Nürnberg/Sebald

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Die Sebalder Altstadt ist ein Stadtteil von Nürnberg. Die Altstadt in den Stadtmauern von Nürnberg besteht aus der Sebalder Altstadt nördlich der Pegnitz und der Lorenzer Altstadt südlich der Pegnitz. Der Name leitet sich von der Sebaldskirche ab.

Anreise[Bearbeiten]

Karte
Karte von Sebald

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Der 1 Nürnberg Hauptbahnhof liegt direkt vor den Toren der Altstadt und ist ein Knotenpunkt des öffentlichen Verkehrs mit drei U-Bahn- und vier Straßenbahnlinien. Vom Hauptbahnhof kann man zu Fuß in den Stadtteil laufen oder mit der U-Bahn fahren.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

  • 1 Kaiserburg Nürnberg, Auf der Burg 13 (Straßenbahnlinie 4: Haltestelle „Tiergärtnertor“). Tel.: +49(0)911 2446590, E-Mail: . In der Nordwestecke der Altstadt ragt auf einem Felsen die Kaiserburg auf. Im Westen beginnt die Anlage mit dem Turm Luginsland. Zwischen diesem und dem fünfeckigen Turm fügt sich die Kaiserstallung ein. Sie wurde 1495 in nur einem Jahr erbaut, diente ursprünglich als Kornspeicher und heute als Jugendherberge. Der fünfeckige Turm entstand bereits vor 1050 und ist das älteste Gebäude von Burg und Stadt. Weiter östlich befindet sich der Zugang zum Burggarten und das Vestnertor. Vom Vestnertor gelangt man zur Freiung die einen der besten Blicke über die Stadt bietet. Wer noch mehr sehen will kann auf den Sinwellturm im anschließenden Vorhof der Burg steigen. Dort befindet sich auch der Tiefe Brunnen. Neben dem Tor zum Haupthof steht der Heidenturm mit der romanischen Doppelkapelle. Im Haupthof befindet sich rechts die Kemenate, links der Palas mit dem Kaiserburgmuseum. Weitere Räume des Palas und die Doppelkapelle können im Rahmen einer Führung besichtigt werden. Geöffnet: April bis September 9:00–18:00, Oktober bis März 10:00–16:00, geschlossen ist am 1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember. Preis: Gesamtkarte 7 €, nur Palas mit Doppelkapelle und Kaiserburg-Museum 5,50 €, nur Tiefer Brunnen und Sinwellturm 3,50 €.
  • 2 Dürerhaus, Albrecht-Dürer-Straße 39 (Straßenbahnlinie 4: Haltestelle „Tiergärtnertor“, Bus 36: Haltestelle „Weintraubengasse“, U1: Haltestelle „Lorenzkirche“). Tel.: +49(0)911 2312568, E-Mail: Der Maler Albrecht Dürer lebte in diesem Haus von 1509 bis 1528. Ausstellung über das Leben im Haus und Dürers Arbeitsweise. Geöffnet: Dienstag, Mittwoch und Fr 10:00–17:00, Do 10:00–20:00, Samstag und So 10:00–18:00,00 Uhr, von Juli bis September und beim Christkindlesmarktes ist auch Montag geöffnet. Preis: Erwachsene 5 €, ermäßigt 3 €.
  • 1 St. Sebald, Winklerstraße 26 . Die gotische Kirche wurde im 13.-15. Jahrhundert erbaut. Im Zentrum der Kirche steht das Sebaldusgrab von Peter Vischer. Das Grabmal zeigt Szenen aus dem Leben des Stadtheiligen. Geöffnet: Januar bis März 9:30–16:00, ab April 9:30–18:00. Preis: Kirchenführung jeweils Mittwoch und Samstag 15.00 Uhr, Eintritt frei. Während des Christkindlesmarkt muss für Turmführungen bezahlt werden.
  • Im Burgviertel haben nur wenige alte Häuser den zweiten Weltkrieg überstanden, einige wurden wieder aufgebaut. Die 3 Füll ist mit ihren Sandsteinhäusern eine typische Kaufmannstraße.
  • Die Handwerker in der 4 Weißgerbergasse wohnten dagegen in Fachwerkhäusern.
Weißgerbergasse
  • Weitere restaurierte Fachwerkhäuser findet man in den Krämergassen. In der 5 Untere Krämergasse 16 kann man oft einen Blick in den kleinen Innenhof werfen.
  • Der im 14. Jahrhundert begonnene Bau des 6 Rathauses zog sich über mehrere Jahrhunderte hinweg. Der älteste Teil ist der gotische Rathaussaal. In der Ehrenhalle können Nachbildungen der mittelalterlichen Reichodien angeschaut werden.
  • Lochgefängnisse, Rathausplatz 2. Tel.: (0)911 2312690. Unter dem alten Rathaus befinden sich die Lochgefängnisse. Im Mittelalter dienten sie als Untersuchungsgefängnis und Folterkammer. Die Besichtigung der Kellergewolbe und Folterkammern ist nur im Rahmen der Führung möglich. Geöffnet: Apr–Okt: Di–So 10:00–16:30 (Führung, Dauer etwa 30 Minuten). Preis: Erw. 3 €, erm. 1,50 €.
  • 7 Schöner Brunnen . Der Brunnen auf dem Hauptmarkt ist etwa 19 Meter hoch und ist einer fialengeschmückten gotischen Kirchturmspitze nachempfunden. Der goldene Ring ist ein Messingring, der, wenn man ihn dreht, Kindersegen bringen soll. Viele Nürnberger glauben jedoch, der Eisenring sei der richtige Glücksbringer.
  • Die 8 Felsengänge sind ein weitverzweigtes Labyrinth, bestehend aus teilweise mehrstöckigen Kelleranlagen unterhalb der Nürnberger Altstadt. Mit deren Bau wurde bereits im 14. Jahrhundert begonnen, sie dienten lange Zeit als Lagerraum für Bier. Treffpunkt und Kartenvorverkauf: Brauereiladen, Bergstraße 19, täglich von 10.30-18.00; Führungen 11.00, 13.00, 15.00 und 17.00 Uhr (Dauer der Führung ca. 1 Stunde) Eintritt 7 € (inkl. 2 × 0,2 Ltr. Bier)
  • Der 9 Historische Kunstbunker ist ein während des zweiten Weltkrieges von umsichtigen Nürnbergern bombensicher ausgebauter Felsenkeller in der Nähe des Dürerhauses. In ihm wurden Kunstschätze aus den Nürnberger Museen und Kirchen verwahrt und so vor der Zerstörung durch die Bombenangriffe gerettet. Hier wurde auch der weltberühmte Marienaltar von Veit Stoß aufbewahrt, den die Nazis 1939 aus Krakau geraubt haben. Führungen: täglich 15.00 Uhr (außer 24.12 und 31.12.) durch den Förderverein Nürnberger Felsengänge.
  • Rund um den 1 Trödelmarkt (der auf einer Insel in der Pegnitz liegt) befinden sich viele kleine Gassen, Brücken und Cafes, die einen schönen Ausblick auf die Pegnitz und die umliegenden Häuser bieten. Den Trödelmarkt kann man von Hauptmarkt aus erreichen, wenn man vor der Fleischerbrücke die kleine Treppe unter dem Ochsen hinunter am ehemaligen Schlachthaus - jetzt Kaffeehaus - vorbeigeht. Es bietet sich dann ein Rundweg an, bei dem man über den Henkersteg und den Kettensteg den Ausblick auf die Pegnitz und die umliegenden Fachwerkhäuser genießen kann.

