Managua

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Managua
DepartementDepartamento Managua
Einwohnerzahl937.489 (2005)
Höhe83 m
Lagekarte von Nicaragua
Lagekarte von Nicaragua
Managua

Managua ist die Hauptstadt Nicaraguas und gleichzeitig Verwaltungssitz des gleichnamigen departamento. Mit gut zwei Millionen Einwohnern ist Managua außerdem die größte Stadt des Landes und Hauptverkehrsknotenpunkt.

Hintergrund[Bearbeiten]

Bis ins 19. Jahrhundert ein unbedeutendes Fischerdorf wurde Managua als Kompromiss, um den Streit zwischen León und Granada beizulegen, zur Hauptstadt ernannt. Seitdem hat die Stadt ein beinahe kontinuierliches Wachstum hinter sich und breitet sich immer mehr ins Umland aus. Ursprünglich eine gewachsene Stadt mit klar definiertem historischen Zentrum wurde durch ein Erdbeben 1972 vieles von der historischen Bausubstanz zerstört. Nach dem Erdbeben beschloss die damalige Regierung unter Anastasio Somoza Debayle die Innenstadt nicht wieder aufzubauen, so dass es seitdem vermehrt zu einem Wachstum in die Fläche kommt. Managua ist in der Trockenzeit (Oktober bis Mitte Mai) sehr heiß und staubig und wirkt nicht zuletzt wegen seiner "zentrumslosen" Struktur auf viele Besucher zunächst abschreckend. Wenn man sich allerdings auf die Stadt einlässt, kann man auch hier eine schöne Zeit verbringen.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der 1 Aeropuerto Internacional Augusto C. Sandino liegt am östlichen Stadtrand und ist ein internationaler Flughafen. Die internationalen Verbindungen gehen vor allem in die mittelamerikanischen Nachbarländer sowie in die USA. Direktverbindungen von Deutschland gibt es nicht, man fliegt entweder über Hubs in den USA, oder auch über Madrid und dann ein weiteres Umsteigeziel in Mittelamerika.

Achtung bei Umstieg in den USA ist ein Visum bzw. eine Autorisierung durch ESTA (Visa-Waiver) erforderlich, selbst wenn man den Flughafen nicht verlässt.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Die letzte der wenigen Eisenbahnstrecken, die das Land hatte, wurde im Jahr 2001 aufgegeben, dementsprechend gibt es keine Möglichkeiten mit der Bahn anzureisen.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Es gibt internationale Buslinien zu den Hauptstädten der zentralamerikanischen Staaten. Die Busse sind im Gegensatz zu den Verbindungen innerhalb des Landes zumeist modern und klimatisiert. Allerdings sollte man für die Reise etwas Zeit einplanen. Immer wieder wird vor Kriminalität an den Bushaltestellen gewarnt, so dass man vor Ort aufpassen und Ankunfts- oder Abfahrzeiten zu später Stunde (die Sonne geht in den Tropen auch im Sommer nie nach 19:00 Uhr unter) vermeiden sollte. Tickets lassen sich auch vorab im Internet kaufen. Bekannte Unternehmen sind King Quality, Transnica und Tica Bus.

Von mehreren Märkten in Managua gibt es Busse (zumeist alte Bluebird-Schulbusse) in quasi jeden Winkel des Landes. Die Fahrpreise sind von der Regierung subventioniert und auch für Touristen gleich billig. Zum Beispiel kostet eine Fahrt ins 300 km entfernte San Carlos lediglich 150 Cordoba (etwas weniger als fünf Euro). Tickets können am Schalter frühestens am Vortag (zum selben Preis) gekauft werden, was zu Stoßzeiten (Weihnachten, Silvester, Ostern) hilfreich ist, da man so seinen Sitzplatz reservieren kann. Die Busse sind normalerweise in einem zumindest fahrtüchtigen Zustand, allerdings kommt es durchaus vor, dass Busse unterwegs eine Panne haben. Zumeist organisieren die Fahrer dann den weiteren Transport. Es gibt Busse "expreso" (hält nicht überall, ist dadurch etwas schneller und meist in besserem Zustand aber auch geringfügig teurer) und "ruteado" oder "ordinario" (langsamer und billiger, hält wirklich überall, zum Teil Busse in schlechtem Zustand).

