Nowy Żmigród

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Nowy Żmigród
WoiwodschaftKarpatenvorland
Einwohnerzahl1.292 (2021)
Höhe
Lagekarte von Polen
Lagekarte von Polen
Nowy Żmigród

Nowy Żmigród ist ein Bergort in der Woiwodschaft Karpatenvorland im südöstlichen Polen in den Niederen Beskiden am Oberlauf der Wisłoka. Der Ort befindet sich nördlich des Nationalpark Magura. Der Ort eignet sich als Ausgangspunkt für Wanderungen in den Nationalpark.

Hintergrund[Bearbeiten]

Peter- und Paulkirche
Zentrum

2016 wurden im Ort vier Bronzeschwerter gefunden, die auf die Zeit zwischen 1200 bis 1050 vor Chr. datiert werden. Bereits im 10. Jahrhundert gab es hier eine Siedlung. Die erste nachweisbare urkundliche Nennung erfolgte 1277. Im Ort befand sich eine Burg, die die polnisch Südostgrenze schützte. 1332 erhielt er das Stadtrecht. Vom 14. bis 17. Jahrhundert dauerte die Blühte der Handelsstadt. 1657 wurde der Ort jedoch von ungarischen Truppen aus Siebenbürgen gebrandschatzt, wovon er sich nicht mehr erholen sollte. 1770 kam es in Ortsnähe zu Kämpfen zwischen polnischen Aufständischen und russischen Truppen. Auch im Ersten und Zweiten Weltkrieg kam es zu Gefechten in der Nähe des Ortes. Der Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg zeugt noch von den Kämpfen. 1942 ermordeten die Nazis die jüdischen Bewohner des Ortes. Am Ort des Massakers, dem mehr als Tausend Menschen zum Opfer fielen, steht ein Mahnmal. Die Synagoge Alte Szil wurde von den Nazis zerstört.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der internationale Flughafen Krakau befindet sich nordwestlich und der internationale Flughafen Rzeszów nordöstlich von Krempna.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Krempna ist mit der Bahn von Krakau erreichbar. Man wird jedoch in Krosno in einen Bus umsteigen müssen, da der Ort selbst keinen Bahnanschluss hat.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Regionalbusse fahren nach Rzeszów und die umliegenden Ortschaften.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Die Verbindungsstraße führt nach Krosno.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Nowy Żmigród
Kapelle
Soldatenfriedhof
Mahnmal am Ort des NS-Massakers

Der Ort ist gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Da der Ort im Gebirge liegt, ist es recht hügelig und eine gewisse Kondition schadet nicht.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • Marktplatz
  • barocke Peter- und Paulkirche
  • jüdischer Friedhof und Mahnmal
  • Soldatenfriedhof

Aktivitäten[Bearbeiten]

Der Ort lädt auch zu Wanderungen in die umliegenden Berge ein, insbesondere in den Nationalpark. Im Ort gibt es auch einen kleinen Stausee, wo man Wassersport treiben kann.

Einkaufen[Bearbeiten]

Souvenirs und Gegenstände des täglichen Bedarfs können vor Ort erworben werden. Zum Shoppen sollte man nach Krosno fahren.

Küche[Bearbeiten]

Es gibt einige Restaurants. Zur polnischen Küche siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel zu Polen.

Nachtleben[Bearbeiten]

Wer nachts feiern möchte, sollte ins unweit gelegene Krosno fahren.

Unterkunft[Bearbeiten]

Fremdenzimmer und Pensionen sind vorhanden.

Sicherheit[Bearbeiten]

Es ist recht sicher.

Gesundheit[Bearbeiten]

In den nahe gelegenen Kurorten befinden sich viele Arztpraxen, Ärzte und gesundheitliche Einrichtungen.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Siehe Artikel zu Polen.

Weblinks[Bearbeiten]

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