Şanlıurfa

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Şanlıurfa
ProvinzŞanlıurfa
Einwohnerzahl482.323 (2009)
Höhe477 m
Lagekarte der Türkei
Lagekarte der Türkei
Şanlıurfa

Şanlıurfa (auch schlicht Urfa genannt, bekannt auch unter dem historischen Namen Edessa) gilt als die "Perle" Südostanatoliens und liegt in einer der entlegensten Regionen der Türkei. Als legendärer Geburtsort Abrahams und Hiobs ist sie nach Mekka, Medina, Jerusalem und Alexandria das wichtige Pilgerzentrum des Islam. Das historische Zentrum der Stadt wartet mit allerlei Sehenswürdigkeiten aus verschiedenen historischen Epochen auf, die einen Abstecher hierher wert sind. Auch das Umland Şanlıurfas bietet einige Ausflugsziele, für welche die Stadt einen guten Ausgangspunkt bildet.

Hintergrund[Bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten]

Karte
Karte von Şanlıurfa

Şanlıurfa kann auf eine beeindruckende Geschichte zurückblicken, die bis an das Ende der letzten Eiszeit zurückreicht. Archäologische Funde aus dieser frühen Zeit stammen nicht nur von nahe gelegenen Göbekli Tepe, sondern auch aus der Stadt selbst und sind im archäologischen Museum der Stadt zu besichtigen.

Ins Licht der Geschichte trat Şanlıurfa vermutlich um 2.000 v. Chr. mit Erwähnungen in Keilschrifttexten. Ob mit dem darin erwähnen Urschu tatsächlich das heutige Şanlıurfa gemeint ist, ist jedoch unsicher. Klar ist jedoch, dass die Stadt von Alexander dem Großen erobert und unter Seleukos I. 303 v. Chr. neugegründet wurde. Sie trug fortan den Namen Édessa, unter welchem sie auch berühmt wurde. Nach dem Zerfall des Seleukidenreiches bildete sich um Edessa herum das Königtum Osrhoene, das später als das älteste christliche Reich der Welt galt. Heutige Forscher schreiben dem jedoch nur noch einen legendarischen Charakter zu.

Nachdem Edessa 67 v. Chr. in den römischen Machtbereich geriet, war die Stadt vielfach umkämpft. Insbesondere die Frontlinie zwischen Römern und Parthern verlief hier. Eine schwere Niederlage erlebten die Römer 260 n. Chr., als der Sassanide Schapur I. den römischen Kaiser Valerian in der "Schlacht von Edessa" besiegte und gefangen nehmen konnte.

In der Spätantike gilt Edessa als wichtiges religiöses-intellektuelles Zentrum des syrisch-römischen Ostens. Daran änderte sich auch nichts, als die "Perserschule von Edessa" 489 n. Chr. durch den christlich-römischen Kaiser Zenon geschlossen wurde. Im 6. Jahrhundert erlebte die Stadt dann mehrere Katastrophen. Bereits 525 n. Chr. wurden weite Teile der Stadt durch ein Hochwasser des Daisan zerstört. 544 wurde die Stadt dann durch den Sassanidenkönig Chosrau I. in seinem Krieg gegen die Byzantiner belagert. Auch die Befestigungsmaßnahmen durch Kaiser Justinian konnten eine Eroberung durch Chosrau II. um 608 nicht verhindern.

Im Jahre 638 eroberten muslimische Araber die Stadt und beendeten damit ihre antike Geschichte. Erst 1052 gewann Byzanz wieder die Kontrolle über Edessa, das sich in der Folgezeit erfolgreich gegen seldschuckische Angreifer zur Wehr setzte. 1098 gewannen Kreuzfahrer die Oberhand über den Ort und machten ihn zu einer Grafschaft. Ab 1144 wurde Edessa mehrfach von Seldschucken erobert und geplündert. Die Zerstörung Edessas 1147 wurde zum Anlass für den Zweiten Kreuzzug. Es folgten weitere Eroberungen der Stadt durch Mongolen und Mamelucken.

Die Osmanen eroberten die Stadt 1637 und gaben ihr den Namen Urfa. Unter ihnen wuchs sie zu einem bedeutenden Handelszentrum für Baumwolle, Leder und Juwelen. 1895 kam es zu Pogromen gegen Armenier und syrische Christen, woraufhin Johannes Lepsius hier karitative Einrichtungen für die Überlebenden errichtete. Das armenische Viertel Urfas wurde 1915 durch osmanische Artillerie zerstört. 1919 besetzten Briten die Stadt, ihnen folgten die Franzosen. Letztere wurden von türkischen Streitkräften vertrieben.

Den Namenszusatz şanlı erhielt die Stadt 1983 unter den Türken. Seit Anfang des Jahrhunderts erlebt die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung, der besonders durch das Südostanatolienprojekt (GAP) begünstigt wurde.

