Ruppiner Land

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Der Große Stechlinsee, einer der größten und bekanntesten Seen des Ruppiner Landes

Das Ruppiner Land – im touristischen Kontext auch Ruppiner Seenland genannt – liegt im Norden Brandenburgs. Es erstreckt sich vom Nordrand Berlins bis zum Beginn der Mecklenburgischen Seenplatte.

Orte[Bearbeiten]

Altes Gymnasium Neuruppin
Schloss Oranienburg

Weitere Ziele[Bearbeiten]

  • Naturpark Stechlin-Ruppiner Land
  • Naturpark Barnimer Land

Hintergrund[Bearbeiten]

Im Naturschutzgebiet Ruppiner Schweiz

Die Herrschaft Ruppin war bis 1524 eine reichsunmittelbare Grafschaft. Dann wurde sie Teil der Mark Brandenburg bzw. später Preußens, in dem sie den Kreis Ruppin bildete. Dieser wurde erst 1952 in der DDR aufgelöst. Heute gehört der westliche Teil der historischen Landschaft (Neuruppin, Rheinsberg) zum Landkreis Ostprignitz-Ruppin, der östliche (Oranienburg, Fürstenberg) zum Landkreis Oberhavel.

Geographisch ist die Region von den Landschaftsformen geprägt, die die letzte Eiszeit hinterlassen hat. Der Norden des Ruppiner Landes (um Fürstenberg und Rheinsberg) gehört zum Neustrelitzer Kleinseenland. Hierzu gehören etwa der Große Stechlin und der Rheinsberger See. Daran schließt sich die relativ hügelige und bewaldete Ruppiner Schweiz zwischen Rheinsberg und Neuruppin an (der Name ist natürlich eine geringfügige Übertreibung – höchste Erhebung ist der 97 Meter hohe Zechower Berg), bzw. östlich davon die Granseer Platte. Darauf folgen in südlicher Richtung die dicht bewaldete Rüthnicker Heide sowie die leicht hügelige Ruppiner Platte. Das moorige, aus einem Urstromtal hervorgegangene Rhinluch erstreckt sich schließlich westlich von Oranienburg.

Bekannt gemacht wurde das Ruppiner Land durch den Dichter Theodor Fontane, der aus Neuruppin kam und der Gegend in Wanderungen durch die Mark Brandenburg und dem Roman Der Stechlin ein literarisches Denkmal setzte.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Flughafen Berlin Brandenburg (IATA: BER)

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Einen Fernverkehrsbahnhof gibt es in der Region nicht. Man muss in Berlin vom Fern- auf den Regionalverkehr umsteigen.

Wichtigste Bahnlinie ist der RE5 (Berlin Hbf–Neustrelitz–z. T. Rostock/Stralsund), der im Stundentakt fährt und in Oranienburg, Löwenberg, Gransee, Dannenwalde und Fürstenberg hält. Der RB12 fährt eine ähnliche Route, kommt aber von Berlin-Ostkreuz, hält zwischen Oranienburg und Löwenberg zusätzlich in Sachsenhausen, Nassenheide und Grünenberg und fährt von Löwenberg weiter über Zehdenick nach Templin. Nur während des Sommerhalbjahres (Ende März bis Anfang November) verbindet der RB54 Löwenberg mit Rheinsberg (über Herzberg, Lindow). Der westliche Teil des Ruppiner Lands liegt hingegen an der Route des RE6 (Berlin-Gesundbrunnen–Spandau–Hennigsdorf–Wittenberge; stündlich), mit Halt u. a. in Neuruppin, Walsleben. Neustadt (Dosse) erreicht man mit dem RE2 ab Berlin Hbf oder Spandau.

Von Berlin nach Oranienburg fährt man, nach Fürstenberg oder Neuruppin gut eine Stunde, nach Rheinsberg 1½ Stunden.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Durch das westliche Ruppiner Land führt die Autobahn A24 (Berlin–Hamburg) mit Anschlussstellen in Kremmen, Fehrbellin und Neuruppin. Aus Richtung Rostock kommend, kann man die A19 bei Wittstock verlassen. Die östliche Hälfte des Ruppiner Landes erschließt dagegen die Bundesstraße B96, die auf dem Weg von Berlin nach Neustrelitz durch Oranienburg, Gransee und Fürstenberg führt.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Schloss Rheinsberg
  • 1 Schloss Rheinsberg ist ein Musterbeispiel des Friderizianischen Rokoko. Einst stand an dieser Stelle ein Renaissance-Wasserschloss, dann bekam es Friedrich II. (der Große) noch als Kronprinz von seinem Vater geschenkt. Er zog hier 1736 mit seiner Frau Elisabeth Christine ein und ließ das Schloss nach seinen Vorstellungen vollkommen umbauen. Laut Friedrich waren die Rheinsberger Jahre die glücklichsten seines Lebens. Nach seiner Thronbesteigung 1740 ließ er dann in Potsdam Schloss Sanssouci erbauen, das sich stilistisch an Rheinsberg orientiert. Kurt Tucholsky schenkte dem Schloss in seiner Erzählung „Rheinsberg: Ein Bilderbuch für Verliebte“ literarische Bekanntheit. Im Schloss befindet sich auch das Kurt-Tucholsky-Literaturmuseum.
  • 1 NaturParkHaus Stechlin, Kirchstr. 4, 16775 Stechlin OT Menz. Tel.: +49 (0)3308251210, E-Mail: Besucherzentrum des Naturparks Stechlin-Ruppiner Land mit Ausstellung, Sinnesgarten, Landschaft zum Hören, Moorerlebnispfad und Wald- & Wassererlebnispfad. Geöffnet: Okt - Apr Mo - Fr 10:00 - 16:00 Sa, So, Feiertag 11:00 - 16:00, Mai - Sept Mo - Fr 10:00 - 17: 00 Sa, So, Feiertag 11:00 - 17:00.
  • 2 Mühlenhof - Dorf Zechlin, Am Kunkelberg 14, 16837 Zechlin Dorf. Tel.: +49 (0)33923 702 67, Fax: +49 (0)33923 712 67, E-Mail: . Geöffnet: Mi–Mo 12:00–18:00 (1. Mai–30. Sep.). Preis: 2 €, kostenlos (Kinder).
  • Industriemuseum und Erlebnispark Ziegeleipark in Zehdenick (OT Mildenberg)

Aktivitäten[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Klima[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Ruppiner Seenland auf der offiziellen Webseite des Reiselandes Brandenburg

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