Nanjing/Purpurberg

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Treppe zum Sun Yat-sen-Mausoleum.

Der Purpurberg (紫金山, Pinyin: Zĭjīnshān) östlich der alten Stadtbefestigung Nankings gelegen hat drei Gipfel. An seinen Hängen befinden sich die wichtigeren Sehenswürdigkeiten der Millionenstadt, denn hier sind verschiedene repräsentative Anlagen von nationaler Bedeutung.
Auf dem, damals fast komplett entwaldeten, Berg fand 1912 die letzte große Schlacht der Kaisertreuen gegen die Revolutionäre Sun Yat-sen’s statt.

Anfahrt[Bearbeiten]

Karte
Der Purpurberg.

Metro 2 bis 1 Muxuyuan (Ausgang 1). Vom hier 20 Minuten zu Fuß zum Eingang des Kaisergrabes. Näher ans Ziel kommt man mit den Bussen 20, 315 G5.
Zum Mausoleum und Linggu-Tempel fährt man mit der Metro 2 bis Xiamafang oder 2 Zhonglingjie oder mit Bus 202 bis Linggusi Gongyuan.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Zwischen Kaisergrab, Sun-Yatsen-Mausoleum und Linggu-Tempel pendelt ein Elektrozüglein für 10 Yüan.

Eintritt: Es gibt Kombikarten für Kaisergrab, Mausoleum und Linggu-Tempel, die 2019 100 Yüan kosteten. Kinder unter 1,40 m sind frei.
Geöffnet: 6:30–18:30, im Winter 1 Stunde kürzer. Museen 9:00–17:00.

Grabstätte des ersten Mingkaisers[Bearbeiten]

Eintritt (2019): 70 Yüan.

Das „Ming-Mausoleum“ ist die Grabstätte des Begründers der Ming-Dynastie, des Kaisers Hóngwǔ (洪武帝 1328–98). Mit dem Bau der Anlage, die eine 22,5 Kilometer lange Mauer umschloss, wurde schon zu Lebzeiten 1381 begonnen. Dabei bewachten etwa 5000 Soldaten die bis zu 100000 eingesetzten Arbeiter. Das Material kam aus dem 1 Yángshān-Steinbruch . Die Anlage ist seit 2000 Teil des Weltkulturerbes. Zur Kaiserzeit bis zu den Taiping (1850-64) war Gemeinen das Betreten der Anlage bei Todesstrafe verboten. Während der Rückeroberung Nankings 1864 wurde die inzwischen vernachlässigte Anlage weiter beschädigt, die Ahnentafelhalle brannte ab.

Route

Auf dem Weg vom 2 Eingang zum Mausoleum findet man heute zunächst noch die Markierung der Stelle an der Besucher vom Pferd zu steigen hatten (下馬牌坊, Pinyin: Xiàmǎ páifāng). Als nächstes gelangt man zum eigentlichen Haupteingang, dem „großen goldenen Tor“ (大金門). Vom Sìfāngchéng (四方城), einem ummauerten Bereich mit einer unbeschrifteten Stele, die auf einer großen Schildkröte ruht kommt man auf den Seelenweg (神道, Pinyin: shéndào), beginnend mit der „Straße der Steinelefanten.“ Die aufgestellten Figuren bilden die Ehrengarde (儀衛, Pinyin: yíwèi) des Verstorbenen. Daran schließt sich ein Weg mit Statuen acht hoher Beamter und Militärs an (翁仲, Pinyin: wēngzhòng). Er endet am Língxīng-Tor, das, vor langer Zeit zerstört, 2006 als Replika wieder aufgebaut wurde.

Den inneren Bereich betritt man durch das 3 Wénwǔfāng-Tor (文武方門). In der Ahnentafelhalle (碑殿) befinden sich fünf Stelen. Herausragend ist die 1699 von Kāngxī (康熙帝) gestiftete Statue einer stelentragenden Schildkröte. Dieses monumentale hölzerne Tor war vermutlich mit seinen 9 × 5 jian (ca. 66 × 29 m) das, nach der Halle des Yǒnglè-Kaisers, zweitgrößte Holzbauwerk der Ming-Ära. Der Revolutionsführer Sun Yat-sen machte hier, in der in kleinerem Ausmaß im ausgehenden 19. Jahrhundert wieder aufgebauten Halle, in einer großangelegten Zeremonie am 15. Februar 1912 die Vertreibung der „tatarischen Barbaren“ dem „großen Vorfahren“ kund.