Von der Universidad Centroamericana (UCA) fahren kleine Minibusse kürzere Strecken zu beliebten touristischen Zielen. Die Preise sind im Vergleich zu den normalen Bussen etwas höher aber deutlich billiger als ein Taxi. Normalerweise fährt der Minibus ab, sobald alle (Sitz)Plätze voll sind. Leon (zwei Stunden 80 Cordoba) Granada (eine Stunde 40 Cordoba) und Masaya (dreiviertel Stunde 32,50 Cordoba) sind einige der angefahrenen Ziele. Die meisten westlichen Touristen nehmen für die Ziele, in welche dies möglich ist, die Minibusse. Zumal wenn der letzte reguläre Bus nach Granada bereits abgefahren ist, die Minibusse noch eine Stunde weiter fahren. Das Areal bei der UCA ist nicht allzu groß, so dass man verhältnismäßig bequem umsteigen und zwischendurch noch einen Snack oder ein Getränk kaufen kann, allerdings warten die Busse nicht aufeinander und gelegentlich können Umsteigezeiten von bis zu einer halben Stunde entstehen. Toiletten sind an der UCA (wie in Nicaragua üblich gegen eine Gebühr von etwa fünf Cordoba) auch vorhanden, einfach nach "servicios sanitarios" fragen.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Der Stadtverkehr von Managua ist nichts für schwache Nerven, da die Straßen fast rund um die Uhr überlastet sind. Dazu kommen Pferdewagen Marke Eigenbau und Straßenverkäufer an fast jeder Ampel, die den Verkehr zu einer Herausforderung werden lassen. In Managua gibt es relativ viele zum Teil mehrspurige Kreisverkehre, die für manche erstmal ungewohnt sein mögen. Die meisten Straßen von und nach Managua sind in einem verhältnismäßig guten Zustand, was allerdings nicht für die carretera vieja a León (alte Straße nach León) und die Verbindungen in den karibischen Nordosten gilt. Die Straße nach El Rama ist hingegen eine der besten des Landes. Autos können in Managua auch mit Fahrer gemietet werden, was insbesondere für jene, die sich den Stadtverkehr Managuas nicht zumuten wollen, eine gangbare wenn auch nicht ganz preisgünstige Alternative ist. Sowohl im Taxi als auch im eigenen Auto gilt für Managua: Fenster geschlossen halten, da es oft zu Diebstählen durch das offene Fenster eines an der Ampel wartenden Wagens kommt.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Zwar liegt Managua am Xolotlan (auch als Managua-See bekannt), jedoch gibt es bisher lediglich Ausflugsfahrten und keine regulären Linienverbindugen. Die Stadtregierung von Mangua versucht jedoch das Seeufer zu beleben und hat kürzlich den Hafen modernisiert, so dass sich das eventuell in Kürze ändern wird.

Mobilität[Bearbeiten]

