Wandern in der Akamas

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Die Akamas - Halbinsel (griech.: Ακάμας) im Nordwesten der Insel Zypern ist ein beliebtes Wandergebiet auf Zypern. Bis anhin ist sie von ausufernder (Tourismus)Industrie verschont geblieben und kann nur zu Fuss, per Rad oder Quad erkundet werden.

Hintergrund[Bearbeiten]

Akamas Halbinsel (nord), vom Moutti Tis Sotiras
Ausblick vom Aphrodite Trail

Die Akamas - Halbinsel liegt im Nordwesten der Insel Zypern, ein nach beiden Seiten abfallender Gebirgszug endet am 1 Kap Arnaoutis (griech.: Ακρωτήριο Αρναούτης).

Die Halbinsel mit einer Fläche von 230 km ist nur gering besiedelt, eine Reihe malerischer Dörfer liegt an ihrer östlichen Begrenzung. Um die Halbinsel führt keine asphaltierte Strasse, lediglich eine Anzahl Schotterpisten, die von Allradfahrzeugen und Quads befahren werden.

Die Akamas - Halbinsel hat eine grosse Bedeutung aufgrund des Vorkommens etlicher endemischer Pflanzen und aufgrund ihres Vogelreichtums, die European Environment Agency bezeichnete die Halbinsel als eine von 22 Regionen mit endemisch vorkommender Flora in Europa. Auf Ende 2022 soll die Akamas - Halbinsel als Nationalpark unter Schutz gestellt werden.

Klima[Bearbeiten]

Im warmen Mittelmeerklima mit aufgrund der Meernähe milden Wintern und heissen trockenen Sommern sind die Frühlings- und Herbstmonate die besten Wanderzeiten.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Karte von Wandern in der Akamas

Von Süden her erfolgt die Zufahrt über Pegeia und Agios Georgios Pegeias; an einer Klippe endet die asphaltierte 1 Zufahrt . Auf einer Schotterpiste kann man bis zum 2 Wanderparkplatz am 3 Zugang zur Avakas Schlucht gelangen. In Richtung Lara Beach wird die Piste bald schlechter und ist nur noch mit Allradfahrzeugen und Quads befahrbar.

Im Norden nimmt man ab Polis Chrysochous die Strasse über Neo Chorion zum 4 Parkplatz Baths of Aphrodite . Von hier aus ist die 5 Schotterpiste ebenfalls nur noch mit (Allrad)Fahrzeugen mit ausreichender Bodenfreiheit zu befahren.

Eine weitere Zufahrt ist die asphaltierte Strasse zum 6 Smigies Picknick Area , von wo aus zwei Nature Trails ausgehen. Der in einem Wäldchen gelegene Picknickplatz wird auch im Sommer gern zum Picknick und Grillieren besucht.

Gebühren/Permits[Bearbeiten]

Bis anhin keine.

Mobilität[Bearbeiten]

Vom Naturerlebnis auf der Akamas - Halbinsel hat man am meisten, wenn man sie zu Fuss erkundet, das Kap Arnaoutis als weitester Punkt der Halbinsel ist in einer Tagestour aus erreichbar.

Viele Besucher befahren die Pisten auf der Akamas mit dem Quad, verschiedene lokale Anbieter veranstalten auch Jeep - Safaris durch das Gebiet, denn ein Befahrungsverbot besteht bis jetzt noch nicht. Die die Akamas querenden Pisten sind nur mit Allradfahrzeugen oder Quads zu befahren, Randsteine verhindern, dass unkontrolliert durch das Gelände gefahren wird. Für die Wanderer und Biker ist es recht unangenehm, von den passierenden Fahrzeugen in eine Wolke roten Staubs gehüllt zu werden, nicht alle Fahrer passieren Fussgänger gleich rücksichtsvoll.

Wanderungen in der Akamas[Bearbeiten]

Baths of Aphrodite - Kap Arnaoutis, 18 km [Bearbeiten]

Route zum Kap Amamoutis
"Fontana Amorosa"

Vom Parkplatz 7 Parkplatz Baths of Aphrodite am Zugang zum botanischen Garten bei den "Baths of Aphrodite" nimmt man die Piste in Richtung "Fontana Amorosa"; die nur zu Beginn asphaltierte Piste wird von Offroadern und Quads befahren, die durch die rötlichen Staubwolken das Wandervergnügen etwas trüben. Das Strässchen verläuft oberhalb des Campingplatzes und verläuft dann an einem relativ steilen Küstenabschnitt oberhalb der Klippen und dem türkisblauen Meer durch einen lichten mediterranen Wald. Bald ist schon die maximale Höhe erreicht und die Piste verläuft wieder abwärts und nähert sich der Küstenlinie.

