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Mount-Cook-Nationalpark

Welterbe in Neuseeland
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Lagekarte von Neuseeland
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Mount-Cook-Nationalpark
Mount-Cook-Nationalpark

Der Aoraki/Mount Cook National Park liegt auf der Südinsel Neuseelands in den Neuseeländischen Alpen.

Hintergrund

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Blick über Lake Matheson auf Mount Cook

Im Mackenzie-Distrikt in der Region Canterbury wurde 1953 ein über 700 km² großes Gebiet zum Nationalpark erklärt. Es ist die Gegend um den 3754 m hohen Mount Cook, in der Sprache der Maori Aoraki genannt. Zusammen mit den angrenzenden Gebieten des Westland-Nationalparks, des Fiordland-Nationalparks und des Mount-Aspiring-Nationalparks bildet er das Te Wahipounamu-Welterbe.

Landschaft

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Der Aoraki Mount Cook Nationalpark umfasst die Kernregion der Südlichen Alpen. In diesem Gebiet gibt es 19 Berge, deren Gipfel über 3000 m hoch sind, 40 % der Fläche sind (noch) vergletschert, der größte davon ist der Tasman-Gletscher an den Hängen des Mount Cook. Die Schmelzwasser der Gletscher sammeln sich in den Seen Lake Ohau, Lake Pukaki und Lake Tekapo, die mitgeführten Mineralien färben sie in einem leuchtenden Blau.

Flora und Fauna

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Im Frühjahr sieht man an die Ufer von Flüssen und Seen bunt gesäumt von Lupinen. Diese herrliche Naturerscheinung ist allerdings nicht auf heimische Pflanzen zurückzuführen, ebenso wenig wie der häufig anzutreffende leuchtend gelbe Ginster. Viele Pflanzen und Tiere sind eingeschleppt. Natürlich gibt es auch einheimische Tiere, so sieht man hier oberhalb der Baumgrenze den Kea, eine bis zu 50 cm große Papageienart.

Klima

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Der Hauptkamm der Südalpen bildet eine Wetterscheide. Während es an der Westküste Neuseelands verhältnismäßig viel regnet, ändert sich dies unmittelbar am Mount Cook: sein Maori-Name bedeutet Durchbohrer der Wolken. Auf seiner östlichen Seite ist das Klima deutlich trockener. Im neuseeländischen Winter gibt es jedoch recht häufig Frost mit Schnee und Eis. Im Frühjahr kann es auch zu tagelangem teils ergiebigen Niederschlag kommen.

Anreise

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Den Nationalpark erreicht man auf dem SH 80, der bei Twizel vom SH 8 abzweigt und bis zum Mount Cook Village geht.

Gebühren/Permits

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Die Benutzung der Wanderwege im Gebiet des Mount Cook Nationalparks ist kostenfrei. Informationsmaterial des Besucherzentrums des Department of Conservation in Mount Cook Village sind zum Teil kostenpflichtig.

Mobilität

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Im Mount Cook Village ist alles fußläufig erreichbar.

Sehenswürdigkeiten

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Mount Cook Village

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Der Aoraki Mount Cook, Neuseelands höchster Berg

Der Ort hat sich um das Hermitage-Hotel gebildet. Außer dem Hotel gibt es eine Tourist-Information und einige einfachere Unterkünfte. Sehenswert in diesem Dorf ist in erster Linie seine Lage am Fuß des Mount Cook und des Hooker-Gletschers. Vor dem Hermitage-Hotel steht eine Statue des berühmten Bergsteigers Sir Edmund Hillary, der in diesen Bergen regelmäßig trainierte. Im Hotel selbst findet sich eine Ausstellung mit Exponaten zur Besteigung des Mount Cook und zur Bergrettung.

Sonstiges

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  • Die klare Luft der Bergregion zeigt nachts einen fantastischen Sternenhimmel
  • Mount Cook Salmon. Lachszucht an einem Kanal zwischen Lake Takapo und Lake Pukaki.

Aktivitäten

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Wanderungen

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In beziehungsweise der näheren Umgebung von Mount Cook Village haben mehrere Tages- und Mehrtageswanderungen ihren Ausgangspunkt (Broschüre).

