Huy (Lüttich)

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Huy (Lüttich)
RegionWallonien
Einwohnerzahl21.293 (2018)
Höhe79 m
Lagekarte von Belgien
Lagekarte von Belgien
Huy

Huy ist eine Stadt in der belgischen Provinz Lüttich.

Hintergrund[Bearbeiten]

Huy (niederländisch: Hoei) ist eine französischsprachige Stadt in Wallonien. Sie liegt am Einfluss des von Süden kommenden Hoyoux in die Maas (französisch: Meuse) etwa halbwegs zwischen Lüttich und Namur.

Huy gehörte bie zur Zeit der französischen Revolution zum Hochstift Lüttich, einem gesistlichen Territorium des Heiligen Römischen Reichs, kam dann an Frankreich und 1815 an das Königreich der Niederlande, von dem es sich 1830/1839 mit der Selbstständigkeit Belgiens trennte.

Im Stadtteil Tihange liegt das als störanfällig bekannte Atomkraftwerk Tihange.

Anreise[Bearbeiten]

Mit dem Flugzeug[Bearbeiten]

Verhältnismäßig günstig ist der Flughafen Brüssel-Zaventem. Der wesentlich näher gelegene Flughafen Lüttich wird nur wenig angeflogen.

Mit der Bahn[Bearbeiten]

Huy hat einen Bahnhof an der Strecke Lüttich - Namur.

Mit dem Bus[Bearbeiten]

Auf der Straße[Bearbeiten]

Rund 9 km nördlich von Huy führt die belgische Autobahn A 15 Lüttich - Namur - Charleroi (Europastraße 42) vorbei.

Mit dem Schiff[Bearbeiten]

Huy liegt an der schiffbaren Maas. Die Stadt hat eine Marina (Port de plaisance de Statte).

Mit dem Fahrrad[Bearbeiten]

Huy liegt an der Radroute Maas.

Karte
Karte von Huy (Lüttich)

Mobilität[Bearbeiten]

Das Zentrum lässt sich zu Fuß bewältigen. In das höhergelegene La Sarte führt eine Seilbahn.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Der Marktbrunnen Li Bassinia
Die Zitadelle
  • Die 1 Collégiale Notre-Dame aus dem 14. Jahrhundert wurde über einer romanischen Krypta von 1312 bis 1536 errichtet und ist trotz der langen Bauzeit sehr einheitlich in flamboyanter Gotik aufgeführt. Der freistehende Turm weist eine prächtige Rosette auf. Das Bethlehem-Portal trägt im Tympanon eine Abbildung der Geburt Christi. Beachtenswert ist auch der Kirchenschatz.
  • Die Zitadelle wurde zwischen 1818 und 1823 zur Zeit der Zugehörigkeit zum Königreich der Niederlande an der Stelle des früheren fürstbischöflichen Schlosses errichtet. Während der deutschen Besetzung im Zweiten Weltkrieg diente sie als Gefängnis. Vom Glacis schöne Aussicht. In der Zitadelle das Museum des Widerstands und der Konzentrationslager.
  • Am Hauptplatz (Grand-Place) das Rathaus aus dem Jahr 1766 und davor der Brunnen (Li Bassinia).
  • Das Stadtmuseum (Musée communal) im früheren Minoritenkloster.
  • In der Peterskirche (Eglise Saint-Pierre) befindet sich eine romanische Tauffünte.

Aktivitäten[Bearbeiten]

  • Bootsfahrt auf der Maas.

Einkaufen[Bearbeiten]

Küche[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Unterkunft[Bearbeiten]

Gesundheit[Bearbeiten]

Praktische Hinweise[Bearbeiten]

Ausflüge[Bearbeiten]

Schloss von Modave
  • Amay (8 km maasabwärts). In der Collégiale Saint-Georges Reliquienschrein um 1230, außerdem ein merowingischer Sarkophag unter dem Chor. Beachtenswert auch der Donjon.
  • Die Burg von Jehay-Bodegnée.
  • Das Schloss von Modave, 12 km südlich, im maasländischen Barock.

Literatur[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

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