Mittelkroatien
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Mittelkroatien (alternativ Zentralkroatien, Kernkroatien oder Hoch-Kroatien) umfasst das hügelige bis bergige Gebiet in der Mitte und im Norden des Landes, zwischen der Adriaküste im Westen (die im Reiseführer Kvarner-Bucht behandelt wird) und dem slawonischen Tiefland im Osten. Hier liegt auch die Hauptstadt Zagreb.
Regionen
[Bearbeiten]- Nördliche Lika und Karlovac – Karstlandschaft des Dinarischen Gebirges; der Großteil der Lika (u. a. Plitvicer Seen) ist unter Kvarner-Bucht erfasst.
- Prigorje – bergige Landschaft rund um die Hauptstadt Zagreb
- Hrvatsko Zagorje – kroatisches Hochland, nördlich von Zagreb (um Krapina und Varaždin)
- Međimurje – der nördlichste Zipfel Kroatiens, nördlich der Drau, am Drei-Länder-Eck mit Slowenien und Ungarn
- Podravina – historische Region um Koprivnica, der Ostteil um Virovitica schon in Slawonien
- Posavina – das Land um Sisak (umfasste historisch auch Teile Bosniens).
- Turopolje – das Gebiet südlich der Save zwischen Zagreb, Sisak und Karlovac.
Orte
[Bearbeiten]Weitere Ziele
[Bearbeiten]- 2 Schloss Trakošćan (Trakošćan) In der Nähe von Varaždin befindet sich dieses romantische Schloss, das von einem malerischen See umgeben ist.
- 1 Marija Bistrica (Crkva Majke Božje (Marija Bistrica)) Ein bedeutendes katholisches Wallfahrtsziel mit der Basilika der Muttergottes von Bistrica.
Hintergrund
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]- 1 Flughafen Franjo Tuđman Zagreb (Zračna luka „Franjo Tuđman” Zagreb, IATA: ZAG) Südöstlich von Zagreb.
Mit der Bahn
[Bearbeiten]Zagreb ist an das internationale Bahnnetz angeschlossen.
Auf der Straße
[Bearbeiten]Aus dem deutschsprachigen Raum gute Autobahnverbindungen (größtenteils mautpflichtig) via München - Salzburg - Villach - Ljubljana nach Zagreb oder via Regensburg - Passau - Graz - Maribor nach Zagreb. Aus der Schweiz auch über Mailand - Verona - Triest - Ljubljana nach Zagreb. Von Wien über Graz und Maribor.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Die Wasserfälle von Slunj.
Aktivitäten
[Bearbeiten]Küche
[Bearbeiten]Nachtleben
[Bearbeiten]Sicherheit
[Bearbeiten]Reiseinformationen des Auswärtigen Amts der Bundesrepublik Deutschland (Stand September 2023):
Landminen: Obwohl seit Ende des Balkankrieges in Kroatien umfangreiche Minenräumungsaktionen durchgeführt wurden, besteht in einigen Landesteilen immer noch eine Gefährdung durch Minen, insbesondere in den bis 1995 umkämpften Gebieten und entlang der damaligen Frontlinien. Betroffen sind folgende Gebiete:
- ...
- das westliche und südwestliche Grenzgebiet zu Bosnien und Herzegowina (der Raum südlich von Sisak und Karlovac, östlich von Ogulin, Otočac, Gospić sowie südlich und östlich von Drniš).
In diesen Gebieten sollten Straßen und Wege nicht verlassen werden. Minenfelder sind durch dreieckig gekennzeichnete Schilder mit Warnaufdrucken („Ne prilazite“) ausgewiesen. Sie können auch durch gelbe Plastikstreifen abgesperrt oder durch Schilder oder Pfähle mit Plastikstreifen gekennzeichnet sein. Bisweilen fehlt jedoch jede Kennzeichnung.
Nationalparks sind nicht betroffen. Bei Aufenthalten und Reisen in unmittelbarer Nähe der Küste, auf den Inseln und der Halbinsel Istrien, im Großraum Zagreb sowie im nördlichen Landesteil besteht in der Regel keine Gefahr. Nähere Informationen bietet die kroatische Direktion für Zivilschutz. Dort sind die gefährdeten Gebiete anhand einer detaillierten Karte ersichtlich.
Verlassen Sie in den o.g. Gebieten Straßen und Wege nicht. Betreten Sie keinesfalls Trümmergrundstücke und leerstehende Gebäude.
Klima
[Bearbeiten]Ausflüge
[Bearbeiten]Von Mittelkroatien aus ist die Adriaküste über die Autobahnen nach Rijeka und Zadar problemlos zu erreichen. Lohnend ist auch ein Ausflug an die Plitvicer Seen. Auch nach Bihać in Bosnien und Herzegowina kommt man schnell.