Malindi

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Malindi
ProvinzKenia
Einwohnerzahl54.000
Höhe0 m
Lagekarte von Kenia
Lagekarte von Kenia
Malindi

Malindi ist eine Küstenstadt in Kenia.

Die Stadt ist ein beliebtes Touristenziel und bietet wunderschöne Strände zum Entspannen und Sonnenbaden. Watamu, das 25 km südlich von Malindi liegt, ist ebenfalls ein touristisches Zentrum an der Nordküste mit noch spektakuläreren Stränden. Die Marine National Parks locken mit farbenprächtigen Korallenriffen und einer bunten Unterwasserwelt. Malindi hat sehr schöne Hotels, die hauptsächlich von italienischen Touristen besucht werden.

Hintergrund[Bearbeiten]

Malindi war ein wichtiger Handelsposten, der von arabischen Händlern im 9. Jahrhundert besucht wurde. Diese Händler betrieben einen regen Handel mit der einheimischen Bevölkerung und entwickelten Beziehungen zu den Küstengemeinschaften.

Im späten 15. Jahrhundert, während des Zeitalters der Entdeckungen, wurde Malindi von den Portugiesen erobert. Sie bauten Forts und Festungen in der Region und nutzten Malindi als wichtigen Stützpunkt auf ihrem Weg nach Indien. Während dieser Zeit wurde die Stadt zu einem wichtigen Zentrum für den Handel mit Gewürzen und anderen Waren. Nach der Vertreibung der Portugiesen im 17. Jahrhundert kehrte die arabische Herrschaft nach Malindi zurück. Die Stadt blühte erneut auf und war ein bedeutendes Zentrum für den Handel mit Elfenbein, Gewürzen und Sklaven. Im späten 19. Jahrhundert wurde Malindi Teil des britischen Protektorats in Ostafrika. Während der Kolonialzeit wurde die Stadt weiter ausgebaut und entwickelte sich zu einem wichtigen Verwaltungszentrum.

Kenia erlangte 1963 seine Unabhängigkeit von Großbritannien, und Malindi wurde ein Teil des unabhängigen Kenia. Die Stadt hat sich seitdem zu einem beliebten Touristenziel entwickelt, bekannt für ihre schönen Strände, Korallenriffe und reiche Tierwelt.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Karte von Malindi
Watamu Beach

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der 1 Flughafen Malindi (IATA: MYD) ist ein kleiner Flughafen, wo internationale Flüge nicht landen, nur nationale. Die Anreise erfolgt daher mit Umsteigen in Mombasa oder Nairobi.

Nationale Verbindungen:

  • 1. Silverstone Air: Flug nach Wilson Airport Nairobi und Lamu.
  • 2. Jambojet: fliegt zu Jomo Kenyatta Nairobi und Lamu.
  • 4. Airkenya: fliegt zu Wilson Airport Nairobi und Lamu.
  • 5. Mombasa Air Safari: fliegt nach Mombasa und Lamu.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Malindi ist mit regelmäßig verkehrenden Intercity-Bussen mit Mombasa und Nairobi verbunden. Es ist nicht sicher mit dem Bus von Malindi nach Lamu zu reisen. Man muß fliegen.

Busgesellschaften und Verbindung:

Auf der Straße[Bearbeiten]

Vom Flughafen Mombasa nach Malindi sind es ca. 130 km, etwa 3 Stunden Fahrt, nach Watamu ca. 2,5 Std. Viele Hotels senden einen Kleinbus, um die Gäste abzuholen. Per Taxi kostet es etwa 100 Euro.

Mobilität[Bearbeiten]

Motorrad-Taxi
Tuktuk - Dreirad-Taxi

Wenn immer möglich sollte man aus Sicherheitsgründen im chaotischen Verkehr Kenias ein Taxi bevorzugen. Die eigene Unversehrtheit ist den höheren Preis wert. Aufgrund der vielen tiefen Schlaglöcher und den Geschwindigkeitshügeln in den Fahrbahnen kommt man auf den Straßen viel langsamer voran, als es z. B. in Mitteleuropa der Fall ist. Das sollte man bei der Planung von Ausflügen berücksichtigen.