Die als Xiàolíng erbaute Halle (孝陵殿) wurde zerstört und später als Gedenkhalle (享殿, Pinyin: Xiǎngdiàn) wieder aufgebaut. Heute befindet sich der Museumsshop darin. Es gab in diesem Bereich noch weitere Nebengebäude, die schon in alter Zeit verfielen und nie restauriert wurden. Den inneren Bereich verlässt man durch das „innere rote Tor“ (內紅門, Pinyin: Nèihóngmén).

Man erreicht als nächstes den 4 „Seelenturm“ (明樓, Pinyin: Mínglóu), dessen unterer Teil halb in den „Schatzhügel“ (寶頂, Pinyin: Bǎodǐng) hineingebaut ist. Unter der auch „Hügel des einsamen Drachens“ (獨龍阜, Pinyin: Dúlóngfù) genannten Erhebung, die einen Durchmesser von über 350 Metern hat, vermutet man die eigentliche Ruhestätte des Kaisers und seiner Hauptfrau. Die genaue Grablege wurde zum Schutz vor Räubern geheim gehalten. Selbst Angehörige der kaiserlichen Familie vollzogen ihre Riten in den Gedenkhallen.

Zu dem Gräberbereich gehört auch eine, lange verschüttete, unbeschriftete Stele (20 t) auf einem Schildkrötensockel (64 t), die heute keine hundert Meter östlich des Sìfāngchéng, in Richtung der ehemaligen Villa von Soong Mai-ling (= „Madame Chiang Kai-shek“) aufgestellt ist. Archäologen gehen davon aus, dass sie aufgrund mangelhafter Steinqualität bzw. Steinmetzarbeit nicht im Grabmal selbst verwendet wurde. An ihrem gegenwärtigen Standort im „Traum der Roten Kammer“-Park (紅樓藝文苑, Pinyin: Hónglóuyìwén yuàn) befindet sie sich seit 1999.
Die 5 Villa, heute offiziell „(ehemalige) Amtswohnung des Präsidenten der Republik“ erbaute man 1931–34 mit 2000 m² Wohnfläche. Sie ist der Öffentlichkeit zugänglich.

Südlich des Ming-Kaisergrabs liegt unter dem vom Seelenweg umgangenen Hügel noch die Grabstätte von Sūn Quán einem Herrscher aus der Zeit der drei Reiche. Er regierte 229–52 als „König von Wu“.

Grab- und Gedenkstätte für Sun Yat-sen[Bearbeiten]

Eintritt frei, jedoch muss man voraus buchen entweder über WeChat oder an den Maschinen am Eingang (8:00-17:00). Dabei ist der Pass vorzulegen. Der Besuch der Freiluftbühne kostet 10 Yüan.
Ruhetage sind Montag, 12. März sowie 12. November. Das Innere der Grabeshalle ist außerdem an Wochenenden geschlossen, sofern diese nicht auf einen nationalen Feiertag fallen.

Der größte Staatsmann Chinas besuchte 1953 das Grab seines Wegbereiters.

Sun Yat-sen wurde 1911 erster provisorischer Präsident der chinesischen Republik. Er wird auch auf dem Festland bis heute als Vaterfigur verehrt. Seine „drei Prinzipien des Volkes“ waren zumindest nominell die staatstragende Ideologie der Einparteiendiktatur der KMT bis 1949.

