Skelettküste
Skelettküste | |
Einwohnerzahl | |
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Höhe | 159 m |
Skelettküste |
Die Skelettküste ist ein schmaler Küstenstreifen in Westnamibia und erstreckt sich von Swakopmund bis zur angolanischen Grenze. Weite Teile sind als Natur- bzw. Nationalpark geschützt.
Regionen
[Bearbeiten]Der ca. 600 km lange Küstenstreifen der Provinzen Kunene und Erongo ist der Wüste Namib vorgelagert und bedingt deren Entstehung. Näheres dazu im Artikel Südnamibia. Östlich der Skelettküste liegen die zur Namib gehörenden Regionen Kaokoveld und Damaraland.
Orte
[Bearbeiten]Weitere Ziele
[Bearbeiten]Seit 2016 ist die Ausweitung des angolanischen Iona-Nationalpark angedacht, um eine grenzüberschreitende gemeinsame Schutzzone zu schaffen. Wenn die Umsetzung fertig ist, dürften hier verbesserte Übergangsmöglichkeiten und Unterkünfte entstehen.
Hintergrund
[Bearbeiten]Der Name Skelettküste geht zurück auf die unzähligen Knochen von Robben und Walen, die entlang der Küste zu finden sind. Diese Tiere werden durch den großen Fischreichtum angelockt, der begründet ist in dem nährstoffreichen Wasser des Benguelastroms, einer vom Südatlantik kommenden kalten Meeresströmung. Diese tückische Strömung ist aber nicht nur eine Gefahr für die großen Meeressäuger, sie wurde auch so manchem Schiff zum Verhängnis, wie etliche rostige Wracks belegen. Strömung und Brandung sind auch der Grund dafür, dass der einzige bedeutende Hafen um 1900 nur in der Bucht von Walvis Bay entstehen konnte.
Sprache
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]Wer die C34 „Salt Road“ von/nach Swakopmund benutzt sollte ganztägig mit Licht fahren. Der Untergrund läßt keine Straßenmarkierungen zu und es kann bei hoher Luftfeuchte/Nebel sehr schlüpfrig werden.
Bus und Bahn aus Windhuk fahren nach Swakopmund.
Einen Yachthafen gibt es in Walvis Bay.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]Die Skelettküste ist recht unwirtlich, es gibt jedoch einige touristisch interessante Punkte.