Frankfurt am Main/Westen

Brauchbarer Artikel
Aus Wikivoyage

Im Frankfurter Westen liegen die Stadtteile Griesheim, Höchst, Nied, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach und Zeilsheim.

Hintergrund[Bearbeiten]

Alle diese Stadtteile haben eins gemeinsam - sie wurden erst 1928 nach Frankfurt eingemeindet und haben eine eigenständige Geschichte.

Höchst, verkehrsgünstig an der Mündung der Nidda in den Main gelegen, war Residenzstadt der Mainzer Erzbischöfe und entwickelte sich zu einer bedeutenden Handelsstadt vor den Toren Frankfurts, während das Höchster Umland weitestgehend landwirtschaftlich geprägt war. 1803 fiel Höchst mit seinem Umland an das Kurfürstentum Hessen.

1863 wurde in Höchst die Theerfarbenfabrik Meister, Lucius & Co. gegründet. Das war die Geburtsstunde der Hoechst AG, die sich im weiteren Verlauf zum größten Pharmaunternehmen der Welt mit 180.000 Beschäftigten entwickeln sollte. Um den immensen Bedarf an Arbeitskräften zu decken, entstanden große Arbeitersiedlungen in Höchst und seinen Umlandgemeinden, die noch heute das Stadtbild im Frankfurter Westen prägen. Auch sonst investierte die Hoechst AG große Summen in die Stadt, verbesserte die Infrastruktur und das soziale Gefüge.

1925 schloss sich die Hoechst AG mit weiteren Pharmaunternehmen zur I.G. Farben mit Sitz in Frankfurt zusammen. Damit brach plötzlich die wichtigste Einnahmequelle der Stadt weg. Unter finanziellem Druck beschloss Höchst die Eingemeindung nach Frankfurt zum 1. April 1928, hinzu kamen die bislang eigenständigen Gemeinden Griesheim, Nied und Sossenheim sowie die bereits 1917 nach Höchst eingemeindeten Vororte Unterliederbach, Sindlingen und Zeilsheim. Höchst hatte sich bei der Eingemeindung von Frankfurt massiv über den Tisch ziehen lassen, viele Versprechungen wurden erst sehr spät oder gar nicht erfüllt - so kam die feste Mainquerung erst 70 Jahre später im Jahr 1994, und auf die Straßenbahn zum Höchster Bahnhof wartet die Bevölkerung bis heute.

Die Höchster Altstadt blieb seit dem großen Stadtbrand von 1586 unversehrt und überstand sogar den Zweiten Weltkrieg. Es handelt sich heute um die größte mittelalterliche Altstadt innerhalb der Frankfurter Stadtgrenzen. Höchst und sein Umland sind historisch katholisch geprägt, das Verhältnis zwischen den Konfessionen hat sich aber durch den massiven Zuzug von Arbeitskräften bis heute ausgeglichen.

Die Hoechst AG wurde in den 1990er-Jahren zerschlagen. Der Industriepark Höchst ist bis heute der größte Arbeitgeber im Westen Frankfurts, gleichzeitig auch eine der flächengrößten Industrieparks Europas mit zwei eigenen, privaten Mainbrücken. Daneben gibt es auch in Griesheim eine größere chemische Industrie. Viele Bewohner pendeln allerdings auch nach Frankfurt oder zum Flughafen.

Postalisch sind die westlichen Frankfurter Stadtteile bis heute getrennt. Sie haben Postleitzahlen, die mit 65... beginnen und bekommen somit die Post aus Wiesbaden und nicht aus Frankfurt - und das, obwohl das Frankfurter Briefzentrum nur wenige Meter von der Griesheimer Ortsteilgrenze entfernt liegt.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Der Flughafen Frankfurt am Main (IATA: FRA) liegt südlich von Höchst. Die schlechte Anbindung von Höchst an den Flughafen wird seit Jahren kritisiert. Die Buslinie 58 fährt im Halbstundentakt (zu Stoßzeiten alle 15 Minuten) vom Busbahnhof vor dem Terminal 1 direkt nach Höchst.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der 1 Bahnhof Frankfurt-Höchst ist ein wichtiger Bahnknotenpunkt im Westen Frankfurts. Alle Regionalbahnen von Frankfurt in Richtung Wiesbaden/Koblenz und Limburg halten hier, daneben ist der Bahnhof auch Halt der S-Bahn-Linien S1 und S2.

