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County Durham

Artikelentwurf
Aus Wikivoyage
Lage der Region County Durham

County Durham ist eine Grafschaft in North East England. Sie ist umgeben von den Grafschaften North Yorkshire im Süden, Cumbria im Westen, Northumberland und Tyne and Wear im Norden. Im Osten grenzt die County Durham an die Nordsee.

Karte
Karte von County Durham
  • 1 Durham (48.000 Einwohner), Verwaltungssitz mit imposanter Kathedrale und Burg, UNESCO-Weltkulturerbe
  • 2 Barnard Castle (7.000 Einwohner), Marktflecken mit der gleichnamigen Burg(-ruine).
  • 3 Bishop Auckland (26.000 Einwohner), einst Residenz der Bischöfe von Durham, erlebte den Boom wie auch den Fall des Kohlebergbau
  • 4 Consett (25.000 Einwohner), Boom und bust durch Stahlverhüttung mit erfolgreicher postindustrieller Wiederbelebung
  • 5 Darlington (93.000 Einwohner), grösste Stadt der Region. 1825 fuhr der erste von einer Dampflok anstatt von Pferden gezogene Personenzug von Stockton nach Darlington, The Darlington Railway Centre and Museum erinnert daran.
  • 6 Hartlepool (89.000 Einwohner), Hafenstadt
  • 7 Stockton (83.000 Einwohner), Industriestadt am Tees

Weitere Ziele

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  • 1 North Pennines AONB – Ausgedehntes Schutzgebiet auf den entwaldeten Höhen der Pennines mit Bergbaugeschichte, das in die benachbarten Grafschaften hineinreicht

Hintergrund

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County Durham war seit dem Mittelalter ein von Fürstbischöfen regiertes Territorium, traditionell begrenzt durch die Flüsse Tyne im Norden und Tees im Süden, der Wasserscheide der Pennines im Westen und der Nordsee im Osten. Es als eine Art Pufferstaat zwischen England und Schottland und hatte sowohl von Süden wie auch von Norden immer mal etwas auszuhalten. Erst 1836 säkularisiert, wurde County Durham dann aufgrund von Kohle und Eisenerzfunden ein Zentrum der englischen Schwer- und Schiffbauindustrie sowie des Kohlebergbaus, der noch bis 1993 umging. Heute sucht die Grafschaft ihren Weg in das postindustrielle Zeitalter mit High-Tech-Firmen rund um die Universität Durham, Filmproduktion und Fremdenverkehr.

Sprache

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Anreise

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Der kleine Flughafen 1 Teesside International Airport (IATA: MME) (früher “Durham Tees Valley Airport”) liegt in der Grafschaft, hat aber nur wenige Verbindungen, vor Allem im Charterbereich. Besser vernetzt ist der nördlich gelegene 2 Newcastle Airport (IATA: NCL) .

Mit dem Zug

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County Durham wird von der East Coast Main Line London - Edinburgh durchquert mit häufigen Halten in Darlington. Evtl. ist auch ein Umstieg in York (südl.) oder Newcastle (nördl.) erforderlich, wenn Züge andernfalls durchfahren. Darlington ist ein Bahnknoten, von dem Ost-West-Verbindungen sowohl Richtung Middlesborough wie auch Richtung Bishop Auckland abgehen, auch die Traditionsstrecke nach Stockton wird noch befahren. Nebenbahnen gibt es nur zwischen der East Coast Main Line und der Küste, nicht aber westlich der Hauptstrecke.

Mit dem Auto

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A66 in den Pennines

Die A1(M) London - Edinburgh quert County Durham in Nord-Süd-Richtung und ist hier als Autobahn ausgebaut. Von Westen her erreicht man das County über die A66 von Penrith an der M6 nach Middlesborough. Die mittlerweile weitgehend vierspurige (aber nicht kreuzungsfreie) Landstrasse folgt einer alten Römerstrasse und der "Winter Road" der Viehtreiber über die Pennines. Der -kürzeren- "Summer Road" der Viehtreiber, die nur bei stabilen Wetterbedingungen begehbar war, folgen heute die landschaftlich spektakulären Strassen B6278, B6277 und A689 von Scotch Corner nach Gretna.

Mit dem Schiff

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Es gibt an der Nordseeküste einige Hafenstädte mit Marinas für private Yachten. Fahrplanmässiger Verkehr findet nicht statt. Nächster Fährhafen ist nördlich gelegen in Newcastle.

Mobilität

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Sehenswürdigkeiten

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Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten finden sich in Durham, die Durham Cathedral und Durham Castle sind als feinste normannische gotische Architektur Weltkulturerbe der UNESCO. Sehenswert ist auch der Bischofspalast in Auckland.

Sehenswert sind das Bowes Museum in Barnard Castle mit einer bedeutenden Sammlung Alter Meister und das Beamish Museum im Bergbaustädtchen Stanley, das das Leben der Bergleute und Industriearbeiter im 19. Jh. veranschaulicht.

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