Ein Abstecher führt entlang eines Felds zum kleinen Kiesstrand der 1 "Crescent Bay", hier oder im Felskanal der 1 "Secret Bay" kann der Wanderer einen Badestop einlegen. Aber schon nach fünf Minuten gelangt man zur 2 Amphitheatre Bay, an deren Ostseite man an einem kleinen Sandstrand bequem zum Wasser gelangen kann. Den Namen erhielt die Bucht aufgrund der Steinstufen am nordwestlichen Ende, die an ein römisches Amphitheater erinnern, aber ganz profan durch den Abbau von Steinen in einem Steinbruch entstanden sind.

Die Route führt vorbei an der 3 Manolis Bay, die Felsbucht wird gern zum Schnorcheln aufgesucht, ist aber praktisch nur vom Meer her zugänglich. Das gilt etwas ähnlich auch für die "berühmte" 4 Blue Lagoon, die Bucht mit der felsigen Chamilis-Insel ist Ziel von zahlreichen Ausflugsbooten. Von Land her ist das Wasser wesentlich schwieriger nach einiger Kraxelei über die Felsklippe hinab zur Wasserlinie erreichbar ist.

Einen ähnlichen Bekanntheitsgrad hat die 5 Fontana Amorosa, die ebenfalls sehr malerische Buch mit ihrem türkisblauen Wasser wird ebenfalls gern von Ausflugsbooten und auch Offroader - Fahrern besucht. Von der westlichen Seite her kann man bequem zur Bucht hinabsteigen und hier einen Badestop einlegen. Die "Fontana", die Quelle ist wenig spektakulär, im abgezäunten Gelände steht etwas Schilf als Hinweis auf das Süsswasser.

Nach einer Strecke durch mit Büschen bestandenes von Ziegen beweidetes Land gelangt man zu einer 1 Kreuzung. Hier kann man die bergwärts etwas landeinwärts führende Piste nehmen, die zur Westseite des Kap Arnaoutis führt. An dessen Westseite führt eine Piste zum Wasser, in einer Kiesbucht wird geschnocrchelt, eine Grotte bietet etwas Schatten. Über die scharfkantigen Felsen kann man ganz zur Abbruchkante gelangen und ins blaue Wasser hinabschauen. Auf der nordöstlichen Landzunge steht ein orthodoxer 1 Schrein in Form eines Kirchleins.

Auf der Piste, die der Küstenlinie entlangführt gelangt man durch etwas düniges Gelände zurück zur Kreuzung und tritt den Rückweg zum Parkplatz auf derselben Piste an, auf dem man hergelangt ist. Die gut sechs Kilometer auf dem Rückweg ziehen sich etwas, aber wer noch keine Zeit zum Baden gehabt hat, kann zumindest jetzt noch ins Wasser springen.

Variante: total 19,4 km

Wer einen anderen, wenn auch etwas längeren Rückweg nicht scheut, kann nach der Fontana Amorosa nach rechts abbiegen. Vorbei an einem Gehöft mit Ziegenställen gelangt man auf einer schnurgeraden staubigen Piste rasch in die Höhe. Auf der Hügelkuppe, die sich nach links zum weithin sichtbaren "Moutti tis Sotiras" hinzieht, weist ein Wegweiser die Richtung nach "Neo Chorio". Auf der Piste, die Bäume in der Nähe sind vom Strassenstaub rötlich gefärbt, führt die Piste nach Südosten. Strassenpfosten verhindern, dass die Offroader zwischen den Bäumen hindurchkurven. Die Piste zieht hinab nach 2 Pyrgos tis Rigainas, eine Piste zweigt zum Gipfel des "Moutti tis Sotiras" ab.

Bei Pyrgos tis Rigainas liegen in der Nähe einer Quelle (heute findet sich hier noch eine Wasserstelle) die Ruinen eines mittelalterlichen Klosters. Man kann im Schatten einer gewaltigen Galleiche rasten. Davor folgt man nach links dem Adonis Trail; der Fussweg, begleitet von botanischen Informationstafeln, führt zunächst auf einem Hügelrücken durch ein lichtes Waldgebiet von Kiefern und Wacholder und führt dann in einigen Zick Zacks hinab zu den "Baths of Aphrodite".