  • Kleinbusse (Matatu). Sie eigen sich am besten für längere Strecken, z. B. nach Mombasa oder Watamu. Sie sind billig, meist überfüllt, unsicher und unbequem.
  • Dreirad-Taxi (Tuktuk). Sie sind für 3 Personen zugelassen und eignen sich für mittlere bis kurze Strecken. Sie sind teurer als die Matatus, aber billiger als Taxis und auch öfter in Unfälle verwickelt.
  • Motorrad-Taxi (Boda-boda). Sie sind das billigste Verkehrsmittel für Kurzstrecken, aber auch das gefährlichste. Wenn man nicht sehr knapp bei Kasse ist, sollte man sie meiden.
  • Taxi. Reguläre Taxis sind die bequemsten und sichersten Verkehrsmittel. In der Nacht ist es am sichersten, immer ein Taxi zu nehmen.
  • Mietwagen. Von Mietwagen ist abzuraten, wenn man keine Erfahrung im chaotischen Links-Verkehr Kenias hat, es sei denn man mietet einen Fahrer mit.
  • UBER u.a. Als kostengünstigere Alternative zu Taxis.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Vasco da Gama pillar
Malindi - Blick über den Hafen bis zum Vasco da Gama Kreuz
Church Malindi.JPG
Portuguese chapel
  • 1 Vasco da Gama Säule . Der Turm wurde in Erinnerung an 1498 erbaut, als der portugiesische Seefahrer Vasco da Gama bei Malindi an Land ging und hier seinen Lotsen für die Weiterfahrt nach Indien an Bord nahm. In der Folgezeit ging Malindi ein Bündnis mit Portugal ein, nicht zuletzt um Unterstützung in der Auseinandersetzung mit der Nachbarstadt und Rivalin Mombasa zu gewinnen. Für die Portugiesen war Malindi der wichtige Stützpunkt zwischen Mosambik und Goa. Das Bündnis mit den Portugiesen nahm an Bedeutung ab, seit diese ab 1593 mit dem Fort Jesus ihren Hauptstützpunkt nach Mombasa verlegten. In der Folgezeit verlor Malindi ständig an Bedeutung und verfiel.
  • 2 Malindi National Museum. Eines von 3 Museen in Malindi überwiegend zur Geschichte der Stadt.
  • 1 Falknerei (Falconry of Kenya). Kleiner Zoo besonders mit Vögeln und Reptilien. Ambiente etwas schmuddelig, aber vor allem für Kinder ein interessanter Besuch! Mit Bar und Restaurant aber eher niedrige Kategorie.
  • 1 Portugiesische Kapelle . Die älteste portugiesische Kapelle in Ostafrika aus dem 15Jh.
  • 1 Watamu . Watamu ist ein Fischerdorf, das für seine malerischen Strände (Jacaranda, Garoda, Turtle Bay) bekannt ist. Es gibt viele hübsche italienische Restaurants, aber auch lokale Küche. Die Strände sind von besonderer Schönheit mit vielen Buchten und Felsen und eignen sich auch gut für Wattwanderungen. Es ist ein Zentrum des Tourismus und so sicher, dass man auch nachts im Ort herumlaufen kann.
  • 2 The Hanging Gardens of Malindi . Die Hängenden Gärten von Malindi sind die einzige Orchideengärtnerei in Kenia. Spezialisiert auf Orchideen & Tillandsien (spanisches Moos).
  • 3 Malindi-Meeres-Nationalpark . Ein Meeresschutzgebiet mit einer Vielzahl von Korallenriffen, bunten Fischen und anderen Meeresbewohnern. Schnorcheln und Tauchen sind hier sehr beliebt.
  • 4 Watamu-Meeres-Nationalpark . Das Schutzgebiet ist Teil eines Komplexes von Meeres- und Gezeitenlebensräumen mit einer reichen und vielfältigen Vogel-, Fisch-, Schildkröten- und Dugong (Gabelschwanzseekuh, Seeschwein) sowie der Grünen Meeresschildkröte. Besucher können weiße Sandstrände, Schnorcheln, Wasserski, Windsurfen und Glasbodenbootfahrten genießen. Der Watamu Marine National Park besteht aus einem Korallenriff mit bis zu 200 verschiedenen Fischarten, darunter Doktor- und Papageienfische, Moränen, Weißspitzenriffhaie und verschiedene Meeresschildkröten.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Tauchen - Das Gebiet bietet eine beeindruckende Vielfalt an Korallenformationen und Meereslebewesen. Taucher haben die Möglichkeit, farbenprächtige Korallen, tropische Fische und andere Meereslebewesen zu entdecken, allerdings nicht vergleichbar mit den Tauchgebieten im Roten Meer.
  • Schnorcheln: - Der beste Ort ist in der Nähe des Jacaranda Beach Resort. Die Touren starten mit einem Boot vom Watamu Beach aus.
  • Strandwandern - Diese Strände sind perfekt für erholsame Spaziergänge entlang des Meeres, während man die Schönheit des Ozeans und der Küstenlandschaft bewundert.
  • Kitesurfen

