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Flöha

Brauchbarer Artikel
Aus Wikivoyage
Blick vom Fluss auf die Stadt
Flöha
BundeslandSachsen
Einwohnerzahl10.426(2023)
Höhe275 m
Lagekarte von Sachsen
Lagekarte von Sachsen
Flöha

Die Kleinstadt Flöha liegt im Zschopautal, an der Mündung des Flusses Flöha in die Zschopau. Sie war in der Vergangenheit ein wichtiger Standort der Textilindustrie.

Anreise

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Mit der Bahn

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Der 1 Bahnhof Flöha wird zweistündlich von der RE-Linie 3 Dresden–Zwickau–Hof und stündlich von der RB-Linie 30 Dresden–Zwickau bedient. Neben der Hauptbahn gibt es hier auch zwei weitere Strecken, die von jener abzweigen: eine nach Annaberg-Buchholz/Cranzahl und eine nach Olbernhau. Da die darauf verkehrenden Züge von/bis Chemnitz durchgebunden werden, ergeben sich sehr viele Verbindungen ab Chemnitz. Im Tagesverkehr sind das mehrere Züge pro Stunde.

Auf der Straße

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In Flöha kreuzt die B 173 ChemnitzFreiberg die B 180 von Frankenberg, wo Anschluss an die Ost-West-Autobahn A 4 besteht. Südlich von Flöha erschließt die B 180 das südliche Chemnitzer Umland.

Mobilität

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Karte
Karte von Flöha

Das Stadtgebiet wird von zwei Stadtbuslinien erschlossen.

Ortsteile

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  • 1 Falkenau
  • 2 Hetzdorf
  • 3 Gückelsberg
  • 4 Plaue-Bernsdorf

Sehenswürdigkeiten

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  • 1 Georgenkirche
  • Industriegelände „Alte Baumwolle“
  • Gymnasium
  • Geologische Sammlung
  • Fachwerkbauten
  • 1 Hetzdorfer Viadukt im Ortsteil Falkenau
Hetzdorfer Viadukt
Baumwollspinnerei
Gymnasium

Fährt man die B 173 östwärts Richtung Freiberg, kommt man nach Falkenau. Dort biegt man in Richtung Hetzdorf ab und erreicht den Hetzdorfer Eisenbahnviadukt. Die 328m lange und 43m hohe Brücke wurde ab 1866 für die Bahnstrecke Dresden–Chemnitz errichtet und nutzte sich im Laufe der Jahre immer stärker ab. Zum Schluss konnte die Brücke nur noch mit 10km/h befahren werden, so dass man 1986 beschloss, die Strecke zu begradigen und den Hetzdorfer Viadukt durch zwei neue Betonbrücken zu ersetzen. Eine dieser Betonbrücken durchquert man, bevor man den Hetzdorfer Viadukt erreicht. Über den alten Viadukt führt heute ein Wanderweg.

Aktivitäten

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  • 1 Minigolfanlage, Turnerstr. 8, 09557 Flöha. Mobil: +49 (0)177 4366448, Fax: +49 (0)3726 724417, E-Mail: Geöffnet: Öffnungszeiten: 1. März bis 31. Oktober Mo-Fr 15.00 bis 19.00 Uhr, Sa, So und an Feiertagen 13.00 bis 19.00 Uhr, in den Schulferien 10.00 bis 20.00 Uhr.

Einkaufen

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  • 1 Bäckerei & Konditorei Walthelm, Rudolf-Breitscheid-Straße 5 a, 09557 Flöha.
  • 2 Kurt Hertig, Dresdner Str. 33, 09557 Flöha.

Küche

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  • Vereinsgaststätte Rosenheim, Zum Rosenheim 34, 09557 Flöha. Tel.: +49 (0)3726 7905655. Deutsches Restaurant. Geöffnet: Mo, Fr+Sa 16:00–20:00, So 10:00–14:00 + 17:00–20:00.
  • Haci Baba Kebap Haus, Am Mörbitzbach 3, 09557 Flöha. Türkisches Restaurant. Geöffnet: Mo-Sa 10:00–21:00, So 12:00–21:00.

Nachtleben

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  • 1 bar academy, Augustusburger Str. 23, 09557 Flöha. Tel.: +49 (0)3726 711006.

Unterkunft

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Sicherheit

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  • 1 Polizeidienststelle, Augustusburger Str. 92, 09557 Flöha. Tel.: +49 (0)3726 7800.

Gesundheit

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Apotheken

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  • 3 Georgen Apotheke, Augustusburger Str. 9, 09557 Flöha. Tel.: +49 (0)3726 6300. Geöffnet: Mo-Fr 8:00–18:00, Sa 9:00–12:00.

Praktische Hinweise

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Ausflüge

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Augustusburg

Ziele in der näheren Umgebung sind:

  • Augustusburg (7 km südlich) - Augustusburg mit seinem Schloss und dem Motorradmuseum liegt oberhalb des Zschopautals und ist vom im Tal gelegenen Nachbarort Erdmannsdorf mit einer Standseilbahn erreichbar.
  • Frankenberg (8 km nördlich, B 180) - hier wurde in der DDR der „Barkas“ gebaut. Nach der „Wende“ und der damit verbundenen Einstellung der Produktion wurde dann das Fahrzeugmuseum Frankenberg eingerichtet.
  • Oederan (8 km östlich, B 173) - bekannt durch seine Miniaturausstellung „Klein-Erzgebirge“; gotische Hallenkirche mit Silbermann-Orgel.
  • Chemnitz (12 km westlich, B 173) - die drittgrößte Stadt Sachsens bezeichnet sich selbst als Stadt der Moderne.

Literatur

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  • Akademie der Wissenschaften der DDR, Geographisches Institut, Arbeitsgruppe Heimatforschung: Werte unserer Heimat. Das mittlere Zschopaugebiet. Akademie-Verlag, Berlin 1977
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