Wer mag, geht nicht zur Piste hinab, sondern nimmt bei einer Informationstafel den Fussweg, der durch ein Tor von Nordwesten her zur Quellgrotte der "Baths of Aphrodite" gelangt. Selbstverständlich darf im Tümpel nicht gebadet werden. Auf dem Rückweg zum Parkplatz durch den botanischen Garten kann man sich über die Flora der Akamas informieren.

Baths of Aphrodite - Aphrodite Trail, 7.5 km [Bearbeiten]

Aphrodite Trail
Kloster Pyrgos tis Rigenas

Der "Aphrodite Trail" ist einer der bekanntesten und beliebtesten "Nature Trails" im Westen von Zypern.

Vom Parkplatz am Zugang zum botanischen Garten bei den "Baths of Aphrodite" betritt man den frei zugänglichen botanischen Garten durch das türkisgrüne Tor und kann zunächst die Pflanzenwelt der Akamas kennenlernen und die Quellgrotte besuchen, die als "Bad der Aphrodite" die Besucher an diese Ecke Zyperns lockt. An der Grotte vorbei geht ein Fusspfad weiter, der umzäunte Bereich des botanischen Gartens wird durch ein Tor verlassen und man gelangt zum Ausgangspunkt des "Aphrodite Trail". Man könnte auch direkt auf der Piste zur Fontana Amorosa hierher gelangen, bei einer Info-Tafel beginnt der "Nature Trail" mit einem spitzen Winkel nach Südosten zurück.

Rasch gewinnt der Fussweg an Höhe, an einer 2 Spitzkehre wendet sich man nach rechts und gelangt vorbei an einer Bank mit einer grandiosen Aussicht über den Golf von Chrysochou in die Höhe. Beim 3 Wegweiser "1 km" kann man den Weg nach rechts nehmen, der Pfad verläuft auf einer langen Geraden über die Hügelflanke durch einen lichten Wald mit phönizischem Wachholder (Juniperus phoenicea) und Kiefern. Auch der etwas längere aber malerischere Weg nach links bringt einen an dasselbe Ziel.

Nach 1½ Kilometern biegt man nach links ab (und geht nicht auf der Abkürzung geradeaus weiter, die den Rastplatz umgeht) und gelangt nach Pyrgos tis Rigainas. Bei der Quelle, heute zeugt eine Wasserstelle davon, entwickelte sich ein Kloster, von den Gebäuden sind einige Ruinen und eine Kapelle erhalten. Im Schatten einer gewaltigen Galleiche (Quercus infectoria) kann man auf einer Bank rasten.

Ein Übersichtsplan gibt über die Routen Auskunft, der "Aphrodite Trail" verläuft auf einer mit einem "E4" Schild markierten Schotterpiste in nördlicher Richtung. Nach ca. 400 m wendet man sich nach rechts, dem Gipfel des Moutti tis Sotiras zu; Fusswege kürzen Abschnitte der staubigen Piste ab. Der eigentliche "Aphrodite Trail" umrundet den Gipfel nur. Wenn man die Schotterpiste bis zu einem Kehrplatz weiter verfolgt, führt von dort ein 4 Fusspfad in 250 m auf den Gipfel des 5 Moutti tis Sotiras , auf demselben Weg gelangt man wieder zur Hauptroute zurück, der als Fussweg von der Schotterpiste abzweigt und nach Norden weiterführt. Vom Gipfelplateau wie auch einem Panoramapunkt nahe der Hauptroute ergibt sich ein toller Ausblick auf die Bucht von Chrysochou und über die Akamas bis zum Kap Arnaoutis.

Der Abstieg führt über die Klippe nun wieder hinunter und führt nach einer Spitzkehre wieder in Richtung der Küstenlinie, umrundet die Flanke des Moutti tis Sotiras in einem weiten Bogen und führt oberhalb des Schottersträsschens in Richtung Fontana Amorosa wieder zurück zum Ausgangspunkt. Nach einiger Wegstrecke endet der Trail auf der Schotterpiste und auf dieser gelangt man in 20 Minuten zum Ausgangspunkt bei den "Baths of Aphrodite" zurück. Wer ihn vor dem Aufstieg ausgelassen hat, kann auch jetzt den botanischen Garten und die Quellgrotte besuchen.

