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Kiew

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Welterbe in der Ukraine

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Kiew
Einwohnerzahl2.952.301(2022)
Höhe179 m
Tourist-Infokievcity.gov.ua
Lagekarte der Ukraine
Lagekarte der Ukraine
Kiew

Kiew (ukrainisch Київ/Kyjiw; russisch Киев/Kijew) ist die Hauptstadt der Ukraine. Die aufgrund der zahlreichen Kirchen und Klöster auch als Jerusalem des Nordens bezeichnete Stadt ist darüber hinaus auch die größte Stadt des Landes. Neben der 1834 gegründeten Universität verfügt die Dnepr - Metropole über 99 weitere Hochschulen sowie 25 Museen und weitere Kultur- und Bildungseinrichtungen.

Hintergrund

Kiew war im Juni 2012 Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft 2012.

Anreise

Mit dem Flugzeug

1 Kiew-Boryspil Die Flughäfen Boryspil (KBP) und Schuljany (IEV) werden von mehreren westeuropäischen und der ehemaligen ukrainischen Staatslinie Ukraine International Airlines angeflogen. Allerdings ist der Flughafen nicht so stark frequentiert wie vergleichbare in West- und Mitteleuropa.

Da erst wenige Fluggesellschaften nach Kiew fliegen, existiert kein ausgeprägter Preiskampf, wie man ihn aus der EU kennt. Die Flugtickets der traditionellen Fluggesellschaften sind somit vergleichsweise teuer. Für einen Hin- und Rückflug aus Deutschland liegen die Preise momentan bei etwa 300 €. Bei Billigfluggesellschaften wie Wizzair sind die Flugtickets jedoch wesentlich günstiger zu haben.

Vom Flughafen Borispil verkehrt ein Bus zum Hauptbahnhof in Kiew mit Zwischenstopp bei der Metrostation "Kharkivs'ka" im Osten der Stadt. Die Fahrtdauer zum Hauptbahnhof liegt je nach Verkehr zwischen 45 und 75 Minuten. Am Flughafen startet der Bus direkt vor den Terminals B, D und F. Die Haltestelle (und/oder der lilafarbene Bus) sind mit POLIT bezeichnet. Die Fahrt kostet pro Person 25 Hrywnja bis zur ersten Metro-Station und 40 Hrywnja bis zum Hauptbahnhof (Sommer 2013). Die Bushaltestelle befindet sich jedoch "hinter" dem Hauptbahnhof beim sogenannten "Pivdennij Voksal".

Taxis bieten ebenfalls Fahrten in die Stadt an. Der Preis von Schuljany liegt zwischen 110 und 200 Hrywnja (Sommer 2013); von ausländischen Besuchern werden oft wesentlich höhere Beträge gefordert. Wer Bekannte vor Ort hat, sollte diese unbedingt bitten, ein Taxi zu bestellen. Taxi-Unternehmen, die sich nicht auf Touristen spezialisiert haben, verlangen für dieselbe Strecke zwischen 30 und 40 Hrywnja (Sommer 2013).

Mit der Bahn

Direktzüge gibt es aus Warschau, Krakau, Budapest, Kosice und Wien. Die Fahrzeit beträgt hier je nach Route zwischen 22 und 32 Stunden. Der Preis liegt bei ca. 100 € für eine Strecke.

Weiters sind fast alle ukrainischen Großstädte mit Zügen von Kiew aus direkt erreichbar. Weiter entfernte Destinationen werden per Nachtzug verbunden.

Detaillierte Informationen zu den verkehrenden Zügen und Kurswagen finden sich hier.

Der Hauptbahnhof Kyjiv Pasazhirs'kyj befindet sich etwas südwestlich des Zentrums und ist über die Metrostation Voksal'na erreichbar.

Mit dem Bus

Der Bus ist eine kostengünstige Reisevariante. Aus Deutschland verkehren mehrere Busgesellschaften im Linienverkehr nach Kiew.

