Nürnberg/Gostenhof
< Nürnberg
Gostenhof ist ein Stadtteil von Nürnberg. Er liegt grenzt südwestlich an die Altstadt. Hier wird auch der Bezirk Bärenschanze Gostenhof zugeschlagen.
Hintergrund[Bearbeiten]
Mobilität[Bearbeiten]
Karte von Gostenhof
Durch Gostenhof führt die Bundesautobahn 73 die in diesem Bereich noch nicht komplett ausgebaut ist und sich mit der Rothenburger Straße 1 Kreuzung Bundesautobahn 73 - Rothenburger Straße kreuzt.
Der 2 Bahnhaltepunkt Rothenburger Straße liegt an der Bahnstrecke Nürnberg–Bamberg.
An den U-Bahnlinien U1 und U11 liegen die Gostenhofer U-Bahnhöfe 3 U-Bahnhof Gostenhof und 4 U-Bahnhof Bärenschanze .
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]
Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel[Bearbeiten]
- Die 1 Pfarrkirche St. Anton , an der Kreuzung Adam-Klein-Straße/Paumgartnerstraße wurde von 1908 bis 1910 vom Dombaumeister Prof. Josef Schmitz in neoromanischem Stil errichtete . Sehenswert ist eine in der Apsis angebrachte Darstellung Christus in der Mandorla von Wolfgang Duck.
- Die 2 Dreieinigkeitskirche , Müllnerstra0e, wurde von 1900 bis 1903 im Gründerzeitstil erbaut.
- Der 1 Rochusfriedhof wurde 1518 wegen einer Pestepidemie damals außerhalb der Nürnberger Stadtmauern angelegt
Bauwerke[Bearbeiten]
- 2 Justizpalast Der Justizpalast wurde von 1908 bis 1916 nach Plänen Hugo von Höfls in der Fürther Straße errichtet. Es ist der Ort der Nürnberger Prozesse, den Gerichtsverhandlungen gegen führende Personen des Nationalsozialismus. Der Schwurgerichtssaal 600, der Ort der Hauptverhandlung, kann am Wochenende besichtigt werden.
- 3 Plärrerhochhaus, Am Plärrer 43,Südliche Fürther Straße 1,Südliche Fürther Straße 3 Das Plärrerhochhaus war mit 56 m Höhe bei seiner Eröffnung 1953 das höchste Gebäude Bayerns. Ab dem 5. Stock verjüngt sich Bau bis zum 15.Stockwerk um einen Zentimeter, um schlanker zu erscheinen.
- 4 Nicolaus-Copernicus-Planetarium, Am Plärrer 41,Rothenburger Straße 2 Das 1961 nach Plänen Wilhelm Schlegtendals erbaute Planetarium neben dem Plärrerhochhaus. Die markante Kuppel des Projektionsraumes hat 18 m Durchmesser.
- In dem von 1900 bis 1903 im Gründerzeitstil erbaute ehemalige 5 Nachbarschaftshaus Lehrlingswohnheim neben der Dreieinigkeitskirche ist jetzt das Nachbarschaftshaus untergebracht.
- 6 Volksbad, Rothenburger Straße 10 Bad der Stadt Nürnberg, Rothenburger Straße 10, wurde 1911 bis 1913 errichtet und gilt als Juwel der Jugendstil-Badekultur. Das Volksbad wird derzeit saniert und soll 2025 wieder eröffnet werden.
Aktivitäten[Bearbeiten]
Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]
- Das Stadtteilfest findet jährlich Ende Juni rund um die Dreieinigkeitskirche bei der Müllnerstraßestatt statt.
- Jährlich am 1. Mai wird ein internationales Straßenfest abgehalten
- Alle zwei Jahre findet in der Gostenhofer Hauptstraße ein Straßenfest statt.
- Alle zwei Jahre öffnen Künstler ihre Arbeitsstätten für die Gostenhofer Atelier- und Werkstatttage (GOHO)
Einkaufen[Bearbeiten]
Küche[Bearbeiten]
Günstig[Bearbeiten]
- 1 Laguz, Fürther Straße, (im Fachwerkhaus am Veit-Stoß-Platz) 90429 Nürnberg. Vegetarische und vegane Gerichte in Bio-Qualität. In einem Fachwerk-Toilettenhäuschen aus dem 19. Jahrhundert bietet der Imbiss-Kiosk neben Bio-Essen und einer Tischtennisplatte auch ein Benefizprojekt. In einer grünen Schüssel am Tresen liegen die sogenannten „Laguz-Taler“, man solche Taler für 1 € kaufen, damit Bedürftige etwas zu essen und trinken bekommen. Geöffnet: Sieben Tage die Woche 12.00 - 22.00 Uhr geöffnet.
Mittel[Bearbeiten]
- 2 Schanzenbräu Schankwirtschaft, Adam-Klein-Straße 27, 90429 Nürnberg. Tel.: +49 911 93776790. Täglich wechselnde Speisekarte, mit immer einem vegetarischen Gericht, stets gibt es Brotzeiten, Bratwürste und Käsespätzle. Gebraut werden die Hauptsorten Rotbier, Helles und Kehlengold, außerdem gibt es wechselnde Spezialbiere. Geöffnet: Di bis Fr 15:00 - 21:00 warmes Essen, Sa, So 12:00 - 21:00 Uhr.
Gehoben[Bearbeiten]
Nachtleben[Bearbeiten]
Unterkunft[Bearbeiten]
Nürnberg ist eine Messestadt, während Messen können die Übernachtungsmöglichkeiten eingeschränkt sein und die Preise steigen gegenüber messefreien Zeiten. Wer die Möglichkeit hat sollte seinen Aufenthalt zwischen den Messen planen.