Baths of Aphrodite - Adonis Trail, 7.5 km [Bearbeiten]

Vom Parkplatz bei den "Baths of Aphrodite" nimmt man wie beim Aphrodite Trail beschrieben den Weg durch den Botanischen Garten oder die Schotterpiste zum gemeinsamen Startpunkt des Aufstiegs zum Picknickplatz Pyrgos tis Rigainas. Vom Picknickplatz bei der gewaltigen Galleiche folgt man dem auf dem Plan dargestellten "Adonis Trail" nach links resp. in südlicher Richtung. In einem Wäldchen mit Wacholder und Erdbeerbäumen steigt der Weg über eine Hügelflanke an.

Bald erreicht man einen Forstweg, dem man in südöstlicher Richtung folgt; in einer 6 Biegung geht man auf einem Fussweg in der bisherigen Richtung weiter und erreicht die 7 Quelle Kefalovrisia . Würde man weiter geradeaus gehen, würde man auf den Smigies Trail treffen. Um auf dem "Adonis Trail" zu bleiben, biegt man vorbei an zwei Sitzbänken nach links ab, der Adonis Trail verläuft nun entlang eines ausgetrockneten Bachbetts, in dem im Frühling zyprische Zyklamen (Cyclamen cyprium) blühen. Der Weg steigt dann ein wenig an und verläuft östlich an einer Hügelflanke mit einigen weiten Zick Zack bergab, quert eine Forstpiste und führt, nach einer weiteren Bank mit einem schönen 8 Ausblick über den Küstenbogen in Serpentinen hinab, um die von Feldern gesäumte Zufahrtsstrasse zu den "Baths of Aphrodite" zu erreichen (Hier weist ein Wegweiser auf den Einstieg hin, wenn man den Weg in umgekehrter Richtung gehen will). Auf der asphaltierten Strasse gelangt man zum Ausgangspunkt beim Parkplatz zurück.

Smigies Trail, 5.7 km [Bearbeiten]

Smigies Nature Trail

Zum Ausgangspunkt, dem Smigies Picknick Area, gelangt man, indem man den Ort Neo Chorio ganz durchfährt, am Ortsende führt eine asphaltierte Strasse vorbei an der 3 Agias Minas Kapelle zum Smigies Picknickplatz. Gleich an der Zufahrt kann man rechts auf einen geschotterten Parkplatz abbiegen. Smigies wird gern an Wochenenden zum Picknicken und Grillieren besucht, hier finden sich Wasserstellen und Toiletten.

Der "Smigies Trail" nimmt seinen Anfang im Norden an einer Infotafel. Gleich dahinter steigt ein Fusspfad in einigen Kehren an der südwestlichen Bergflanke zwischen Kiefern und einigen Büschen an; von einer Bank hat man einen schönen Ausblick an die südliche Küste der Akamas - Halbinsel und zur Lara Beach. Auf der Höhe verläuft der Weg weiter und gelangt rasch auf die Forstpiste. Nach rechts kann man einen Abstecher hinauf zum Feuerbeobachtungsturm machen, er ist auf der Piste nach 500 m erreicht. Der Beobachtungsturm 4 "Akamas Fire Lookout" selbst ist zwar nicht zugänglich, Bänke unter einem Schattendach sind für eine Pause geeignet.

Zurück auf der Forstpiste verfolgt man sie weiter abwärts; wenige Meter weiter kann man auf einer Abkürzung "Short Distance" die Tour abkürzen, die anstrengendsten Steigungen hat man allerdings bereits hinter sich. Man verfolgt die Piste weiter und erreicht bald einige Mauerreste und Eingänge von Bergwerksstollen. Diese gehören zu einer Magnesiummine, der weissgekalkte Brennofen, der "Smelting Tower" ist ein markanter Punkt der Tour. Wer mag, kann den "Smigies Trail" verlassen und noch einen kurzen Abstecher weiter geradeaus zur 9 Quelle Kefalovrisia Quelle Kefalovrisia machen

Oberhalb des Brennofens führt der "Smigies Trail" als Fusspfad, der den Hügel umrundet, weiter. Einen Abzweiger nach rechts den Hügel hinauf lässt man unbeachtet. Oberhalb der Nordküste der Akamas verläuft der Pfad mit einer tollen Aussicht nun weit oberhalb der Nordküste der Akamas. Nach einer Wegstrecke trifft der Weg auf den Abkürzungspfad, der von rechts einmündet. Auf einer Forstpiste geht es nun weiter zum Ausgangspunkt zurück, an einer Gabelung hält man sich rechts.