Aktivitäten[Bearbeiten]

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

  • 1 Bratwursthäusle, neben der Kirche St. Sebald, Rathausplatz 1. Tel.: +49(0)911 227695. Neben der Sebalduskirche werden die Original Nürnberger Rostbratwürste auf Buchenholzfeuer gegrillt. Geöffnet: täglich außer Sonntag von 10:00–22:00.
  • 1 Hausbrauerei Altstadthof, Bergstraße 19, 90403 Nürnber. Tel.: +49(0)911 2449859. Seit 1984 wird Bier handwerklich gebraut, alle Rohstoffe kommen aus biologischem Anbau. Das Restaurant bietet fränkische Küche. Geöffnet: So–Do 11:00–24:00, Freitag und Samstag bis 01.00 Uhr.
  • 2 Restaurant Delphi, Innere Laufer Gasse 22, 90403 Nürnberg. Tel.: +49(0)911 209531. Griechisches Restaurant in der Sebalder Altstadt, das nicht so ganz dem üblichen Klischee entspricht. Abgebrochene Gips-Marmorsäulen und an die Wand gemalte Meerespanoramen machen sich erfreulich rar und auch die Speisekarte hat mehr zu bieten als nur die üblichen Fleischberge; das alles zu vernünftigen Preisen bei einem angenehmen Service.
  • 3 Restauration Kopernikus, 90403 Nürnberg, Hintere Insel Schütt 34. Tel.: +49(0)911 2427740, Fax: (0)911 2427739. Wunderschön gelegener Biergarten auf der Stadtmauer. Schönes Stadtpanorama vom Kluttentreter Saal. Gute und preiswerte polnische Küche. Geöffnet: Biergarten im Sommer bei schönem Wetter täglich von 12:00–24:00, das Restaurant das ganze Jahr.
  • 4 Green Lion, Äußerer Laufer Pl. 9, 90403 Nürnberg. Tel.: +49 911 98287479. Gesundes Fast Food, ohne Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker, Industriezucker oder Weißmehl. Geöffnet: Mo–Fr 10:00–21:30, Sa 10:00–21:00.

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Nürnberg ist eine Messestadt, während Messen können die Übernachtungsmöglichkeiten eingeschränkt sein und die Preise steigen gegenüber messefreien Zeiten. Wer die Möglichkeit hat sollte seinen Aufenthalt zwischen den Messen planen.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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