Strände[Bearbeiten]

Watamu Beach
Malindi Marine National Park

In Malindi kann der Badespaß getrübt werden, wenn der Sabaki-Fluss viel Wasser führt und durch seinen Schlammeintrag das Meerwasser bräunlich färbt. Dies ist in Watamu nicht der Fall.

Malindi[Bearbeiten]

  • 1 Malindi Beach. langer, fast einsamer Sandstrand.
  • 2 Malindi Marine Park Beach. Südlich von Malindi. Schöner Strand in der Nähe des Meeresparks. Bei Ebbe ist der Meerespark von hier aus gut zu erreichen. Es ist ein ruhiger Ort, da die meisten Leute ihn noch nicht entdeckt haben. Man kann sich einfach hinlegen und die Brise genießen, während man den Booten zusieht, die Touristen zum Korallenriff bringen, oder im ruhigen Wasser schwimmen.
  • 3 Silversand Beach. Südlich von Malindi. Einer der beliebtesten öffentlichen Strände in der Stadt Malindi. Der Strand ist nicht wirklich sauber und wird auch nicht gepflegt.

Watamu[Bearbeiten]

  • 4 Turtle bay beach. Eine wunderschöne Bucht mit feinem hellem Sand verläuft parallel zur Küstenstraße, die entweder durch einen der Hotelresorts oder durch einen der mehreren engen Wege zwischen den Resorts erreicht werden kann.
  • 5 Mapango beach. Die kleine Bucht besticht durch türkisblaues Wasser und schneeweißen Sand.
  • 6 Garoda beach. Ein malerischer, feiner Sandstrand. Manchmal mit starkem Wind und starker Strömung.
  • 7 Papa Remo beach. langer und schöner Sandstrand, der aber eher zum Spazierengehen als zum Schwimmen geeignet ist.

Einkaufen[Bearbeiten]

Traditionelle Stoffwaren

Malindi Town ist größtenteils mit Verkehr verstopft, was das Einkaufen etwas stressig macht, während es in Watamu viel entspannter ist. In der Nähe des Piers gibt es einen Kuriositätenmarkt. Auf dem Hauptmarkt in der Altstadt sind alle Arten von Lebensmitteln erhältlich. Entlang der Strandpromenade gibt es kleine Geschäfte und Verkaufsstände, welche handgefertigte Souvenirs, Schmuck, Kleidung und lokale Kunsthandwerksprodukte anbieten. Die Angebote sind vielfältig und reichen von traditionellen bis hin zu modernen Designs.

  • 1 Malindi Tourist Market. Der Markt von Malindi ist einen Besuch wert, um eine breite Palette an handgefertigten Kunsthandwerksprodukten, Schmuck, traditionellen Stoffen, Holzschnitzereien und Souvenirs zu finden. Verhandeln über die Preise ist üblich und empfohlen.
  • 2 Malindi Municipal Market. bunter, fotogener Markt für Obst und Gemüse.

Küche[Bearbeiten]

In Malindi gibt es Restaurants mit kenianischer und internationaler Küche. Außerdem gibt es Straßenstände und lokale Märkte, wo man authentische Gerichte der Einheimischen probieren kann. Die Küche Malindis ist eine reichhaltige Aromenmischung, die Besuchern eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und kulinarischen Erlebnissen bietet.

Watamu[Bearbeiten]

In Watamu gibt es viele Restaurants und Bars. Aufgrund der Dominanz italienischer und britischer Touristen sind die Gerichte dem Geschmack dieser Gäste angepasst.