Auch aus den meisten ukrainischen Großstädten gibt es mehrmals täglich Linienbusse nach Kiew. Kleinere Städte in der näheren Umgebung, die nicht ans Bahnnetz angeschlossen sind, sind an Kiew ebenfalls per Bus oder Marschrutka angeschlossen.

Auf der Straße

Für eine Autofahrt von Mitteleuropa nach Kiew sollte man mindestens zwei Tage einplanen. Ab Nord- und Mitteldeutschland führt die Fahrt über Krakau und Lwiw bzw. Warschau und Korosten'. Ab Süddeutschland, der Schweiz und Österreich verläuft die beste Anfahrtsroute über Budapest, Nyíregyháza und Lemberg.

Mit dem Schiff

Von Odessa oder der Krim fahren Kreuzfahrt- und Ausflugsschiffe den Dnepr stromaufwärts und halten auch in Kiew.

Mobilität

Karte
Stadtplan
Metro
Standseilbahn

In der Stadt kommt man sehr gut von A nach B. Aufgrund der Größe der Stadt kann dies aber auch mal ein wenig dauern. Aus den Außenbezirken braucht man mindestens eine Stunde ins Zentrum. Dabei helfen Sammeltaxis, Busse, OBusse, Straßenbahnen, die Metro und Taxis. Es gibt in Kiew also sehr viele verschiedene Verkehrsmittel.

Sammeltaxis ("Marschrutkas") haben einen Linienverkehr und kosten für eine Strecke 5,00-6,00 Griwna (ca. 0,20 €). Sie fahren sehr häufig (manche alle fünf Minuten) und sind im Vergleich zu Bussen und Obussen recht schnell unterwegs. Man zahlt direkt beim Fahrer, indem man das Geld hinlegt oder über die anderen Fahrgäste nach vorne reicht.

Busse und Obusse sind günstiger als die Sammeltaxis. Manche haben auch dieselbe Nummer wie diese und fahren entsprechend dieselbe Strecke. Sie sind jedoch auch langsamer unterwegs. Tickets kauft man üblicherweise beim Fahrkartenverkäufer (Konduktor) im Bus.

Straßenbahnen verbinden die Satellitenstädte mit der Innenstadt und glänzen durch besonders niedriges Tempo. Wenn es nur auf Geschwindigkeit ankommt ist die Fahrt mit der Metro die bessere Wahl. Allerdings verbreiten die Straßenbahnen auch einen gewissen Charme. Tickets bekommt man in der Straßenbahn bei einem Fahrkartenverkäufer (Konduktor). Die Fahrkarten müssen zum Entwerten an einer Art Stempel gelocht werden.

Die Metro befördert Dich schnell und preiswert ins Stadtzentrum und von dort stadtauswärts. Für die Benutzung benötigt man spezielle Chips (Jeton), die man in den Metrostationen an Schalter und an Automaten erwerben kann. Es empfiehlt sich, dafür immer ein paar größere Münzen oder kleine Scheine mitzuführen, da die Automaten nur darauf ausgelegt sind und die Schalter nicht immer geöffnet sind. Es gibt auch Magnetkarten für zwei Wochen oder einen Monat. Zu beachten ist, dass die Karten nicht ab dem Kaufzeitpunkt, sondern wirklich ab Monatsanfang bzw. Monatsmitte gelten. Eine Monatskarte für grenzenloses Metrovergnügen kostet 25 Griwna (~2,50 €), eine einzelne Fahrt 2,00 UAH (~20 Cent).

Es existieren drei verschiedene Metrolinien (Metroplan). An den Schnittpunkten dieser Linien ist ein unterirdisches umsteigen zwischen den Linien möglich. Hierfür ist kein Aufpreis zu zahlen. Auch Rund-Fahrten sind ohne Aufpreis möglich, solange man den Metro-Bereich nicht verlässt.