Geographie[Bearbeiten]

Şanlıurfa liegt geographisch in Nordmesopotamien, etwa 80 km vom Euphrat entfernt. Rund 40 km südlich der Stadt verläuft die türkisch-syrische Grenze. Die Stadt liegt am nordwestlichen Ende der Ebene von Harran.

In Urfa kreuzen sich alte Handelsstraßen. Ist Ost-West-Richtung läuft hier eine Route von Persien über eine Euphratfurt zum Mittelmeer. Diese schneide sich mit einer Straße, die in Nord-Süd-Richtung das anatolische Hochland mit Syrien verbindet.

Anreise[Bearbeiten]

Blick auf die Stadt

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Şanlıurfa besitzt einen etwas abseits gelegenen Flughafen. Dieser wird täglich von Inlandsflügen aus Istanbul (morgens) oder Ankara (abends) angeflogen. Von dort aus besteht eine Havaş-Busverbindung in die Stadt.

Alternativ ist auch eine Anreise über die Flughäfen der anderen Städte der Region möglich, von wo aus dann eine Busverbindung nach Şanlıurfa besteht. Dies ist jedoch nur bei einem Mindestmaß an Abenteuerlust zu empfehlen.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Busverbindungen bestehen zu den großen Städten der Region, insbesondere Gaziantep im Westen und Mardin im Osten. Die Fahrt dauert jeweils etwa 4 Stunden und kostet rund 25 TL. Der Bus fährt die otogar-Station außerhalb des Stadtzentrums an, von wo aus weitere Buslinien in die verschiedenen Stadtteile führen.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Şanlıurfa ist an mehrere Fernverkehrsstraßen angebunden, über die die Stadt gut zu erreichen ist.

Von Westen aus Richtung Adana oder Gaziantep her kommend bietet sich insbesondere der mautpflichtige Adana-Şanlıurfa-Otoyolu. Dabei sollte man von Adana aus etwa 4, von Gaziantep aus 2 Stunden Fahrtzeit einplanen.

Von Süden aus Syrien kommend verbindet der Şanlıurfa-Akçakale-Yolu die Stadt mit den entsprechenden Grenzübergang, von welchem aus Straßenverbindungen zu den wichtigen Städten Syriens besteht. Achtung: Im Bereich Akçakale operiert die türkische Armee; es ist in der jüngeren Vergangenheit wiederholt zu Kampfhandlungen mit syrischen Kräften gekommen. Diese Region unbedingt meiden!

Von Osten her kommend erreicht man Şanlıurfa von Mardin kommend binnen 3 Stunden über den Şanlıurfa-Mardin-Yolu und von Diyarbakır aus in etwa 3 1/2 Stunden über den Şanlıurfa-Diyarbakır-Yolu.

Von Norden ist Şanlıurfa über den Şanlıurfa-Adıyaman-Yolu mit Adıyaman (ca. 2 1/2 Stunden) verbunden, von wo aus dann über den Karamanmaraş-Adıyaman-Yolu und den Karamanmaraş-Malatya-Yolu eine Anbindung nach Malatya (ca. 4 1/2 Stunden) besteht.

Mobilität[Bearbeiten]

Innerhalb der Stadt verkehren mehrere preiswerte Buslinien. Die meisten Sehenswürdigkeiten befinden sich jedoch in der kompakten Altstadt und sind auch gut fußläufig zu erreichen.

Daneben verfügt Urfa über einen recht gut ausgebauten Taxi-Service. Pro Fahrt sollte man etwa 20 TL einplanen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Museen[Bearbeiten]

Ausstellungsstücke vom Göbekli Tepe
Das 1 archäologische Museum (Şanlıurfa Müzesi) . von Şanlıurfa wurde 1969 eröffnet und beherbergt einmalige und berühmte Fundstücke aus der Region. Mit rund 75.000 Exponaten, die in drei Sälen und dem Vorhof ausgestellt werden, ist es eines der größten Museen der Türkei. Neben einer ethnologischen Sammlung können hier archäologische Funde aus dem nahen Harran, aus dem inzwischen versunkenen Nevalı Çori und aus Şanlıurfa selbst bewundert werden. Die beeindruckendste Exponate sind jedoch die bis zu 11.500 Jahre alten Skulpturen des nahe gelegenen Göbekli Tepe, der seit rund 20 Jahren von einem Team deutscher Archäologen freigelegt wird und als ältester Tempel der Welt gilt.
Das 2 Mahmud Nedim-house. beherbergt das Befreiungsmuseum von Şanlıurfa, das die Kämpfe des türkischen Befreiungskrieges nach dem 1. Weltkrieg dokumentiert. Sehenswert ist dabei vor allem das Gebäude selbst, das 1903 errichtet wurde und die traditionelle Bauweise Urfas widerspiegelt und diese mit europäischen Einflüssen verbindet. Das Gebäude verfügt über einen eigenen Haremsbereich.
3 Haci Hafiz Ahmet Effendi-house. 1889 errichtet und beherbergt seit 1998 eine staatliche Kunstgalerie. Es ist durchweg im traditionellen Stil Urfas gehalten und verfügt über zwei Innenhöfe, die der klassischen Trennung der Wohnbereiche der Frauen von denen der Männer entspricht. Als sehenswert gelten insbesondere die Holzschnitzereien an Tür-, Fensterahmen sowie Auskleidungen von Wandnischen.

