Arenas de San Pedro
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| Arenas de San Pedro | |
| Region | Kastilien-León |
|---|---|
| Einwohnerzahl | 6.464 (2023) |
| Höhe | 510 m |
| Tourist-Info | +34 920 37 02 45 |
| Tourismusbüro | |
| Social Media | |
  Arenas de San Pedro | |
Arenas de San Pedro ist eine Kleinstadt in der Provinz Ávila der spanischen Region Kastilien-León. Sie liegt am Fuße des steil aufragenden Berges La Mira in der Sierra de Gredos, dem höchsten Abschnitt des zentralen Iberischen Scheidegebirges, sodass es hier ein beeindruckendes Bergpanorama gibt.
Hintergrund[Bearbeiten]
Anreise[Bearbeiten]
Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]
Die nächstgelegenen Flughäfen sind der 1 Flughafen Madrid (IATA: MAD) (185 km) und der 2 Flughafen Salamanca (IATA: SLM) (133 km).
Mit der Bahn[Bearbeiten]
Arenas de San Pedro hat keinen Bahnanschluss. Der nächstgelegene Bahnhof ist in Talavera de la Reina (44 km entfernt) an der Linie Madrid–Cáceres-Badajoz.
Mit dem Bus[Bearbeiten]
Von Madrid gibt es zweimal am Tag eine Busverbindung (ab Estación Sur de Autobuses), die Fahrt dauert 2:15 Std.
Auf der Straße[Bearbeiten]
Arenas de San Pedro liegt etwas abseits der Nationalstraße N-502, die Ávila mit Talavera de la Reina und mit der Autobahn A-5 (Madrid–Badajoz) verbindet. Für die 80 km von Ávila braucht man etwa 1:15 Std., für die 165 km von Madrid etwa 1:45 Std.
Mobilität[Bearbeiten]
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]
- 1 Castillo de La Triste Condesa (Castillo de Arenas de San Pedro) Gotische Festung, die zwischen 1393 und 1423 für den Konstabler von Kastilien, Graf Ruiz López Dávalos erbaut wurde. Der Graf schenkte die Burg 1430 als Mitgift seiner Tochter Juana Pimentel. Sie heiratete Álvaro de Luna, der zunächst am spanischen Hof sehr einflussreich war, dann aber einer Verschwörung zum Opfer fiel und 1453 hingerichtet wurde. Die Witwe trug fortan den Beinamen „die traurige Gräfin“, der sich auch auf die Burg übertrug.
- 2 Puente Medieval Aquelcabos (puente de Aquelcabo, Brücke von Aquelcabos) Die Brücke von Aquelcabos wird auch als römische Brücke bezeichnet, da sie auf einer früheren, vermutlich römischen Brücke im 11. Jahrhundert errichtet wurde. Sie besteht aus drei Bögen, der Bürgersteig wurde mit einer dem Original nachempfundenen Pflasterung restauriert.
- 3 Palacio de la Mosquera (Palacio del Infante Don Luis de Borbón) Einstiger Wohnsitz des Prinzen, Luis de Borbón y Farnesio, des jüngeren Bruders von König Karl III. Das Palais wurde von 1780 bis 1783 nach einem Entwurf von Ventura Rodríguez im klassizistischen Stil erbaut. Das Gebäude zeichnet sich durch seine palastartige Architektur, seine klassisch proportionierte Veranda in Form eines Triumphbogens und seinen Balkon mit Balustrade aus Granit aus. 1988 wurde es vom Stadtrat gekauft und in den Folgejahren aufwendig restauriert. Der Hauptraum wurde 2013 möbliert und für Tagungen, standesamtliche Trauungen und andere Veranstaltungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
- 1 Kirche Unserer Lieben Frau Mariä Himmelfahrt (iglesia de Nuestra Señora de la Asunción) Die Kirche „Parroquia de Nuestra Señora de la Asunción“ ist eine große Kirche im Zentrum der Gemeinde, neben dem Rathausplatz. Der Bau des Tempels in seiner gotischen Struktur geht auf den Anfang des 15. Jahrhunderts zurück.
Aktivitäten[Bearbeiten]
Einkaufen[Bearbeiten]
Küche[Bearbeiten]
Nachtleben[Bearbeiten]
Unterkunft[Bearbeiten]
Praktische Hinweise[Bearbeiten]
- 1 Oficina de Turismo de Arenas de San Pedro (Touristenbüro), C. de la Triste Condesa, 1, 05400 Arenas de San Pedro (Antiguo Mercado de Abastos). Tel.: +34 920 37 02 45, E-Mail: turismo@aytoarenas.es.
Ausflüge[Bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten]
Weblinks[Bearbeiten]
arenasdesanpedro.es (es) – Offizielle Webseite von Arenas de San Pedro