  • 1 Crab Shack Dabaso Mida Restaurant . Meeresfrüchte.
  • 2 Safina Beach Bar & Grill. Afrikanisch, Meeresfrüchte.
  • 3 Papa Remo. Italienisch, Meeresfrüchte, mediterran.
  • 4 Lichthaus . liegt im Mida Creek und ist von Mangroven umgeben. Perfekter Ort für den Sonnenuntergang, gepaart mit einem trendigen, hippen Publikum. Hat Hängematten am Meer, die sehr beliebt sind - Voranmeldung empfohlen. Hat eine große Auswahl an Getränken, bietet Chapati-Wraps an. Die Preise sind auf der höheren Seite und einige der Sitzgelegenheiten sind Bodenkissen um niedrige Tische, aber es gibt ein paar richtige Tische, die normalerweise verfügbar sind.
  • 5 Hosteria Romana Watamu. italienische Küche, gut besucht.

Malindi[Bearbeiten]

Wie an einer Perlenkette reihen sich die Restaurants entlang der Küstenstraße. Durch die vielen italienischen Gäste sind die Restaurants auf diese Kunden ausgerichtet und haben sich geschmacklich darauf eingestellt.

  • 6 Driftwood Beach Club. Das Restaurant ist täglich geöffnet und bietet tagsüber ein Snack-Menü. Beliebtes Curry-Mittagessen jeden Sonntag mit Blick auf den Indischen Ozean.
  • 7 Osteria . Italienisch, Meeresfrüchte, mediterran.
  • 8 La Rosada. Pizza, Italienisch, Meeresfrüchte.
  • 9 Casino Malindi. einfache Spielbank mit gutem Restaurant.
  • 10 Seafront Swahili Dishes. Swahili Restaurant mit guter preiswerter Küche.
  • 11 Bar Bar Restaurant & Pizzeria. gutes, nicht ganz billiges Restaurant.

Nachtleben[Bearbeiten]

Malindi hat eine lebhafte Clubszene mit verschiedenen Bars und Clubs, die abends geöffnet sind und mit Livemusik, DJs und Tanzflächen für Unterhaltung bis spät in die Nacht sorgen. Entlang der Küste gibt es Strandbars, die eine entspannte Atmosphäre bieten. Einige dieser Bars organisieren auch Veranstaltungen mit Live-Musik oder Themenabende. Auch hier muss man mit Prostitution rechnen, die an der kenianischen Küste allgegenwärtig ist.

Malindi[Bearbeiten]

  • 1 Pata Pata Beach Club. Einer der besten Nachtclubs in Malindi. Sehr groß und Live-Musik.
  • 2 Uk Lounge. Live-Musik-Bango.
  • 3 Fermento Disco Bar. Obwohl es sich um eine der schickeren Bars/Clubs in Malindi handelt, sind die Getränkepreise moderat und für jeden erschwinglich.

Watamu[Bearbeiten]

  • 4 Come Back Club. Sehr schöner Ort mit afrikanischer und europäischer Musik, die von einem Italiener verwaltet wird.
  • 5 Club Kalahari. Einer der besten Clubs in Watamu.
  • 6 Watamu Bay Disco & Lounge
  • 7 Club Pole Pole. Restaurant und Bar.

Unterkunft[Bearbeiten]

In Malindi und Watamu gibt es eine breite Auswahl an Unterkünften, die den Anforderungen unterschiedlicher Reisender entsprechen. Die Bandbreite reicht von luxuriösen Resorts bis hin zu gemütlichen Gästehäusern, Hotels und Backpacker-Unterkünften. Da die meisten Touristen als Pauschaltouristen kommen, erfreuen sich Strandresorts besonderer Beliebtheit.

