene Flughafen ist derjenige von Bari, von dort aus oder auch vom Flughafen Rom aus muss dann mit einem Mietwagen oder per Bahn weitergereist werden.

Mit der Bahn reist man mit den Frecce-Schnellzügen auf der Adrialinie der Trenitalia über Foggia an.
Die Ferrovie del Gargano versorgen die Gargano-Halbinsel mit den Linien Foggia - Manfredonia im Süden und San Severo (ab Foggia muss man mit dem Regionalzug zu dieser Station fahren, keine Schnellzugshalte) - Rodi - Peschici entland der Brackwasserseen im Norden, eine dritte Stichlinie führt von Foggia nach Lucera im Hinterland. Ein Busnetz der Ferrovie del Gargano betreibt Fernbuslinien zur Anreise und fährt auch lokale Orte an.

Mit dem Auto reist man ab der Schweizer Grenze resp. ab Milano auf der A1 bis Bologna und von dort aus auf der Adria-Küstenautobahn A14 (vorbei am zur an Staus leidenden Region von Rimini und dem Fährhafen Ancona) an, ab der Landesgrenze bei Chiasso ist mit einer reinen Fahrzeit von 8½ - 9 Stunden für die 830 km zu rechnen.
Von Norden herkommend kann man über die Ausfahrt Symbol: AS Poggio Imperiale-Gargano auf der Schnellstrasse SS693 Richtung Peschici fahren.
Von Süden her nimmt man die Symbol: AS Foggia kann auf der kurvenreichen Küstenstrasse "Garganica" SS89 über Manfredonia (hier Ausbauende der Schnellstrasse) die ganze Gargano-Halbinsel umrunden.

Gebühren/Permits[Bearbeiten]

Der Parkzugang ist kostenlos.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Parco Nazionale del Gargano

Zahlreiche Strassen führen durch das Parkgebiet. Auf den gut ausgebauten Schnellstrassen (SS693 in Richtung Peschici im Norden und SS89 Garganica, die bis nach Mattinata ausgebaut ist, im Süden) gelangt man zügig auf die Gargano-Halbinsel, sämtliche Haupt- und Nebenstrassen im Innern sind jeweils kurvenreich und nur langsam zu befahren, vor allem der Anstieg von der Küstenstrasse ins Innere der Halbinsel muss aufgrund der Höhendifferenz mit etlichen Serpentinen bewältigt werden.

