Feldberg (Berg im Schwarzwald)

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Über dem Hochnebel: Der Feldberg mit Seebuck im Dezember 2011
Feldberg (Berg im Schwarzwald)
BundeslandBaden-Württemberg
Einwohnerzahl
Höhe1.493 m
Tourist-Info+49 (0)7652 1206 83 20
http://www.hochschwarzwald.de/Feldberg
Lagekarte von Baden-Württemberg
Lagekarte von Baden-Württemberg
Feldberg

Der Feldberg ist mit 1493 m die höchste Erhebung Baden-Württembergs und deshalb Zentrum des Schwarzwald-Tourismus (vor allem für Ski Alpin, Wandern und Genießer der Aussicht). Unterhalb seines Gipfels liegt die aus mehreren Ortsteilen bestehende Gemeinde Feldberg.

Hintergrund[Bearbeiten]

Im Winter ist der Feldberg aufgrund seiner Höhe und damit einhergehender hoher Schneequalität die beliebteste Wintersportstätte des Schwarzwaldes.

Im Sommer ist er als Ausflugsziel für Wanderer und Ausflügler wegen der Rundumsicht sehr beliebt. Bei guten Sichtverhältnissen rückt ein großartiges Alpenpanorama in das Blickfeld.

Anreise[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Das Feldbergplateau wird durch die Bundesstraße 317 erschlossen (Strecke Titisee-Neustadt - Lörrach/Basel). Im Bereich der Passhöhe auf 1220 m muss man von der Bundesstraße zum Feldberger Hof (auf 1250 m) abbiegen. Hier gibt es einen 1 Großparkplatz am Einstieg zum Skigebiet (gebührenpflichtig). Zur Gondelbahn Richtung Seebuck sind es von hier aus nur ein paar Schritte.

Es ist zu beachten, dass an Tagen mit hohem Besucheraufkommen (genügend Schnee, schönes Wetter, Wochenende, Schulferien) nicht nur die offiziellen Parkplätze, sondern auch die "informellen" Parkplätze entlang der B317 in der Regel voll belegt sind.

Mit Bus und Bahn[Bearbeiten]

Von Freiburg aus bringt die Dreiseenbahn Reisende bis zum Bahnhof Feldberg-Bärental auf 967 m Höhe. Von hier verkehren Busse der Linie 7900 (von Titisee kommend) auf das Feldbergplateau. In Bärental kann man auch von den Zügen aus Schluchsee kommend in die Busse der Linie 7900 umsteigen (allerdings 20 Minuten Wartezeit). Vom Bus sind es nur rund 200 - 300 m ebener Fußweg bis zur Talstation der Feldbergbahn, die einen auf das Plateau bringt.

  • 2 Bushaltestelle am Feldberger hof Name der Haltestelle in der DB-Auskunft: "Feldbergerhof (1250m), Feldberg (Schwarzwald)"

Wer gerne zu Fuß unterwegs ist, kann seine Tageswanderung zum Feldberg aber auch problemlos vom Bahnhof Bärental aus starten (etwa 10 km einfache Strecke). Schön ist die Talstrecke über den Feldsee.

Schwarzwaldurlauber können mit der Konus-Gästekarte übrigens den öffentlichen Verkehr im gesamten Schwarzwald kostenlos nutzen. Dieses attraktive Angebot wird aus der Kurtaxe finanziert ( Weitere Infos zur Konus-Gästekarte).

Zu Fuß[Bearbeiten]

Mehrere Wanderwege führen am Feldberg vorbei. Der Westweg führt vom Feldsee über den Gipfel des Feldbergs, und von dort weiter über das Wiedener Eck zum Belchen. Ein sehr schöner Abzweig führt zum Schauinsland und von dort weiter nach Freiburg

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Feldberg (Berg im Schwarzwald)

Das Feldbergplateau steht unter Naturschutz und ist daher nur zu Fuß und mit dem Fahrrad zugänglich. Zum Teil sind einige kleine Wanderpfade für das Mountainbike gesperrt (u. a. der Emil-Thoma-Weg ab Grüblesattel zwischen Seebuck und Feldberg)

Info über Wanderungen und Spaziergänge siehe hier bei den Aktivitäten.

