Pasto

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Pasto
DepartamentoDepartamento de Nariño
Einwohnerzahl410.835 (2023)
Höhe2.527 m
Tourist-InfoTurismo Pasto
Lagekarte von Kolumbien
Lagekarte von Kolumbien
Pasto

Pasto ist eine Stadt in Región Pacífica im Süden von Kolumbien. Wichtig ist die Stadt vor allem als Durchgangsstation für Ecuador. Es gibt im Umland mehrere Naturparks. Die Stadt ist am Fuß des Vulkans Galeras, der der aktivste Kolumbiens ist.

Hintergrund[Bearbeiten]

Barniz de Pasto.

Das Stadtzentrum ist zwischen Car. 19 und Plaza Carneval bis etwa Car. 30. Die 1 Catedral Sagrado Corazón de Jesús (Cra. 26 #17-23) und der Plaza de Nariño sind einigermaßen in der Mitte.

Barniz de Pasto ist eine Art Lack und typische autochthone Handwerkstechnik aus Pasto. Es wird verwendet, um Gegenstände, die normalerweise aus Holz bestehen, mit dem Harz zu überziehen bzw. dekorieren, das aus einem wilden Busch namens “Mopa-Mopa” (Elaeagia pastoensis) gewonnen wird, der in den Andenwäldern und im Putumayo-Dschungel zwischen 1200 und 2000 Metern vorkommt. Die Knospen der Strauchblätter werden mazeriert, gekocht und gemahlen; das so erhaltene Harz wird gemahlen oder geknetet, wobei die beste Verformbarkeit angestrebt wird. Schließlich wird es gefärbt und der Handwerker zieht es mit Hilfe seiner Hände weiter aus, um den dünnen Film zu bilden, der an dem zu dekorierenden Objekt haftet, das normalerweise aus Holz besteht, und schneidet es dann. Eine raffiniertere und teurere Variante ist die kombinierte Verwendung eines klaren Harzfilms mit Gold- oder Silber- und Zinnflocken.
Die Technik ist als immaterielles Welterbe von der UNESCO anerkannt. Eine verwandte Methode ist “laca del Virreinato” in Peru.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Pasto.
  • Fremdenverkehrsinfo Pasto (Punto Información Turistica), Ecke Cll. 19 / Car. 25.
  • 1 Fremdenverkehrsinfo von Nariño (Oficina Departmental de Turismo)

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Aeropuerto Antonio Nariño (IATA: PSO; 32 km nördlich in Chachagüí) . Bis 2019 ausgebaut. Inlandsflüge, vor allem aus Bogota und Cali. Regional nach Tumaco.

Colectivos vom Plaza de Nariño, Ecke Calle 18 / Carrera 25, 45 Min. Fahrt.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Zwischen der Durchgangsstraße Car. 9, entlang der Car. 6 bis zum Kreisverkehr:

  • 1 Terminal de Transportes (Busstation). Bogotá 20 Std., Cali via Popayán 9 Std. durch sehenswerte Landschaften.
  • 2 Estación Terpel Terminal (Minibusstation)
  • 3 Terminal Mixto (Sammeltaxistation)

Auf der Straße[Bearbeiten]

Von Popayán 246 km auf der mautpflichtigen Route 25.

Von Tumaco 280 km auf der Vía al Mar.

Zwischen Ipiales (KOL) und Tulcán (ECU) ist der Grenzübergang 4 Puente Internacional de Rumichaca (0° 48′ 55″ N 77° 39′ 54″ W), 78 km entfernt. Fahrzeit 1½-2 Std.

Mobilität[Bearbeiten]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • 1 Museo de Oro (Museo del Oro Nariño), Cl. 19 ## 21-27 (in der Banco de la República) . Gold und Schmuck der präkolumbianischen Kulturen. Geöffnet: Di.-Sa. 10.00-17.00.
  • 2 Museo Madre Caridad Brader, Cl. 17 #31C-17.
  • 3 Museo Rosero, Cra. 18 #23-38. Regionale Kuriositätensammlung, viel Ausgestopftes und Gebrauchsgegenstände des frühen 20. Jhdts.
  • 4 Museo Taminango, Cra. 29. In einem wohl auf das Jahr 1623 zurückgehenden, restauriertem Bauernhof. Kunst aber auch Lebensumstände der Kolonialzeit und Webtechniken und die des des Barniz de Pasto. Geöffnet: Mo.-Sa. 8.00-18.00.
  • Templo de San Juan Bautista (beim Plaza de Narino) .
  • 2 Capilla de las Hermanas Conceptas, 10-149 Carrera 27, 10-117. 1588 gegründetes Kloster. Auf der anderen Seite der Car. 27 ist die Iglesia San Felipe mit neugotischem geschnitzen Hochaltar. Geöffnet: 6.15-18.00.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Zu Neujahr werden Strohpuppen verbrannt.
  • 5. und 6. Januar Carnaval de Blancos y Negros, eine Tradition aus kolonialer Zeit als die schwarzen Sklaven durch „Whitefacing“ die Kultur ihrer Herren für kurze Zeit oberflächlich übernahmen. Heutzutage wird man auf der Straße mit weißem oder schwarzen Pulver jeder Art beworfen. Es macht nicht unbedingt Sinn, an diesen Tagen die besten Kleider zu tragen.