In aller Bescheidenheit hatte Sun Yat-sen vor seinem Tode am 13. März 1925 bestimmt, dass sein konservierter Körper wie der Lenins im Glassarg in einem Mausoleum unterzubringen sei, das man auf dem Purpurberg errichten sollte. Die Grundsteinlegung erfolgte am ersten Jahrestag seines Ablebens, dem 12. März 1926. Ursprünglich waren für den Bau 300.000 ch$ vorgesehen. Bis zur Fertigstellung der Gesamtanlage 1933 gab man 3,4 Millionen aus. Besonders unter Überseechinesen hat man massiv um Spenden geworben. In der Zwischenzeit hatte man Sun’s Leiche im Bìyún-sì in den pekinger Westbergen eingelagert. Der versilberte Sarg erwies sich als mangelhaft, sodass die geplante Einbalsamierung nach Lenin’schem Vorbild wegen eingetretener Verwesung nicht erfolgen konnte.

Entlang der Achse
Die Decke der Gedenkhalle des Mausoleums ist einer der zwei Orte auf dem chinesischen Festland wo des Symbol der Kuomintang offiziell gezeigt wird.

Das Páilou (Scheintor) besteht aus Marmor aus Fujian. Der anschließende schnurgerade, 323 Meter (= 1000 chin. Fuß) lange Weg ist dreigeteilt, im Westen davon pflanzte man chinesischen Wacholder und Zypressen, auf der Ostseite Ginko und Ahorn. Südlich über den Vorplatz (博愛坊) beim Páilou ersetzte man 1966 das große dreibeinige Bronzegefäß durch ein Podest mit einer Statue Sun Yat-sen’s, die seit 1929 zunächst vor der zentralen Militärakademie der KMT, dann ab 1942 dem zentralen Platz Xīnjiēkǒu (新街口) von Nanking gestanden hatte. Besagtes Bronzegefäß versetzte man an das nördliche Ende des Pfads vor die Treppe zum eigentlichen Eingangstor.

Unmittelbar dahinter steht eine Gedenkhalle (和祭堂). Auf der neun Meter hohen Stele ist auch das offizielle Begräbnisdatum „1. Juni 1929“ vermerkt. Auf diesen Pavillon folgt eine lange, fünfzig Meter breite, Freitreppe, die in zehn Abschnitten über 392 Stufen hinauf zum Mausoleum führt. Auf den Absätzen zwischen den Abschnitten finden sich kleinere Ausstellungsstücke, wie z. B. Steinlöwen.

Der Vorplatz des Mausoleums misst 162 auf 38 Meter. Auch hier findet man, diesmal zwei gedeckelte, antiken Vorbildern nachempfundene, dreibeinige Bronzegefäße auf hohen Sockeln.

Zutritt zum, ebenfalls aus Marmor gebauten, Mausoleum erhält man durch drei massive Flügeltüren. Den zentralen quadratischen Raum tragen acht schwarze Säulen, je zwei vor Rezessen. Entlang der nördlichen Wand hat man Tafeln mit seinem „politischen Testament“ und zum „Aufbau der Nation“ angebracht, die Kalligraphie Sun’s imitierend. Die Decke ziert der Stern der KMT umrandet durch ein Kassettenmuster, die Konsolen sind bemalt mit traditionellen Mustern. Mittig zur Nordwand befindet die den Raum dominierende marmorne Statue, die Sun Yat-sen aus einem Sessel herabblickend zeigt, die Hände auf den Armlehnen ruhend – Anklänge an das washingtoner Lincoln Memorial waren vom Architekten gewollt. Sechs Reliefs am Sockel zeigen Szenen der revolutionären Aktivitäten Sun’s.

Hinter der Halle befindet sich die runde, mit einer Kuppel versehene, eigentliche Grabkammer. Man erreicht sie durch verzierte, messingbeschlagene Türen an der nördlichen Wand der Halle. Baumaterial war hier Beton, verkleidet hat an die Wände wiederum mit Marmor. Abgesenkt um gut 1,60 Meter in der Mitte der Grabkammer liegt der Sarkophag, mit einer lebensgroßen marmornen Skulptur eines „schlafenden“ Sun Yat-sen, geschaffen vom tschechischen Bildhauer Bohuslav Kočí. Besucher blicken von einer Balustrade hinab. Die Hallendecke und der Boden unter dem Sarg zeigt das Symbol der Kuomitang.