Feldbergbahn[Bearbeiten]

3 Talstation der Feldbergbahn Die 8er-Gondelbahn führt vom Großparkplatz Feldbergerhof (auf etwa 1250 m Höhe gelegen) auf den 1448 m hohen Seebuck zum Bismarckdenkmal. Vom Bismarckdenkmal im Bereich der Bergstation hat man einen schönen Blick hinunter zum Feldsee. Auf dem Seebuck steht ferner der alte Fernsehturm. Vom Seebuck kann man fast problemlos auf breiten Wegen bis zum Feldberggipfel auf 1493 m spazieren (knapp 2 km einfach).

Im Winter wird die 900 m lange Bahn als 6er-Sessellift betrieben. Die Beförderung von Fußgängern ist im Winterhalbjahr nicht möglich. Wer Langlaufski dabei hat, kann befördert werden, sofern man sich die billigste Punktekarte zulegt (im Februar 2015: 14 € für 25 Punkte zuzüglich 3 € Ticketpfand). Bei 7 Punkten pro Bergfahrt für Erwachsene können so 3 Erwachsene mit angelegten Langlaufski auf den Seebuck gelangen. Zu Fuß bleibt aber nur der Winterweg (siehe unten).

Winterweg zu Fuß und per Langlaufski auf den Seebuck / Feldberg bzw. Winterpanoramatour zum Notschrei[Bearbeiten]

Wer im Winter zu Fuß oder auch per Langlaufski den Seebuck bzw. den Feldberggipfel besteigen möchte, startet diesen Spaziergang südlich des Haus der Natur am 1 Tor zum Höchsten . Der breite Franz-Klarmeyer-Weg führt entlang des Südhangs des Feldbergmassivs Richtung Todtnauer Hütte. Hier wird eine Loipe mit parallelem Winterwanderweg präperiert. Nach 1,6 km verlässt man bei 2 die Route Richtung Todtnauer Hütte und zweigt der Beschilderung folgend schräg rechts den Fahrweg Richtung Grüble hinauf ab. Sich dann oben am Sattel des Grübele rechts halten und das Bismarckdenkmal am Seebuck ist bald erreicht. Der Feldsee kann durch die großen Schneemassen allerdings nicht zu sehen sein. Dafür gibt es aber bei klarem Wetter eine überwältigende Rundsicht, die bis zum Panorama der Schweizer Alpen reicht.

Einfache Strecke ab Haus der Natur 2,7 km mit rund 170 Höhenmeter.

1387m: Höchster Punkt der Stüberwasenspur

Wer mit Langkaufski über die beschriebene Route abfährt, muss den Schneepflug sicher beherrschen. Sonst besser abschnallen und das kurze, steilere Stück vom Sattel "Grüble" bis zur Loipe Feldberger Hof <-> Todtnauer Hütte zu Fuß bergab stapfen. Ferner kann man diese Besteigung des Seebuck auch sehr schön in eine hochattraktive Winterpanoramawanderung vom Feldberger Hof über den 3 Gipfel Stüberwasen bis zum 4 Notschrei einbinden. Es ergeben sich unterwegs immer wieder attraktive Talblicke. Auf der einfach rund 15 bis 16 km langen Strecke (schon inklusive Abstecher Seebuck gerechnet) gibt es einen gewalzten Winterwanderweg wie auch eine Loipe (sowohl klassisch wie auch für Skater). Die Verbindungsloipe vom Feldberger Hof kommend mündet westlich der Todtnauer Hütte in die Stüberwasenspur, die vom Loipenzentrum Notschrei kommend den 1380 m hohen Stüberwasen erschließt. Neben der Todnauer Hütte (1320 m) kann man unterwegs noch ins Stüberwasenhaus (Do Ruhetag) wie auch in der Gastronomie am Notschrei einkehren. Wer mit der Konuskarte mit Bus und Ski unterwegs ist, erreicht mit der Buslinie vom Notschrei z. B. Kirchzarten. Hier besteht Zuganschluss sowohl nach Freiburg wie auch zurück in den Hochschwarzwald nach Hinterzarten / Titisee. Gehzeit zu Fuß 3 1/2 bis 4 1/2 Stunden je nach Tempo. Mit Einkehr auch noch etwas länger.