Pissouromoutti Trail, 2.5 km [Bearbeiten]

Pissouromouti Nature Trail

Südlich des Smigies Picknick Area beginnt der "Pissouromoutti Trail", er führt teils durch ein Kiefernwäldchen um den markanten Hügel des Pissouromoutti, der von der Rückseite bestiegen wird.

Avakas Gorge (Avakas Schlucht), 15 km [Bearbeiten]

Die spektakulärste Tour an der Südküste ist die Wanderung durch die Avakas Schlucht, die hier beschrieben ist. Der teils lediglich zwei, drei Meter breite Canyon ist nach den Monaten der Trockenheit im Herbst problemlos zu druchwandern, nach Regenfällen im Frühjahr anspruchsvoll und dann teils unpassierbar. Nach dem Durchwandern kann man den Rückweg auf demselben Weg antreten oder die Tour zu einer 15 km langen Tagestour ausbauen.

Küche[Bearbeiten]

An der Nordseite finden sich etliche Bars und Restaurants entlang des Strands von "Baths of Aphrodite" über Latchi bis Polis.

  • 1 Baths of Aphrodite Restaurant. Tel.: +357 26 321457. Geöffnet: 8:00-23:00 h.
  • 2 Yiannakis Beach Restaurant. Tel.: +357 97 627917.

An der Südseite ist das Restaurantangebot südlich von Agios Georgios Pegeias gross.

  • 1 Lara Restaurant
  • 3 Viklari Restaurant. Tel.: +357 26 991088.
  • 2 Searays Cafe Bar, 1 Lara Street, 8560 Agios Georgios Peyia. Tel.: +357 99 617415.
  • 4 Restaurant Agios Georgios Pegeia, Agios Georgios Pegeias. Tel.: +357 26 621306.

Unterkunft[Bearbeiten]

Im Schutzgebiet selber gibt es keine Unterkünfte und freies Camping wie auch das Erfachen von Feuern ist strikt verboten. Mit der Einrichtung der Schutzgebiete im Programm von Natura 2000 wurde auch der sanfte Tourismus mit dem Angebot von "Agrotourism", einfachen Zimmern in sanierten historischen resp. landwirtschaftlich genutzten Gebäuden, gefördert. Solche finden sich vor allem in den Dörfern der Akamas.

Camping[Bearbeiten]

Sicherheit[Bearbeiten]

Die Wanderwege verlaufen oft auf Pisten, die von Quads und Offroadern befahren werden, und sind in der Regel gut begehbar. Die Küstenabschnitte sind oftmals felsig und die Buchten zum Baden für Kleinkinder nicht optimal geeignet.

Im Sommer müssen auf die Touren ausreichend Trinkwasser (keine Quellen auf der Akamas), Sonnenschutz und Sonnenhut mitgeführt werden. Es droht die Gefahr von Sonnenstich und Hitzschlag. Auch auf der Akamas kommen die zypriotischen Giftschlangen vor, Vorsicht im Unterholz.

An den Jagdtagen durchstreifen die zyprischen Jäger teils in Gruppen das Unterholz. Gleich wie die Jäger ihre Leuchtwesten trägt man besten leuchtend bunte Kleidung, um nicht versehentlich als "Grosswild" abgeschossen zu werden. Jedes Jahr kommt es auf Zypern zu Jagdunfällen, wobei ein Jäger versehentlich einen Schuss in Richtung eines Kollegen abgibt oder sich halt auch mal selber in den Fuss schiesst. Beispielswiese beim "Birdwatching" ist mit getarnter Kleidung Vorsicht geboten; besser macht man die passierenden Jäger freundlich winkend auf sich aufmerksam.

Literatur[Bearbeiten]

  • Akamas - nature | myth | man; A. Theodosiou & E. Fiouri, Cyprus Department of Antiquities, ISBN 9 789963 364725, ein englischsprachiges Büchlein mit hervorragenden Bildern welches auch über die ökologischen Probleme und Gefährdung von Flora und Fauna informiert.
  • Zypern Süd & Nord, Rolf Goetz, Rother Wanderführer, Bergverlag Rother GmbH, ISBN 9 783763 342716, mit einigen Touren durch die Akamas
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