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Tayrona Nationalpark

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Tayrona Nationalpark
DepartamentoDepartamento del Magdalena
Einwohnerzahl
Höhe20 m
Lagekarte von Kolumbien
Lagekarte von Kolumbien
Tayrona Nationalpark

Der Tayrona Nationalpark befindet sich im Norden von Kolumbien an der Karibikküste, östlich der Stadt Santa Marta, mit tropischem Urwald und weißen Stränden.

Hintergrund

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Der Tayrona Nationalpark wurde benannt nach den Tayrona Indianern, die dort bis zum 16. Jahrhundert gelebt haben, bis sie von Kolonialmächten vertrieben und ausgerottet wurden.

Geschichte

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Die Tayrona-Indianer, die das Gebiet seit Tausenden von Jahren bewohnten, haben den Park als heilig betrachtet und als Ort des spirituellen Rückzugs und der Verehrung genutzt. Ihre Kultur und Traditionen haben das Land geprägt und sind bis heute im Park zu spüren.

Im 16. Jahrhundert wurde die Region von den Spaniern erobert und in das spanische Kolonialreich integriert. In der Folgezeit wurde die indigene Bevölkerung entweder getötet oder versklavt, und der Wald wurde für landwirtschaftliche Zwecke gerodet.

Erst in den 1960er Jahren wurde der Park auf Betreiben von Umweltschützern eingerichtet, um die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt der Region zu schützen.

Landschaft

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Der westliche Teil des Parks wird dominiert durch hellbraune Hügel mit spärlicher Vegetation. Die zentralen und östlichen Abschnitte sind gekennzeichnet durch weiße Strände und kleine Buchten, dahinter finden sich Kokospalmen, Riesenkakteen sowie tropischer Regenwald.

Im Landesinneren des Parks erstrecken sich hohe Bergketten, die mit dichten Regenwäldern bedeckt sind. Hier finden sich auch zahlreiche Flüsse und Wasserfälle, die durch das Gebiet fließen. Die Berge sind von verschiedenen Wanderwegen durchzogen, die es Besuchern ermöglichen, die atemberaubende Landschaft hautnah zu erleben.

Entlang der Küste finden sich mehrere Strände, die von feinem Sand und türkisfarbenem Wasser umgeben sind.

Flora und Fauna

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Die Regenwälder des Parks sind die Heimat von Hunderten von Baumarten, einschließlich des Mahagoni-Baums und des Kapokbaums, sowie von verschiedenen Orchideen- und Bromelienarten. Die Strände und Korallenriffe beherbergen auch eine erstaunliche Artenvielfalt.

Zu den bekanntesten Tierarten des Parks gehört das Weißschulterkapuzineraffen, das hier in großer Zahl vorkommt. Weitere Affenarten, die im Park zu finden sind, sind die Brüllaffen und die Spinnenaffen. In den Wäldern des Parks leben auch viele verschiedene Vogelarten wie der Tukan oder der Kolibri.

Die Gewässer des Parks beherbergen auch eine erstaunliche Vielfalt an Meerestieren, darunter verschiedene Arten von Meeresschildkröten, Rochen, Haie und Delfine.

Klima

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Der Tayrona Nationalpark liegt in einer tropischen Zone und hat ein heißes und feuchtes Klima mit hohen Temperaturen und hoher Luftfeuchtigkeit das ganze Jahr über.

Die durchschnittliche Temperatur im Park beträgt etwa 27°C, wobei die Temperaturen im Laufe des Tages auf bis zu 35°C steigen können. In den höheren Lagen des Parks, wie zum Beispiel auf Wanderungen durch den Regenwald, kann es jedoch etwas kühler sein.

Die Regenzeit im Park dauert von Mai bis November, wobei der Oktober und November die nassesten Monate sind. Während dieser Zeit kann es zu starken Regenfällen kommen, die zu Überschwemmungen und Erdrutschen führen können. Daher ist es in dieser Zeit ratsam, den Park vorsichtig zu erkunden und sich auf plötzliche Wetterumschwünge vorzubereiten.

Die Trockenzeit im Park dauert von Dezember bis April, wobei die Monate Januar bis März die trockensten sind. Während dieser Zeit ist das Wetter sonniger und trockener, was ideal für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern und Schnorcheln ist.

Anreise

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Karte
Karte von Tayrona Nationalpark

Am einfachsten startet man seine Reise von Santa Marta. Hier fahren Busse den ganzen Tag von der Calle 11 Ecke Carrera 11 regelmäßig im halbstunden Takt am Haupteingang des Parks vorbei. Den richtigen Bus erkennt man an der Tafel mit den Haupthaltepunkte, wenn "Parque Nacional Tayrona" oder etwas ähnliches drauf steht. Die Fahrt dauert ungefähr eine Stunde und kostet ca. 6.000 COP.

Es empfiehlt sich Verpflegung mitzunehmen. Innerhalb des Nationalparks gibt es zwar einige wenige Restaurants, die auch Kleinigkeiten und Getränke verkaufen, jedoch sind die Preise für kolumbianische Verhältnisse sehr teuer (z. B. 0,3l Erfrischungsgetränk 4.000 COP).

  • 1 Tayrona Nationaler Naturpark (Parque Nacional Natural Tayrona)

Eintritt

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  • Einheimische: 13.000 COP
  • Ausländer: 38.000 COP

Eine Gelbfieberimpfung ist nicht nur empfehlenswert, sondern vorgeschrieben. Ein Nachweis wird manchmal überprüft.