Taxis sind natürlich die individuellste Variante. Fahrpreise werden vor Fahrtbeginn verhandelt. Wenn man ein Taxi telefonisch bestellt oder bestellen lässt, wird auch schon am Telefon der Preis vereinbart. Dieser und die Nummer/ Fahrzeugtyp des Wagens werden dann per SMS bestätigt. Man sollte an Bahnhöfen oder am Flughafen, wo diese Taxis im Pulk auftreten, immer mehrere Taxifahrer nach dem Fahrpreis zum gewünschten Reiseziel fragen, denn dort existieren teilweise große Preisunterschiede. Generell zahlt man aber immer einen "Touristenbonus". Feilschen lohnt sich immer - und sei es, sich mit den Worten "Sorry, I take the metro" herumzudrehen und in Richtung nächster Metrostation zu gehen - langsam, bis man mit einem besseren Angebot zurück zum Taxi gerufen wird.

Eine Standseilbahn hilft den Höhenunterschied in den Stadtteil Podol zu überwinden.

Sehenswürdigkeiten

Präsidentenpalast

Kirchen

St.-Michaels-Kathedrale in Kiew

Die Sophienkathedrale und das Höhlenkloster gehören beide seit 1990 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Nahe der Sophienkathedrale befinden sich noch zwei weitere sehenswerte Kirchen, die Andreaskathedrale (Andriivskij Sobor) und die Michaelerkathedrale (Mikhailovskij Sobor)

Burgen, Schlösser und Paläste

Bauwerke

  • Der Kiewer Fernsehturm ist der höchste Stahlturm der Welt. Er kann allerdings von Touristen nicht besucht werden.
  • Die Metrostation Arsenalna liegt 110 m unter dem Straßenniveau und ist somit die tiefstgelegene Bahnstation der Welt.

Denkmäler

Hoch über dem Dnjepr thront Mutter Heimat. Sie ist zentraler Bestandteil des Weltkriegsdenkmal nahe der Höhlenklöster (Petscherska Lavra) und etwa 100 m hoch. Sie hat das Schwert gehoben und zeigt in Richtung der deutschen Angreifer. Das Monument ist aus fast der gesamten Stadt zu sehen, in den Monumentkomplex integriert ist auch ein sehenswertes Weltkriegsmuseum. Ebenfalls sehr bekannt ist das Reiterstandbild des Kosakenhetman Bohdan Chmelnyzkyj. Er führte einen Aufstand der Kosaken gegen die Adelrepublik Polen-Litauen an und wird in der Ukraine als Volksheld verehrt und auf Münzen und Briefmarken abgebildet. Das Standbild mit seinem Sockel aus Granit wurde zur 900-Jahr-Feier des Kiewer Rus 1888 eingeweiht.

Museen

Straßen und Plätze

Maidan

Platz der Unabhängigkeit (Maidan Nezaležnosti): Häufig auch nur Maidan genannt. Der große Platz in Kiew, wo sich Ende 2004 die Anhänger der Orangenen Revolution versammelten und auf dem sonst immer wieder Demonstrationen stattfinden. In seiner Mitte steht ein riesiges Unabhängigkeitsdenkmal.

Andriivskij Usvis (Andreas-Abstieg): Diese Fußgängerzone führt in einem steilen Anstieg vom Stadtteil Podol über die Andreaskathedrale zur Michaelerkathedrale. Entlang des Aufstieges finden sich einige alte Häuser, darunter das Geburtshaus von Michail Bulgakow, einige Kneipen sowie zahlreiche Souvenirstände.

Parks

Kiew hat zwei botanische Gärten. Der kleinere befindet sich unmittelbar hinter der Metrostation Universität. Man hat ihn sehr schnell erkundet, wenn man gerade in der Nähe ist, aber er ist definitiv einen Abstecher wert. Der zweite bei Druzhby Narodiv ist wirklich riesig. Er ist sehr hübsch auf einem der Hügel am Dnjepr gelegen und gut thematisch gegliedert. Besonders interessant sind der riesige Rosengarten und die Halle für Orchideen und Tropenpflanzen. Sogar eine zierliche Kirche mit einem sehr abwechslungsreichen Glockenspiel hat sich in den Park verirrt.

Sehenswert ist auch der Marianski Park, der sich etwas weiter nördlich am Dnjeprufer befindet. Er liegt direkt in der Nähe der Metrostation Arsenalna. Mitten im Park befindet sich das ukrainische Parlament. Man sollte sich nicht täuschen lassen, der Park ist hier noch lange nicht zu Ende. Er zieht sich bis zum Bogen der Freundschaft entlang der Hügel.

