Szekszárd
Szekszárd deutsch: Sechshard; kroatisch: Seksar | |
Komitat | Tolna |
---|---|
Einwohnerzahl | 29.707 (2024) |
Höhe | 83 m |
Szekszárd |
Szekszárd ist die Hauptstadt des Komitates Tolna. Die Stadt liegt am Rande ausgedehnter Donauauen und ist auch für den Weinbau bekannt.
Hintergrund
[Bearbeiten]Anreise
[Bearbeiten]Mit dem Flugzeug
[Bearbeiten]- Flughafen Budapest
- Flughafen Osijek
Mit der Bahn
[Bearbeiten]- Einzelne Direktzüge von Budapest Keleti (Richtung Baja), ca. 2 Stunden. Umsteigeverbindungen über Sárbogárd verkehren häufiger, dauern aber ca. 15 min länger. Es gibt weiters Zugverbindungen aus Baja und Bátaszék (Umsteigemöglichkeit aus Dombóvár oder Kaposvár)
Mit dem Bus
[Bearbeiten]Auf der Straße
[Bearbeiten]- Die Autobahn M6 / E73 (Budapest - Osijek) umfährt die Stadt östlich; Ausfahrt 147 Szekszárd-Centrum / Gemenc
- Die Schnellstraße M9 beginnt am nördlichen Stadtrand und führt auf die andere Seite der Donau. Sie ist vignettenpflichtig und als Autostraße ausgeschildert.
- Mautfreie Donaubrücken befinden sich 15 km südlich (Bátaszék - Baja) und 60 km nördlich (Dunaföldvár - Solt).
Einige Überlandstraßen treffen in Szekszárd sternförmig zusammen:
- 6 aus Budapest bzw. Pécs (mautfreie Alternativroute zur M6 / M60)
- 56 aus Osijek und Mohács
- 63 aus Székesfehérvár
- 65 aus Siófok
Mit dem Schiff
[Bearbeiten]Obwohl am Rande ausgedehnter Auwälder gelegen, ist die Stadt doch fast 20 km vom Donauhauptstrom entfernt. Schiffsanlegestellen gibt es in Paks und Baja.
Mit dem Fahrrad / zu Fuß
[Bearbeiten]Der Donauradweg verläuft auf der anderen Seite der Donau, wobei man im Zuge der Schnellstraßenbrücke (M9) die Donau auf einem Radweg queren kann.
Durch Szekszárd verläuft der europäische Fernwanderweg E7 und die Stadt ist Endpunkt der Fernwanderwege Rockenbauer Pál Dél-dunántúli Kéktúra und Alföldi Kéktúra.
Mobilität
[Bearbeiten]Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten]- Ruinen der Abtei von König Béla I
- Katholische Kirche im Zopfstil. Errichtet 1805, eine der größten einschiffigen Sakralbauten Mitteleuropas.
- Synagoge. Historismus, 1897.
- Einsiedler-Kapelle
- Komitatshaus. Neoklassizistisch.
- Barocke Dreifaltigkeitssäule / Pestsäule
- Lebkuchenmuseum
- Mór-Wosinsky-Museum. Archäologische Artefakte.
- Museum im Geburtshaus des Dichters Mihály Babits (1883–1941), Babics Mihály utca 13. Exponate zum Leben des Dichters sowie zum Alltagsleben in der Region im 19. Jh.
- Franz-Liszt-Ausstellung im Komitatshaus
Aktivitäten
[Bearbeiten]- Gemencer Wald. Östlich der Stadt beginnt ein weitläufiges Überschwemmungsgebiet der Donau. Der Auwald kann zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Motorboot oder mit Pferdewagen durchquert werden. Es gibt weiters eine Schmalspurbahn, die den Wald durchquert. Sie beginnt im Stadtteil Bárányfok und führt über fast 40 km bis zum Bahnhof Pörböly an der Bahnstrecke Bátaszék-Baja.
Einkaufen
[Bearbeiten]Es gibt ein größeres Einkaufsgebiet mit Tesco usw. am südlichen Stadtrand am Kreisverkehr.
Küche
[Bearbeiten]Die Stadt Szekszárd gab dem umliegenden Weinbaugebiet den Namen. Die dominierende Rebe der Region ist die Kadarka. Der bekannte Rotwein Szekszárdi bikavér (Szekszárder Stierblut) ist ein Cuvée aus drei Rebsorten, darunter auch der Kadarka.
Nachtleben
[Bearbeiten]Unterkunft
[Bearbeiten]Gesundheit
[Bearbeiten]Praktische Hinweise
[Bearbeiten]Ausflüge
[Bearbeiten]- Gemencer Wald
- Baja. Bekannt für das große Fischsuppenfestival.
- Mohács