4 Küçük Haci Mustafa Hacikamiloğlu-house / Cehavir-Karawanserei Das Küçük Haci Mustafa Hacikamiloğlu-Herrenhaus liegt im Zentrum Urfas gegenüber der Saladin-Moschee. Das Herrenhaus stammt aus der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist in traditionellem Stil errichtet. Wie auch das Mahmud Nedim-Herrenhaus verfügt es über die strikte Trennung der Gebäudetrakte nach Geschlechtern.

Das Arabizade Reşit Effendi-Herrenhaus wurde vermutlich im Jahre 1778 errichtet und ist ein Musterbeispiel für die traditionelle Architektur Urfas. Das großzügige zweistöckige Gebäude verfügt über getrennte Wohnbereiche für Frauen und Männer, die durch einen drehbaren Schrank miteinander verbunden sind. Die architektonischen Elemente in Form von Höfen, Kellergewölbe, Wandnischen etc. entspricht ganz dem klassischen Stil der Region.

Archäologische Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Teil der Festung mit den beiden monumentalen Säulen

Die 5 Mosaiken von Haleplibahçe stammen aus dem 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. und wurden bei Ausgrabungen der letzten Jahren entdeckt und freigelegt. Sie sind ähnlich Farbenfroh wie die Mosaiken aus Zeugma bei Gaziantep und zeigen vor allem mythologische Szenen.

Die 6 Festung von Şanlıurfa stammt aus dem 8. Jahrhundert und thront über dem Gölbaşı-Garten mit dem Balıklıgöl-Komplex. Sie ist auf einem Hügel errichtet und nach drei Seiten durch in den Fels geschnittene Gräben geschützt. Die vermutlich erstmals unter den Abbasiden errichtete und immer wieder erneuerte Festung ist abgesehen von den monumentalen Befestigungsmauern nur schlecht erhalten; nur zwei monumentale Säulen aus dem 3. Jahrhundert geben ihr schon von weitem das typische Äußere.

Balıklıgöl-Komplex und Gölbaşı-Garten[Bearbeiten]

Der Balıklıgöl mit der Rızvaniye Moschee

Der 1 Balıklıgöl (Fischteich) ist eine der wichtigsten religiösen und heiligen Stätten Urfas. Es handelt sich dabei um einen ca. 150 m langen und 3 m breiten künstlichen Teich, der von unzähligen Karpfen besiedelt wird. Der Legende nach soll König Nimrod hier den Propheten Abraham in einen Scheiterhaufen geworfen haben. Gott habe ihn jedoch dadurch vor dem Feuertod errettet, dass er das Feuer in einen Teich und die brennenden Holzscheite in Fische verwandelt hat.

Daher gelten die sich im Balıklıgöl tummelnden Fische als heilig. Touristen ist es gestattet sie zu füttern, sie zu fangen oder gar zu essen ist jedoch bei drakonischen Strafen verboten.

Die 1 Rızvaniye-Moschee liegt direkt nördlich des Balıklıgöl und wurde 1736 von einem osmanischen Gouverneur in Auftrag gegeben. Sie wird von drei Kuppeln bekrönt und hat nur ein einzelnes Minarett. Ungewöhnlich sind zudem ihre zahlreichen, großen Fenster, die ihren Gebetsraum besonders hell machen. Sehenswert sind jedoch in erster Linie die reiche Bauornamentik und das völlig ohne Nägel hergestellte Eingangsportal.

Die 2 Halil-ür-Rahman-Moschee grenzt südwestlich an den Balıklıgöl. Sie ist in einem Gebäude aus dem frühen 6. Jahrhundert untergebracht, das zunächst als Marienkirche errichtet wurde. Bereits im frühen 9. Jahrhundert wurde diese dann jedoch in eine Moschee umgewandelt. Ihr Minarett hat einen quadratischen Umriss und erhielt seine heutige Form bei Restaurierungen Anfang des 13. Jahrhunderts. Ihr jetziges Aussehen verlieh ihr Suleiman der Prächtige im 16. Jahrhundert.