Achtung: Die Stüberwasenspur ist nur etwas für fortgeschrittene nordische Skisportler, die schon recht sicher auf den Ski stehen und vor allem das Bremsen und Kurvenfahren per Schneepflug einigermaßen gut beherrschen. In Fahrtrichtung Feldberger Hof (1280 m) geht es bis zum Notschrei (1120 m) eher bergab. Es gibt aber u. a. zum Stüberwasen (1386 m) hoch trotzdem noch ein paar steilere Anstiege zu bewältigen. Die Länge dieser Steigungen hält sich aber in Grenzen. Die Loipe ist sehr gut präperiert.

Bei schönem "Winterbilderbuchwetter" ist diese Hochtour sicher eine der schönsten Winterwanderungen im Schwarzwald - egal ob nun zu Fuß oder per Ski. Sie entschädigt in jedem Falle für die für Fußgänger nicht mögliche Seilbahnfahrt am Seebuck! Und das für die Seilbahnfahrt gesparte Geld lässt sich bei einer Einkehr gut anlegen.

Hintergrund[Bearbeiten]

Blick zurück
Feldbergturm im Jahr 1910

Flora und Fauna[Bearbeiten]

Das Gebiet um den Feldberg ist das älteste Naturschutzgebiet Baden-Württembergs. Durch den großräumigen Schutz konnte in vielen Bereichen wieder ein natürlicher Bergmischwald entstehen. Das Naturschutzgebiet ist für einige alpine Pflanzenarten übrigens das nördlichste Verbreitungsgebiet.

Auf den Wiesen um den Feldberg herum wächst der große gelbe Enzian, aus dem Schnaps früher hergestellt wurde. Heute steht die Pflanze unter Naturschutz.

Im Frühjahr blühen gegen Ende Mai/ Anfang Juni in feuchten Senken und an Bauchläufen die gelben Sumpfdotterblumen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Schwarzwaldromantik - Blick vom Feldbergplateau am Seebuck zum Feldsee
  • 1 Gipfel Seebuck mit Feldseeblick. Eine 8er Gondelbahn führt über 175 Höhenmeter auf den 1448 m hohen Seebuck. Am Seebuck kann man den Feldbergturm besuchen. Das Bauwerk besitzt eine Aussichtsplattform in 45 m Höhe, die per Aufzug erreichbar ist (Eintritt; Kombikarten mit der Seilbahn erhältlich). Vom Bismarckdenkmal an der Bergstation hat man aber bereits einen schönen Panoramatalblick zum Feldsee und über den nördlichen Hochschwarzwald. Die Bergstation der Bahn auf 1450 m Höhe ist auch Ausgangspunkt für die unkomplizierte Wanderung zum Feldberggpifel (etwa 30 Minuten einfach). Weitere Infos zur Bahn sind im Abschnitt "Feldbergbahn" unter "Mobilität" zu finden.
  • 2 Feldberggipfel. Auf dem Weg vom Seebuck zum eigentlichen Feldberggipfel ergeben sich vom baumfreien Plateau zum Teil weitere schöne Rundblicke bis zu den Schweizer Alpen. Die Streckenlänge beträgt knapp 2 km einfach bei hügeligem Wegverlauf (Wege sind kinderwagentauglich). Bei drohendem Gewitter aber keine Spaziergänge auf dem freien Bergplateau starten.
  • 1 Feldsee . Direkt unterhalb des Seebucks liegt der fast kreisrunde, dunkle Feldsee. Der durch einen Gletscher der letzten Eiszeit entstandene See ist einer der schönsten Karseen im Schwarzwald. Teilweise steil abfallende Felsklippen geben ihm ein alpines Antlitz. Aus dem Bereich der Talstation der Seilbahn führt ein Bergpfad über rund 150 Höhenmeter zum Feldsee hinab.
Haus der Natur
  • 1 Haus der Natur. Das direkt gegenüber des Feldberger Hofs gelegene Informationszentrum zeigt eine Ausstellung über die Region. Themen sind u. a. die Tier- und Pflanzenwelt am Feldberg. Ferner gibt es einen Multimediaraum, in dem 3D-Filme zum Feldberg gezeigt werden. Im Freibereich stellt der Feldberggarten die Pflanzenwelt direkt vor. Das Zentrum und der Garten sind barrierefrei. Geöffnet: täglich 10:00-17:00; am 25.12. sowie an Montagen zwischen November und Mai außerhalb der Schulferien in Baden-Württemberg geschlossen. Preis: 3 €, ermäßigt 2,50 €, Schulkinder ab 6 Jahre 2 €, Familien 8 €.
  • 2 Kaskadenwasserfall. Im Bereich der Spitzkehre der B 317 im Wiesbachtal gelegen (an der Südrampe der Straße). Direkt an der Kehre gibt es einen Parkplatz. Der Wasserfall wird auch als "Fahler Wasserfall" bezeichnet.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Wanderungen und Spaziergänge[Bearbeiten]