Gut kommt man auf bezeichneten Radwegen vorwärts, im Inneren des Gargano in der Foresta umbra sind zahlreiche Wanderwege bezeichnet, zum Ausgangspunkt gelangt man am einfachsten mit dem Privatwagen, da im Innern des Gargano Busverbindungen rar sind, notfalls muss man auf ein Taxi ausweichen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Lago Varano
  • Der 1 Foce del Fortore mündet nach einigen Mäandern westlich des Lago di Lessina ins Meer, hier finden sich Vogelbrutgebiete, zu beiden Seiten der Mündung des Flüsschens finden sich Pinienhaine. In der Nähe des Küstenturms 1 Torre Fortore liegen beliebte Badestrände.
  • 2 Lago di Lesina, Centro Visita Lesina, Via Banchina Vollaro 147, Lesina. Tel.: +39 0882 707455, +39 328 0758563, Fax: +39 0882 707456, E-Mail: Der See ist ca. 24 km lang und um 2,4 km breit und ist mit einer Tiefe von 70 cm eine echte Lagune, die von zwei schiffbaren Kanälen mit Meerwasser und von Süsswasserbächen gespiesen wird. Das östliche und westliche Ende stehen unter striktem Naturschutz, genauso die Düneninsel Bosco Isola, die die Lagune vom offenen Meer abtrennt.
  • 2 Sentiero Duna di Lesina : von der Zufahrtsstrasse zum Badeort Marina di Lesina geht eine asphaltierte Stichstrasse ab, bei der Brücke über der Canale Acquarotta muss parkiert werden, hier Infopunkt. Auf Wanderwegen resp. einer Piste wendet man sich zunächst nach Norden und kann nach einem Picknickplatz die Strecke bis zum 3 Torre Scampamorte (ca. 10 km) nach Osten wandern.
  • 4 Osservatorio ornithologico : von der Strasse durch die Strandhäuschensiedlung von Torre Mileto führt eine Piste zu einer Beobachtungshütte des Corpo Forestale, im östlichen Abschnitt des Lago di Lesina können hier im Frühjahr Brutvögel beobachtet werden.
  • im Badeort Torre Mileto kann der Küstenturm 5 Torre Mileto besucht werden.
  • die 1 Chiesa di Santa Maria di Monte d'Elio oder Santa Maria di Devia stammt aus dem 12. Jhdt., im Innern finden sich sehenswerte Fresken. Bei der Kirche wurde ein Picknickplatz eingerichtet.
  • der Lago di Varano mit seinen 10 km Länge wird von einer Sandbank vom Meer angetrennt und von Süsswasserquellen gespiesen.
  • am Ostufer stehen die Ruinen des 6 Idroscalo "Ivo Monti" Wasserflugplatzes von San Nicola Varano, in der Nähe die Kirche 2 Chiesa Santa Barbara dell'Idroscalo aus faschistischer Zeit.
  • die 3 Grotta San Michele (Grottenkapelle) wurde seit dem Mittelalter von Pilgern als Kultort des Erzengels Michael besucht.
  • am Ostufer des Lago di Varano liegt die 4 Kapelle Crocifisso di Varano, gleich in der Nähe Ruinen der antiken Stadt Bayranum.
  • an einem Altarm an der Mündung des Flüsschens Varano, der Verbindung des Lago di Varano ins Meer, liegt die Ruine des Küstenturms 7 Torre di Varano.
  • In der Piana di Calèna liegen die Ruinen der 8 Abbazia di Kalena wurde im 11./12. Jhdt. im apulisch-romanischen Stil erbaut. Nachdem sie ab 1420 dem Verfall preisgegeben wurde, wird sie nun restauriert.
  • vom Promontorio di Monte Pucci, auf dem der 9 Torre Pucci steht, ergibt sich ein schöner Ausblick. In der Nähe findet sich eine unterirdische Grabstätte und an der Küste ein Trabucco, ein Fischergalgen.
  • zwischen Peschici und Vieste liegt die unterirdische Grabstätte 10 Necropoli la Salata aus dem 4./6. Jhdt., der Zugang erfolgt über die Zufahrt zum Hotel Gabbiano Beach.
Baia San Felice mit dem Arco naturale

im Bereich der Foresta Umbra liegen

  • 1 Centro Visitatori Foresta Umbra, SP52bis. Tel.: +39 0884 708578. Informationszentrum für Wanderungen im Waldgebiet der Foresta Umbra. Hier sind Informationsschriften und Karten erhältlich, das Museo naturalistico della Foresta Umbra informiert über die Pflanzen- & Tierwelt dieses Nationalparkabschnitt.
  • in der Nähe liegt die 1 Trattoria Foresta Umbra , hier werden Getränke angeboten, Toiletten, in der Umgebung Picknickplätze unter schattengebenden Bäumen.
  • auf der anderen Strassenseite führt ein kurzer Rundwanderweg zum künstlich aufgestauten Laghetto d'Umbra, an dem sich Wasservögel beobachten lassen.
  • vom Laghetto d'Umbra führt ein bezeichneter Wanderweg zur
  • 11 Caserma Murgia und weiter zum kleinen Teich von 12 Cutino d'Otri .
  • an der SP528 nach Vico liegt das 1 Rifugio Sfilzi, mit schöner Gartenwirtschaft und Gästezimmern.
  • von der SS89 geht an einer 1 Kreuzung eine asphaltierte Strasse ab, man gelangt zu einer Caserma del Corpo Forestale und weiter auf einer Piste nach 13 Homo Morto und 14 Tacca di Lupo in der Tiefe der Foresta Umbra.