Die allgemein in Nicaragua üblichen "Adressen" der Form "von Sehenswürdigkeit/markanter Punkt x y Blocks in Himmelsrichtung a, z Blocks in Himmelsrichtung b" werden in Managua noch zusätzlich durch die Größe der Stadt und dadurch verkompliziert, dass oftmals Bezugspunkte angegeben werden, welche nicht mehr existieren. So könnte eine fiktive Adresse in Mangua etwa lauten: de donde fue el antiguo cine dos cuadras al lago una arriba (zu deutsch: von wo das alte Kino früher war, zwei Block zum See (nur in Managua üblich anstelle von "nach Norden") einen Block "rauf" (gemeint ist nach Osten, dies bezieht sich auf Sonnenauf- und Untergang.) Da die Medien in Nicaragua alle sehr auf Mangua fokussiert sind (und auch fast alle dort ihren Hauptsitz haben) ist es üblich, dass bei einer Adresse ohne Angabe der Stadt von Managua auszugehen ist. Eine etwas einfachere Orientierungsmöglichkeit sind die Kilometermarkierungen wichtiger Straßen. So lautet zum Beispiel die offizielle Adresse der Zeitung el nuevo diario: El Nuevo Diario Km 4 1/2 carretera norte (Managua). Zwar versucht die Regierung in jüngster Zeit Straßennamen zu etablieren, jedoch ist nicht absehbar, ob dies abgesehen von den großen Kreisverkehren (rotonda) und wichtigen Ausfallstraßen, deren Namen (als Referenzpunkte) allgemein bekannt sind, irgendeinen Effekt haben wird, zumal viele Straßen im Laufe der Geschichte unterschiedliche Namen hatten, die teilweise in den letzten 40 Jahren drei mal aus politischen Gründen geändert wurden.

Karte
Karte von Managua

Taxi[Bearbeiten]

In Managua gibt es quasi überall Taxis. Anders als in anderen Städten gibt es keine staatlich festgelegten Beförderungspreise, so dass man VOR der Fahrt den Preis ausmachen muss. Auch muss man, wenn man als Gruppe reist, klären, ob der Preis pro Person oder insgesamt gemeint ist. Selbst für längere Strecken sollte man selten mehr als 100 bis 150 Cordoba bezahlen müssen. Ausnahme ist die Reise vom Stadtzentrum an den Flughafen, wo oft 200 oder 250 Cordoba verlangt werden. Kreditkarten werden nicht akzeptiert. Dollarscheine (keine Münzen) sehr gerne, allerdings kann es (ebenso wie bei 500-Cordoba-Scheinen) Probleme beim Rückgeld geben. Offizielle Taxis sind zumeist sicher (erkennbar am Ausweis des Fahrers und der Lackierung des Autos), allerdings sollte man bei offenem Fenster an Ampeln aufpassen, da Diebstähle durch das Fenster durchaus vorkommen.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Das Bussystem in Managua ist gut ausgebaut und seit ein paar Jahren auch mit relativ neuen Bussen aus russischer und mexikanischer Produktion ausgestattet. Allerdings gibt es keine Netzpläne und die Haltestellen sind kaum gekennzeichnet. Es empfiehlt sich an größeren Stationen umzusteigen (z. B. metrocentro, plaza inter oder den großen Märkten). Die Busse können teilweise sehr voll werden; das heißt auch hier muss auf Taschendiebe geachtet werden. Tagsüber sollte aber sonst eigentlich nichts passieren. Die Fahrt kostet unabhängig von der Länge 2,50 Cordoba pro Person bis zum nächsten Umstieg, dann sind wieder 2,50 Cordoba fällig. Seit einiger Zeit versucht die Stadtverwaltung von Managua die Busse auf Kartenzahlung umzustellen. Die Guthabenkarten sind auch für Touristen gegen ein geringe Gebühr (die dann gleich das erste Guthaben ist) erhältlich. Einige Busse erlauben nach wie vor das Zahlen mit Bargeld (erkennbar am "pago mixto"-Schild in der Windschutzscheibe). Nachts fahren lediglich Busse für Studenten zu und von den Unis, und es ist nicht ratsam für Touristen nachts noch Bus zu fahren, da es bereits zu diversen Vorfällen krimineller Natur gekommen ist.