Sonstiges

Südöstlich des Grabmals schließt sich die 1 Sun-Yat-sen-Freilichtbühne (中山陵音樂台) an. Sie ist 4200 m² groß und wurde im August 1933 fertiggestellt.

Ebenfalls dem Andenken des Staatsgründers gewidmet ist der 1,86 km² große 1 botanische Garten.

Im weiteren Umfeld hat man drei sehr fein gearbeitete Pavillons errichtet. Einer davon steht in einem künstlichen See, links vom Mausoleum.

Etwas abseits, rund 400 Meter in ein östliches Seitental baute man mit Spenden der buddhistischen Gesellschaft eine dreistöckige 6 Museum und Lesehalle (藏經樓) für die Schriften Sun’s, die 1934 fertiggestellt war.

Die Grabmäler der langjährigen Kampfgenossen Liào Zhòngkǎi 廖仲愷; 1877–1925, ermordet) und seiner Frau Hé Xiāngníng (1878–1972), dem linken KMT-Flügel zugehörig, hat man ebenfalls im Bereich des Mausoleumskomplexes untergebracht. Dèng Yǎndá (1895–1931, hingerichtet auf Anstiftung Chiang Kai-sheks) ruht seit 1958 in einer Gruft auf dem Soldatenfriedhof in der Nähe.

Línggǔ-Tempel, Heldengedenkhalle und Pagode[Bearbeiten]

Eintritt (2019): 35 Yüan; nur in den Park 15 Yüan.

Der seit Juli 1928 amtierende Bürgermeister Nankings, Liu Chi-wen (1870–1957), legte großen Wert darauf die neue Hauptstadt stadtplanerisch angemessen umzugestalten. Dazu gehörten repräsentative Neubauten für oberste Behörden, aber auch der Ausbau des Pupurbergs zu einer Stätte nationaler Erinnerung. Der amerikanische Architekt Henry K. Murphy leitete den Umbau des verfallenen Tempels 7 Línggǔ sì (靈谷寺) zu einen Soldatenfriedhof im Sinne eines „chinesischen Arlington“.

Umfeld der Heldengedenkhalle
In der Gedenkhalle.

Am markantesten ist die von ihm im traditionellen Stil entworfene sechzig Meter hohe 8 Pagode, gedacht als „Seelenturm“ (Mínglóu). Sie ist 9stöckig und begehbar.

Zentrales Bauwerk ist die 9 Heldengedenkhalle. Dazu wurde ein verfallenes Gebäude, vermutlich das Schiff einer Franziskanerkirche, komplett saniert und im Inneren schlicht ausgestaltet.

Ein separates 10 Denkmal für gefallene Luftwaffenangehörige (航空烈士公墓) hat man 1932 errichtet. Dieses Ende 1937 zerstörte und 1945/6 von japanischen Kriegsgefangenen wieder aufgebaute Mahnmal soll auch an die im zweiten Weltkrieg für China gefallenen Flieger erinnern, darunter 2137 US-Amerikaner, 237 Angehörige der Streitkräfte der Sowjetunion und zwei Koreaner. 1985–7 erfolgte eine umfassende Sanierung.

Etwas abseits eine Treppe hinter der Halle hinauf steht ein ursprünglich Kuanyin gewidmeter Schrein, der Sōngfēnggé.

Teil des Parks ist auch die 11 ehemalige Villa Lín Sēn’s (桂林石屋) (1868–1943) und das Grabmal von Tán Yánkǎi (譚延闓墓). Ersterer war von 1931 bis zu seinem Tode Vorsitzender der Nationalregierung, der trotz seines Titels vollkommen im Schatten Chiang Kai-shek’s stand. Tán (1880–1930), ebenfalls Politiker, war von Februar bis Oktober 1928 der erste Präsident der KMT-Regierung, die anfangs noch in Wuhan ihren Sitz hatte. Nachdem Chiang diesen Posten übernahm, wurde Tán Premierminister bis zu seinem Tode. Die für ihn errichtete Bìxì wurde nach 1949 umgewidmet und erinnert heute an Gefallene der 5. und 19. Armee, die 1932 Shanghai verteidigten.