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Lapingachos sind gegrillte Kartoffelpuffer auf die traditionell die Erdnußsauce Ají de Maní, oder verschiedene Arten von Fleisch gegeben werden. Serviert werden sie in Picanteria genannten Restaurants.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

  • 4-72 (Postamt)
  • Lavaexpress, Calle 18 #34-45, local 2 Maridiaz. Geöffnet: Mo.-Sa. 8.00-19.30. Preis: pro Kilo.
  • 1 Acamparche (Zeltvermietung), Calle 15 #17-94, Pasto. Tel.: +573152900409. Preis: 2-4 Personenzelte: COP 20-30.000.

Ausflüge[Bearbeiten]

  • Auf 2800 m liegt der Kratersee 1 Laguna de la Cocha . An dessen Nordende ist auf einer kleinen Insel das Reservat 2 Santuario de Flora Isla de la Corota (Santuario de fauna y flora Isla de La Corota) , geöffnet Mo.-Fr. 8.00-17.00 Uhr. Auf dessen nur 16 Hektar findet man 500 Pflanzenarten aber auch zahlreiche Vogelarten und den Bergtapir.
Nahebei sind einige Hotels, darunter auch einige der gehobenen Mittelklasse. Aus Pasto fährt man 28 km nach Osten. Colectivos nach Río Encano fahren in Pasto ab Plaza de Carnaval, 40 Min.

Vulkanlandschaften[Bearbeiten]

Volcán Galeras.

Volcán Galeras[Bearbeiten]

Der aktivste koumbianische, der 3 Volcán Galeras ist keine zehn Kilometer von der Stadt. Der obere Teil ist als Nationalpark geschützt. Zum Betreten wird ein geringer Eintritt erhoben, man muß vor 12.00 Uhr ankommen. Betroffene Bereiche werden nach Eruptionen (jahrelang) abgesperrt. Führer für Kleingruppen vermittelt die Nationalparkverwaltung in Pasto (40a-61, Cl. 16d #40a-1; Mo.-Fr. 8.00-17.00, Tel. +5727364362). Sehenswert ist auf 3000 m der See 4 Laguna de Telpis .

Anfahrt aus Pasto per Taxi oder Minibus nach 1 Yacuanquer , von dort weiter bis 2 San Felipe. Festes Schuhwerk nötig.

Cerro Negro de Mayasquer[Bearbeiten]

Die Vulkane des 5 Cerro Negro de Mayasquer , höchster Punkt 4480 m, kein Krater, sind nicht mehr feuerspeiend, geringe seismische Aktivität wird aber gelegentlich noch verzeichnet.

Der 6 Volcán Chiles liegt zum großen Teil auf ecuadorianischem Staatsgebiet. Seine Hauptattraktion sind drei Bergseen, die 7 Lagunas Verdes del Volcán Chiles auf 3980 m. Deren Temperatur ist ziemlich konstant bei 6 °C. In beiden Ländern sind Bereiche um die Berge Schutzgebiete, das ecuadorianische ist die Reserva ecológica El Ángel, mit einer für Botaniker hochinteressanten Hochgebirgsflora des Nebelwaldes.

Am Nordende des kolumbianischen Parks ist der 8 Volcán Cumbal (nevado del cumbal) mit dem tieferliegenden pittoresken See 9 Laguna de Cumbal an dessen Ufer auch das antike Felsgrab (“Mojón Ancestral”) Piedra del Chil-ann liegt. Diese Seite des Gebiets ist locker besiedelt. Entlang der Wege gibt es einige Restaurants und die Möglichkeit der Übernachtung auf Bauernhöfen.

Thermalquellen

Badekleidung ist mitzubringen.

  • Drei Becken hat das 2 Balneario Jesus del Rio, die am Wochenende gut voll werden können. Geöffnet ist 6.00-16.00 Uhr.
Anfahrt

Von Pasto bis Tufiño sind des 108 km auf der Straße, wenn man über den Grenzübergang bei Ipales fährt. Via Cumal sind es 131 km. Über die Grenze nach Ecuador kann man dann beim Dorf 3 Tufiño .
Von dort geht es auf Landstraße 182 dreizehn serpentinenreiche Kilometer hinauf zu den Lagunas Verdes und wenn man möchte weiter ins abgelegene 4 Dorf Maldonado (Maldonado) (54 Straßenkilometer), wo es eine Pension gibt.

Literatur[Bearbeiten]

Reiseführer sind im Landesartikel Kolumbien aufgeführt.

Weblinks[Bearbeiten]

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Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.