Zu Fuß[Bearbeiten]

Managua wurde nach dem Erdbeben 1972 als "autogerechte" Stadt neu geplant, so dass es sehr schwer ist, irgendwo hin zu Fuß zu kommen. Hinzu kommt das drückend heiße Klima und - je nach Jahreszeit - Staub oder Schlamm. An Straßen mit Brücken als Überführung sollte man diese nutzen, auch wenn dies die Einheimischen zumeist nicht tun, da Autofahrer wenig Rücksicht auf Fußgänger nehmen und die Straßen oft vier- oder mehrspurig sind.

per Fahrrad[Bearbeiten]

Für Fahrradfahrer gilt Ähnliches wie für Fußgänger, zudem gibt es kaum Orte in Managua, wo man ein Fahrrad ausleihen kann.

Auf der Straße[Bearbeiten]

Der Verkehr in Managua ist außerhalb der Stoßzeiten dicht und zu Stoßzeiten extrem. Es empfiehlt sich einen einheimischen oder ortskundigen Fahrer zu haben. Es ist üblich, dass an Ampeln Straßenhändler durch die Fenster Zeitungen Essen oder Getränke verkaufen wollen. Darüber hinaus gibt es in Managua nach wie vor etliche Pferdewagen Marke Eigenbau, die den Verkehr für motorisierte Teilnehmer behindern.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Katholische Kirche

Generell gibt es in Managua weniger zu sehen als in den Kolonialstädten Granada und Leon, und die Wege sind deutlich weiter. Allerdings hat auch diese Stadt ihre Reize.

  • 1 Loma de Tiscapa

Ein vulkanischer Hügel, auf dem vor dem Erdbeben der Sitz des Präsidenten und zu Somoza-Zeiten ein Gefängnis war, ist heute ein schöner Punkt um Managua von oben zu sehen. Auf der Spitze des Hügels haben die Sandinisten 1990, kurz bevor sie die Macht übergeben mussten, eine Silouhette von Augusto C. Sandino aufgestellt, der hier in der Nähe nach einem Friedensdinner zu seinen Ehren ermordet wurde.

Historische Altstadt und Malecon

Seit dem Erdbeben von 1972, als man beschloss, sie nicht mehr wieder aufzubauen, in eine Art Dornröschenschlaf versunken, findet man hier doch einige Sehenswürdigkeiten.

  • 1 alte Kathedrale. Betreten wegen Einsturzgefahr verboten.
  • 1 concha acustica die für Großveranstaltungen genutzt wird. Da der See seit einigen Jahrzehnten zu verschmutzt ist, um darin zu baden, führen die Restaurants am Malecon ein Schattendasein, jedoch wurde vor kurzem ein Plan der Regierung vorgelegt, die Gegend zu beleben.

Ein Teil davon ist die Modernisierung des 2 Puerto Salvador Allende von dem aus man Ausflugsfahrten über den See machen kann.

3 Catedral Metropolitana de Managua Direkt gegenüber von Metrocentro gibt es eine architektonische Besonderheit: die neue Kathedrale mit fast fünfzig Kuppeln, sieht nicht aus wie jede andere Kirche und ist durchaus ein Foto wert.

4 Huellas de Acuahalinca

Ein wenig vom Stadtzentrum entfernt gibt an dieser archäologischen Stätte die Fußspuren einiger prähistorischer Menschen zu bestaunen. Das Viertel gilt als relativ unsicher, so dass die Anreise per Taxi empfohlen wird.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Man hat ein erstaunliches Warenangebot, und kann praktisch alles bekommen. Gerade die Märkte bieten eine große Auswahl an frischen Lebensmitteln und sind einen Besuch wert. Das Metrocentro an der Rotonda Ruben Dario ist ein großes Einkaufszentrum mit zahlreichen Läden, Banken, Restaurants und Multiplexkino.

Während die Märkte Israel Lewites und insbesondere der Mercado Huembes als verhältnismäßig sicher gelten und auch für Touristen zu empfehlen sind, kann vom Mercado Oriental nur abgeraten werden. Wenn man sich hier nicht sehr gut auskennt, landet man schnell in einer dunklen, halb überdachten Sackgasse und findet nicht mehr heraus. Kriminalität, auch gewalttätige, kommt hier durchaus häufiger vor und es gibt dort eigentlich nichts (außer Gefahr), was man nicht woanders auch bekäme.