an der Südostküste des Gargano

  • von der Küstenstrasse SP53 geht ein 2 Wanderweg ab, der entlang der Klippen mit einem schönen Blick auf die Faraglioni der Baia del Zagare hinab zum Strand im 1 Valle Vignanotica führt.
  • von der SS89 (alter Verlauf) geht kurz nach Mattinata in Richtung Vieste eine asphaltierte Strasse in Richtung 3 Stingo ab, von einem 4 Parcheggio (Parkplatz)mit Informationstafel führt eine Schotterpiste zu den Ruinen der Abtei 15 Abbazia della SS. Trinità di Monte Sacro aus dem 13. Jhdt.
  • oberhalb der Küste bei Mattinata liegt das Gräberfeld der 16 Nekropole Monte Saraceno , die aus der Kultur der Daunier stammt. 17 Zufahrt Nekropole Monte Saraceno Zufahrt über eine Stichstrasse von der SS89Dir1 aus.
Wanderweg nach S. Maria di Pulsano

auf dem Hügelzug zum Monte Sant'Angelo liegen

  • 18 Stauffer-Kastell, Largo Roberto il Guiscardo, Monte Sant'Angelo. Tel.: +39 0884 565444, E-Mail: Das Besucherzentrum liegt bei der Normanno-staufferischen Festungin Monte Sant'Angelo
  • Das 5 Kloster Santa Maria di Pulsano wurde im 6. Jhdt. gegründet, die romanische Kirche stammt aus ca. 1177. Die Zufahrt erfolgt über die SP56, auch der letzte Abschnitt der Strasse zum Parkplatz beim Kloster ist tagsüber frei befahrbar, es muss lediglich die Taste des "Türöffners" am Tor bei der Einfahrt betätigt werden, worauf es sich automatisch öffnet. Neben der Besichtigung des renovierten Klosters mit der teils in den Fels geschlagenen Kirche können von Parkplatz aus Wanderungen zu Einsiedeleien in den Felsklippen unterhalb des Klosters und zum Weiler Tomaiuolo unternommen werden, zum letzteren wurde ein Pflanzenlehrpfad eingerichtet, Stichwege zu in den Fels geschlagenen Einsiedeleien sind bezeichnet.
  • vom Dorf 1 San Salvatore aus sind verschiedene Wanderwege bezeichnet, unter anderem kann man von hier aus über Tomaiuolo nach S. Maria di Pulsano gelangen.
  • als 3 Grava di Campolato wird eine karstige Geländesenke bezeichnet, am Grund öffnet sich der Abisso di Campolato
  • von der SP58 S. Giovanni R. - Manfredonia aus wendet man sich auf einem asphaltierten Strässchen nach Norden um zum Zugang des4 Valle dell'Inferno zu gelangen. Das 19 Valle dell'Inferno ist ein im Karstgelände tief eingeschnittenes Tal mit Steilwänden, Grotten und einem Fels-Naturbogen, in das ein Fussweg führt.

In der Umgebung von San Giovanni Rotondo, welches für die Pilgerstätte des Padre Pio bekannt ist liegen