Es gibt hier seit 1973 wieder einen kleinen von rund zwanzig Mönchen bewohnten Tempel, der zunächst vom Abt des Qīxiá-Klosters (W.-G.: Ch’i Hsia Ssu), Zhēncí, in Personalunion geleitet wurde. Man stellt seit dieser Zeit hier auch einen Teil der Stirnbeinreliquie des Hsüan-tsang aus. Dabei ist jedoch zu beachten, dass das Reliquiar in der Hsüan-tsang-Halle (renoviert ca. 2008) die Knochen eines anderen exhumierten Mönchs birgt. Das echte Stück wird verborgen gehalten.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Der gesamte Purpurberg wurde in den letzten Jahrzehnten als Naherholungsgebiet gestaltet. Weitere Attraktionen sind:

Hügel der Pflaumenblüte[Bearbeiten]

Ähnlich wie das aus Japan bekannte betrachten der Kirschblüten betreibt man in Ostasien auch die Betrachtung der früher im Jahr stattfindenden Pflaumenblüte. Die Saison ist hier Ende März/Anfang April.

Man hat im Park seit 1958 etwa 30000 Bäume von 500 Sorten gepflanzt.

Der Eintritt ist im Kombiticket oder dem für das Kaisergrab inkludiert.

Unterwasserwelt[Bearbeiten]

Durch das Aquarium 2 Unterwasserwelt führt ein Glastunnel. Geboten wird auch eine Delphin- und Robbenshow. In zwei Häusern hat einen tropischen Regenwald resp. einen Pinguinzoo untergebracht.

Eintritt (2019): Erwachsene 120 Yüan, Kinder 1,20-1,50 m: 100 Yüan. Geöffnet ist 8.30-17.00 Uhr, geschlossen an chinesisch Neujahr.

Sternwarte[Bearbeiten]

Die 12 Sternwarte (紫金山天文台, Pinyin: Zĭjīnshān Tiānwéntái) liegt auf einer Kuppe in 267 Meter Höhe im westlichen Bereich des Purpurbergs. Baubeginn war 1929, der Beobachtungsbeginn 1934. Als Nanking unter japanische Verwaltung kam wurde sie schwer beschädigt. Schon im September 1946 wurde mit dem Wiederaufbau begonnen. Vor 1962 war es das einzige moderne Observatorium in China. Angeschlossen ist auch eine große astronomische Fachbibliothek.

Der Gipfel ist heute auch per Seilbahn zu erreichen. Der Außenbereich kann besichtigt werden. Ausgestellt ist dort u. a. eine Armillarsphäre von 1437, die nach dem Boxeraufstand von deutschen Truppen aus Peking nach Berlin gebracht wurde, bevor man sie 1920 an China zurückgab.

Postmuseum[Bearbeiten]

13 Museum der Post der Republik China (民國郵政博物館, ​Mínguó yóuzhèng bówùguǎn).

Unterkunft[Bearbeiten]

Wer beim Purpurberg luxuriös absteigen möchte, hat die Auswahl zwischen:

  • 1 Nanjing Purple Palace (南京紫金山莊), 18 Huanling Rd. Zwei Gebäude an einem Teich. Über die Straße ist der Zhongshan Golfclub, der zum gleichnamigen Sofitel Resort gehört. Merkmal: ★★★★.
  • 南京國際會議大酒店, Near Guohui Avenue (No. 2 Sifang Cheng) Xuanwu (Bei der Underwater World). Tel.: +862584430888.

Literatur[Bearbeiten]

  • Musgrove, Charles; Monumentality in Nanjing’s Sun Yat-sen Memorial Park; South-East Review of Asian Studies, Vol. 29, S. 1–19
  • Musgrove, Charles; Necropolis of Nanjing The GMD’s Ceremonial Center and Cosmological Microcosm; in: China’s Contested Capital: Architecture, Ritual, and Response in Nanjing; Honolulu 2013; ISBN 9780824836283
  • Prip-Møller, Johannes; Buddhistische Tempelanlagen in China; Norderstedt 2017, Band 2: Exkurs: Der Purpurberg, Nanking, S. 527-540, zum Zustand der ehem. Franziskanerkirche 1929, S. 495-518