Die einzelnen Stadtteile haben eigene Bahnhöfe. Die S-Bahn-Linien S1 und S2 halten noch in Griesheim und Nied, hinter dem Halt Höchst-Farbwerke (Ausstieg nur für Mitarbeiter des Industrieparks Höchst) verzweigen sie sich; die S1 hält in Sindlingen, die S2 in Zeilsheim. Unterliederbach und Sossenheim sind nur mit der Regionalbahn zu erreichen, im Fall Sossenheim muss dazu sogar noch in Höchst umgestiegen werden.

Einen Anschluss an das Frankfurter Straßenbahnnetz gibt es bis heute nicht. Die Straßenbahn fährt bis zum Halt Zuckschwerdtstraße, 500 m östlich des Bahnhofs gelegen, die restliche Strecke muss man laufen. Sinnvolle Umsteigebeziehungen sind so nicht gegeben.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Mit dem Auto[Bearbeiten]

Höchst hat eine eigene Abfahrt Symbol: AS 16 Frankfurt-Höchst an der A66.

Aus Richtung Süden kann man auch über den Flughafen nach Höchst fahren. Hierzu verlässt man die A3 Richtung Flughafen und fährt dann auf die autobahnähnlich ausgebaute B40 nach Höchst. Im Berufsverkehr kann es hier zu langen Staus kommen.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Eine kleine Personenfähre fährt von der Höchster Altstadt an das andere Mainufer. Mehr Informationen unter https://mainfaehrefrankfurt.de/

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Westen

Parkplätze sind in Höchst wie in den meisten Frankfurter Stadtteilen Mangelware. Es gibt ein kostenpflichtiges Parkhaus in der Altstadt, die Parkplätze im Freien sind alle zeitlich begrenzt. Wenn man sehr viel Glück hat, erwischt man einen der wenigen komplett kostenfreien Parkplätze am Höchster Mainufer (diese Parkplätze sind ausgeschildert - Beschilderung " Altstadt" folgen). In den Wohngebieten außerhalb der Altstadt kann man in der Regel gut parken, hat dann aber unter Umständen einen längeren Fußmarsch bis nach Höchst vor sich.

Die Busse binden vom Busbahnhof vor dem Bahnhof Frankfurt-Höchst sämtliche Stadtteile angemessen an und fahren auch wichtige Ziele im Umland an. Zu Stoßzeiten kommt es aber häufig zu Verspätungen, weil dann die Busse selber im Stau stehen.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Kirchen[Bearbeiten]

  • 1 Justinuskirche, Justinusplatz 3, 65929 Frankfurt am Main. Die katholische Justinuskirche in der Höchster Altstadt stammt im Kern aus dem 9. Jahrhundert n. Chr., es handelt sich somit um das älteste erhaltene Bauwerk Frankfurts und um eine der wenigen erhaltenen Kirchen des Frühmittelalters. Die für damalige Verhältnisse völlig überdimensionierte Kirche (Höchst war im Frühmittelalter ein kleines Dorf) sollte vor allem der Machtdemonstration gegenüber der nahen Kaiserpfalz in Frankfurt dienen. Nachdem im Zuge der Industrialisierung eine größere Kirche an der Hostatostraße nördlich der Altstadt entstand, wird die Justinuskirche nur noch als Sommerkirche sowie im Rahmen von Veranstaltungen (vor allem Trauungen) genutzt.
  • 2 Pfarrkirche St. Josef, Hostatostraße 12, 65929 Frankfurt am Main. Die katholische Pfarrkirche St. Josef entstand 1909 im neuromanischen Stil nördlich der Höchster Altstadt, nachdem die Justinuskirche für die wachsende Gemeinde in Höchst zu klein geworden war. Dem Bau ging ein zehnjähriger Rechtsstreit um die Kirchenbaulast in Preußen voraus, der 1901 zu einem Grundsatzurteil des Reichsgerichts führte.