Ayn-i Zeliha Gölü im Gölbaşı-Garten; im Hintergrund die Minarette der Dergah-Moschee

Der 2 Gölbaşı-Garten erstreckt sich südlich des Balıklıgöl bis zum Burgberg und nach Osten hin bis zum Basar. Er ist von zahlreichen Wasseranlagen durchzogen, zu welchen auch der Ayn-i Zeliha Gölü zählt. Hier tummeln sich tagsüber vor allem Touristen. Abends dienen die Gartenanlagen als Treffpunkt für jung und alt. Der Ayn-i Zeliha Gölü ist ein weiteres Bassin, das mit dem Balıklıgöl verbunden ist. Der Überlieferung nach soll hier Zeliha, die Tochter des Königs Nimrod, sich selbst ins Feuer geworfen haben und wurde auf dieselbe Weise wie Abraham errettet. Um diesen Teich hat sich Gastronomie angesiedelt, die einen ruhigen und schattigen Rastplatz bietet.

Die 3 Mevlid-i-Halil-Moschee wurde von den Osmanen über der Mevlid-i Halil-Grotte errichtet und bildet einen größeren Komplex, der sich südöstlich an den Gölbaşı-Garten anschließt. Anziehungspunkt für viele Pilger ist diese Grotte, der man nachsagt, Geburtsort des Propheten Abraham zu sein. In dieser Grotte entspringt eine Heilquelle, die nach dem Zamzam-Brunnen in Mekka die heiligste Quelle des Islam darstellt. Für den nicht-gläubigen erscheint diese Grotte relativ unspektakulär. Heute bildet die Mevlid-i Halil-Moschee mit der neuen Dergah-Moschee einen ganzen Komplex.

Die 4 Hasan-Padişah-Moschee schließt sich im osten an den Gölbaşı-Garten an und trennt diesen vom Basar Urfas. Sie wurde im 15. Jahrhundert von Sultan Hasan erbaut und schloss damals an die Tok Temur-Moschee an. Seitdem wurde sie mehrfach umgebaut und renoviert Charakteristisch ist vor allem das einbalkonige Minarett im Norden des Gebäudes mit einer runden Kuppel.

Hiobsschrein[Bearbeiten]

Neben dem Balıklıgöl-Komplex ist der so genannte Hiobsschrein im südlichen Stadtteil Eyyüp Peygamber das zweite große Pilgerzentrum Şanlıurfas. Es handelt sich hierbei um einen Komplex, der architektonisch von der 5 Hiobsmoschee dominiert wird und dem ein kleiner Park gegenüber liegt.

Das Interesse der Pilger dürfte sich jedoch stärker auf die Leidenhöhle konzentrieren, die sich innerhalb des Komplexes befindet. Der Legende zufolge soll der demütige Prophet von seiner Frau in diese Höhle gebracht und dort vom Teufel versucht worden sein.

In Nachbarschaft zur Leidenshöhle befindet sich dann die von Christen und Muslimen verehrte Heilquelle. Sie soll entstanden sein, als Gott Hiob aufforderte, mit der Ferse auf den Boden zu treten und sich mit dem entspringenden Wasser zu reinigen und es zu trinken. Dieses Wasser habe den Propheten dann von seinen Leiden erlöst.

weitere Moscheen[Bearbeiten]

Innenraum der Saladin-Moschee

Die 6 Saladin-Moschee wurde im 19. Jahrhundert anstelle einer Johannes dem Täufer geweihten Kirche errichtet. Der Vorgängerbau aus der Mitte des 5. Jahrhunderts soll bereits unter Sultan Saladin als Moschee genutzt worden sein. Das heutige Gebäude beeindruckt wie auch der Vorgängerbau vor allem durch seine Größe. Als Gebetsraum wird es jedoch erst wieder seit 1993 verwendet. Zuvor diente es als Umspannwerk, als Lagerraum oder stand schlicht leer.

Die 7 Nimetullah-Moschee ist eines der historischen Bauwerke am Ellisekiz-Platz. Das um 1500 errichtete Gebetshaus, das zugleich das höchste Minarett der Stadt besitzt, zeigt Ähnlichkeiten zur Üç-Şeferli Moschee in Edirne. Sehenswert ist es vor allem aufgrund seiner typisch osmanischen Bauornamentik, die am Eingangsportal und in der Gebetsnische angebracht ist. Auffallend ist außerdem auch die Überdachung der Moschee mit einer um zwei Halbkuppeln erweiterten Hauptkuppel, womit der Innenraum vergrößert werden konnte. Auch der Innenhof ist einen Besuch wert. In seinem nördlichen Bereich finden sich Grabmäler, darunter auch das des Erbauers der Moschee. Um den Innenhof gruppieren sich Räume der Koranschule, die 1695 errichtet wurden.