Malindi[Bearbeiten]

Strand mit Blich auf Hotels
  • 1 Diamonds Dream of Africa. Dieses luxuriöse Strandresort bietet erstklassige Unterkünfte, Wellness-Einrichtungen, verschiedene Restaurants und einen atemberaubenden Blick auf den Indischen Ozean.
  • 2 Kola Beach Resort. Eine sehr schöne Anlage, etwas abseits von Malindi gelegen, aber gut über die Straße zu erreichen. Tolles Personal, sehr hilfsbereit, internationale Küche. Es ist direkt am Strand und die Zimmer sind geräumig. Es ist auch ideal für Veranstaltungen am Strand wie Hochzeiten oder Partys.
  • 3 Kilili Baharini Resort & Spa. Perfekte Lage, ruhige, saubere Zimmer, rundum ausgezeichneter Service. Das Hotel ist sehr luxuriös, aber sehr ruhig, was die Unterhaltung angeht.
  • 4 Che Shale Hotel & Kitesurf Center. Ein wunderschöner Ort mit goldenem Sand, das Restaurant/Hotel ist herrlich von Natur umgeben. Die Cottages sind wirklich etwas Besonderes, sie haben keine Fenster, die Betten haben Moskitonetze. Das Essen ist ausgezeichnet. Fantastischer, abgelegener Ort zum Entspannen.
  • 5 Gilanis Hotel, Silversand Road (gegenüber Malindi Touristenmarkt). Seit 1975 wird dieses Budget-Hotel von einer sehr freundlichen Dame geführt. Der Innenraum ist alt, aber sauber. Die Zimmer haben Ventilatoren und (meistens) Dusche und WC. Frühstück inklusive. Preis: 1500 Ksh.
  • 6 Tana Guest House, Uhuru Road (in der Nähe von Bus nach Lamu). Einzel- und Doppelzimmer mit Gemeinschaftsduschen. Preis: ab 1500 ksh.

Watamu[Bearbeiten]

Hemingways Resort, Watamu
Watamu Beach mit Resorts
  • 7 Sun Palm Beach Resort. Kleines, komfortables Resort mit sauberen, geräumigen Zimmern, gepflegtem Garten und ausgezeichnetem Essen. Das Resort könnte jedoch eine Auffrischung vertragen.
  • 8 Christal Bay Resort. Resort umgeben von viel Grün, nicht groß, aber schön und mit allem ausgestattet, schöne und immer saubere Zimmer im kenianischen Stil, zentraler Swimmingpool mit Hauptbar auf der einen Seite und Restaurant auf der anderen Seite, wo alle Mahlzeiten eingenommen werden, Essen nicht so große Auswahl, aber mehr als ausreichend und wirklich lecker mit freundlichem Personal. Der Strand ist wunderschön.
  • 9 Lily Palm. Wer preisgünstig übernachten möchte, ist hier genau richtig. Lage ist gut. Die Bucht ist sehr klein. Wenn man abends am Strand spazieren gehen will, kommt man bei Flut nicht weit. Die Lage ist in Ordnung, es gibt eine kleine Bucht. Bei Ebbe ist die Turtle Bay in 10 Minuten erreichbar. Die Zimmer sind eher klein, aber habenCidade Velha einen großen Balkon. Bis zur Dämmerung kann man draußen wunderbar sitzen, danach kommen die Mücken.
  • 10 Templ Point Resort. Schön und ruhig, aber etwas abgelegen. Dieses Resort am Mida Creek ist ein großartiger Ort für Wassersportler und Naturliebhaber. Es bietet Unterkünfte im Bungalow-Stil und verschiedene Aktivitäten wie Kanufahren und Vogelbeobachtung.
  • 11 Turtle Bay Beach Resort. Schöner Strand, gutes Hotel mit teilweise englischen Speisen. Dieses All-Inclusive-Resort ist bei Familien beliebt und bietet Aktivitäten für Kinder sowie eine entspannte Atmosphäre für Erwachsene. Es liegt direkt am Strand und bietet Wassersportmöglichkeiten. Wunderschönes Hotel mit gepflegtem Garten und Tauchshop. Das Essen schmeckt gut und ist abwechslungsreich. Das Personal ist freundlich und zuvorkommend. Viele Zimmer haben einen fantastischen Blick auf das Meer.
  • 12 Medina Palms. Sehr luxuriös, einer der besten in der Gegend. Dieses luxuriöse Strandresort bietet erstklassige Unterkünfte und eine Vielzahl von Annehmlichkeiten, darunter einen Infinity-Pool, ein Spa, Restaurants und direkten Zugang zum Strand.
  • 13 Watamu Treehouse. Gutes Essen, schöne Zimmer mit herrlichem Blick auf den Indischen Ozean und Panoramablick auf das umliegende Waldgebiet. Der weiße Sandstrand ist nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Die Zimmer sind malerisch und sehen genauso aus wie auf den Fotos. Das Design ist sehr kreativ und gut gemacht, da es in die Natur eingebettet ist. Es ist umweltfreundlich und daher definitiv etwas für Naturliebhaber.
  • 14 Doum Palm & Eco Tower. Kunsthotel mit wenigen Wänden und viel farbigem Glas und sehr speziellem Design. Absolut einen Besuch wert, auch nur zum Anschauen.
  • 15 Kobe Suite Resort. Das Hotel mit den beiden Pools ist wunderschön, sehr sauber und gepflegt. Direkter Zugang zum hoteleigenen Strand. Das Restaurant bietet abwechslungsreiche und gut zubereitete Speisen.
  • 16 Hemingways Watamu. Das beste und exklusivste Hotel in Watamu. Die Apartments sind mehr als luxuriös und modern, während die Ruhe, der Service und das Essen außergewöhnlich sind.