  • das Becken des 5 Pantano di Sant'Egidio , im ovalen Becken des ehemaligen Karstsees bleibt das Wasser stehen und zieht als Feuchtgebiet verschiedene Vögel an. In der Nähe sind die Ruinen des ehemaligen 20 ExConvento di Sant'Egidio gelegen.
  • von der Strasse San Giovanni Rotondo - Cagnano Varano führt bei einer Informationstafel ein Fussweg nach Norden durch den Wald hinauf zum Gipfel des 6 Monte Calvello und weiter zu einer Piste, auf der man zum 7 Monte Calvo gelangt. Alternativ kann man zur 21 Casa forestale wandern.
  • verschiedene Wanderungen ergeben sich von San Giovanni Rotondo auf den 8 Monte Nero.
Dolina Pozzatina
  • 2 Besucherzentrum Karstformationen, Fraz. Borgo Celano snc, San Marco in Lamis. Tel.: +39 0882 833865, Fax: +39 0882 076049, E-Mail: beim Museo Paleontologico dei Dinosauri informiert in Parkinformationszentrum vor allem über die Karstformationen im Gargano.
  • die 22 Dolina Pozzatina zwischen Sannicandro Garganico und San Marco in Lamis ist die grösste Doline, sie ist oval, misst im Längsdurchmesser 700 m und ist 100 m tief.
  • an der Strasse von Rignano Garganico in Richtung Foggia/Manfredonia zweigt die Strasse zur 9 Grotta Paglicci nach Osten ab. Die Höhle ist eine der bedeutendsten prähistorischen Siedlungsstätten Italiens und wurde bereits in der Altsteinzeit frequentiert.
  • Im 23 Palazzo Baronale Rignano (Baronspalast) zeigt eine Ausstellung Funde aus der Höhle und informiert über die Geschichte der prähistorischen Stätte.

Der Lago di Lesina ist ca. 24 km lang und um 2,4 km breit und ist mit einer Tiefe von 70 cm eine echte Lagune, die von zwei schiffbaren Kanälen mit Meerwasser und von Süsswasserbächen gespiesen wird. Das östliche und westliche Ende stehen unter striktem Naturschutz, genauso die Düneninsel Bosco Isola, die die Lagune vom offenen Meer abtrennt.nz im Süden gehören auch die Sumpfgebiete des Lago Salso bei Manfredonia zum Naturparkgebiet

  • die 6 Basilica di Santa Maria Maggiore di Siponto stammt aus dem 11./12. Jhdt., im anschliessenden 24 archäologisches Gelände von Siponto finden sich Reste der griechischen Stadt, über den Ruinen einer frühchristlichen Basilika mit drei Schiffen und einer Mittelapsis wurde die Silhouette mit Metallrahmen und feinem Metallnetz rekonstruiert.
  • 25 Centro Visita Oasi Lago Salso, Strada Provinciale 159, Manfredonia. Tel.: +39 0884 296109, Fax: +39 0884 296109, E-Mail: Besucherzentrum Oasi Lago Salso, geführt vom WWF.
  • nördlich kann man den Entwässerungsgraben bei einem 26 Pumpwerk überqueren und von Norden her die Vögel im Feuchtgebiet des Lago Salso beobachten.
  • Noch etwas weiter nördlich, nach Überqueren des Torrente Candelaro, kann man das Sumpfgebiet des 27 Palude di Frattarolo besuchen, vor allem in den Winter- und Frühlingsmonaten sind hier Vogelbeobachtungen möglich.
  • Auch die 10 Isole Tremiti Tremiti - Inseln gehören zum Naturpark.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Im zentralen Parkgebiet gibt es nur wenig Einkaufsmöglichkeiten, in sämtlichen Ortschaften entlang der Küstenlinie gibt es ausreichend Einkaufsmöglichkeiten.

Küche[Bearbeiten]

Rifugio Silzi, Foresta Umbra

Unterkunft[Bearbeiten]

Hotels und Herbergen[Bearbeiten]

In sämtlichen Ortschaften entlang der Küstenlinie, in Rodi, Peschici, Vieste, Manfredonia gibt es zahlreiche Hotels und Pensionen.

Camping[Bearbeiten]

Campingplätze finden sich fast überall entlang der Küstenlinie, vor allem in den malerischen Buchten zwischen Peschici und Vieste wechseln Campingplätze und Feriendörfer einander ab.

Sicherheit[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

  • Parco Nazionale del Gargano, Faltblatt und Karte, ital.
  • Carta dei Sentieri Foresta Umbra, Übersichtsplan mit Wanderwegnetz
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