Burgen, Schlösser und Paläste[Bearbeiten]

  • 1 Höchster Schloß, Höchster Schloßplatz 16, 65929 Frankfurt am Main. Das Höchster Schloß besteht aus zwei Teilen, dem Alten Schloß und dem Neuen Schloß. Das Alte Schloß entstand im 16. Jahrhundert auf den Überresten einer alten Burg, von der noch der Bergfried erhalten ist. Im 17. Jahrhundert wurde das Schloss größtenteils niedergebrannt, erhalten sind noch das Torhaus, der Wassergraben mit Ringmauer sowie einige Nebengebäude. Im Nordwesten entstand, mutmaßlich im 16. Jahrhundert, das Neue Schloß aus einem ehemaligen Adelshof. Das Alte Schloß ist heute Sitz der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, das Neue Schloß wird als Veranstaltungsraum genutzt. Das Außengelände ist frei zugänglich, die Innenräume können im Regelfall nicht besichtigt werden (Ausnahme zum Tag des offenen Denkmals).
  • 2 Bolongaropalast, Bolongarostraße 109, 65929 Frankfurt am Main. Der Bolongaropalast ist benannt nach der Familie Bolongaro, einer wohlhabenden Frankfurter Kaufmannsfamilie. Nachdem sie wegen ihres katholischen Glaubens aus Frankfurt vertrieben wurden, ließen sie sich in Höchst nieder und errichteten dort einen standesgemäßen Familiensitz. Tatsächlich nutzte die Familie diesen Sitz nur kurz, da es schließlich doch mit der Stadt Frankfurt zur Einigung kam und die Familie nach Frankfurt übersiedeln konnte. Nach kurzzeitiger militärischer Nutzung sowie späterer Nutzung als Fabrik fiel der Bolongaropalast 1907 an die Stadt Höchst, die die Anlage aufwendig restaurierte und bis zur Eingemeindung als Rathaus nutzte. Der Bolongaropalast gehört heute der Stadt Frankfurt und soll nach Umbau als Veranstaltungsraum genutzt werden. Der Palastgarten ist frei zugänglich, die Innenräume nicht.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • 1 Silobad, Hunsrückstraße 100, 65929 Frankfurt am Main. Großes Freibad am westlichen Rand von Höchst. Geöffnet: in der Saison (April bis September).
  • 2 Hallenbad Höchst, Melchiorstraße 21, 65929 Frankfurt am Main. Zentral gelegenes Hallenbad in der Höchster Altstadt. Geöffnet: außerhalb der Saison (September bis April).
  • 3 Fraport Arena, Silostraße 46, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 21248851. Die Fraport Arena, häufig noch unter dem alten Namen Ballsporthalle Frankfurt bekannt, ist Heimat der Frankfurt Skyliners, eine der Größen der deutschen Basketball-Bundesliga. Daneben finden hier auch andere Spiele statt, z. B. die Spiele der United Volleys (Volleyball-Bundesliga).

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Die Königsteiner Straße ist die Einkaufsstraße von Höchst. Leider führte die starke Konkurrenz durch das Main-Taunus-Zentrum vor den Toren Höchsts besonders in jüngster Zeit zur Schließung zahlreicher Geschäfte und einem massiven Leerstand, dem bis heute nicht wirklich begegnet werden konnte.

Der Höchster Wochenmarkt findet an drei Tagen in der Woche (dienstags, freitags und samstags) auf dem gleichnamigen Platz statt. Es handelt sich um den zweitgrößten Wochenmarkt Frankfurts (nach dem Wochenmarkt auf der Konstablerwache).

  • 1 Höchster Porzellan-Manufaktur Werksverkauf, Palleskestraße 32, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 3009020. Die Herstellung von Porzellan in Höchst geht auf das Jahr 1746 zurück, es handelt sich somit nach Meißen um die zweitälteste Porzellanmanufaktur Deutschlands. Nachdem der ursprüngliche Betrieb bereits 50 Jahre später im Jahr 1796 in den Konkurs ging, wurde die Porzellantradition in Höchst nach dem Zweiten Weltkrieg wiederbelebt und 1947 eine neue Porzellanfabrik eröffnet. Noch heute wird hochwertiges Porzellan in Höchst hergestellt und kann im Werksverkauf erworben werden. Geöffnet: Di-Fr 10:00-17:00, Sa 9:30-14:00, Mo Ruhetag.

Küche[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

Mittel[Bearbeiten]

  • 1 Gasthaus Zum Bären, Höchster Schloßplatz 8, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 309343. Traditionsreiches Gasthaus vor dem Höchster Schloß mit hessischer Küche. Reservierung unbedingt empfohlen. Geöffnet: täglich 12:00-22:00.
  • 2 Da Vincenzo, Bolongarostraße 180, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 30060945. Pizzeria in der Höchster Altstadt. Öffnungszeiten sind Geschäftsgeheimnis und müssen vor Ort erfragt werden.
  • 3 Restaurant Nassauer Hof, Alt-Zeilsheim 49, 65931 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 363630. Kroatische Küche. Geöffnet: 11:30-14:30 und 18:00-23:30, Mo Ruhetag.
  • 4 Gaststätte Anglerheim, Grüne Weide 20, 65934 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 394666. Sehr ruhig direkt an der Nidda gelegen, kroatische Küche. Geöffnet: Di-Fr 15:00-21:00, Sa 13:00-21:00, So 10:00-20:00, Mo Ruhetag.