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Respekt vor der Kultur: Es gibt viele kulturelle Unterschiede, die oft zu Verständigungsproblemen zwischen Besuchern und Einheimischen führen. Es ist besser, sich im Voraus zu informieren und nicht zu erwarten, dass alle Einheimischen die Gäste verstehen.

Kleiderordnung: Obwohl Kenia größtenteils christlich und relativ liberal ist, gibt es Regionen mit starkem muslimischen Einfluss, vor allem entlang der Küste. Dort gilt es als unpassend, kurze oder zu offene Kleidung zu tragen - das gilt auch für die christlichen Gebiete auf dem Land. Trotzdem sind die Einheimischen im Allgemeinen sehr freundlich. Strandkleidung ist am Strand und im Hotel angemessen, nicht aber beim Bummeln durch die Stadt, beim Essen in guten Restaurants oder beim Besuch von Einheimischen.

FKK und Oben-ohne-Baden sind in Kenia nicht erlaubt. Es ist unangemessen, sich in der Öffentlichkeit zu küssen oder eindeutig zu berühren. Homosexualitä ist gesetzlich verboten, wird aber im Verborgenen praktiziert. Offene Demonstrationen von Homosexualität, insbesondere von Männern, können zu Feindseligkeiten führen. Obwohl gewalttätige Reaktionen selten sind, ist es ratsam, diskret zu sein, wenn man an solchen Aktivitäten mit Mitreisenden oder Einheimischen teilnimmt. Es ist jedoch üblich, dass sich Personen des gleichen Geschlechts bei Gesprächen an den Händen halten.

Einladungen: Bei Einladungen in kenianische Haushalte ist es angebracht, dem Anlass entsprechend Geschenke mitzubringen. Mit leeren Händen zu kommen ist eine Beleidigung für den Gastgeber! Wenn man kein Gastgeschenk kaufen möchte, sollte man die Einladung höflich ablehnen. Umgekehrt wird von Touristen "immer" erwartet, dass sie die Rechnung bezahlen, wenn man mit Kenianern ausgeht (auch die Taxikosten für die Hin- und Rückfahrt!). Wenn man das nicht möchte, dann sollte man das auf jeden Fall vorher sagen oder man lehnt die Begleitung einfach höflich ab.

Dresscode in den Resorts: Männer sollten beim Abendessen eine lange Hose tragen. Für das Frühstück und das Mittagessen sind kurze Hosen und T-Shirts oder Strandkleider akzeptabel. Es sollte jedoch nie in Badehose oder Bikini zum Essen gegangen werden.