Im Feldberggebiet bestehen vielfältige Wandermöglichkeiten.

  • So erschließt zum Beispiel der etwa 12 km lange Feldbergsteig als Rundweg ab dem Haus der Natur am Feldberger Hof das gesamte Feldbergmassiv: Der Premiumweg führt über den Seebuck (hier kann für den Aufstieg auch die Gondelbahn genutzt werden), den Feldberggipfel, die Zastler Hütte, die Baldenweger Hütte, den Raimartihof sowie zum Feldsee. Für die mittelschwere Strecke benötigt man etwa 4,5 Stunden Gehzeit. Weitere Infos siehe: www.feldberg-steig.de
  • Kürzer ist der 1,8 km lange Wichtelsteig, der im Sommerhalbjahr zwischen Pfingsten und Oktober begehbar ist. Er beginnt direkt im bereich der ansiedlung Feldberg-Ort und führt rund rund um das 1317 m hohe "Köpfle". Der Wanderpfad ist besonders für Familien interessant, da an diesem Weg im Sommerhalbjahr mehrere Schaustationen zum Thema "Wichtel" zu finden sind. Weitere Infos: www.wichtelpfad.info. 5 Einstieg in den Wichtelpfad
  • Der attraktive Bergwanderweg "Felsenweg" führt direkt unterhalb des Seebuck-Gipfels durch schönen Bergurwald am oberen Ende des Steilhangs entlang. Der Pfad bietet vereinzelt nette Ausblicke vom Feldberghang auf den Feldsee und den gesamten Hochschwarzwald. Dem Panoramablick am Seebuck können diese Ausblicke aber nicht standhalten. Im Wegverlauf zum Emil-Thoma-Weg werden zwei größere Bäche auf Brücken gequert. Im Winter den Warnhinweisen am Wegeinstieg unbedingt folgen und den Pfad nicht begehen. Am Bergpfad herrscht dann Lawinen- und Vereisungsgefahr. Festes Schuhwerk ist wichtig (ab besten knöchelhohe Wanderschuhe). 6 Einstieg in den Felsenweg am Treppenweg zum Seebuck findet man am Treppenweg auf den Seebuck. Der "Felsenweg" ist in Kombination mit dem oberen Emil-Thoma-Weg zum Sattel zwischen Seebuck und Feldberggipfel auch ein schöner Alternativaufstieg zum Feldberg.
  • Panoramahochtour vom Feldberger Hof via Seebuck, Sattel Grüble, Feldberggipfel, Wilhelminenhütte, Gipfel Stüberwasen mit Panoramablick, Berggasthof Stüberwasen bis Pass Notschrei: rund 14 bis 15 km einfach mit etwa 300 Höhemeter. Gehzeit 3 1/2 bis 4 Stunden. Wer die Feldbergbahn nutzt kann etwas Zeit, aber vor allem 180 Höhenmeter sparen. Die Tour ist auch mit die attraktivste Winterhochtour im Südschwarzwald. Rückfahrt ab Notschrei mit dem Bus möglich. Im Winter gibt es via Todtnauer Hütte auch einen gewalzten Winterwanderweg und eine Loipe zum Feldberg (Infos Wintertour siehe auch hier im Abschnitt zur Feldbergbahn).
  • Alpiner Pfad - nicht mehr beschilderter Bergwanderpfad am Westhang des Feldbergmassivs. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich; den Weg nur als geübter Bergwanderer (mit etwas Klettergewandheit) mit entsprechender Ausrüstung begehenden (knöchelhohe Bergstiefel, am besten Teleskopfwanderstöcke). Bei Nässe, Starkwind und Sturm sowie Gewittergefahr den Pfad nicht absolvieren. Ferner besteht im Bannwald permanent die Gefahr des Abbruchs von Totholz. Im Winter bei Schnee nicht begehbar. Für geübte Bergwanderer aber eine schöne "Expeditionsstrecke".