Die 8 Ulu-Moschee liegt im Herzen der Stadt und ist in jedem Fall einen Abstecher wert. Das Gebäude ist auf den Grundmauern einer christlichen Kirche errichtet, von der einige Hofmauern, Säulen, Kapitelle und der Glockenturm noch erhalten sind. Wann die Ulu-Moschee errichtet wurde ist unbekannt. Aufgrund architektonischer Ähnlichkeiten zur gleichnamigen Moschee in Aleppo, wird sie in das 12. Jahrhundert, in die Regierungszeit von Nur ed-Din Zengi datiert. Auffallend ist der rote Marmor, mit welchem bereits der Vorgängerbau errichtet wurde. Er brachte ihr nach der Eroberung Edessas durch die Araber den Name al-Masjid al-Hamra ein. Charakteristisch sind die architektonischen Besonderheiten dieser Moschee. So ragen zwölf Spitzböden in den Gebetsvorraum, auf welchen ein Kreuzgewölbe ruht. Dieses Konzept ist in der Ulu-Moschee in Şanlıurfa für die gesamte Türkei erstmals verwendet worden. Der Brunnen befindet sich bei der Ulu-Moschee innerhalb ihres Gebetsraumes. Er gilt als heilig, da der Legende nach ein Bild Jesu in diesen gefallen sei. Der rötliche Glockenturm des Vorgängerbaus dient heute als Minarett.

Basar[Bearbeiten]

Traditionelles Handwerk im Hüseyniye-Basar
Betrieb in der Gümrük Karawanserai
1 Gümrük Karawanserai. Der Basar von Urfa gilt als zweitgrößter Basar des Vorderen Orients nach dem Suq von Aleppo und in jedem Fall einen Besuch wert. Dabei sollte man sich gleich mehrere Passagen nicht entgehen lassen:
Der über 100 Jahre alte Hüseyniye-Basar ist eine besondere Attraktion. Die langestreckte Passage in Nord-Süd-Richtung erstreckt sich zwischen dem Markt der Zeltmacher und dem Kesselmarkt und ist mit einer Gewölbedecke überdacht. Die hier befindlichen 30 Läden werden durch Oberlichtfenster diffus beleuchtet. Der Hüseyniye-Basar diente im Laufe seiner Geschichte verschiedenen Händlerzünften: Teppichmacher, Tuchmacher etc. Heute sind hier Juweliere und Kupferschmiede untergebracht. Dass die Kupferschmiede hier ihre Produkte zu einem erheblichen Teil noch in Handarbeit herstellen, macht diese Passage besonders sehenswert.
Der Sipahi-Basar schmiegt sich direkt an die Gümrük-Karawanserai an, der das Gebäude ursprünglich vermutlich als Stallung diente. Über insgesamt vier Tore ist diese mit einem Tonnengewölbe überdachte Passage zugänglich. Dieser Teil des Basars wurde 1997 restauriert und beherbergt heute vor allem Teppichhändler mit einem reichhaltigen Angebot orientalischer Teppiche, die einen Ausflug hierher wert sind.
Der Kazzaz-Basar grenzt im Süden an die Gümrük-Karawanserai und wurde bereits 1562 errichtet. Das in Bedesten-Bauweise errichtete Gebäude ist im Osten über den Hanönü-Basar, im Westen über den Sipahi-Basar im Süden über den Pamukçu-Basar und im Norden über die Gümrük-Karawanserai zugänglich. Im Kazzaz-Basar sind vor allem Tuchhändler untergebracht, die lokal Kleidungsgegenstände und Souvenirs anbieten. Es handelt sich hier um einen der authentischsten Basare der gesamten Türkei, der deshalb auf keinen Fall verpasst werden sollte.
Die Gümrük-Karawanserai befindet sich innerhalb des Basars. Die historische Herberge ist besonders monumental und hebt sich damit von den übrigen Karawanseraien der Stadt ab. In diesem zweistöckigen Gebäude wird heute ein Teegarten betrieben.

christliche Kirchen[Bearbeiten]

Die 9 Kirche der Zwölf Apostel, heute Firfirli-Moschee, stammt Überlieferungen zufolge aus dem 11. Jahrhundert. Damals soll das Kreuz aus dem Varak-Kloster bei Van nach Edessa überführt worden sein. Dies habe den Anlass gebildet, die Kirche zu weihen. Das Gotteshaus wurde lange Zeit von armenischen Christen genutzt, bevor es 1956 in eine Moschee umgewandelt wurde. Interessant sind die architektonischen Merkmale dieses Gebäudes. In Osmanischer Zeit waren auf seinem Dach windrosenähnliche Gebilde angebracht, die ihm seinen heutigen Namen bescherten. Diese sind heute nicht mehr zu sehen. Sehenswert ist jedoch der reichhaltige orientalische Dekor der Außenfassade sowie die halbrunden Säulen im Inneren, die die Kuppel des Gebäudes und die Gewölbedecke der Seitenschiffe tragen.