Blick in das Hooker Valley
Flora am Kea Point Track
  • Bowen Bush Walk. Der mit zehn Minuten Dauer kürzeste Wanderweg innerhalb von Mount Cook Village führt durch einen kleinen Kiefernwald.
  • Glencoe Walk. Hinter dem Hermitage Hotel hat der mit 30 Minuten Dauer veranschlagte Wanderweg seinen Ausgangspunkt. Nach einem Anstieg erreicht man den Aussichtspunkt über das Hooker Valley, Mount Cook Village und den Mount Cook.
  • Governors Bush Walk. Der mit 45 Minuten veranschlagte Weg hat seinen Ausgangspunkt an der öffentlichen Schutzhütte in Mount Cook Village und führt durch einen der letzten Wälder mit Neuseeländischer Silberbuche mit einem Aussichtspunkt.
  • Red Tarns Track. Gleichfalls an der Schutzhütte hat der mit zwei Stunden veranschlagte Wanderweg seinen Ausgangspunkt. Nach steilem Anstieg bietet sich eine Aussicht über das Hooker Valley und Mount Cook Village.
  • Kea Point Track. Der zweistündige Wanderweg beginnt unterhalb des Hermitage Hotels. Ausgehend vom Whitehorse Hill Carpark dauert die Wanderung eine Stunde. Der Weg windet sich durch das subalpine Gelände des Hooker Valley leicht bergauf und endet am Aussichtspunkt an der Gletschermoräne des Mueller Gletscher (Mueller Glacier).
  • Hooker Valley Track. Über zwei Drehbrücken führt der auf vier Stunden veranschlagte Wanderweg durch das Hooker Valley.
  • Sealy Tarns Track. Der mit drei bis vier Stunden veranschlagte Wanderweg zweigt nach zwei Dritteln des Kea Point Track ab und bietet nach steilem Aufstieg Aussicht auf das gesamte Hooker Valley bis zum Hooker Lake mit Aussicht auf den Mount Cook.
  • Ball Flat Route. Ausgehend vom Blue Lakes Carpark folgt der mit rund vier Stunden (einfache Richtung) veranschlagte Wanderweg dem Tasman Gletscher mit Aussichtspunkten auf die Neuseeländischen Alpen. Eine Übernachtung in der historischen Ball Hütte (Ball hut) kann im Besucherzentrum des Department of Conservation in Mount Cook Village gebucht werden.
  • Mueller Hut Route. Empfohlen wird der Aufstieg zur Mueller Hütte nur erfahrenen Bergsteigern oder Wanderern. Durch alpines Buschland, Kräuterwiesen und Geröllhänge führt der Weg auf einer Strecke von rund 5,2 Kilometern bergauf. Eine Übernachtung in Mueller Hütte (Mueller hut) kann im Besucherzentrum des Department of Conservation in Mount Cook Village gebucht werden.
  • Ball Pass Crossing. Die auf zwei bis drei Tage ausgelegte überquert die Mount Cook Gebirgskette (Mount Cook Range) zwischen Hooker Valley und Tasman Valley. Der Weg ist von Dezember und März begehbar (Informationen).

Rundflüge

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Tasman See (Gletschersee)
  • Mount Cook Ski Planes. Rundflüge, Transport von Bergsteigern und Landung auf dem Tasman Glacier.
  • Mountain Helicopters. Rundflüge, Landung auf den Gletschern und Heli-Skiing.
  • Southern Alps Air. Rundflüge.

Geführte Touren

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  • Glacier Explorer. Wanderung zu Tasman- oder Hooker-Gletscher und Bootsfahrt durch Gletscherseen.

Einkaufen

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Im Hotel Herimitage gibt es einen Shop für Trekking Ausrüstung und Souvenirs.

Küche

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  • Chamois - Burger und Pizza Restaurant im Mount Cook Lodge&Motel
  • Alpine Restaurant - Buffet Restaurant im Hotel Herimitage
  • Panorama Restaurant - A la Carte Restaurant im Hotel Herimitage

Unterkunft

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  • Whitehorse Hill Campground. Am Ende des Hooker Valley vom Department of Conservation betriebener Campingplatz mit sehr einfacher Ausstattung.
  • Glentanner Motor Camp. Am nördlichen Ende des Lake Pukaki gelegener Campingplatz mit Schlafkabinen für Backpacker und Reitmöglichkeit.
  • Hotel Hermitage. Hotel der gehobenen Klasse mit Edmund-Hillary-Centre, Museum, Kino und Planetarium.

Alpine Hütten

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Blick von der Tasman Saddle Hut

Mount Cook Village ist der Ausgangspunkt für Bergsteiger. Über das Department of Conservation werden zahlreiche Hütten oder Biwaks im Mount Cook Gebiet betrieben, die bereits im Besucherzentrum in Mount Cook Village gebucht werden müssen.

  • Ball Hut. Sechs Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Barron Saddle Hut. 16 Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Copland Shelter. Acht Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Empress Hut. 24 Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Gardiner Hut. 16 Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Godley Hut. 16 Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Haast Hut. Acht Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Kelman Hut. 44 Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Liebig Hut. 12 Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Mueller Hut. 56 Schlafplätze in Doppelstockbetten und Kochmöglichkeit.
  • Murchison Hut. 20 Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Plateau Hut. 66 Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Red Stag Hut. Acht Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Sefton Bivy. Acht Schlafplätze in Doppelstockbetten.
  • Tasman Saddle Hut. 28 Schlafplätze in Doppelstockbetten.

Sicherheit

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Ausflüge

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Literatur

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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.