Gehoben[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

  • 4 Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 3601236. Die Jahrhunderthalle wurde als große Konzerthalle im Auftrag der Hoechst AG errichtet und besticht durch ihre auffällige Architektur. Es handelt sich um das kulturelle Zentrum des Frankfurter Westens mit regelmäßigen Aufführungen.

Unterkunft[Bearbeiten]

Günstig[Bearbeiten]

  • 1 Hotel Zum Goldenen Löwen, Liederbacher Straße 62, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 301102. Kleines, familiengeführtes Hotel in der Altstadt von Unterliederbach. Kein Catering, stattdessen Küche zur Selbstversorgung. Preise inklusive WLAN. Preis: ab 45 €/Nacht.

Mittel[Bearbeiten]

  • 2 Lindner Congress Hotel Frankfurt, Bolongarostraße 100, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 3300200. Zentral nahe der Höchster Altstadt gelegen. Zwei Hotelrestaurants, Wellnessbereich. WLAN und Frühstück inklusive. Wegen der etwas abseitigen Lage für ein 4-Sterne-Hotel recht günstig. Merkmal: ★★★★.

Gehoben[Bearbeiten]

  • 3 H4 Hotel Frankfurt Messe, Oeserstraße 180, 65933 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 39050. Sehr großes und luxuriös gestaltetes Hotel in einem Waldstück nahe der Autobahn. Wellness, Saunabereich mit Blick auf die Skyline, Hotelbar, Klimatisierung, WLAN und Frühstück inklusive. Parkplätze kosten extra.

Sicherheit[Bearbeiten]

Höchst ist als klassische Arbeiterstadt ein etwas rauheres Pflaster, größere Gefahren drohen aber nicht.

Der Bahnhofsvorplatz vor dem Höchster Bahnhof und der Park östlich davon (Bruno-Asch-Anlage) ist Treffpunkt von Obdachlosen und Drogendealern, man sollte sich dort nicht länger als unbedingt nötig aufhalten. Nachts ist Höchst (vor allem die Bolongarostraße) Treffpunkt von Autoposern, die vor allem für Fußgänger eine echte Gefahr sein können.

  • 1 16. Polizeirevier Frankfurt am Main, Frankenallee 365, 60326 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 75511600. Zuständig für Griesheim und Nied. In Nied gibt es einen eigenen Polizeiposten.
  • 2 Polizeiposten Nied, Alt-Nied 1, 65934 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 75511670.
  • 3 17. Polizeirevier Frankfurt am Main, Gebeschusstraße 10, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 75511700. Zuständig für Höchst, Sindlingen, Sossenheim, Unterliederbach und Zeilsheim. In Sossenheim gibt es einen eigenen Polizeiposten.
  • 4 Polizeiposten Sossenheim, Alt-Sossenheim 62, 65936 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 75511772.

Gesundheit[Bearbeiten]

  • 1 Klinikum Frankfurt Höchst, Gotenstraße 6-8, 65929 Frankfurt am Main. Tel.: (0)69 31060. Das Klinikum Frankfurt Höchst war das städtische Klinikum der Stadt Höchst, es ist heute das einzige Krankenhaus Frankfurts im städtischen Besitz (alle anderen Krankenhäuser in Frankfurt gehören kirchlichen oder anderen gemeinnützigen Trägern). Leider ist der Ruf des Krankenhauses nach einer Reportage in der RTL-Sendung "Team Wallraff" völlig ruiniert, sodass ein Besuch nur bedingt zu empfehlen ist.

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Öffentliche Toiletten befinden sich am Höchster Mainufer in der Bolongarostraße 129 (gebührenfrei) sowie am Höchster Markt vor dem Hallenbad (kostenpflichtig). Die Toilette im Höchster Bahnhof ist außerhalb der Öffnungszeiten des Bahnhofsschalters verschlossen!

Literatur[Bearbeiten]

Brauchbarer Artikel
Dies ist ein brauchbarer Artikel. Es gibt noch einige Stellen, an denen Informationen fehlen. Wenn du etwas zu ergänzen hast, sei mutig und ergänze sie.