Komańcza
Komańcza | |
Woiwodschaft | Karpatenvorland |
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Einwohnerzahl | 835 |
Höhe | 482 m |
Komańcza |
Komańcza ist ein Bergort am Fluss Osławica, der die Niederen Beskiden von den Bieszczady und Waldkarpaten trennt, in der Woiwodschaft Karpatenvorland im südöstlichen Polen. Er liegt am Beskiden-Hauptwanderweg, dem längsten Fernwanderweg in Polen. Der Ort ist staatlich als potentieller Kurort anerkannt.
Hintergrund
[Bearbeiten]Der Ort wurde 1512 erstmals urkundlich erwähnt. Er war größtenteils von Lemken besiedelt. Im Zuge der Ersten Polnischen Teilung kam der Ort an die Habsburger. Während des Völkerfrühlings 1849 kam es hier zu einer Schlacht zwischen den Aufständischen und den habsburgerischen Truppen. Nach dem Ersten und Zweiten Weltkrieg wurde der Ort jeweils wieder polnisch. Der Primas von Polen, Kardinal Stefan Wyszyński, wurde in dem Kloster in den 1950er Jahren während des Stalinismus interniert.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Der internationale Flughafen Krakau befindet sich nordwestlich und der internationale Flughafen Rzeszów nordlich von Komańcza.
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Komańcza ist mit der Bahn von Krakau erreichbar. Der Ort liegt südlich der Bahnstrecke Nowy Sącz-Sanok, besitzt auch selbst einen mäßig frequentierten Bahnhof. Man kann auch das letzte Stück Weg von Krosno oder Sanok mit dem Bus zurücklegen.
Mit dem Bus
[Bearbeiten]Regionalbusse fahren nach Rzeszów und die umliegenden Ortschaften.
Auf der Straße
[Bearbeiten]Die Verbindungsstraße führt nach Krosno beziehungsweise nach Sanok. Die Landstraße DK 28 führt nördlich am Ort vorbei.
Zu Fuss
[Bearbeiten]Der Europäische Fernwanderweg E8 führt durch den Ort.
Mobilität
[Bearbeiten]Der Ort ist gut zu Fuss oder mit dem Fahrrad zu erkunden. Da das Gemeindegebiet recht hügelig ist, schadet eine gewisse Kondition nicht.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- katholische Josephskirche
- orthodoxe Marienkirche von 1802
- griechisch-katholische, 1988 nach Komańcza verlegt
- Kloster der Schwestern von der Heiligen Familie von Nazareth
- Josephskirche
- orthodoxe Marienkirche
- griechisch-katholische Marienkirche
- Kloster
Aktivitäten
[Bearbeiten]Komańcza lädt zum Wandern und Fahrradfahren in den nahe gelegenen Gebirgen ein.
Einkaufen
[Bearbeiten]Souvenirs und Gegenstände des täglichen Bedarfs können vor Ort erworben werden. Zum Shoppen sollte man nach Krosno fahren.
Küche
[Bearbeiten]Es gibt einige Restaurants. Zur polnischen Küche siehe den entsprechenden Abschnitt im Artikel zu Polen.
Nachtleben
[Bearbeiten]Das Nachtleben findet eher Krosno oder Sanok statt.
Unterkunft
[Bearbeiten]Hotels, Fremdenzimmer und Pensionen sind vorhanden.
Sicherheit
[Bearbeiten]Es ist recht sicher.
Gesundheit
[Bearbeiten]Die nahe gelegenen Kurorte in den Bergen verfügen über viele Arztpraxen, Ärzte und gesundheitliche Einrichtungen.
Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Ausflüge
[Bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten]Siehe Artikel zu Polen.
Weblinks
[Bearbeiten]- Eine offizielle Webseite ist nicht bekannt.