Küche[Bearbeiten]

In Managua gibt es für (fast) jeden Geldbeutel und Geschmack etwas von Fast Food über tgi Friday's und internationale Küche bis hin zu traditionellen Nica-Gerichten. Eine erstaunlich gute Auswahl bieten auch die Food-Courts in Plaza Inter und Metrocentro. Billiges und Kleineres findet man auf den Märkten an diversen Ständen.

Nachtleben[Bearbeiten]

Managua verfügt inzwischen über ein reichhaltiges Angebot an Unterhaltung. Auch die Möglichkeiten das Nachtleben zu genießen, haben in den letzten Jahren stark zugenommen. Um eine geeignete „Vergnügungsstätte“ zu finden, erkundigt man sich am besten bei dem Portier des Hotels.

El Chaman[Bearbeiten]

Das Chaman gehört zwar nicht zu den ganz edlen Adressen Managuas, aber hier kann man sich als Tourist durchaus hineinwagen. Durch die Waffenkontrolle am Eingang kann man sich hier einigermaßen sicher fühlen. Denn partytechnisch kann man hier durchaus von der größten Sause Managuas außerhalb großer Feste sprechen. Man zahlt donnerstags und samstags gerade einmal 200 Pesos Eintritt und kann etwa bis 2 Uhr die "Barra libre", also den freien Getränkekonsum genießen (donnerstags für Frauen nur 30-50 Pesos -> Ladys Night). Allerdings sollte man sich hier sowieso nicht so lange an der Bar aufhalten, denn das Tanzen sollte hier in vollen Zügen ausgenutzt werden. Eine heiße Mischung aus Reggaeton, Charts, Salsa, Bachata und Elektromusik sorgen hier für eine überkochende Stimmung und ausgelassenes Tanzen auf und um die boxringartige Tanzfläche. Auch optisch und einrichtungstechnisch ist das Chaman einen Besuch wert. Das Chaman mit seiner Hauptarea, einer großen "Mayapyramide", bietet außerdem einen angenehmen Außenbereich und jede Menge coole Einrichtungsgegenstände im "Indianerstil". Auch die Leute sind fast alle sehr freundlich und Streits oder Schlägereien beobachtet man hier erfahrungsgemäß selten.

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

  • Hospedaje Luciernaga, Radio Sandino 75 mts east. Tel.: +505 222 6570. Preis: 10 US$ Zimmer mit Bad.
  • 1 Santos Guest House. Tel.: +505 2222 3713. Kein Luxus, ideal für Backpacker. Preis: Zimmer mit Bad 7,- US$.
  • 3 Managua Backpackers Inn, Monte de Los Olivos, 1 cuadra al norte (lago), 1 cuadra al oeste y 1/2 cuadra al norte (lago), Casa #56. Tel.: +505-2-267-0006, E-Mail: Gute Lage und spezialisiert auf Backpacker. Zum Service gehören WLan, Leihcomputer, eine DVD-Bibliothek, ein Pool und zwei Küchen. Wenn es ausgebucht ist, gibt es Zimmer in einem anderen Haus desselben Besitzers, wo die Qualität (bei ähnlichen Preisen) aber deutlich schlechter ist. Preis: Ab 10 US$ für Mehrbettzimmer. Ab 25 US$ Einzelzimmer.

