Fanø

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Fanø
RegionSüddänemark
Einwohnerzahl3.290 (2016)
Höhe
Lagekarte von Dänemark
Lagekarte von Dänemark
Fanø

Fanø ist eine dänische Insel vor der Küste Jütlands.

Hintergrund[Bearbeiten]

Die Insel ist eine Sandanschwemmung die aus der Sandbewegung der Nordsee entstanden ist. Der Name leitet sich aus dem Sandtreiben ab, das typisch für diese Inseln ist. Der Sandflug war so schlimm, das sich die Anwohner schon im Mittelalter entschlossen die Insel zu bepflanzen, um den Sand zu halten.

Anreise[Bearbeiten]

Die Insel ist nur mit dem Schiff oder dem eigenen Boot erreichbar. Es gibt von Esbjerg eine Autofähre. Weitere Anreiseinformationen siehe dort.

Mobilität[Bearbeiten]

Karte
Karte von Fanø

Auf Fanø kann wie auf der südlichen Nachbarinsel Rømø auch der Strand mit dem Auto befahren werden. Allerdings ist auch hier ständig Sand in 20 cm Höhe über dem Boden in der Luft.

Wer sich die (ca. 60€) teure Autofähre sparen will, parkt unbegrenzt gratis neben dem Fährterminal in Esbjerg. Für Fußgänger ist es erheblich billiger - und man spart sich Wartezeit. Die Rückfahrt übrigens ist immer gratis.

Zu beachten ist, dass es mehrere Parkplätze gibt: Mit "24 timer" ausgezeichnete Plätze sind nur für Tagesbesuche geeignet.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Dünen von Fanö

Auf Fanø können am Weststrand noch viele Bunker besichtigt werden, die als Teil des Atlantikwalls im 2. Weltkrieg hier errichtet wurden.

Nordby[Bearbeiten]

Nordby Kirche ist eine in dänischer Hinsicht ungewöhnliche Kirche. Der Kirchenraum ist quer gestellt und ohne Aufteilung in Schiff und Chor. Die Kirche wurde im Jahre 1786 gebaut und ist einen wohl proportionierten Bau im klassizistischen Stil. In der Kirche hängen neun Schiffe.

Sønderho[Bearbeiten]

Sønderho besitzt eine sogenannt Holländermühle aus dem Jahr 1895. Die Kirche von Sønderho wurde im Jahre 1782 erbaut. Die Sønderho Kirche ist die Kirche in Dänemark mit den meisten Kirchenschiffen, insgesamt 15. Das Museum "Hannes Hus" ist ein gut erhaltenes Schifferhaus aus dem 19. Jahrhundert. "Fanø Flisesamling", die friesischen und niederländischen Fliesen sind vom Kunstmaler Jørgen Hahn zusammengetragen worden.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Baden, Kitesurfen, Buggy fahren, Inselrundreiten. Es werden auch geführte Wanderungen angeboten, z. B. zu den Robbenstränden.

Einkaufen[Bearbeiten]

Im Hauptort Nordby und in Sønderho am südlichen Ende von Fanø finden sich Supermärkte (Super Brugsen, Spar in Nordby, Coop Dagli Bruksen, Sønderho) in denen der tägliche Bedarf gedeckt werden kann. In Rindby auch eine Metzgerei (Slagter Christiansen). In den Sommermonaten kann auch in Rindby Strand und Fanø Bad in kleinen Läden eingekauft werden. Außerdem gibt es Geschäfte, in denen Bekleidung und Andenken erworben werden können.

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Auf Fanø werden fast ausschließlich Ferienhäuser vermietet. Die Preise schwanken -je nach Saison und Ausstattung- zwischen 250 und weit über 1000 EUR für eine Woche. Außerdem gibt es Campingplätze (z. B. Feldberg Familie Camping, Rindby Strand, Klitten Camping, Sønderho und Tempo Camping).

  • 1 Rindby Camping. Tel.: +45 75 16 35 63.

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Jedes Jahr findet im Juni für 3 Tage das große Drachenfest am Strand statt.

Unter www.marthasonderho.dk findet man Ausflugsfahrten mit einem alten und sehr kleinen Schiff - der "Martha". 200 DKK, ca. 2 Stunden, Fahrten zur Seehundsbank oder den Hafen von Esbjerg. Abfahrt: Marina Nordby

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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