10 Reji-Kirche liegt im Nordosten des Ellisekiz-Platzes. Es handelt sich dabei um einen Neubau von 1861, der auf Überresten einer Kirche aus dem 7. Jahrhundert errichtet wurde. Das den Heiligen Petrus und Paulus geweihte Gotteshaus wurde bis 1924 von assyrischen Christen genutzt. Nach dere Umsiedlung diente das Gebäude verschiedenen Zwecken. Seit 2002 dient sie als Kulturzentrum, in welchem verschiedene Veranstaltungen abgehalten werden. Archäologische Funde aus dieser Kirche, insbesondere Grabsteine, sind im archäologischen Museum Şanlıurfas zu bewundern.

Sonstiges[Bearbeiten]

Enge Gasse in der Altstadt Şanlıurfas

Wer orientalische Städte mag, wird in der historischen 7 Altstadt Şanlıurfas auf seine Kosten kommen. Die zahlreichen engen und verwinkelten Gassen mit den hohen Häuserfronten verleihen diesem Stadtteil sein historisches Ambiente. Nicht zuletzt deshalb ist die Altstadt Urfs einer der Aufnahmekandidaten für die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Doch Vorsicht, das verzweigte Straßennetz macht die Orientierung in diesem Stadtteil für unerfahrene schwer. Merken Sie sich also ihren Weg, um sicher wieder aus diesem Labyrinth herauszufinden.

Der 8 Ellisekiz-Platz, 58. Platz, entstand in osmanischer Zeit. Um ihn herum sind mehrere historische Bauwerke zu sehen. Dazu gehört das Gebäude der heutigen Kurtuluş-Grundschule, im Osten eine Derwischloge, ein Brunnen, ein Grabmal und im Norden die Reji-Kirche.

In Şanlıurfa besteht eine ausgeprägte Hammām-Kultur. Diese Dampfbäder sind Orte des öffentlichen Lebens und daher sicher auch einen Besuch wert.

Sehenswürdigkeiten in der näheren Umgebung[Bearbeiten]

Auch in der näheren Umgebung Urfas finden sich mehrere Sehenswürdigkeiten, die einen Ausflug dorthin wert sind.

Ein Teil der Anlage am Göbekli Tepe

Der 9 Göbekli Tepe ist die Sensation schlechthin im Umland von Şanlıurfa. Seit Mitte der 1990er Jahre gräbt dort ein Team deutscher Archäologen den ältesten Tempel der Welt aus. Die rund 12.000 Jahre alte Anlage liegt etwa 17 km nordöstlich der Stadt und besteht aus mehreren monumentalen Steinkreisen. Sie ist eine der touristischen Hauptattraktionen in der gesamten Region. Derzeit (Mai 2017) ist die Stätte für Besucher aufgrund von Bauarbeiten gesperrt.[1]

Die Ruinen des 11 Deyr Yakub-Klosters liegen in etwa 10 km Entfernung von der Stadt. Dieses Kloster war dem heiligen Jakobus geweiht und soll der Legende nach Sommerresidenz des Königs Nimrod gewesen sein. Ein nördlich des Klosters gelegenes Grabmal wird aufgrund seiner aramäischen und altgriechischen Inschrift an die Wende vom 2. zum 3. Jahrhundert datiert. Ein ähnliches Alter nimmt man daher auch für das Kloster selbst an.

Die 12 Kirche von Germuş liegt im Dörfchen Dağeteği, ehemals Germuş, in etwa 10 km Entfernung von der Stadt. Sie stammt vermutlich aus dem 19. Jahrhundert. Das imposante Gebäude besteht aus einem Komplex von Gotteshaus, Flusslauf und einem Versammlungsplatz.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Şanlıurfa ist wenig auf internationalen Tourismus ausgerichtet, so dass das Angebot für Freizeitaktivitäten jenseits des Sightseeings sehr eingeschränkt ist. Insbesondere im Hochsommer sind Temperaturen von deutlich über 40 °C im Schatten zu erwarten. Ausflüge und körperliche Betätigungen werden daher entweder auf den Morgen (bis ca. 10/11 Uhr) oder den Nachmittag (ab 16 Uhr) verlegt. Die Mittagshitze lässt sich außer im Hotel auch im überdachten Basar oder im Gölbaşı-Garten einigermaßen gut aushalten. Auch die lokale Gastronomie senkt in ihren Räumlichkeiten die Lufttemperatur.