Mittel[Bearbeiten]

  • 4 Hotel Yolaina, Reparto San Juan, De Donde Fue Restaurante Quelite,1C.E.1C.N.1C.E.,Managua, Nicaragua. Tel.: +505 22771337, E-Mail: 24 Zimmer mit Klimaanlage & WLAN. Der Manager spricht Englisch. Ein Pool ist ebenfalls vorhanden. Check-in: 13:00. Check-out: 11:00. Preis: Zimmer zwischen US$35-US$50.
  • 5 Hotel Mansion Teodolinda, Von Intur einen Block Südlich und einen Block Westlich. Tel.: +505 2228 1050, Fax: +505 2222 4908, E-Mail: Hotel mit Pool und Restaurant. Jeder Raum hat Klimaanlage und Kabelfernsehen. Preis: DZ mit Frühstück ca. 60 US$.
  • 6 Hotel Colon, 19 Avenida Sureste / 4,5km Caretta Masaya, Colonial Los Robles, Centro Pellas 2c. E-Mail: Im Stil einer Hacienda eingerichtetes Hotel. WLAN und freie Parkplätze vor dem Hotel. Preis: DZ mit Klima 79 US$.
  • 7 Art Hotel Managua Nicaragua, De la estatua de Montoya, 3 cuadras al Oeste,1½ cuadra al Norte. Tel.: +505-2250-0075. Das Hotel war früher das Hotel Beneficial Las Palmas. Liegt direkt am Parque Las Palmas. Internet, große Betten und ein Pool. Sehr gutes Frühstück im Preis inklusive. Preis: Zimmer ab 53 US$.

Gehoben[Bearbeiten]

  • 11 Crowne Plaza Managua, Octava Calle Sur Oeste 101 Managua. Tel.: +505-22283530, Fax: +505-22285208. Ein Casino, ein großer Pool und vieles mehr wie z. B. eine Sushi Bar bietet dieses geschichtsträchtige Hotel. Preis: 90 bis 120 US$.

Lernen[Bearbeiten]

Arbeiten[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Managua ist deutlich gefährlicher als andere Städte des Landes.

Im mittelamerikanischen Vergleich ist Managua allerdings um einiges sicherer als die Hauptstädte von Honduras, Guatemala oder El Salvador, die als sehr gefährlich gelten. Nach Sonnenuntergang sollte man auf jeden Fall ein Taxi nehmen, und einige Stadtviertel sind auch am Tag nicht zu empfehlen. Viele Nicaraguaner vom Land haben eine etwas übertriebene Vorstellung vom Sicherheitslevel in Managua (unter anderem auch durch die Nachrichten die sehr auf Verbrechen und Verkehrsunfälle in Managua fokussiert sind), dennoch sollte man sich nicht leichtsinnig verhalten und darüber hinaus den ohnehin entstehenden Eindruck eines gewissen Reichtums nicht unnötig durch teuer aussehenden Schmuck oder dergleichen verstärken.

Gesundheit[Bearbeiten]

Managua hat einige private Krankenhäuser, die zumeist einen höheren Standard als die staatlichen Krankenhäuser aufweisen. Allerdings sollte man auch hier nicht erwarten, dass das Personal Englisch spricht. Bekannte Adressen sind unter anderem das Hospital Metropolitano Vivian Pellas http://www.metropolitano.com.ni/ und das Hospital Central http://www.hcm.com.ni/.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Die meisten Botschaften ausländischer Staaten, die überhaupt eine Botschaft in Nicaragua haben, befinden sich in Managua. Für eine ausführliche Liste sei auf die englische Wikivoyage verwiesen. Die deutsche Botschaft ist Mitte 2014 umgezogen und befindet sich jetzt an folgender Adresse: Managua, Nicaragua km 5 Carretera a Masaya, del Colegio Teresiano 1c. al sur, 1 c. abajo, Calle Erasmus de Rotterdam. Während sich die Schweizer Botschaft in Costa Rica befindet, so gibt es doch ein in Managua ansässiges Konsulat. Dies ist gleichzeitig der Sitz des Büros für Entwicklungszusammenarbeit (COSUDE) und findet sich an folgender Adresse: Oficina de cooperación suiza COSUDE y Consulado, Rotonda Jean Paul Genie, 900 mts al Oeste y 150 mts al Norte.

Ausflüge[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.