Verschiedenes

Aktivitäten

  • 1 Pub Crawl Kiev (Regelmäßige Kneipentouren in Kiew), 22, Chervonoarmiis'ka St. (Treffpunk ist vor McDonald’s am Lva Tolstogo Platz (U-Bahn Station ist Lva Tolstogo) jeden Abend um 19:45). Tel.: +380 98 4891934, E-Mail: Geöffnet: Mehr als 3 Stunden. Preis: 200 UAH (rund 19 Euro).

Einkaufen

Musik CDs sind in Kiew besonders günstig. Teilweise um die 6 Euro. Achtung: Von Straßenhändlern werden häufig selbstgebrannte angeboten. In der Nähe der Metrostation Petrivka findet sich ein großer Markt für jegliche Elektronik, CDs und DVDs.

Küche

  • Wareniki, kleine gefüllte Teigtaschen (vom äußeren an Tortellini erinnernd) werden in der Ukraine gerne gegessen. Es gibt sie in deftigen (z.B. mit Kartoffel- oder Krautfüllung) oder süßen Varianten (mit Quark- oder Obstfüllung). Smetana (Schmand) wird gerne zu Wareniki serviert.
  • Sirniki - kleine Quarkpfannkuchen.

Günstig

Eine günstige Möglichkeit Wareniki zu essen gibt es in der Fast-Food-Kette Shvydko.

Mittel

Gehoben

Cafés und Kneipen

Es gibt eine große Menge von Cafés und Kneipen, viele davon gehören allerdings zu Ketten und lassen jeden individuellen Flair missen. Eine angenehme Ausnahme bildet das kleine Café Living-Room in der vul. Spas'ka 6 (nahe der Metrostation Kontraktova Plošča, Podol'). Der originell eingerichtete Ort wird von einigen Musikern betrieben, zwei Klaviere und andere bereitliegende Musikinstrumente laden ein, spontan loszuspielen. Auch liegen Bücher und Zeitungen in verschiedenen Sprachen, darunter auch Deutsch, aus. Während die meisten Cafés schon um 22.00 Uhr schließen, hat der Living-Room so lange auf, wie die Tresenschicht Lust hat. Neben exzellentem Kaffee werden diverse sehr leckere Teesorten angeboten.

Nachtleben

Günstig

Mittel

  • Restaurant "Planet Sushi" (Планет Суши), Velyka Zhytomyrs'ka St, 8/14 (ул. Большая Житомирская, 8/14), Kiew. Tel.: (044) 594-20-83. Geöffnet: 11.00 – 0.00 Uhr. Unbekannter Parameter: intl-area-code

Gehoben

Unterkunft

Günstig

Man kann in Kiew ziemlich günstig Wohnungen oder Zimmer mieten. Es gibt in Zeitungen viele Anzeigen, und es gibt auch direkt im Südteil vom Kiewer Hauptbahnhof auf dem ersten Stock über den Kassen 38-39 ein Büro, das eine große Auswahl an Wohnungen und Zimmern im Stadtzentrum bietet. Die gleiche Firma ((044) 465-2808) bietet auch Dolmetscher und einen Transportservice vom Borispol Flughafen bis zum Büro an.

  • Kiev Backpackers, Saksaganskogo Str. 12. Tel.: 97 2284429 Ungültiges Telefonformat, E-Mail: Das Hostel liegt zwischen den Metrostationen Lva Tolstogo und Palace of Sports im Zentrum von Kiew. Preis: Die Übernachtung im Schlafsaal kostet ab 6 Euro pro Nacht und Person, das Privatzimmer (max. 2 Personen) bekommt man ab 15 Euro pro Nacht. Unbekannter Parameter: intl-area-code
  • Mini Hostel Kiev, Velyka Vasylkivska St, 43, Apt. 30. Tel.: +380-98-4891934, E-Mail: Dieses Hostel (Jugendherberge) befindet sich im Zentrum von Kiew, zwischen dem Fussballstadion und der Metrostation: L'va Tolstogo. Das Personal spricht Deutsch, Englisch, Holländisch, Russisch und Ukrainisch. Preis: Die Übernachtung im Schlafsaal kostet ab 6 Euro pro Nacht und Person, das Privatzimmer (max. 2 Personen) bekommt man ab 15 Euro pro Nacht. Unbekannter Parameter: intl-area-code
  • Jugendherberge Yunnat, Vyshgorodska/Ecke Mostizka. Direktverbindung zum Stadtzentrum (Maidan) durch die Obuslinie 18. Preis: Ca. 9 € pro Nacht. Unbekannter Parameter: intl-area-code