Camps

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Im Tayrona Nationalpark gibt es mehrere Campingplätze, auf denen Besucher übernachten können und so die Möglichkeit haben, den Park in aller Ruhe zu erkunden.

Die Campingplätze im Park sind in der Regel einfach gehalten und bieten grundlegende Einrichtungen wie Duschen und Toiletten. Es gibt auch einige Campingplätze mit Hängematten statt Zelten, die für eine authentische Erfahrung in der Natur sorgen.

Es ist zu beachten, dass das Campen im Tayrona Nationalpark sehr beliebt ist und es während der Hauptsaison (insbesondere in den Ferienzeiten) oft zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von Campingplätzen kommt. Es ist daher ratsam, im Voraus zu reservieren oder frühzeitig anzureisen, um sicherzustellen, dass man einen Platz bekommt.

Mobilität

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Innherlab des Tayrona Nationalparks kommt man vor allem nur zu Fuß weiter. Die Strecke vom Haupteingang Canaveral (wo der Bus hält) nach Canaveral selbst kann man auch per Kleintransporter (~2.000 COP) oder eigenem PKW zurücklegen; dies ist dann aber auch schon die einzige asphaltierte Strecke, alle anderen Wege sind unbefestigt. Von Canaveral nach Arrecives kann man Pferde nehmen.

Sehenswürdigkeiten

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  • 1 Playa La Piscina. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und ein Ziel, wenn man nur einen Tagesausflug zum Tayrona Nationalpark macht, ist "La Piscina", westlich von Canaveral. Läuft man vom Haupteingang Canaveral die komplette Strecke nach "La Piscina" ist man ungefähr 2,5 Stunden unterwegs. "La Piscina" ist ein wunderschöner Strand und gehört zu den wenigen Stränden des Nationalparks, wo man überhaupt Baden gehen darf. Viele andere Strände sind aufgrund gefährlicher Strömungen für das Baden gesperrt.

Aktivitäten

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  • Strände: Der Park ist bekannt für seine atemberaubenden Strände. Hier können Besucher schwimmen, schnorcheln, tauchen oder einfach nur die Sonne und das Meer genießen.
  • Wanderungen: Es gibt viele Wanderwege im Park, die Besucher durch den Regenwald führen und eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten entdecken lassen.
  • Schnorcheln und Tauchen: Die Gewässer des Parks bieten eine unglaubliche Unterwasserwelt mit Korallenriffen und einer Vielzahl von Meerestieren. Besucher können Schnorcheln oder Tauchen gehen, um diese atemberaubende Welt zu entdecken.
  • Tierbeobachtung: Der Tayrona Nationalpark ist die Heimat einer Fülle von Tierarten, Säugern und eine Vielzahl von Vögeln und Meerestieren.
  • Bootsfahrten: Es gibt Bootstouren, die Besucher entlang der Küste des Parks führen und atemberaubende Ausblicke auf die Strände und das Meer bieten.
  • Klettern: Es gibt auch Klettermöglichkeiten im Park, darunter das Klettern auf Felsen oder an der Küste entlang.

Kaufen

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Im Nationalpark selber gibt es keinerlei Supermärkte oder ähnliches.

Küche

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  • 1 Restaurante Playa Cañaveral. einfaches Restaurant in schöner Umgebung.

Unterkunft

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Es gibt die Möglichkeit auf geschützten Zeltplätzen oder in festen Unterkünften zu übernachten, wobei die Preise für feste Unterkünfte die sonst üblichen Preise für Budget-Unterkünfte in Kolumbien bei weitem übersteigen.

Campingplätze: Der Park verfügt über mehrere Campingplätze, die Besucher inmitten der Natur unterbringen. Es gibt sowohl einfache Zeltplätze als auch luxuriösere Optionen mit bequemen Betten und Hängematten. Die Campingplätze haben oft auch sanitäre Einrichtungen und Essensmöglichkeiten.

Hängematten: Einige Campingplätze bieten Hängematten als Übernachtungsmöglichkeit an. Diese sind in der Regel preiswerter als Zelte und bieten dennoch eine komfortable und naturnahe Unterkunft.

Ökohütten: Einige Gebiete im Park bieten auch rustikale Ökohütten als Übernachtungsmöglichkeit an. Diese Hütten sind oft mit grundlegenden Annehmlichkeiten wie Strom und fließendem Wasser ausgestattet.

Camps im Park

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  • 1 Camping Tequendama Playa Cañaveral Parque Tayrona

Außerhalb des Parks

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Sicherheit

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Innerhalb des Nationalparks ist man sicher, wobei natürlich auf mögliche Gefahren aus der Tierwelt geachtet werden sollte. Gerade vor Schlangen wird immer wieder gewarnt.

Ausflüge

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Ruinen von Ciudad Perdida
  • 1 Ciudad Perdida . liegt in der Sierra Nevada de Santa Marta im Norden Kolumbiens und ist neben Machu Picchu eine der größten wiederentdeckten präkolumbischen Städte Südamerikas.
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Artikelentwurf
Dieser Artikel ist in wesentlichen Teilen noch sehr kurz und in vielen Teilen noch in der Entwurfsphase. Wenn du etwas zum Thema weißt, sei mutig und bearbeite und erweitere ihn, damit ein guter Artikel daraus wird. Wird der Artikel gerade in größerem Maße von anderen Autoren aufgebaut, lass dich nicht abschrecken und hilf einfach mit.