Im Winter[Bearbeiten]

Winter am Feldberg
Blick vom Seebuck Richtung Feldberger Hof. Vorne die Feldbergbahn als 6er Sesselbahn im Winterbetrieb.

Unterkunft[Bearbeiten]

Die recht kleine Ansiedlung Feldberg-Ort hält durchaus eine größere Anzahl von Gästebetten bereit. Besonders in der Wintersaison ist es reizvoll, hier oben fast direkt an der Skipiste sein Quartier aufzuschlagen.

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

  • 4 Feldberger Hof - Das nicht zu übersehende Hotel liegt direkt am Skigebiet.

Küche[Bearbeiten]

Verstreut über das Feldbergebiet gibt es verschiedene Wanderhütten und Berggasthöfe, die zur Einkehr einladen. Auf den Gipfel des Seebuck und des Feldbergs gibt es direkt keine Gastronomie.

Des Weiteren findet sich umfangreichere Gastronomie im Bereich Feldberger Hof/ Talstation der Feldbergbahn.

Wanderhütten und Berggasthöfe:

  • 1 Todtnauer Hütte
  • 2 St. Wilhelmerhütte. Geöffnet: Mi Ruhetag.
  • 3 Zastler Hütte. Geöffnet: Do Ruhetag, wenn Do ein Feiertag, dann ist Mi Ruhetag.
  • 4 Baldenweger Hütte. Geöffnet: zwischen Nov. und April ist Mo Ruhetag.
  • 5 Raimartihof (nahe des Feldsees gelegen). Geöffnet: im Mai Di Ruhetag; von Juni bis Anfang Nov keine Ruhetage.

Sicherheit[Bearbeiten]

Hang nach Abgang einer Lawine im Zastler Tal im März 2005

Obwohl der Feldberg ein Mittelgebirgsberg ist, sind seine "alpinen Gefahren" nicht zu unterschätzen:

  • Temperatur- und Wetterstürze - Als Wanderer immer warme Kleidung dabei haben. Bei Gewitterneigung die offenen Bereiche des Berges aufgrund von Blitzgefahr meiden.
  • Im Winter - auch wenn es viele vielleicht nicht glauben: Am Feldberg droht bei entsprechender Schneelage abseits geräumter Pisten, Loipen und Winterwanderwege teilweise Lawinengefahr. Variantenfahrer, Schneeschuhwanderer und Skitourengeher sollten sich vor Ort über die aktuelle punktuelle Gefahrenlage informieren. 2002 wurde übrigens eine Gruppe von Schneeschuhwanderern von einer Lawine erfasst. Lawinengefährdete Gebiete sind der Nordhang des Seebucks zum Feldsees, das Zastler Loch nördlich des Feldberggipfels und der Nordosthang des Baldenweger Buck (Karte dazu siehe hier).

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • Tourist-Information Feldberg-Ort, Dr. Pilet-Spur 4, 79868 Feldberg. Tel.: +49 (0)7652-1206 8320. Geöffnet: Mo–Fr 10:00–17:00.

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Webcams[Bearbeiten]

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