Hildesheimer Börde
Die Hildesheimer Börde ist eine Agrarlandschaft im mittleren Niedersachsen zwischen den Städten Hildesheim, Braunschweig und Salzgitter.
Regionen
[Bearbeiten]Innerhalb der Hildesheimer Börde werden kleinere Landschaftsformationen unterschieden, die allerdings aus touristischer Sicht nicht weiter zu differenzieren sind:
- Hildesheimer Börde
- Ilseder Börde
- Nettlinger Rücken
- Lebenstedter Börde
Orte
[Bearbeiten]- Algermissen
- Borsum
- Harsum
- Hildesheim - der namensgebende Hauptort
- Hohenhameln, politisch dem Landkreis Peine zugeordnet, aber im Bördegebiet gelegen
- Ilsede
- Lahstedt
- Lebenstedt
- Lengede
- Nettlingen
- Sarstedt - in der äußerst nordwestlichen Ecke der Börde
- Söhlde
Weitere Ziele
[Bearbeiten]Schellerten
Hintergrund
[Bearbeiten]Die Hildesheimer Börde ist eine agrarisch genutzte Bördelandschaft inmitten der Städte Hildesheim im Westen, Braunschweig und Wolfenbüttel im Osten, Peine im Nordosten und Salzgitter im Süden. Die von verschiedenen Quellen unterschiedlich abgegrenzte Region wird unter anderem vom Hildesheimer Wald nach Süden, von der Leine nach Westen und ungefähr dem Mittelkanal nach Norden abgegrenzt. Nach Osten geht sie nach der meist üblichen Definition über den Landkreis Peine und den Landkreis Wolfenbüttel in die Magdeburger Börde über, und zieht sich hier über die Grenzen des Landkreis Hildesheim hinaus. Letztlich ist die Besonderheit der Bördelandschaft, der Schwarzerde-Lößboden, das entscheidende Kriterium für die Zugehörigkeit zur Region.
Aufgrund des äußerst fruchtbaren Bodens ist die Region stark landwirtschaftlich geprägt mit vielen kleineren und größeren Dörfern, aber keinen Städten. Viele der Dörfer in der Hildesheimer Börde waren sogenannte Stiftsdörfer, sie zählten über 500 Jahre zum weltlichen Besitz des Bistums Hildesheim und sind daher bis heute noch sehr katholisch geprägt, was im weitgehend protestantischen Niedersachsen eine Besonderheit ist.
In den kleinen Dörfern gibt es aufgrund der räumlichen Nähe zu den Großstädten Braunschweig und Hannover oft eine Vielzahl von Privatunterkünften, die vor allem zu Messezeiten wie die CeBit und HannoverMesse stark nachgefragt werden. Außerdem haben sich viele landwirtschaftliche Betriebe mit Urlaub auf dem Bauernhof ein zweites Standbein aufgebaut. Urlaub in der Börde ermöglicht ländlich geprägte Ferien mit kulturell ambitionierten Ausflügen in die Städte zu verbinden, ohne lange Fahrtzeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Sprache
[Bearbeiten]In der Region Hildesheim wird Hochdeutsch gesprochen, Plattdeutsch ist selbst auf den Dörfern inzwischen eher ungewöhnlich.
Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]Der Flughafen Hannover (IATA: HAJ) ist der nächstgelegene internationale Flughafen.
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Auf der Straße
[Bearbeiten]Die durchzieht die Hildesheimer Börde am westlichen Rand. Von der Raststätte Hildesheimer Börde in Fahrtrichtung Norden, die kurz vor Hildesheim liegt, bietet sich ein weiter Blick über die Bördelandschaft. Die Behelfsabfahrt der Raststätte bietet die Zufahrt zum südlichen Teil der Region, die Abfahrten 62 (Hildesheim) und 61 (Hildesheim-Drispenstedt) bieten nördlichere Zugänge.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Aktivitäten
[Bearbeiten]Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
[Bearbeiten]Sicherheit
[Bearbeiten]Klima
[Bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten]Freizeitkarte Börderegion - Die Gemeinden Algermissen, Harsum und Hohenhameln sowie die Stadt Sehnde haben sich zur "Börderegion" zusammengeschlossen. Die gemeinsame Webseite soll auf das Freizeitangebot der Börderegion für Touristen und Bürger aufmerksam machen.