Mittel

Gehoben

  • Domus Hotel. Bereits 1890 errichtetes, kürzlich renoviertes, City-nahes Hotel mit Business Center, Meeting Room, gehobene Business-Klasse. Metrostation Kontraktova. Unbekannter Parameter: intl-area-code

Lernen

Arbeiten

Sicherheit

Grundsätzlich hat sich die Sicherheitslage in Kiew und auch dem Rest der Ukraine im letzten Jahrzehnt verbessert. Die Polizei und die Miliz zeigen Tag und Nacht Präsenz. Trotzdem sollte man die Innenstadt und ganz besonders die Aussenbezirke als Alleinreisender in der Nacht unbedingt meiden. Unverändert ist Korruption für die polizeilichen Staatsorgane in der Ukraine ein großes Problem. Die Bezahlung ist schlecht und Nebeneinkünfte sind gern gesehen.

Die Züge der Metro sind meist hoffnungslos überfüllt, dies macht es Taschendieben sehr leicht.

Gesundheit

Praktische Hinweise

Öffentliche Telefone gibt es allerorten, Telefonkarten bzw. Jetons werden auf Postämtern verkauft. Um von einem ukrainischen Telefon internationale Gespräche zu führen, wählt man die 8, wartet das Freizeichen ab, dann 10 (internationale Verkehrsausscheidungsziffer - in Deutschland 00), dann z.B. 49 für Deutschland, sowie im Anschluss die Vorwahl (ohne Null) und Rufnummer des Teilnehmers.

Ukrainische Prepaidkarten werden sowohl von "fliegenden Händlern" als auch an Kiosken sowie in speziellen Handygeschäften verkauft. Im Jahre 2009 war der Anbieter Life (Smiley als Logo) der mit Abstand günstigste. Hier wird ein spezielles internationales Paket angeboten («Единый мир» bzw. «One World»). Dieses wird auch mit englischem Slogan beworben, Anleitungen werden in englischer Sprache ausgegeben. Hierfür werden aktuell 6,- UAH Monatsgebühr erhoben, die vom Prepaidguthaben abgezogen werden. Dafür kosten Gespräche nach Deutschland (Fest- sowie Mobilnetz) dann umgerechnet ca. 0,10 EUR pro Minute (Minutenabrechnung), sodass es in der Regel günstiger ist, selbst anzurufen als sich anrufen zu lassen. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die Verkehrsausscheidungsziffer variiert. Statt 8 10 muss 8 11 vorgewählt werden damit der günstigere Tarif angewandt wird. Karten zum Aufladen des Guthabens werden gleichfalls "an jeder Straßenecke" verkauft, wobei es in stationären Handygeschäften häufig Angebote gibt, wobei für z.B. eine 100,- UAH-Aufladungskarte ein Guthaben von 200,- UAH gutgeschrieben wird. Diese Aktionen werden allerdings nicht von den "fliegenden Händlern" angeboten.

Auch das Mobilfunk-Datennetz ist in Kiew gut ausgebaut (keine LTE-Geschwindigkeit aber EDGE geht fast überall). Die Preise sind im Vergleich zu Deutschland deutlich günstiger, die Tarifstruktur aber mindestens genauso verwirrend. Der Anbieter life :-) bietet eine übersichtliche Smartphone-App auch in englischer Sprache (zumindest in der Apple-Welt)

Ausflüge

Literatur

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.