Lissabon/Belém

Welterbe in Portugal
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Mosteiro dos Jeronimos

Santa Maria de Belém (portugiesisch für Bethlehem) ist im Westen Lissabons gelegen und gehört seit 1885 zur Stadt. Der ursprünglich außerhalb der Stadt gelegene Ort war der Hafen der Entdecker. Berühmt ist der Stadtteil unter anderem wegen des zum Weltkulturerbe der UNESCO gehörenden Torre de Belém und der ebenfalls zum Weltkulturerbe gehörenden Anlage des Mosteiro dos Jerónimos.

Anreise[Bearbeiten]

Mit der Straßenbahn 15E oder dem Bus 714 gelangt man innerhalb von 20 bis 30 Minuten vom 1 Praça do Comércio in der Baixa nach Belém. Alternativ besteht auch die Möglichkeit die Vorortzüge der Linha de Cascais vom Bahnhof Cais do Sodré bis zum Bahnhof Belém zu nutzen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Karte
Stadtplan von Belém

Hauptsehenswürdigkeiten sind der Gebäudekomplex der Mosteiro dos Jeronimos mit dem Praça do Império, das am Tejo befindliche, aus den 1960er Jahren stammende Monument Padrão dos Descobrimentos und etwas westlich davon der Torre de Belém.

Kirchen, Moscheen, Synagogen, Tempel[Bearbeiten]

Mosteiro dos Jerónimos
  • 1 Mosteiro dos Jerónimos (Mosteiro dos Jerónimos) . Das Kloster mit der Klosterkirche Santa Maria liegt in Sichtweite des Torre de Belém und ist eines der bedeutendsten Gebäude der portugiesischen Spätgotik. Es wurde von 1495–1521 gebaut. Durch die weite Parkanlage vor dem 300 Meter langen Gebäude kommt die reichverzierte Kalksteinfassade voll zur Geltung. Das Marinemuseum und das Archäologische Museum befinden sich in den Seitenflügeln. Geöffnet: Oktober bis April: 10:00 – 17;00 Uhr, Mai bis September: 10:00 – 18:00 Uhr. Preis: Eintritt: 7,– €.
Anfahrt mit der Straßenbahnlinie 15 ab Praça do Comércio, oder mit den Buslinien (autocarros) nº 27, 28, 29, 43, 49, 51 und 112 jeweils bis zur Haltestelle „Mosteiro dos Jerónimos“.
  • Capela de São Jerónimo

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

Torre de Belém am Tejo
  • 1 Torre de Belém . Direkt am Tejo gelegen. Eines der Wahrzeichen Lissabons und zeigt den Stolz der portugiesischen See- und Handelsnation. Er wurde zwischen 1515 und 1521 erbaut. Ursprünglich stand dieser Turm mitten in den Fluten des Tejo. Geöffnet: Oktober bis April: 10:00 – 17:30 Uhr, Mai bis September: 10:00 – 18:30 Uhr. Preis: Eintritt: 5,– €, mit Mosteiro dos Jerónimos: 10,– €, und Palácio Nacional da Ajuda: 13,– €, Kinder bis 14 Jahre frei. Sonn- u. Feiertags vor 14 Uhr frei.
Anfahrt mit der Straßenbahnlinie 15 ab Praça do Comércio bis Haltestelle „Largo da Princesa“.
  • Nationalpalast zu Belém (Palácio Nacional de Belém): Der ehemalige Königspalast von 1559 ist heute der offizielle Amtssitz des Präsidenten der Portugiesischen Republik. Im westlichen Flügel des Palastes ist das 2 Museu da Presidência da República. Es ist ein Museum zur Geschichte und Funktion aller bisherigen demokratischen Staatspräsidenten Portugals.

Denkmäler[Bearbeiten]

Das Padrão dos Descobrimentos
  • 3 Denkmal der Entdeckungen (Padrão dos Descobrimentos). Es wurde 1960 zum 500. Todestag von Heinrich dem Seefahrer durch das Salazar-Regime errichtet.

Museen[Bearbeiten]

  • 1 Kulturzentrum von Belém (Centro Cultural de Belém). 1993 eröffnet.
  • 4 Elektrizitätsmuseum (Museu da Electricidade). Wissenschaftsmuseum und Kulturzentrum.

Parks[Bearbeiten]

  • 2 Botanischer Garten (Jardim Botânico d'Ajuda), Calçada da Ajuda, 1300-011 Lisboa (im Ortsteil Ajuda nordöstlich von Belém). Tel.: +351 21 362 2503. Geöffnet: April bis September: 09:00 – 20:00 Uhr, Oktober bis März: 09:00 – 18:00 Uhr. Preis: Eintritt: 2 €, ermäßigt: 1 €.
    .

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Stadteinwärts entlang der Rua de Belém laden zahlreiche Bars, Cafés bzw. Restaurants ein.

Pastéis de nata
Das Innere der berühmtesten Konditorei Lissabons Pastéis de Belém
  • 1 Pastéis de Belém, Rua de Belém 88–92. Man sollte sich von langen Warteschlangen vor Lissabons berühmtester Konditorei nicht abschrecken lassen. Meist stehen die Kunden dort nur vor dem Stand des Straßenverkaufs. Das Innere der Konditorei ist größer, als es von außen erscheint. Wer sich an einem der Tische zu einem durchaus erschwinglichen Kaffee niederlässt, wird auch vom Kellner mit dem Gebäck (z. B. „Pastéis de nata“) versorgt, das man als Vorrat für die nächsten Stunden einpacken möchte – ohne dass der Gast selbst Schlange stehen muss.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

Gehoben[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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