Auch am Abend beschränkt sich das Angebot im Wesentlichen auf die Nutzung der Gastronomie. Insbesondere um den Ayn-i Zeliha Gölü befinden sich mehrere gemütliche Straßencafés. Alkoholische Getränke sind in Şanlıurfa generell nur schwer zu erwerben.

Einkaufen[Bearbeiten]

Zum Shopping eignet sich insbesondere der Basar, wofür reichlich Zeit eingeplant werden sollte. Hier finden sich Schmuck, Küchenartikel, Gewürze und Kaffee sowie allerlei Souvenirs. Ein verhandeln über den Preis ist ausdrücklich erlaubt und erwünscht; gegenüber Ausländern sind die Händler jedoch preislich weniger nachgiebig im Vergleich zu Einheimischen.

Eine Besonderheit Şanlıurfas ist das besonders reiche Angebot an Textilien auf dem Kazzaz-Basar, wo Frauen und Männer schöne Kopftücher erwerben können, die auch gegen die extreme Sonneneinstrahlung schützen, in Europa jedoch auch als Schal getragen werden können.

Küche[Bearbeiten]

Achtung: Die Lebensmittelhygiene in Şanlıurfa erreicht nicht westliche Standards. Insbesondere in Sommermonaten kann dies zu gravierenden Magenverstimmungen führen. Vorsicht ist daher insbesondere geboten bei Leitungswasser, Speiseeis, Döner-Läden.

Die traditionelle Kürche Şanlıurfas ist in der gesamten Türkei bekannt. Ihre typischen Grundkomponenten sind Sadeyağ, scharfer Isot, Bulgur und Frenksuyı. Hinzu kommt eine breite Palette an Gewürzen, sowie Mehl und Reis. Gemüse nimmt gegenüber Fleischgerichten jedoch eine untergeordnete Stellung ein. Die von der lokalen Bevölkerung gegessenen Speisen variieren über das Jahr: Im Sommer werden eher fleischlose Gemüsegerichte sowie Auberginen- und Tomatenkebab gegessen; im Wintergreift man hingegen vermehrt auf Fleisch und Bulgur zurück.

In Gaststätten wird typischerweise angeboten:

Kebabsorten (überregional)
  • Hackfleisch-Kebab
  • Auberginen-Kebab
  • Tomaten-Kebab
  • Zwiebel-Kebab
  • Leber-Kebab
  • Lahmacun
  • Kuşbaşı (Schaschlik)
Regionales
  • çiğ köfte
  • Ağzı Yumuk (Teigtaschen)
  • Söğülme (Auberginengerichte)
Süßes
  • Şıllık (Teigfladen)
  • Zingli (frittierte und gezuckerte Teigbällchen)
  • Baklava
  • diverse Pistaziengerichte

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

  • 1 El-Ruha Hotel, Balikligöl, Lekler Cad. 240, 63100 Sanliurfa.
  • 2 Hilton Garden Inn, Karakoyunlu Mahallesi, 11 Nisan Fuar Cad. 54, 63500 Şanlıurfa.

Sicherheit[Bearbeiten]

Şanlıurfa gehört zum Aktionsgebiet der als Terrororganisation gelisteten PKK. Deren gegenwärtiger Führer Abdullah Öcalan stammt selbst aus der Nähe von Şanlıurfa; auch sind dort mehrere Anhänger der PKK inhaftiert. In Şanlıurfa selbst ist es in den vergangenen Jahren zu keinen Anschlägen mehr gekommen. Dazu trägt auch die starke Präsenz von Militär und Polizei bei.

Şanlıurfa liegt weniger als 50 km von der türkisch-syrischen Grenze entfernt. Da es in den vergangenen Monaten immer wieder von Syrien aus zu Beschuss grenznaher Ortschaften gekommen ist, sollten Ausflüge in die Grenzregion vermieden werden.

Für Şanlıurfa selbst gelten die allgemeinen Sicherheitshinweise. Nächtliche Ausflüge allein sind (vor allem auch von Frauen) zu meiden. Wertsachen sollten zum Schutz vor Taschendieben nur am Körper getragen werden.

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Die Kuppelbauten von Harran
Der Tumulus mit den Monumentalstatuen auf dem Nemrut Dağı

Mit etwas längerer Anfahrtszeit kommen auch Ausflüge in die Städte Gaziantep, Mardin oder Adıyaman in Frage. Weitere Ziele für Tagesausflüge von Şanlıurfa aus sind:

Das kleine Örtchen 1 Harran war einst letzte Hauptstadt des assyrischen Imperiums. Der beschaulich Ort ist etwa eine Stunde Fahrtzeit von der Provinzhauptstadt entfernt und wartet mit mehreren Sehenswürdigkeiten auf. Hierzu gehört ein Siedlungshügel, an welchem seit gut 10 Jahren archäologische Ausgrabungen stattfinden. Diese fördern Funde aus allen Epochen des Alten Orient zutage. Hinzu kommen mehrere monumentale Grabbauten und Moscheen sowie Ruinen der ehemaligen Harran-Universität. Legendär sind zudem sie Kuppelbauten, die seit der Steinzeit die typische Bauweise in dieser Region darstellen.