Ausflüge[Bearbeiten]

Ausflüge
Marafa - Hell's Kitchen
  • 5 Marafa Canyon : Marafa ist eine Siedlung etwa 40 km nordöstlich von Malindi, bekannt für den Marafa-Canyon, eine durch Bodenerosion entstandene bizarre, sehr fotogene Schlucht. Die Straße nach Marafa ist in keinem guten Zustand und das Gebiet nicht gut ausgeschildert. Zur Begehung des Canyons braucht man mindestens eine Stunde, je nach Kondition. Der Canyon wird auch „Hells Kitchen“ (Höllenküche) genannt, wegen der enormen Hitze, die sich dort staut. Daher ist es empfehlenswert, am frühen Morgen oder vor Sonnenuntergang dort zu sein, wenn die Hitze erträglicher ist. Besonders spektakulär ist der Canyon bei Sonnenuntergang, da dann das Licht ständig das Landschaftsbild verändert. Man sollte Trinkwasser mitnehmen, wenn man in den Canyon geht. Eintrittspreis: 3 Euro, inklusive Führer. Anreise per Taxi von Malindi ca. 30 Euro.
  • 6 BIO-Ken Snake Farm. Wer sich für Schlangen interessiert, für den lohnt sich ein Besuch der Bio-Ken Schlangenfarm bei Watamu. Es ist ein Forschungszentrum, dass sich mit Reptilien, vor allem Schlangen und Schlangenbissen beschäftigt. Es beherbergt die größte Sammlung von Schlangen in Ostafrika und ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Dieser bescheidene Ort ist eines der weltweit renommiertesten Schlangenforschungszentren. In einer ca. 45 minütigen Führung erfährt man viel über Reptilien. Es gibt ungefähr 127 verschiedene Schlangenarten in Kenia, von denen man viele besichtigen kann.
  • 7 Arabuko-Sokoke Forest Reserve : ist ein 420 km² großer Küstenwald in der Nähe des Watamu Marine Parks. Es ist der größte intakte Küstenwald Ostafrikas mit 20 % der Vogelarten Kenias, 30 % Schmetterlingsarten und mindestens 24 seltenen und endemischen Vogel-, Säugetier- und Schmetterlingsarten. Die dichte Vegetation in diesem Wald schafft eine besonders reizvolle tropische Atmosphäre, wenn man spazieren geht oder fährt. Der Wald hat ein Netz von Fahr- und Wanderwegen. Viele Abschnitte des Waldes sind auch mit normalem PKW zugänglich. Ausgebildete Führer stehen zur Verfügung, um den Wald zu erkunden. Die besten Besuchszeiten sind am frühen Morgen oder am späten Nachmittag, da die meisten Wildtiere sich vor der Mittagshitze verstecken. Die beste Zeit, um Vögel zu beobachten, ist vom Morgengrauen bis um 9:00 Uhr. Der Park ist von 6:00 - 18:00 Uhr geöffnet. Der Mida Creek ist ein sehenswerter Gezeitenfluss, der mit Mangrovenbäumen gesäumt ist und nur weniger als 1 km vom Eingang zum Arabuko-Sokoke Forest entfernt liegt. Der Creek ist ein Überwinterungsort für viele Arten von Wandervögeln.
  • 3 Gede Ruins sind eines der wichtigsten historischen Denkmäler an der kenianischen Küste in der Nähe des Ortes Watamu. Versteckt im Wald, sind die Ruinen ein riesiger Komplex von Resten einer Swahili Stadt, die im Zwölften Jahrhundert erbaut wurde und im 15. und 16. Jahrhundert mit neuen Stadtmauern erweitert. In diesem Freilichtmuseum kann man zahlreiche Ruinen, darunter Moscheen, einen prächtiger Palast besichtigen. Alle Ruinen liegen eingebettet in einem 45 Hektar großen tropischen Wald, der die besondere Atmosphäre der Gede Ruinen ausmacht. Kipepeo Schmetterlings Projekt, in Gede, dient als alternative Einkommensquelle für Waldbewohner. Es hilft den Landwirten, ihren Lebensunterhalt zu verdienen, indem sie Schmetterlingspuppen züchten, die in Schmetterlingshäuser in Europa und Amerika exportiert werden. Wer Schmetterlinge mag, sollte hier vorbeischauen.
  • Mombasa: Großstadt mit guten Einkaufsmöglichkeiten und einigen bekannten Sehenswürdigkeiten
  • Mtwapa: Quirliges Dorf und Zentrum des Nachtlebens an der Nordküste von Mombasa. Beliebter Wohnort ausländischer Rentner und Aussteiger.
  • Lamu: Weltkulturerbe wegen des einzigartigen Baustiels.

Weblinks[Bearbeiten]

  • Malindi.info private deutsche Seite mit Touristeninformationen
Brauchbarer Artikel
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.