Schwäbischer Barockwinkel
Der Schwäbische Barockwinkel ist eine Region in Mittelschwaben. Die zahlreichen barocke Kirchtürme mit ihrer zwiebelförmigen Kuppe haben wohl zu diesem Namen geführt. Das Gebiet ist nicht eindeutig abgegrenzt. Im weiteren Sinn versteht man darunter das Gebiet zwischen Iller und Lech. Der Schwerpunkt der barocken Sehenswürdigkeiten liegt im Landkreis Günzburg, der diesen Begriff bei seinem touristischen Marketing benutzt.
Regionen
[Bearbeiten]Der Artikel beschreibt im wesentlichen das Gebiet des Landkreises Günzburg. Dieser liegt zum Großteil südlich der Donau und gehört geologisch zu den Iller-Lech-Schotterplatten. Das Gebiet wird im Westen durchflossen von der Günz, die bei Günzburg in die Donau mündet. Im Osten ist es die Mindel, die bei Gundremmingen mündet. Dazwischen fließt die Kammel von Süd nach Nord, sie mündet bei Offingen in die Mindel. Während der nördliche Teil noch intensiv ackerbaulich genutzt wird, überwiegen im Süden die forstwirtschaftliche Nutzung und die Weidewirtschaft. Einige zu Leipheim und Günzburg gehörenden Flächen liegen nördlich der Donau und gehören zum Donauried.
Orte
[Bearbeiten]- 1 Günzburg , Große Kreisstadt, an der Donau gelegen
- 2 Burgau
- 3 Gundremmingen
- 4 Ichenhausen
- 5 Jettingen-Scheppach
- 6 Kammeltal
- 7 Krumbach (Schwaben) , zweitgrößte Stadt des Landkreises
- 8 Leipheim
- 9 Offingen
- 10 Thannhausen
- 11 Ziemetshausen
Weitere Ziele
[Bearbeiten]Hintergrund
[Bearbeiten]Sprache
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]- Die Autobahn Ulm-Augsburg durchquert das Gebiet von West nach Ost, die geht von Nord nach Süd durch die Region
- Günzburg ist Station an der Bahnstrecke Ulm-Augsburg, von hier geht die Donautalbahn nach Ingolstadt sowie die Mittelschwabenbahn nach Mindelheim
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Legoland Günzburg
- Wallfahrtskirche Maria Vesperbild
- Bayerisches Schulmuseum Ichenhausen
- Kloster Wettenhausen
- Turncable Thannhausen