Die 10 Ruinen von Soğmatar sind etwa 1 1/2 Stunden Fahrtzeit von Şanlıurfa und etwas mehr als eine Stunde von Harran entfernt. Der Ort war in römischer Zeit eine Kultstätte des Mondgottes und zeitweise Residenz der Regenten von Edessa. Vor Ort sind noch vereinzelte Gebäudereste, sowie ein Hügel mit mehreren Reliefs und eine vermutlich kultisch genutzte Höhle zu besichtigen. Von Soğmatar bietet sich auch noch ein kleiner Abstecher in das Örtchen Eyyunebi an, wo der legende Nach die Propheten Hiob und Elischa begraben liegen.

Der 11 Tell Halaf in der syrischen Stadt Ra's al-'Ayn ist ein bedeutender archäologischer Fundort, in welchem ein aramäischer Fürstenpalast zutage gefördert wurde und der einer ganzen Epoche seinen Namen gegeben hat. Rechnen sie für die Strecke etwa 2 bis 3 Stunden Fahrtzeit ein. ACHTUNG: Im Bereich Ras al-'Ayn ist es in der jüngeren Vergangenheit mehrfach zu Kämpfen zwischen syrischen Regierungstruppen und Oppositionellen sowie zu Luftangriffen gekommen.

Etwas mehr als eine Stunde dauert es von Şanlıurfa nach 12 Birecik am Euphrat. Sehenswert ist dort vor allem die weiße Festung (Beyazkale), deren Errichtungsdatum unbekannt ist. Erweiterungen erfuhr sie jedoch jeweils unter den Römern, den Kreuzfahrern und den Mameluken. Von hier aus sollte man einen Abstecher in das antike Zeugma in Erwägung ziehen.

Die historische Stadt 13 Zeugma versinkt heute in einem Euphrat-Stausee bei Birecik und ist etwa 1 1/2 Stunden Fahrtzeit von Şanlıurfa aus zu erreichen. An diesem Ort wurden zahlreiche farbenfrohe und kunstvolle antike Mosaiken entdeckt, die heute im archäologischen Museum in Gaziantep zu besichtigen sind. Der Besucher von Zeugma sollte also unbedingt die Stunde Fahrtzeit nach Gaziantep investieren, um diese Mosaiken zu besichtigen.

Etwa ein dreiviertel Fahrtstunde südlich von Birecik und grob 2 Stunden von Şanlıurfa entfernt liegt 2 Karkamış mit einem Palast des Vizekönigs des hethitischen Großreiches. ACHTUNG: Im Bereich Karkamış ist mit Kampfhandlungen zwischen syrischen Regierungstruppen und Oppositionellen zu rechnen.

Bis zu drei Stunden Fahrtzeit via Gaziantep sollte man bis zur 14 Rum Kalesi einrechnen, was sich jedoch mit einem Besuch Gazianteps verbinden lässt. Die imposante Festung in einem Euphat-Stausee wurde unter Byzanthinischer Herrschaft errichtet und ist heute nur noch per Fähre zu erreichen. Das Gebäude hielt bis 1292 gegen muslimische Heere stand und diente später als osmanisches Gefängnis für Staatsfeinde.

Der 15 Atatürk-Staudamm ist ein imposantes Ziel für Technikinteressierte. Der damit aufgestaute See ist um 50 % größer als der Bodensee, der Damm selbst gehört zu den größten weltweit. Mit dem hier aufgestauten Euphrat wird ein Wasserkraftwerk angetrieben, das allein ca. 10 % des Bedarfs nach Elektrizität der gesamten Türkei deckt. Von Şanlıurfa sollte man etwa 1 1/2 Stunden Fahrtzeit einrechnen. Wer bereit ist, eine weitere Stunde Fahrtzeit zu investieren, gelangt von hier noch nach Adıyaman.

Vier bis fünf Stunden Fahrtzeit sollte man bis zum 3 Nemrut Dağı und den Ruinenstätten der Kommagene einrechnen. Doch diese zeitliche Investition lohnt sich: In über 2000 m Höhe liegt dort der Grabhügel des Königs Antiochos, an dessen Fuß drei Terassen mit monumentalen Figuren angelegt sind. Bereits auf dem Weg zum Gipfel sind mehrere archäologische Stätten zu besichtigen. Wer diese Fahrt plant, sollte sich also bereits früh morgens auf den Weg machen und für den Rest des Tages nichts mehr vornehmen.

Literatur[Bearbeiten]

Brauchbarer Artikel
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